Hallo unter welcher Bezeichnung werden Shunts angeboten??? Präzisionswiderstände??? Danke und gruss
jeder Widerstand kann ein Shunt sein! Welche Werte soll dein Shunt den haben? Ohmischer Widerstand, Toleranz, Temperaturdrift, Rauschenverhalten. Solche Angaben musst du schon machen sonst kann dir hier keiner helfen. Oder du beschreibst kurz und knapp für welche Anwendung dieser zum Einsatz kommt. Gruß Yob
Ich dachte immer die sind niedrigohmig und haben wenig Toleranz um den Spannungsabfall an ihnen zu messen...
jup, die frage is ja wie genau & stabil der Flo die haben möchte ;) , was ja wiederum aus der Anwendung resultiert. Obs ne grobe Regelung sein soll oder eine präzise Messung (1mV oder weniger). Yob
kla ist mir zu helfen, ich möchte diesen Shunt für eine Strommessung bis ca 2A bei max. 15V verwenden. Messung mittels 10bit ADC. Auslösen würde ich das in 2.5mA oder 5mA schritten. So genau muss es nicht sein, reicht wenn die 2te nachkommastelle einigermaßen der realität entspricht. Sprich max. 10mA Abweichung. Ist das machbar??? ich hab da an einen im milliohmbereich gedacht, allerdings sind so sachen, wie tempdrift und Rauschverhalten nicht sooo wichtig. was zahlt man eigentlich für so ein Shunt im mOhm bereich??? und wo bekommt man sowas her?
Flo wrote: > was zahlt man eigentlich für so ein Shunt im mOhm bereich??? und wo > bekommt man sowas her? Zwischen 0 und endlich. Je nach Genauigkeit. Im einfachsten Fall nimmt man ein Stück Draht. Das ist halt ziemlich ungenau, reicht aber z.B. für einen Kurzschlussschutz. Reichelt hat in der Richtung leider wirklich kaum was zu bieten. Conrad hat dagegen schöne Shunts von Isabellenhütte, kostet halt eine Kleinigkeit. Wenn die 2. Stelle hinter dem Komma passen soll, dann bist du schon im einstelligen % Bereich.
Ich würd sagen da reicht ein 1ohm 0,1% 5W aus. An diesem bekommst du eine Spannung gleich dem zumesenden Strom, also 2A = 2V bei 0,1% d.h. max. +-2mV = +-2mA Drift & 2V*2A=4W Pv.Mit +-1-Bit vom ADC und den 2mV bei einer Refernzspannung von 2,5V wären das ca. 5mA Messungenaugkeit so grob überflogen. Was deinen 10mA gerecht wird. Gruß Yob
Hey jetzt ohne scherz lass es sein, es fehlen dir elektrotechnische Grundlagen und zwar die ganz einfache dinge P=U*I=15V*2A=30W Also ich muss sagen das ich noch so etwas erleben darf!
Axel wrote: > Hey jetzt ohne scherz lass es sein, es fehlen dir elektrotechnische > Grundlagen und zwar die ganz einfache dinge P=U*I=15V*2A=30W > Also ich muss sagen das ich noch so etwas erleben darf! Axel, ich glaube wohl ehr, dass dir die Grundlagen fehlen. Oder du nicht lesen kannat. P=U*I=2V*2A=<5W Lass lieber mal die Schwachsinnigen Posts und geh wieder in den Kindergarten. Jens
Also Yob 5W Widerstand na sowas! Wo gibts denn so eine Widerstand? HeHeheee was 2A = 2V was ist das denn. Sag mal seid ihr alle Blöd! So kann er denn Strom überhaupt nicht messen! Ich glaube ich spinne eine Spannungsabfall von 2V das bei eine Versorgungsspannung von 15V. Also so eine Berater wie du ist so richtig für Flo. Also wenn du und Flo Ingenieure sein solltet dann good bye Made in Germany das wars!
... Sag mal seid ihr alle Blöd! ... Warum so unsachlich? Trage doch lieber Deine Kritik konstruktiv vor.
ja klar 1ohm Widerstand du das weiss ich auch abe 2V Spannungsabfall bei eine Versorgungsspannung von 2V.
Also ich sag nur Tietze und Schenk Seite 1200 Erdfreies Amperemeter mit niedrigem Spannungsabfall.
Ja kalr oben hab ich mich verschrieben P=U*I= R*I^2= 1Ohm * 4A = 4W hehehehe ich möchte mal diese Widerstand sehen das kann nur eine Zement klotz sein!
Axel wrote: > na na ich bin noch beinander, keine angst meine junge > Ja kalr oben hab ich mich verschrieben P=U*I= R*I^2= 1Ohm * 4A = 4W Das nennst Du "beieinander"? Erstens ist da ein Tippfehler drin, und zweitens ergibt Ohm mal Ampere Volt und nicht W! Wenn Du schon I² schreibst, dann muss das A auch quadriert werden! Gib Dir mehr Mühe oder lass es einfach bleiben...
Hä?? Bin ich im falschen Film. Ich bin von einem geregelten Netzteil ausgegangen das muss ich dazu sagen und damit sind die 15V & damit der Shuntwiderstand für den Gesamtstrom uninteresant und der Shunt dient nur der Messung des Laststromes. Bei einer Serienschaltung von Shunt und Lastwiderstand bei direkt angelegter Spannung ist das natürlich nicht so. Ok, nen 4W 1ohm 0,1% Shunt wirst du so net finden ;), das stimmt. Ich war im ganzen zu eilig seh ich selber gerade. Man könnte auch 2x 0,1ohm 0,1% 0,25W Shunts einsetzten und diese einfach paralell schalten und mit nem einfachen nichtinvertierer die Messspannung für den ADC verstärken. Allerdings wäre dann schon die geforderte Genauigkeit mit der Shunttoleranz und mit der OPV Eingangs-Offsetspannung selbst bei nem OPA07 von 70µV bei einer verstärkung von 50 schon heavy da bei einer gewünschten Auflösung von 2,5mA Schritten bei 2A es ingesamt 800 Schritte sich folgendes bild ergeben würde. R.-Bsp: 0,1ohm*0,1ohm=0,05ohm -> 0,05ohm*2A=0,1V -> 0,1V/800=125µV pro Schritt 0,1ohm*1A=0,1V -> 0,1V*1A=0,1W pro Shunt 0,1V*0,1%=100µV bei 2A -> 100µV+70µV=170µV 170µV*50=8,5mV Fehler bei 2A dazu adc +-1Bit (bei 5V Referenz 4,88mV) => ca.14-15mV -> 3Bits -> 7,5mA Messfehler Entschuldige bitte wenn ich dir da auf den Schlipsgetreten bin, zu meiner Verteidigung, ich bin noch Neuling von dem erdfreien Ampermeter lese ich grad das erstemal. Das wäre auch freundlicher gegangen. wenn du deine Ansicht und Lösung näher erläutern würdest oder mir Fehler in meiner Denkweise aufzeigen würdest, wäre das nicht schlecht aber bitte so das ich es auch kapiere ;). Grüße Yob
Schön wär es wenn er ein intervall 0..5 Vollt hätte! ich glaube er bräuchte trotzdem einen Versärker, denn der AD-Wandler von Atmegas hat doch nur 10Bit oder? Ich kenne mich mit den Atmegas nicht aus ich bin eher auf DSP Blackfin Tripp. 0..5V --> 1023 Schritte dies entspricht 4.88mV <-> 5mV oder?
Bei Atmegas kenn ich mich auch nicht so aus, ich handtiere mit PIC von Microchip aber diese haben auch nur 10-Bit ADC mit 1023 +-1Bit drin, bei den meisten. Ja einen Verstärker braucht Flo aufjedenfall. Ich würde eine Verstärkung von 50 aufbauen mit einem nichtinvertierenden OPV wie weiter oben schon beschrieben, wegen des höheren Eingangswiderstandes als bei einem Differenzverstärker (wie es bei fertigen Diff.OPVs aussieht weis ich jetzt nicht, fehlt mir die Übersicht). Wie schon angedeutet muss er allerdings einen OPV mit geringer Eingangs-Offsetspannung wählen + Null-Offset-Abgleich vorrausgestzt. Bei: 2,5mA Lastrom = 0,05ohm*0,0025A = 125µV -> 125µV*50=6,25mV ohne Fehler&Offset 5V Referenz für den ADC -> 5V/1024=4,8876mV -> 6,25mV/4,8876mV=1,279 Bit pro 2,5mA Das sollte machbar sein und der OP07 CP (hab mich oben verschrieben, OP07 muss es heißen statt OPA07) beim R kostet auch nur 26cent. Der DSP Blackfin ist ja ne ganz andere Liga ;). Da bin ich weit weg. Grüße Yob
bin doch da ;-) Vielen dank für alle die Antworten. Ich möchte mich noch für eine Sache mit dem ADC schlau machen und zwar gehts um die Referenzspannung. Ich hab oft gehört, dass die interne Referenz des Mega8 zu ungenau ist, also habe ich mir eine regelbare Spannungsquelle mit dem LM317 aufgebaut. Ich habe diesen auf exakt 5.000 eingestellt und an den AREF des mega8 angeschlossen, Der mega 8 läuft auch mit etwas ungenaueren 5V vom 7805. Nun habe ich gleich bemerkt, dass der Mega8 warm wird. Was passiert da genau??? Ist es falsch eine Spannungsquelle als externe Referenz zu verwenden??? Treibt die Quelle einen Strom richtung AREF ??? Vielen Dank nochmal. MFG Flo
Puh, ich weis das der interne ADC einen internen Widerstand besitz und bei PIC kleiner/gleich 1kohm ist und der Maximale Eingangswiderstand nicht größer sein darf als 10kohm. Mehr infos müsstest du dazu im Datenblatt uner A/D finden, ich selber kenne den Mega8 nicht. Du könntest ja einen Wderstand zur Strombegrenzung einsetzen so 1k aber vorher Datenblatt anschauen und nachlesen.
Quatsch, Kommando zurück das war der Messeingang ANx des ADC. Datenblatt kucken.
Wenn die Referenz grösser ist als die Versorgung kann es Probleme geben. Aber warum überhaupt 5V als Ref? Nimm doch 2,56V, dann brauchste nicht so stark verstärken. Neuere AVRs können sogar 1V als Referenz, dann haste knapp 1mV pro LSB. Dann hättest du mit 0,5R bei 2A Vollausschlag und würdest "nur" 2W verheizen. Ganz ohne Verstärker. Aber nochmal zur Referenz: die interne ist für präzise Messungen tatsächlich nicht wirklich brauchbar, außer man kann sie einmal "ausmessen" (auf interne 2,56V Ref stellen und mit sehr hochohmigem Multimeter am Aref Pin messen), dann kann man sie nutzen. Sie hat ja nur einen absoluten Fehler und läuft (in Grenzen) nicht weg. Gruß Fabian
Vielen Dank, Wenn ich eine Referenzspannung von 5.00V an aref anlege und diese 5V mit dem ADC dann auch einlese, sollte ja eigentlich auch 1023 bzw 5V rauskommen aus dem ADC. Tuts jedoch nicht... Ich bekomme immer 4.97V oder 1019 raus... Ist das normal? Ich hätte jetzt gesagt, ich habe einen fehler in meiner routine zum umwandeln, jedoch wenn 1019 ausgegeben werden statt 1023 ist das wohl ausgeschlossen. Danke und Gruss Flo
Hast du auch die Referenzspannung auf Aref umgestellt, oder steht die vieleicht noch auf AVCC. In dem Fall wäre es kein Wunder, wenn der AVR warm wird, denn dann sind VCC und deine externe Aref-Spannung kurz geschlossen. Gruß Fabian
ne das Problem ist schon beseitigt, mir fehlen einfach 0.02V um auf die gewüschten 1023 zu kommen. Wie gesagt, die gehen mir irgendwo verloren, aber ich weiss nicht wo. An aref sind 5V und am ADC-channel auch und ich komm auf 4.97V
Hm, als erstes kannst du mal eine Mittelwertbildung versuchen indem du den Messwert 64 mal einliest, aufsummierst und dann 4 mal nach rechts schiebst in deinen Registern. Hast du auch genügen Zeit gelassen damit sich der interne Referenzkondensator aufladen kann, verlänger die Messpause einfach mal. Oder messe mehrmals hinter einander und lasse dir die Messwerte nach einader ausgeben und vergleiche diese ob der Fehler konstant ist, wenn du eine Ausgabe Möglichkeit besitzt. Wenn diese Sachen nicht helfen dann werden irgendwo noch Spannungsabfälle über Leiterbahnen oder Leitungen sein. 4-Bits ist schon ganz schön ordentlich, find ich. Grüße Yob
Woher kommt deine Messspannung. Nimm mal versuchsweise deine Vref mit als Vmess und teste mal.
Hi, wenn ich die referenzspannung auf mein ADC gebe, bekomme jetzt 4.99V angezeigt, das lag komischerweise an der anzahl von samples. bei 4 samples fehlen mir dann paar millivolt, jetzt sample ich nur 2 mal und bilde den mittelwert und komme auf 4.99V, allerdings funktioniert es nicht richtig wenn ich andere spannungen unterhalb von 5V messe. Laut DVM habe ich 4.2V und mein ADC zeigt mir 3.82V an, was mache ich falsch. Ich benutze auf jedenfall eine externe Referenz. Spinnt vielleicht meine Formel??? Volt = adcval * 5.00 / 1024 und wenn ich 2.56V als referenz wähle, spinnt es auch und zeigt mir rund die hälfte von dem was ich normal messen müsste. Kann mit mir vielleicht jemand spekulieren was ich falsch mache? Vielen dank nochmal... gruss verzweifelder Flo
Nabend, also an der theoretischen Formel liegt es nicht. Siehe R.-Bsp.: 5V/1024 = 4,883mV allg. ADC Auflösung +- 1Bit also Vmess = 5V = 1023 Bits wegen +-1 Fehlerbit -> 1023*5.00/1024 = 4,995V Vmess = 4,2V = 860 Bits -1 Bit (Fehler) -> 859*5.00/1024 = 4,194V wollt damit nur aufzeugen das es an deiner teoretischen Formel liegt. Programmierst du in C oder einer anderen Hochsprache mit Fließkommarechnung. Dann kannst du das komplett ausschließen. Hm, bei Referenzspannung funktioniert deine Messung richtig. Woher hast du die 4,2V genommen? schau dir die Spannungsquelle von der du die 4,2V genommen hast mal genauer an mit dem Oszi, ist diese Stabil (Rauschen, Brumspannung?) Die Geschichte mit 2,56V ist komisch, hab ich spontan keine direkte Idee zu. Was immer hilft beim programmieren ist erstmal immer zwischen den wichtigen Befehlen eine Wartezeit einfügen. Beim PIC ist es so das wenn ich den ADC eingerichtet habe erst noch eine Aquisition Time ablaufen muss damit der interene Kondensator sich aufladen kann bevor ich meine Messung starte. Wenn ich die Messung zu zeitig starte, kann sich dieser Kondensator nicht komplett aufladen und ich mess nicht richtig (zu wenig). Das gilt für jede neue Messung, d.h. Messung zu ende, lange genug warten für Kondi und dann erst neue Messung starten. Hier gilt ruhig mehr Warten als im Datenblatt angegeben, schärfer stellen kannst später noch. Worauf du auch achten solltest ist das dein Mikrocontroller nicht noch jede Menge andere Sachen nebenbei macht, ambesten nichts. Dadurch reduzierst du die Stromschwankung vom Mikrocontroller und somit auch Schwanken das ADC, ums genauer erklären zukönnen müsst ich jetzt erst das ADC-Verfahren beleuchten. Banales, vieleicht noch. Enstörkondensatoren 100nF sind alle vorhanden an den Vpins & Vref. Yob
Danke nochmal für deine mühe...
>funktioniert es nicht richtig wenn ich andere spannungen unterhalb von 5V >messe.
Laut DVM habe ich 4.2V und mein ADC zeigt mir 3.82V an, was mache >ich falsch?
Ich habe in sofern was falsch, dass der Mega8 bei der Aktion davor
flöten gegangen ist (nachdem ich fälschlicherweise statt die 5V Leitung
die 12V Leitung messen wollte, darum wurde der Mega auch heiss :-P).
Mit einem neuen Mega8 funzt es nun wieder. Ich bin jetzt soweit, dass
ich die Spannung für den ADC aufbereitet habe. 2.56Vref, 11VMessMax nun
exakt 2.56V die dann auf den ADC gehen. Nun stehe ich extrem auf dem
Schlauch, und weiss nicht wie ich die vorhandenen Daten in Volt umrechne
(schäm)
gruss
Ok, dann ist dein Problem ja gelöst ;). Ja höhere Spannungen als die Betriebsspannung mögen die Mikrocontroller leider garnicht, das is mir selber schon passiert mit 24V von ner SPS (Digitalsignal), seit dem achte ich immer auf nen Optokopler :). Naja, deine Formel ist doch passt doch, versteh da das Prob jetzt nicht ganz. In welcher programmiersparache programmierst du denn dein Mega8? Assembler, C, Bascom? Im Assembler hab ich das so nach dem Vorbild vom Onkel Sprut gelöst. Vmess = 2,56V = 1024 Bits - is ja auch deine Vref -> 2,56V/1024 = 2,5mV/Bit ADC-Wert also 1024 -> die 1024*256/1024 => 1024 die 262.144 abspeichern, wird mehrmals verwendet +1024 +1024 262.144/64 & 262.144/128 -> das wird durch rechts schieben +1024 (immer durch 2) erreicht, also rrf 256*ADC-Wert +1024 (64=6 & 128=7 mal schieben) . . --------- -> 262.144/64 = 4096 ; 262.144/128 = 2048 ; die ergebnisse 262.144 dann noch vom aufaddierten ADC-Wert abziehen, fertig. ========= -> 262.144-4096-2048 = 256.000 Dann zerlegst du dein Ergebnis nur noch in die jeweilige Zahlenstelle (Einer, zehner, ... Komma setzt du selbst auf dem Display) Allerdings wären deine Zahlen ganz schön groß (2^18), wieso auf einmal eine Refernz von 2,56V? Bei 5V Referenz wäre deine größste Zahl 5120 und da kommst du mit 2x8-Bit Register super aus & sparst dir Schreibaufwand. Wenn du C oder Bascom verwendest gibt es bestimmt eine Fließkomma Routine oder so etwas ähnliches. Falls du noch mal beim Sprut rein schnuppern willst must du nach Lernbeispiele -> Voltmeter mit LCD ausschau halten, für das reine Verständnis. Grüße Yob
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