Hallo zusammen, im Moment habe ich ein kleineres Projekt, in dem ich einen LM1117DT einsetzte, um die 3.3V für einen SD-Card reader zu bekommen. Ich hänge hinter die Batterie einen 5V Regler und anschließend den 3.3V LM1117DT. Leider liefert letzter KEINE Ausgangsspannung. Null Volt. Kurzschlüsse hab ich schon überprüft, ausserdem den Regler bereits einmal ausgetauscht, am Eingang liegen 5V an, Masse hat er auch. Warm wird er nicht. Lt. Datenblatt (http://www.csd-electronics.de/data/pdf/LM1117.pdf) sollen ihm 4.75V Input reichen, das dürfte also auch nicht das Problem sein ... Hat irgendjemand eine Idee, an was das liegen könnte? Ich hab der Einfachheit halber mal den kompletten Schaltplan angehängt, die Spannungsversorgung ist oben links. Danke im Vorraus, Ulrich
Der mittlere Anschluss ist aber nicht Ground. Vergleich mal die Pinbelegung. Daran hat's noch immer gelegen.
Schwurbl wrote: > Der mittlere Anschluss ist aber nicht Ground. Vergleich mal die > Pinbelegung. Daran hat's noch immer gelegen. Zum einen das, zum anderen braucht das Teil min 10 uF - 22 uF am Ausgang, um stabil zu laufen. p.s. sicher das die Spannungsanpassung auf allen Leitungen zur und von der SD-Karte so gewollt ist?
Meine Güte. Ich hab nur die Belegung vom 5V Regler nachgeschaut und entsprechend gezeichnet/gelayoutet. Dann beim Bestellen gemerkt, dass es den nicht in 3.3V gibt und einfach einen anderen genommen ... ganz schön blöd :) Danke!
@Schwurbl: Ich hätte jetzt schon gedacht. Hin will die SD-Karte doch 3.3V und zurück zum Controller ist der Eingang hochohmig, also fast kein Strom, also fast 3.3V, was innerhalb der >3V liegt, oder? Habs dann so oder so ähnlich auch in ein paar Projekten gefunden. Hab ich da mit Problemen zu rechnen? mfg Ulrich
Du meintest sicher @Arc Net Die Leitung von der SD Karte könnte eine Situation heraufbeschwören: 1. Es braucht keine Pegelanpassung - naja da läßt sich auch null Ohm einbauen. 2. Der ATmega32 kommt evtl. mit den 3.3V von der SD-Karte nicht zurecht, ist wahrscheinlich nicht in der Spec. Aber zufällig kann es trotzdem funktionieren.
Ulrich Leutner wrote: > Ich hätte jetzt schon gedacht. Hin will die SD-Karte doch 3.3V und > zurück zum Controller ist der Eingang hochohmig, also fast kein Strom, > also fast 3.3V, was innerhalb der >3V liegt, oder? Habs dann so oder so > ähnlich auch in ein paar Projekten gefunden. Hab ich da mit Problemen zu > rechnen? ja. deine sdc braucht 3V3 pegel an den eingängen, liefert natürlich an ausgängena uch nur 3V3 pegel wegen der 3V3 versorgung. is klar. deine pegel von µC zur karte kannst du mit spannungsteilern machen, das geht. mit höheren freuqenzen wirst du da aber probleme bekommen. es lohnt ein pegelwandler: http://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente#Logik von der sdc zum µC hin ist der 3V3 pegel gerade noch in der spec als high-pegel. auf nimmer sicher kannst du auch hier mit einem pegelwandler gehn, oder mit folgendem äquivalent zum spannungsteiler: ^ 5V | ,-, | | pullup |_| | o-----O µC eingang 5V | --- 2 x 1N4148 oder 3x schottky \ / bei höheren freqs --- | +-----O 3V3 signal je kleiner der pullup, desto schöner die flanken. gilt auch für den spannungsteiler. und dein lm1117 braucht einen kondensator im ausgang. siehe datenblatt!
> mit höheren freuqenzen wirst du da aber probleme bekommen. es > lohnt ein pegelwandler: Naja gut, das hilft jetzt eh nichts, das Ding ist gelayoutet und bestückt. Ich probier jetzt einfach mal aus. Ich hab vorher auch noch mal mit einem Kollegen geredet, der schon mal so einen Tracker gebaut hat, der hats damals auch mit einem einfachen Spannungsteiler gelöst. Das nächste mal dann in sauber. > von der sdc zum µC hin ist der 3V3 pegel gerade noch in der spec als > high-pegel. Also eigentlich .6*5V=3V. Das sollte ja noch langen. > und dein lm1117 braucht einen kondensator im ausgang. siehe datenblatt! Habs nicht überlesen, der passt praktischerweise noch gut ins layout :) mfg Ulrich
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