Hallo, ich habe einen kleinen Testaufbau wie im Anhang ersichtlich aufgebaut. Sinn der Schaltung: mit der Gatespannung soll der Strom durch den Shunt eingestellt werden. Später soll die Schaltung mit einer Regelung erweitert werden und als Stromsenke dienen. Wenn größer 1,5A fließen, funktioniert auch alles bestens. Im Bereich von 0-1,5A habe ich jedoch am Shunt und auch an der Gatespannung eine sinusförmige Spannung am Oszilloskop beobachtet, wodurch die 12V nicht wie gewünscht mit Gleichstrom belastet werden. Fehlt der Kondensator C1, dann ist es eine im µs-Bereich oszillierende Dreieckspannung. Die Gatespannung oszilliert ca. mit 0,5V Spitze-Spitze. Leider kann ich mir dieses Phänomen nicht erklären und hoffe, dass mir jemand helfen kann wie das zustande kommt und wie ich dem entgegenwirken kann. Meine einzige Vermutung: Es bildet sich durch parasitäre Elemente der FETs irgendwo ein Schwingkreis, der die oszillierende Gatespannung verursacht. Danke für eure Antworten mfg Stefan
Stefan Tschiggerl wrote: > Leider kann ich mir dieses Phänomen nicht erklären und hoffe, dass mir > jemand helfen kann wie das zustande kommt und wie ich dem entgegenwirken > kann. Ich sag nur Gatewiderstände! Deren wichtigster Zweck ist genau sowas zu verhindern. Setz also mal 50-100 Ohm vor jedes Gate, dann sollten die Schwingungen weg sein.
>Setz also mal 50-100 Ohm vor jedes Gate ...
... und das möglichst nahe am Gate!
Ich hab jetzt vor jedem Gate einen 100 Ohm Widerstand eingelötet und die Schwingungen sind nun nur noch kaum merkbar unter 0,5A sichtbar. Danke für diesen Hinweis! mfg Stefan
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