Also ich habe nochmal einen allerletzten Versuch mit meinen beiden RFM12s gestartet bevor ich sie in die Tonne werfe. Ich habe einfach ein RFM12 wie im Schaltplan (s. Anhang) an nen Mega 8 angeschlossen. Als Anzeige diehnt ne LED. Jetzt soll die LED beim Programm start 10 mal blinken, dann das RFM12 initialisiert werden und dann die LED einfach weiterblinken lassen. Der Mega 8 läuft mit dem externen Takt des RFM12. Vor der Initialisierung mit 1MHz und danach sollte es mit 10 MHz laufen, also die LED viel schneller blinken als bei den 10 malen vorher. Tut sie aber nich, blinkt genauso schnell wie vor der Initialisierung. Bitte schaut euch einfach mal mein Programm an, vieleicht mach ich ja beim init schon irgendwas falsch. Das komische is das sich beide Module so verhalten, habs auch schon mit software spi probiert, selber effekt, die beiden scheinen einfach auf nix zu reagieren. MfG Grobi
Abblockkondensatoren ? Wie ist das Gesamtschaltbild, d.h. die RFM12 angeschlossen ? Ist denn auch SPI richtig angeschlossen ? Ich sehe DO<->DO und DI<->DI, muss das nicht DO<->DI sein ?
SPI Mega 8 - RFM12 SCK SCK MISO SDO MOSI SDI SS nsel sollte soweit richtig sein. Beim RFM12 ist FSK/data.. mit nem 10K auf +5V gelegt.
Die fuses sind auf externen takt eingestellt CS3-0 und SU0 programmiert, wenn ich die CLK leitung weglasse leuchtet nix mehr
Hallo Irgendetwas machst Du falsch! Ich hatte erst 2 Pollin-Funkboards gekauft und dann noch 10 Stck. RFM 12 aus der letzten Sammelbestellung bekommen (dem Organisator noch mal besten Dank). Von M8 bis M32 alle AVR ausprobiert bei Verwendung des SNAP-Protokolls - nach Anfängerfehler (Achtung: Optokoppler!) immer und über mehrere Tage stabil gelaufen mit 1 bis 32 Byte Daten. Entfernung bei mir erheblich mehr als 200 m. Falls Du es noch nicht geschafft hast, Deine RFM 12 zum Laufen zu bringen, dann sage bitte kurz Bescheid. Joachim Kaum macht man es richtig, schon geht's.
...irgendwas machst du falsch! ja das denke ich auch ;-) hab es bis jetzt noch nicht hinbekommen, alles zum 100000000000000000000000 mal überprüft :-( Hab mir jetzt n rfm01 und rfm02 bestellt, denn eigentlich brauch ich auch nur einen Sender und Empfänger weil das ganze soll ne Fernsteuerung für nen e-Heli werden, und werde es mit denen versuchen. aber wenn jemand noch nen Tipp hat WAS ich vieleicht falsch mache, wäre ich natürlich äußerst erfreut... Grobi
Grobi wrote:
> Hab mir jetzt n rfm01 und rfm02 bestellt,
Schlechte Entscheidung: Das RFM02 ist meiner Meinung nach ziemlich
hässlich anzusteuern.
Grobi wrote: > Hab mir jetzt n rfm01 und rfm02 bestellt, denn eigentlich brauch > ich auch nur einen Sender und Empfänger Wenn du das in der Annahme getan hast, RFM01 und RFM02 wären kastrierte RFM12, dann lies lieber mal die Datasheets. Die 3 Dinger sehen sich zwar alle äusserlich ähnlich, das Register/Kommandoprotokoll ist aber durchaus verschieden. Und wenn du schon am RFM12 scheiterst, dann viel Spass mit dem RFM02. Nicht dass der so viel komplizierter wäre. Nein. Nur arbeitet er ein bischen anders, weil im Unterschied zum RFM12 kein interner Sendepuffer vorhanden ist und die Bits daher einzeln per Interrupt-Signal reingetaktet werden.
hmmm ok da war ich vielleicht n bischen vorschnell mit dem rfm01 und 02, hätte ich mir vielleicht doch etwas genauer ansehen sollen. Egal, 10€ sind jetzt auch kein Weltuntergang und ich habe einfach die Hoffnung das es mit denen funktioniert. Eine andere Idee ist mit nem MC3361 oder TD7088 etc. einen kleinen 3 oder 4 Kanal (3 Kanäle würden mir ausreichen) RC Empfänger zu bauen der mit dem original Sender funktioniert. Aber das halte ich nüchtern betrachtet doch für etwas schwieriger da ich mit dem ganzen HF zeugs noch nicht wirklich in berührung gekommen bin, es gibt aber ein paar funktionierende Schaltungen im Netz (google is ur friend) die genau das leisten. Der MC3361 kostet bei R*ichelt 0.56€, 455KHz Drossel usw. und 35 MHz Quarz ließen sich bestimmt noch von der original Empfängerplatine verweden. Diese hat auch nich viel mehr als n paar Widerstände, Kondensatoren und nen TA31136 (Schmalband FM Empfänger IC) drauf. Vielleicht doch keine so schlechte Idee. Grobi
Vielleicht solltest Du doch mal nen vollständigen Schaltplan einstellen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Versuch doch erstmal die AVR-Demo vom Hersteller zum Laufen zu bringen: http://www.hoperf.com/pdf/RF12B_code.pdf Der Schaltplan ist auch dabei. Peter
Habs nochmal probiert und so gehalten wies im Codeblatt steht also Software SPI und die nIRQ leitung benutzt, aber keine änderung, die LED blink nach dem Umschaltern auf 10MHZ und dem restlichen init genauso schnell wie zuvor mit 1MHz. Grobi
Wenn die Init schon nicht geht, stimmt meistens was mit der Verkablung nicht. SS ist bei AVR auch mit vorsicht zu genießen, da du damit leicht den Slave Modus aktivierst. Also lieber SS auf Ausgang und nicht mehr anfassen und einen anderen Pin an nSEL!
hmmpf, habe nochmal alles auf nen anderen Port des AVR gelegt um auszuschließen das irgendwas mit den SPI pins nicht stimmt, immer noch das selbe :-( In irgendeinem Thread steht was von 22µ Elko zwischen VCC und GND direkt am Modul da die Dinger wohl sehr empfindlich auf Schwankungen in der Stromversorgung reagieren. Das wäre so meine letzte Idee ansonsten hab ich echt alles durch, verschiedene Controller, verschiedene Portpins, hw SPI, software SPI usw.... Kann in meiner Software vielleicht noch n Fehler sein, macht es einen Unterschied ob ich das Modul direkt beim Programmstart(nach ablauf der POR zeit) initialisiere, oder später? Macht es dem AVR wirklich nix aus das sich seine taktgeschwindigkeit mal eben so ver10facht? Ist da ein Denkfehler in meiner Software ,da mein delay beim Blinken ne einfache for-schleife ist müsste die Ausführungsgeschwindigkeit doch auch wirklich von der Controllergeschwindigkeit abhängen oder? Ich hab echt keine Ahnung mehr wie ich das zum laufen bringen könnte, am liebsten die ganze klamotte in nen Päckchen legen und an jemanden verschicken der sich damit auskennt, wenn der/die es dann auch nich hinbekommt, hat mir P*llin wohl doch Mist verkauft. Grobi
Nochmal: Was spricht dagegen, das Beispiel des Herstellers 1:1 nachzubauen und zu programmieren? Und wenns dann nicht geht, Kontakt aufzunehmen. Ich sehe jetzt nicht den Sinn darin, sich an Nebensächlichkeiten (Taktumschaltung) zu verheizen. Experimente kann man machen, nachdem es funktioniert (oder einfach seinlassen, wenn man nicht wirklich 1.000.000 Stück produzieren will, damit es auf jeden Cent ankommt). Peter
Zu demem Code kann ich nichts sagen, da ich nur Bascom kann. Hier aber noch ein paar Hinweise: - Originaldatenblatt: Unter Google nach "IA4420" suchen. Nur mit dieser Hilfe konnte ich meine Sache zum Laufen bekommen. - Gute Hinweise unter http://www.comwebnet.de/ Unter "Projekte und rfm12" ein Link zu einem funktionierenden Code mit vielen Erklärungen und einem Schaltplan. - Den Controller zunächst mit einem eigenen Takt versehen - Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass die Democodes von deinem Händler mit dem P und dem Hersteller fehlerhaft sind. Das habe ich aber nicht überprüft. moin
Die Wiki-Artikel hast du auch schon gefunden, nehm ich an? http://www.mikrocontroller.net/articles/RFM12 http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RFM12 Du hast in deinem Schaltplan nichts von nFFS<->VCC geschrieben (WICHTIG!!!).
Hier noch der Link zum Originaldatenblatt. In der letzten Zeit ist es nochmals verbessert worden: http://www.integration.com/int_Documents.php?pid=22
Ich werd bekloppt!!!! Den 22µ Elko zwischen VCC und GND direkt am Modul und schon blinkt die LED nach der Initialisierung 10 mal schneller also mit 10 MHz!!! Es klappt!!!!!!! ... soweit... Ich danke jedem für die Tipps und Hilfe!!! Grobi
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