hallo, ich will den wasserstand elektrisch messen, also nur erkennen ab wann ein gefäß voller wasser ist. nichts neues, hier gibts es so viele threads zu diesem thema, auch ausweichmöglichkeiten - von der waage über drucksensoren bis zu ultraschall ist alles dabeí... ich möchte es elektrisch machen, momentan läuft es mit dem uln2803 als (empfänger) natürlich vegubbeln mir die kontakte nach einer zeit, hat jemand eine kleine einfache schaltung für diesen fall, ich habe zwar schon etwas, dort werden die kontakte über kleine kapazitäten angesteuert wobei einer mit wechselsignal belegt wird, und dann per diode der andere (empfänger) gleichgerichtet und geglättet über schmitt trigger..., die auswertung ist aber stark frequenzabhängig und "schwierig" im umgang (abhängigkeiten: abstand der pins, genaue frequenz usw...) ich dachte daran mit einem analogschalter die polarität der beiden kontakte ständig zu wechseln (4066 oä) und dann mit dem uln2803 (darlington stufe) deren basis als (empfänger) nutzen wie zuvor auch, nur das man halt immer tauscht... ich hoffe man versteht was ich meine.. habt ihr evtl. noch ähnliche lösungen - was würdet ihr als kontakt nehmen? gruß, w.
whitenoise wrote: > ich möchte es elektrisch machen, momentan läuft es mit dem uln2803 als > (empfänger) natürlich vegubbeln mir die kontakte nach einer zeit, Gibts hierfür ne Zeitangabe, ab wann das Vergubbeln in etwa einsetzt? Handelt es sich hier um Jahre, Tag oder Stunden?
@whitenoise (Gast) >ich will den wasserstand elektrisch messen, also nur erkennen ab wann >ein gefäß voller wasser ist. >ich möchte es elektrisch machen, momentan läuft es mit dem uln2803 als >(empfänger) natürlich vegubbeln mir die kontakte nach einer zeit, Man nehme eine Schwimmerschalter mit Reed-Kontakten. Hermetisch dicht und verschleissfrei. MFg Falk
also in unseren kaffeeautomaten gibts 2 arten von wasserstandsmessung: 1. der oben erwähnte schwimmerschalter 2. zwei ins wasser ragende metallstäbe, wobei das wasser einen widerstand eines spannungsteilers bildet, welcher mittels ADC ausgewertet wird. einziges problem hierbei: kalk und andere ablagerungen, welche eine isolierende schicht bilden.
>2. zwei ins wasser ragende metallstäbe, wobei das wasser einen >widerstand eines spannungsteilers bildet, welcher mittels ADC >ausgewertet wird. >einziges problem hierbei: kalk und andere ablagerungen, welche eine >isolierende schicht bilden. Aber bitte nicht mit DC sondern mit AC - Elektrolyse oder wie das heißt!!
Mir fällt da noch ein isolierter Draht ein (z.B. Kupferlack) durch den ein Heizstrom fließt. Ist er im Wasser, wird er besser gekühlt, der Widerstand sinkt. Mit einem Komparator kann man dann "voll" detektieren.
was zum "abkupfern": http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/195731-as-02-de-Fuellstandsschalter.pdf
>...vergubbeln... Krasses Wortgeschöpf, schön lautmalerisch. >...vergubbeln die Kontakte... Das geht vermutlich recht schnell... Wenn du damit >..mit einem analogschalter die polarität der beiden >kontakte ständig zu wechseln und dann mit dem uln2803 >nutzen wie zuvor auch... ein Hin- und Herschalten (dauerndes Austauschen) der beiden Elektroden zwischen Generator und ULN meinst, dann dürfte das "vergubbeln" nur etwas länger dauern. Denn da gibt es garantiert auch einen Gleichspannungsanteil, weil nicht alle Schalter im 4066 gleiche Widerstandswerte haben. Und dann noch der: Einen (zwei, drei, vier, ... viele) NTC (vergossen) mit einem Konstantstrom beheizen. Wenn der NTC in der freien Luft ist wird er wärmer, wenn er im Wasser ist wird er gekühlt.
Lothar Miller wrote: >>...vergubbeln... > Krasses Wortgeschöpf, schön lautmalerisch. ... ist glaube ein "Finger"-Wort.
Zum Abtasten des Nivaus würde ich auch nur was unkompliziertes
Mechanisches nehmen (Falk), ...um dann (vorschriftsmäßig) die
Netzspannung zu schalten für eine Klingel, Lampe o.Ä., das braucht
keinen Ruhestrom und erfüllt die gestellt Aufgabe auf Dauer ohne viel
Aufwand und Kosten:
> also nur erkennen ab wann ein gefäß voller wasser ist.
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