Hallo, diesmal geht es nicht wieder um eine einfache Frage zur Ansteurung von einem Display an sich. Ich plane (für die Wintermonate) meinem Musik PC ein kleines Frontend zu spendieren. Dieses soll ein G-LCD und Taster etc. beinhalten. Ich plane ein 240x128 GLCD mit dem T6963C Controller. Das Frontend wird per RS-232 an den PC angeschlossen und kann so mit der Software kommunizieren. Meine Frage an euch: Soll ich den Displayinhalt immer neu per PC an den MC senden, der dann das Display ansteuert oder sollte ich die Hauptanzeigen im MC abspeichern und der PC sendet nurnoch den Inhalt für festgelegte Bereiche. Ich bin mir nämlich nicht sicher ob das alles schnell genug geht wenn ich zB. eine ProgressBar realisieren will und den Displayinhalt jede Sekunde neu sende. Ich meine von der Übertragungsgeschwindigkeit vom UART sollte es klappen aber wie sieht es mit der Verarbeitung im MC usw. aus? Was meint ihr? Danke, Jonas
Lager so viel wie nur irgend möglich (aber dennoch auch sinnvoll!) in den Mikroprozessor aus -- alles, was da drinne steckt und korrekt arbeitet, ist danach idiotensicher verstaut.
Das habe ich mir auch gedacht, doch wenn ich den MC nur dazu benutze eine Verbindung zwischen RS232(PC) und Display herzustellen, dann kann ich die Anzeigen schnell in meiner Software ändern. Sonst müsste ich immer den Inhalt im Flash vom MC ändern. Oder ich füge eine Funktion hinzu die einmal angelegten "Vorlagen" zu ändern... wäre auch ein Idee. Sozusagen bestimmte Elemente definieren, die per Software an den MC gesendet werden und die dann auf einer vorher ausgewählten Display-Vorlage angezeigt werden.
Jonas G. wrote: > Das habe ich mir auch gedacht, doch wenn ich den MC nur dazu benutze > eine Verbindung zwischen RS232(PC) und Display herzustellen, dann kann > ich die Anzeigen schnell in meiner Software ändern. Tjo, entscheide du, wie oft sich sowas ändern wird. > Sonst müsste ich immer den Inhalt im Flash vom MC ändern. > Oder ich füge eine Funktion hinzu die einmal angelegten "Vorlagen" zu > ändern... wäre auch ein Idee. Kannste machen, so in etwa ein NCURSES (->google) für AVR und Display; das wäre dann auch sinnvoll weiterverwertbar (Kategorie:Wettbewerb ^_^) > Sozusagen bestimmte Elemente definieren, die per Software an den MC > gesendet werden und die dann auf einer vorher ausgewählten > Display-Vorlage angezeigt werden.
>> Kannste machen, so in etwa ein NCURSES (->google) für AVR und Display; >> das wäre dann auch sinnvoll weiterverwertbar (Kategorie:Wettbewerb ^_^) Das würde mich (natürlich in wesentlich abgespeckter Weise) sogar ansprechen Die frage ist ob man bereit ist die Zeit zur Implementierung und Dokumentation aufzubringen. ;) Muss ich mir mal duch den Kopf gehen lassen. Wäre zumindestens eine gute Arbeit, die man immer verwenden kann. Man muss natürlich überlegen was sich zu implementieren lohnt und was nicht.
Wäre sicher ein schönes Projekt Jonas. Ich hab bei der Arbeit mit Matrixdiplays nur immer festgestellt das man dazu neigt mehr am Aussehen zu feilen als einem lieb ist. Und dann hat man ständig mit zwei verschiedenen Systemen zu hantieren. Ich würd heut so weit wie möglich alles vom PC übertragen. Dann ist das ganze auch leichter auf ein anderes System übertragbar. Du musst ja nicht ständig das neue Bild komplett übertragen. Es gibt ja schliesslich Befehle zum Setzen/Löschen/Invertieren von Dots. Ausserdem musst eine Progressbar sowieso immer mit neuen Daten füttern. Reicht schon wenn man Sonderzeichen in den Zeichensatz implementieren muss. Gruss Chris
Hi, warum dann über RS232, wenn alles ständig neu gesendet wird? Aus Performance-Gründen für eine noch schnellere Anzeige könntest du einen FT232R nehmen, dann hast du einen USB-Anschluss. Der Vorteil wäre, dass du dann noch schneller die Daten übertragen kannst. Für die Ansteuerung gibt es eine DLL von FTDI. Ralf
> Der Vorteil wäre, dass > du dann noch schneller die Daten übertragen kannst. Für die Ansteuerung > gibt es eine DLL von FTDI. Mhhh... mit einer DLL kann ich nicht wirklich viel anfangen, da auf dem Musik PC ein kleines Linux läuft. Gibt es von FTDI auch etwas für Linux? Jonas
240x128 sind 30720 pixels. Wenn man diese geschickt auf 8Bit verteilt, braucht man für eine vollständige Befüllung des Displays 3840Bytes. Bei einer Übertragsrate von 57600Baud bräuchte man also knapp 700ms für das komplette Display. Ich würde mir ein Protokoll ausdenken, wobei ich ein volles aktuelles Bild im Speicher des PCs vorhalte, sowie einem Buffer, der beschreibt, wie das Bild aussehen soll und daraufhin jeweils nur die Unterschiede zum Display übertrage. Dem Displayteil würde ich ausser dieser Differenz-interpretationslogik keine weitere Intelligenz zusprechen.
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