Hallo, da ich hier im Forum gelesen habe, dass der AVR Dragon sehr empfindlich ist, traue ich mich nicht ihn auf gut Glück an einen ATmega168 anzuschliessen. Ich möchte den ATmega168 an den ISP des Dragons anschließen. Ist es richtig den Dragon mit ATmega, so wie der Anhang es zeigt, zu verbinden? Gruss Steffen
Schon mal im Handbuch des Dragon nachtgesehen? Da gibt es diese Device Sheets, jetzt echt, eh.
Lege in die ISP-Leitungen zum Dragon 270 Ohm Serienwiderstände. In die Masseleitung lege 33 Ohm Serienwiderstand. Diese Maßnahme schützt den Dragon auch bei Falschpolung.
@Hannes Jäger >Schon mal im Handbuch des Dragon nachtgesehen? Da gibt es diese Device >Sheets, jetzt echt, eh. Schon mal einen Dragon gekauft? Schon mal gesehen, daß er ohne Handbuch bzw. CD ausgeliefert wird? Schon mal mit Deinen Antworten bei der Komikerparade versucht?? gez. Katapulski
Hallo, Katapulski wrote: > @Hannes Jäger >>Schon mal im Handbuch des Dragon nachtgesehen? Da gibt es diese Device >>Sheets, jetzt echt, eh. > > Schon mal einen Dragon gekauft? Schon mal gesehen, daß er *ohne* > Handbuch > bzw. CD ausgeliefert wird? Schon mal mit Deinen Antworten bei der > Komikerparade versucht?? > > gez. Katapulski Schonmal AVR-Studio gestartet? Schonmal die Hilfe zu den Tools aufgemacht? Den Dragon ausgewählt und das Handbuch gelesen? Wer ist hier wohl der Komiker? Gruß aus Berlin Michael
>Lege in die ISP-Leitungen zum Dragon 270 Ohm Serienwiderstände. In die >Masseleitung lege 33 Ohm Serienwiderstand. Diese Maßnahme schützt den >Dragon auch bei Falschpolung. Heisst das Jetzt Je 270 Ohm für VCC, MISO, MOSI, CLK, Reset und 33 Ohm für GND? Gruss Fox
Versuche mal, Deine externe Planine selbst zu versorgen und Vcc vom Dragon nicht mit ´rüberzunehmen. Spart einen Haufen Ärger. Und ja, pro Leitung 270 Ohm und in die Masse 33 Ohm.
Hi >Versuche mal, Deine externe Planine selbst zu versorgen und Vcc vom >Dragon nicht mit ´rüberzunehmen. Braucht der Dragon aber für seine Pegelwandler! MfG Spess
Man kann auch den Vtg-Anschluß des Dragon aus dessen eigener Betriebsspannung versorgen. Ich nehme an, daß Travelrec. es so meint. MfG Paul
Die Pegelwandler werden vornehmlich für Schaltungen gebraucht, welche sich in ihrer Versorgungsspannung von der des Dragon (5V) unterscheiden. Wenn dies nicht zutrifft, braucht man Vcc des Dragon nicht mit Vcc der Schaltung zu verbinden. Das hat den Vorteil, daß eine Fehlschaltung auf der externen Platine (oder auch nur ein heruntergefallener, blanker Draht) dem Dragon nicht das Leben kostet.
Hi >Man kann auch den Vtg-Anschluß des Dragon aus dessen eigener >Betriebsspannung versorgen. Na ja, wenn man das ganze System aushebeln will schon. Abgesehen davon, kann ich diese Panikmache um den Dragon nicht so ganz nachvollziehen. Ich habe zwei in Benutzung, und die verrichten ohne Gehäuse klaglos ihren Dienst. MfG Spess
>Na ja, wenn man das ganze System aushebeln will schon.
Siehe oben.
Hi Vielleicht wäre hilfreich zu wissen , wo sich der ATMega befindet. Der Dragon hat einen Standard-ISP. Wenn der auch auf dem Zielsystem vorhanden ist, sehe ich gar kein Problem. Für einen nackten ATMega empfehle ich, den Dragon mit einer Fassung zu versehen (vorzugsweise Textool) und die Verkabelung nach Handbuch zu machen. Ich hatte vor einiger Zeit schon mal ein Layout hier eingestellt, auf der sich eine Reihe von Adaptern befinden, die die Verbindungen auf dem Dragon für ISP und DW herstellen. Falls Interesse besteht, kann ich das nochmals tun. MfG Spess
Ich habe mir so Adapter gebaut, für das Steckbrett. Alle Pins angeschrieben und gut farblich von einander getrennt. So kann praktisch nichts mehr passieren. Baue mir jetzt noch einen Zwischenadapter mit diesen Widerständen :-) Brauche den Pegelwandler, da ich die Kontroller auf 5V oder 3.3V laufen lassen. Gruss Alain
Hi Sieht doch schon sehr übervorsichtig aus (nicht ernst gemeint). Allerdings würde ich schleunigst den roten Kondensator am ATMega gegen einen Keramikkondensator tauschen. Bei AVCC fehlt auch noch einer. MfG Spess
Hallo Danke für den Tipp Was ist den der Unterschied zwischen dem Polyester- und dem Kermaik-Kondensatoren? Muss diese mal bestellen. Geht bis jetzt auch wunderbar :-) Hatte den mal vergessen und dann ein ganz komisches Verhalten. Das mit dem Kondesator an AVCC werde ich machen. Vielen Dank.
Folienkondensatoren sind an sich nicht unbedingt schlechter als Vielschicht-Kerkos. Sie sind eher zu gut. In der Rolle als Abblockkondensatoren zwischen VCC und GND sind Kerkos besser, eben weil sie nicht so gut sind. Weil deren deutlich spannungsabhängige Kapazität Schwingneigung reduziert. Bei der Reset-Beschaltung ist es jedoch völlig egal. Nur sind Kerkos meist kleiner und billiger. Allerdings kann ich in dem Kondensator so recht keine Funktion erblicken, weil erkennbar nirgends angeschlossen.
Ja habe zwei. Einer ist einfach in der Parkposition (anstatt zu versorgen schnell auf das Brett gesteckt haha! Der andere ist direkt bei den Pins VCC und GND. Was meinst du mit Resetbeschaltung? Ich habe den Reset noch nie mit einem Kondensator oder Widerstand gegen GND oder VCC geschalten. Interner Pull-up reicht doch auch.
Paul Baumann wrote: > Man kann auch den Vtg-Anschluß des Dragon aus dessen eigener > Betriebsspannung versorgen. Ich nehme an, daß Travelrec. es so meint. > > MfG Paul Also soll ich den VTG-Anschluss des Dragons mit der, auf Stiftleisten, heraus geführten Vcc direkt verbinden und dies dann als Versorgungsspannung für den ATmega168 nutzen?
Nee - Dragon einzeln und externen ATMega einzeln versorgen, nur Masse und Signalleitungen (über die genannten Widerstände) verbinden. Dein ATMega läuft doch mit 5V oder?
ja der läuft mit 5V, jetzt habe ich es verstanden, danke für die hilfe.
Na dann - frohes Programmieren! Falls Du die Fuses vom 168 verstellst, halte Dir schonmal einen Taktgenerator mit einer Frequenz >1Mhz bereit ;-)
Hi
>halte Dir schonmal einen Taktgenerator mit einer Frequenz >1Mhz bereit
Braucht er nicht. Am Pin17 vom HV_PROG Header liegen ein paar MHz an.
Ausserdem kann der Dragon HV-Parallel.
MfG Spess
Hallo, ich bin gerade dabei meinen Drachen mit einem Mega88 in Betreib zu nehmen. Das Abschalten der SPI zu gunsten des DBug-Wires hat funktioniert. Doch leider kommt nun die Meldung, dass der Debug-Mode nicht aktiviert werden kann und evtl. die Resetleitung das Problem darstellt. Direkt habe ich noch keine Erklärung für die Fehlermeldung, bzw. ich bin mir nicht sicher, wo mein Fehler im Aufbau liegt. Mein Aufbau sieht folgender Maßen aus : - AVR-Studio 4.14 Firmware Update des Dragon´s durchgeführt - Dragen in Verbindung mit dem MyAVR-USB-Board (ohne dem USB-Programmerboard natürlich!). - Dragon : Con Vcc(Pin6) mit Con ISP(Pin2) verbunden wg. Spannungsversorgung auf dem Dragon -Dragon ist an ein aktives USB-Hub angeschlossen - Dragon -> Target : ISP-Signale (außer Vcc(Pin2) zum Target geführt. Hierbei ist GND ohne Serienwiderstand und alle anderen Leitungen mit einem 330 Ohm Widerstand (hatte leider nicht niedrigeres!) zum Target geführt. Das Target (MyAvrBoard) wird durch sein eigenes Netzteil versorgt. Habe die Verbing ISP (Dragon) zum Target (Pins des MEGA88) auf Richtigkeit geprüft (Widerstandsmessung der Signalleitungen (außer GND) zeigt 330 Ohm an). Die Leitungslänge ist ca. 15-20cm. -Target : Den auf dem MyAVR vorhandenen Pull-Up (10k) am Reset-Pin habe ich entfernt, so dass am Reset-Pin einzig und allein der Reset des Dragon´s ist. Ein C gegen GND ist nicht vorhanden. Der Mega88 ist nagelneu, d.h. interner Oszillator aktiv. (Targetboard besitzt keine Quarz, es sind nur die 22pF C´s vorhanden.) Meine Fragen: - Sind u.U. die 330 Ohm in den Signalleitungen schon zu hoch ? - Muss 5V Dragon und 5V Target evtl. doch mit einander verbunden werden ? - Oder habe ich noch irgendwas vergessen ! z.B irgend eine Einstellung im AVR-Studio (ähnlich der ISP-Frequenz beim ISP MK2)
Für Debug per DW kannst Du probehalber mal den R aus der Reset-Leitung entfernen. In dem Fall stört er vielleicht schon.
O.K. , ich werds mal versuchen. Des Weiteren besorg ich mir morgen mal kleinere R´s und werd übers Ergebnis berichten. Ansonsten scheint mein Aufbau erstmal korrekt zu sein !
Ich habe zum Schutz meines Dragons diese Schaltung: http://www.aplomb.nl/TechStuff/Dragon/Dragon.html aufgebaut. Da ich im Vorfeld etliche Berichte las, daß der Dragon empfindlich wie eine alte Jungfer sei, wollte ich auf Nummer sicher gehen. Weiterhin habe ich mir Adapterstecker nach einem Vorschlag von "Spess53" angeferigt, so daß man sich beim Stecken von Brücken nicht vertuen kann. Ich bin sehr zufrieden mit dem Apparat. Es ist zwar eine Menge Geld, aber es lohnt sich. MfG Paul
Hallo, ich habe vor den Reset-Pin des ATmega168 nen 330 Ohm-Widerstand aufgebaut. Mit dem Programmieren etc. funzt auch alles ganz normal. Allerdings kann ich den Mikrocontroller danach nicht mehr debuggen. Wenn ich den Widerstand überbrücke funktioniert der Debug-Modus. Ich würde trotzdem gerne den Widerstand zum Schutz einbauen, da ich die Reset-Leitung erweitert habe, damit auch noch eine externe Quelle einen Reset auslösen kann. Wir groß darf denn dieser Serienwiderstand am Reset sein, um ganz sicher zu gehen, dass alles funktioniert? Habe mir mal die Kommunikation über den Reset-Pin angeschaut. Wenn ich den Widerstand einbaue, habe ich über den Widerstand einen Spannungsabfall von ca. 0,5V, ich schätze mal, dass das für den Dragon zu viel ist, um zu erkennen, dass der Pegel auf low ist.
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