Auf einer Hausmesse eines Zulieferers hatte ich ein paar wirklich kontruktive Gespräche mit ein paar Leuten und eine Menge der Vertreter und Manager haben mir dann zum "Abschied" ihre Visitenkarte zugesteckt. Teilweise auch mit Durchwahlen oder der e-Mail Adresse, abseits vom Servicepfad. Selber wurde man dann natürlich auch nach eine Durchwahl bzw. Kontaktdaten gefragt. Also einer Visitenkarte ... Nun sieht es aber so aus, das ich bei uns in der Firma nur "Mädchen für Alles" bin und als Arbeitstitel da auf der offiziellen Visitenkarte unter meinem Namen eine tolle Berufsbezeichnung steht: "Raparateur" also nicht besonders einfallsreich. In Weiterbildungen habe ich mir aber den Rang eines Staatlich geprüften Technikers Fachrichtung: ELektrotechnik mit Schwerpunkt Informationstechnik und einen Staatlich geprüften Techniker Fachrichtung Automatisierung mit Schwerpunkt auf Prozessautomatisierung sowie den Technischen Betriebswirt erworben. Ich habe also die letzten 7 Jahre nach Feierabend zuhause über den Büchern gesessen und fast meinen gesamten Jahresurlaub in diesen Jahren in die Präsenzphasen investiert. Langer Rede gar kein Sinn: Wie bringe ich die 3 Titel auf der Visitenkarte unter ?? (Natürlich auf meiner privaten, wenn es nach einem günstigen Job aussieht.) Der Ratsuchende Techniker
Berufsbezeichnungen sind keine Titel mit denen man sich schmücken kann. Wenn du Wert auf nen Titel legst, hättest du in den 7Jahren Studieren sollen.
Arbeitstitel, Berufsbezeichnungen, Qualifikationen werden durchaus auf
Visitenkarten geschrieben, also ignoriere erst mal den offensichtlich
schlecht gefickten "Gast (Gast)".
Zu den Qualifikationen: Die wirst du nie auf eine Karte bekommen, und es
sieht nach Angabe aus wenn du sie alle mit dem ganzen Bullshit
draufschreibst. Kürz das zusammen (tiefstapeln ist wohl nicht verboten),
also sowas wie eine Zeile mit
> Staatl. gepr. Techniker & Technischer Betriebswirt
Das könnte gerade noch so in üblicher Schrift auf eine Visitenkarte
unter den Namen passen (wo es auch hingehört).
Ja würde ich auch so machen. Staatl gepr. Techniker, Technischer Betriebswirt (normal hinter, in diesem Falle unter den Namen) Das sollte auf eine normale Visitenkarte problemlos drauf passen. Ansonsten in zwei Zeilen schreiben oder den Technischen Betriebswirt abkürzen.
Schreib Ingenieur(ETech/BW). Ist nicht geschützt wie der Diplomierte(?) und solange du damit keine verbindlichen Rechtsgeschäfte wie eine Anstellung damit anstrebst(deine Unterlagen beweisen deine Qualifizierung ja, kann dir da keiner was, außer die Neider, die (zu)lange studiert haben und meinen eine Sonderbehandlung verdient zu haben. In Arbeitsbverträgen kann ohnehin weiß Gott was stehen da es sich um Willenserklärungen handelt und nicht um Urkunden. Die Dipl. dürfen sich dann gerne Diplom-Ingenieur schimpfen lassen. Im Langenscheids steht übrigens wörtlich (technical) engeneer für den Techniker. Alles andere ist Futter für die Philosophen.
AC/DC wrote: > Schreib Ingenieur(ETech/BW). > Ist nicht geschützt wie der Diplomierte(?) Erzähl keine Scheiße, auch wenn du vom Neid zerfressen wirst. hat wohl nicht zum Ingenieur gereicht? Hier zum Nachlesen das Ingenieurgesetz von BW (da Bildung Ländersache ist hat jedes Bundesland ein eigenes Ingenieurgesetz in denen aber so ziemlich das gleiche steht) http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=IngG+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true Zitat §1: ------------------------------------------------------------------------ - Die Berufsbezeichnung »Ingenieur oder Ingenieurin« allein oder in einer Wortverbindung darf führen, 1. wer a) das Studium einer technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung an einer deutschen wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen Fachhochschule oder an einer deutschen Berufsakademie, deren Abschlüsse den Abschlüssen an einer staatlichen Fachhochschule gleichstehen, oder b) das Studium an einer deutschen öffentlichen oder ihr hinsichtlich des Studienabschlusses rechtlich gleichgestellten deutschen privaten Ingenieurschule oder c) einen Betriebsführerlehrgang einer deutschen staatlich anerkannten Bergschule mit Erfolg abgeschlossen hat, oder 2. wem durch die zuständige Behörde das Recht verliehen worden ist, die Bezeichnung »Ingenieur (grad.) oder Ingenieurin (grad.)« zu führen. ------------------------------------------------------------------------ - Die folgenden Paragraphen, wie jeder selber nachlesen kann, beschreiben noch ein paar Sonderfälle.
Du bist aber doch nicht etwas der Typ vpvm anderen Thread, der sich geschickt zum Ingenieur aufschaukeln will, oder ?
@Hannes Jaeger Stellt sich nur die Frage was man unter "Führen" juristisch zu verstehen hat. Ich denke wenn man den (grad) wegläßt können sich auch Techniker als Ingenieur ansprechen lassen. Nur wirtschaftlich getäuscht oder betrogen werden darf dadurch niemand. Das Ansehen dieses Berufbildes wird dadurch meines erachtens nicht geschädigt.
Das "Führen" bedeutet die Bezeichnung in der Öffentlichkeit verwenden. Daheim im privaten Kreise kann man das klar machen, aber in der Öffentlichkeit (und die Karten sollen ja anscheinden für den Zweck sein Jobs zu bekommen) ist es verboten die Bezeichnung zu führen, da sie geschützt ist.
>Ich denke wenn man den (grad) wegläßt können sich auch Techniker als >Ingenieur ansprechen lassen. Da denkst Du falsch. In der EX-DDR hieß der Ing. (grad) von der Fachschule einfach Ing. und ist ein geschützter Titel. Siehe Ing.-Gesetz, Absatz Ingenieurschule.
AC/DC wrote:
> Ich denke
Versuch's nochmal.
Hallo @ Ratsuchender Techniker Ich - als Dipl.-Ing.(FH) nur um mir keinen Prozess wegen des fehlenden (FH) an den Hals zu hängen ;-) - würde dir auch die Zeile "Staatl. gepr. Techniker & Technischer Betriebswirt" empfehlen. Das hat nichts mit Güte oder Niveau oder Können einer Aus- bildung zu tun, sondern du zeigst damit, daß du eine stärker berufsbezogene Ausbildung absolviert hast. Den Rest machen eh Abschluss- und Arbeitszeugnisse. Was die Firmenkarte angeht würde ich vielleicht noch mal mit dem Chef sprechen. Zumindestens den Techniker würde ich als "persönliche Qualifikation" (auch für den Job) mit auf der Karte haben wollen. Die (?Berufs-?)bezeichnung "Raparateur" würde ich als Ausdruck für den Tätigkeitsbereich in der Firma ansehen. Das ist vielleicht auch der Knackpunkt; sollte beides, per- sönliche Qualifikation und der Tätigkeitsbereich in der Firma, für den der die Karte bekommt, ersichtlich sein? Vielleicht wäre es denkbar das "Mädchen für Alles" als "Bereich : Service - Reparatur - Montage" oder ähnlich zu fassen. Schließlich geht es bei der Karte auch darum, wie sich die Firma nach außen darstellt. Grüße Dirk
Ach so für die private Karte: " Name Staatl. gepr. Techniker & Technischer Betriebswirt Informationstechnik und Prozessautomatisierung " In die dritte Zeile die Gebiete in die ich hinein will oder auf denen ICH der Spezialist bin? Nochmals Grüße Dirk
In der Zwischenzeit hat sich Etwas getan ... Nachdem bei uns der alte Personaler in den Ruhestand ist (Seit Freitag) und der neue wohl noch den ein oder anderen "Furz" im Kopf hat, ist nun aus dem "Reparateur" und auch aus sonst ein paar merkwürdigen Bezeichnungen auf den Visitenkarten von Kollegen einheitlich "Servicetechniker Fachr. Industrieinstandhaltung" geworden. Gestern mussten alle Altbestände an Visitenkarten zurück ins Personalbüro und wir haben erst einmal 100 (!) Neue bekommen. Juhu, nun sind auch schon die Einrichter, die 10 Schrauben aufdrehen, eine Spritzgußform abnehmen und eine Neune anbringen und festschrauben, "Techniker". Super !!!! Ich glaube, ich fange doch noch ein Studium in Teilzeit an. Dann habe ich wenigstens, außer noch mehr Qualifikation, einen geschützten Titel und kann mich dann mal nach einer besseren Firma umschauen. Der Ratsuchende Techniker
Du könntest dich doch auch so nach einer besseren Firma umsehen.
Sehe ich auch so. Mit Deiner Qualifikation gehörst Du ins mittlere Management!
Erdi wrote: > Mit Deiner Qualifikation gehörst Du ins mittlere Management! Genau! http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
Wie hoch fällt denn im mittleren Managment so die Bezahlung aus ? Da ich keine Firma nennen werde, kann ich ja auch ruhig ein wenig mit meinem Stundenlohn prahlen: Das sind 16,84 Euro/Std brutto. Das ganze mache ich 38,5 Std / Woche. Gibt es da im mittleren Managment genauso viel?? In der Firma, wo ich zur Zeit arbeite ist mein Job sicher und die Ausbildungsgänge zum Techniker waren eigentlich, bis auf das Prozessorientierte Qualitätsmanagment (jeweils 240 Std im Umfang und nur zu rund 30% gleich bei den beiden Technikerausbildungen) mehr auf Praxis denn auf Führung und Managment ausgelegt. Allerdings werde ich morgen vormittag mal im Personalbüro reinschauen und denen meinen Entwurf der Visitenkarte vorlegen und darum bitten, den lächerlichen Servicetechniker Fachrichtung Industriereparatur durch meine wirkliche Ausbildung und Qualifikation zu ersetzen. Ich danke Euch allen an dieser Stelle schon einmal für Eure Meinungen und die Hilfstellungen. Der Ratsuchende Techniker
Das Peter Prinzip will ich gar nicht testen. Meine Stufe der Inkompetenz wäre z. Zt. da erreicht, wo ich eine Abteilung mit Leuten führen soll, die ihren Job schon länger machen, wie ich in der Firma bin. Oder wenn ich in eine Abteilung versetzt werden würde, wo ich auf Grund meiner neuen Position den Kontakt zu den Leuten in der Produktion verlieren würde und von den Kollegen dort nur noch als "Der da oben" betitelt würde. Ich kann selbständig arbeiten und bin auch im Team mit meinen Kollegen Instandhaltern keiner von denen, die andere vorschicken, statt selbst zu arbeiten. Der Wechselgedanke kommt nur immer dann wieder hoch, wenn über den Abteilungsmeister (Nie einen Meisterbrief gemacht, der Mann ist Fliesenleger und nun schon seit 27 Jahren in der Firma. Irgendwann bekam der den Posten einfach.) wieder irgendwelche sinnfreien Anordnungen oder Ideen kommen, die die Produktion so behindern, das die Kunden anfangen sich nach Alternativen umzusehen. Mal sehen, wie das Gespräch morgen läuft. Der Ratsuchende Techniker
Da Du anscheinend tatsächlich in das Peter-Prinzip-Schema passt, und inkompetent in Sachen Mitarbeiterführung bist, solltest Du Deinen Job weiter machen. Da bist Du am besten aufgehoben, weil Dir der Job gefällt und Du ihn beherrschst. Demnach ist es aber auch völlig egal, was auf Deiner Visitenkarte steht. Dies schreibt ein angehender staatlich geprüfter Techniker... (Dem es scheißegal ist, was auf einer Visitenkarte steht, weil er weiß, was er drauf hat und weil er sich vorstellen könnte, irgendwann Dein Vorgesetzter zu sein)
>Allerdings werde ich morgen vormittag mal im Personalbüro reinschauen >und denen meinen Entwurf der Visitenkarte vorlegen und darum bitten, den >lächerlichen Servicetechniker Fachrichtung Industriereparatur durch >meine wirkliche Ausbildung und Qualifikation zu ersetzen. Und, wie wars? Erzähl mal. So krass das jetzt klingt, du bist nunmal in der Firma "Servicetechniker Fachrichtung Industriereparatur", und genau das gehört auch auf die Visitenkarte. Deine -techniker und -wirte, auch wenn sie mit viel Arbeit verbunden waren, kommen da höchstens als Ergänzung dazu. Wobei, auch das mag jetzt krass klingen, allzusehr interessieren wird es die üblichen Empfänger solcher Karten nicht. Eine Technikerausbildung ist für solch eine Funktion ja nicht unüblich. Oliver
Sehe das ein bißchen anders als Oliver. Auf die Visitenkarte gehört erstmal der Titel. Dann evtl. das Arbeitsgebiet. Schließlich steht auf der Vistitenkarte auch Dipl.-Ing. selbst wenn dieser nur die firmeneigene Wetterwarte ausliest und in Excel überträgt. Da steht nicht Wetterwartenausleser. Also: Max Mustermann staatl. gepr. Techniker Abt. Service Ich glaube auch, daß der Chef, der Reparateur drauf schreiben ließ, sich vorzüglich amüsiert hat, daß er den SGT erniedrigt hat. Mit anderen Worten: Ein A-Loch.
@ratsuchender: Ein guter Rat: Mir als Firmenchef ist es ziemlich schnuppe, was auf der Visitenkarte steht, weil ich Fachkräfte suche und keine Visitenkarten. Spätestens nach einer kurzen Unterhaltung bekommt man(n)/frau einen Eindruck, was der andere auf dem Kasten hat. Und da habe ich bzgl Visitenkarten schon 'Pferde kotzen' sehen - genauso wie ich aber auch schon angenehm überrascht wurde. Wenn du deine Beiträge mal selbstkritisch betrachten würdest, würdest du zum Schluß kommen: 'Lass es lieber so, wie es jetzt ist - denn damit bin ich gut bedient'. In diesem Sinne Rudi, der auch heute noch keine 'privaten' Visitenkarten besitzt (wozu auch überhaupt?), obwohl schon die längste Zeit in seinem Leben gearbeitet hat...
Das Gespräch heute morgen ... hmmmm ... ähm .. ja .. "Wenn Sie meinen, das Sie hier ein Wunschkonzert bekommen, was ich auf Ihre Vistienkarte schreibe, dann liegen Sie ganz schön falsch ... Auch wenn Sie hier die letzten 12 Jahre alle Meß- und Regeleinrichtungen gewartet und repariert haben und die Azubiausbildung machen ... Es hat Sie ja keiner gezwungen und hier werden Sie sowieso nicht mehr als ein kleiner Arbeiter ..." Soweit die heiligen Worte. Also bleibe ich erst einmal noch eine Weile und werde gemütlich damit anfangen, den Servicetechniker Fachrichtung: Industriereparatur, genau wie auf der Karte zu lesen, spielen. Dann werden eben alle Gerätschaften zum kalibrieren ausser Haus geschickt und Reparaturen mit anschließendem Abgleich macht dann eben nur noch der Hersteller. Könnte richtig gemütlich werden. @Erdi Ich bin nicht inkompetent in Sachen Mitarbeiterführung. Nur in dem Betrieb hier, wo jeder meiner Kollegen wirklich ein Ass an seiner Anlage und in seinem Betätigungsfeld ist, da möchte ich nicht wider besseren Wissen auf einmal den Drecksack miemen müssen. Ich kann nun mal nicht jemandem, der seine Anlage so beherrscht, das ausser den Verschleißteilen keine Reparaturen anfallen und die Qualität 100%ig stimmt auf einmal sagen müssen, das er nur für mehr Stückzahl auf einmal seine Anlage kaputtfahren soll und die Qualität vernachlässigen um ihn dann wegen dieser 2 Punkte anschließend aus dem Job zu werfen. In einer neuen Firma, wo ich als Neuer reinkomme und mir meine "Sporen" noch verdienen muß, da kann ich mich durchaus durchsetzen. Schließlich bin ich ja auch schon von ganz unten über ein paar Stufen dahin aufgestiegen, wo ich nun bin. Für Bewerbungen und spontane Vorstellungen bei Firmen braucht man nun eben mal eine Visitenkarte. Eine private, nicht die vom Arbeitgeber und da will ich meinen "Rang" drauf haben. Seit dem Gespräch heute morgen wäre auch wirklich der Titel "Mädchen für Alles" eine Alternative. Der Ratsuchende Techniker
Wenn Sie meinen, das Sie hier ein Wunschkonzert bekommen, was ich hier alles an berufsfremden Tätigkeiten erledigen soll, dann liegen Sie ganz schön falsch ... Auch wenn ich das hier die letzten 12 Jahre alles gemacht habe... Es mich ja keiner gezwungen und hier werde ich sowieso nicht mehr als ein kleiner Arbeiter ... ... vielleicht erinnert er sich ja mal wieder an seine eigenen Worte. :-) Vor deinem letzten Post dachte ich, dass das "Problem: Techniker vs. Servicetechniker/Einrichter", dem Chef nicht bewusst war, und er überrascht reagieren wird, wenn du ihn ansprichst, und die Bezeichnungen anpassen wird. Aber nach der Abfuhr weiss man ja genau was man von ihm zu halten hat... Schade.
Ich als Techniker, der ich im Kundendienst/Service/Support tätig bin habe auf der Visienkarte stehen: Peter Prinzipal - Technical Evangelist - Eine Berufsbezeichnung, um die mich jeder Dipl.Ing., Dr., Prof. etc beneidet!
Warum muss den der Techniker auf die Visitenkarte? So toll ist der auch nicht. Der Personaler hat es schon richtig gesagt: Der Techniker ist bloss ein kleiner Arbeiter.
Hm, genau Sonnenschein. Man muss auch den Ing.(ist auch nicht unbedingt besser, je nachdem wie man es sieht) nicht mit auf die Karte packen. Müssen tut man nix. Sind wir nicht alle nur kleine Arbeiter.... Aber man kann es machen um eine Qualifikation anzugeben die man erlangt hat (und auf die man vielleicht stolz ist, sie erreicht zu haben) Der Versicherungsfuzzi schreibt Versicherungskaufmann drauf, der Sparkassenmensch dann Sparkassenfachwirt oder betriebswirt, der Ing. setzt seinen Dipl. Ing (X) drauf, und der Techniker eben seinen Staatl. gepr. Techniker.
So eine Visitenkarte ist schon ein interessantes Thema für sich. Wie schon angesprochen sollte man Betriebsvisitenkarte & private Visitenkarte trennen. Die private Visitenkarte sollte wirklich die erworben Qualifikationen beinhalten, den diese spiegelt die Fachkraft egal welcher Titel wieder. Bei der Firmenvisitenkarte ist es besser sich dem Firmenprinzip unterzuordnen, selbst wenn der Chef einen trotz hoher Qualifikation nur als kleinen Arbeiter sieht. Das hin u. her zw. Diplomer und Techniker ist in sofern absoluter Bullshit. Beide müssen was leisten, jeder seiner Aufgabenzuteilung und das Personal was den jeweiligen einstellt ist der Titel egal, Kosten/Nutzenfaktor muss am ende stimmen, wirtschaftlichkeit ;) nur so am Rande. Ich würd sogar wetten das so mancher Diplomer soviel verdient wie nen Techniker und weis es net ma aber sein Titel bringt ihm ja den Mehrgewinn ;). PS: ich bin keiner von beiden. Yob
>Ich würd sogar wetten das so mancher Diplomer soviel verdient >wie nen Techniker Recht hast Du. Geh mal nach Ostdeutschland. Da verdient jeder Facharbeiter im Westen mehr als ein Dr.-Ing. im Osten.
Hm, net unbedingt aber warscheinlich die Mehrheit aber so war des auch net gemeint sondern schon indem selben Umgebungsbereich. Ost/West will ich hier ma rauslassen. Yob
Wer in HF-bzw. Elektrotechnikkreisen schon für Maßstäbe gesorgt hat, braucht keine pissige Visitenkarten, der wird bei Besprechungen und anderen Schnittchenmeetings freudig begrüßt....Ist so...
Ich habe im Laufe der Zeit schon eine Menge Visitenkarten eingesammelt. Gebraucht werden sie nur im Meeting, damit man die Namen der bisher unbekannten Teilnehmer besser zuordnen kann. Nach dem Meeting maximal noch, falls man die Telefonnummer oder E-Mail Adresse braucht und noch nicht anderweitig gespeichert hat, was eher selten vorkommt. Mein Fazit: ob da jetzt Ing., Techniker oder Dr. angegeben ist, ist absolut unrelevant. Eine sinnvolle Funktionsbeschreibung ist wesentlich wichtiger, denn ich will ja wissen, was jemand macht und nicht was er mal für einen Abschluss erlangt hat.
Hallo, Der Techniker ist doch Zugangsvorraussetung für den TBW... also wird nur der höchste Abschluss angegeben. Oder steht dein Schulabschluss auch auf der Karte? Die Frage ist halt auch immer, wie du im Unternehmen eingesetzt wirst. Wenn du "Mädchen für Alles" bist, dann kannst du das auch auf die Visitenkarte schreiben.... ok, die 7 Jahre hättest du dir sparen können ;-) Wenn du die Karten wild in der Discothek rumwerfen willst, dann such dir im Internet irgend einen englischen Fachbegriff, der über mindestens 6 Zeilen geht ;-) TBW --> engl. --> Master of Technical Management ...damit kannst du jede abschleppen und wenn nicht, dann kannst du dir ja einen drauf runterholen... Gruß Allroundlaie
@ Ratsuchender Techniker Bin wie Du auch staatl. gepr. Techniker und techn. Betriebswirt. In meinem Arbeitsvertrag steht die Stelle eines "leitenden Projektingenieurs" und Projectmanager. Auf meiner Visitenkarte steht nix....
>Auf meiner Visitenkarte steht nix....
Die sind dann vermutlich ziemlich billig in der Herstellung... weisses
Papier kauft man meist in Stapeln zu 500 Blatt...
SCNR
...wenn sich schon einer <megaing> nennt. Depp!
In Deutschland darfst Du Dich offiziell auch nur Ingenieur nennen, wenn Du die Auflagen des Ing.-Gesetzes erfüllst. Das trifft auf die Techniker nicht zu. Drum wird Dein AG sich nicht strafbar machen wollen und schreibt deshalb nicht Projektingenieur drauf.
Sonnenschein schrieb: >Der Personaler hat es schon richtig gesagt: Der Techniker ist >bloss ein kleiner Arbeiter. Vogel! Na Du hast ja ´ne Ahnung. Oder Du bist in der falschen Firma.
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