Hallo zusammen, ich möchte eine Schaltung mit dem Mikrocontroller PIC16F628A betreiben. Wegen Platzmangel habe ich beschlossen, einen Quarz (der klein genug ist) mit einer doppel so hoher Frequenz als ich brauche zu benutzen. Einen passenden Frequenzteiler könnte man theoretisch wie auf http://de.wikipedia.org/wiki/Flipflop#D-Flipflop beschrieben mit D-Flipflops und Inverter realisiren. Nun eine Frage zur Praxis: wie muss dann ein Quarz beschaltet werden, damit das ganze funktioniert? Ich habe in jedem Zweig (CLKIN und CLKOUT) jeweils ein D-Flipflop und einen Inverter eingesetzt, das funktioniert aus irgendwelchem Grund nicht.
Du kannst den Quarz mit einem Inverter betreiben und den Takt dann mit dem FlipFlop teilen, dann in CLKIN einspeisen. Den CLKOUT Pin brauchst Du nicht.
Was spricht denn dagegen den doppelten Takt zu benutzen? Du musst doch nur das Programm an die doppelte Frequenz anpassen. Oder du kaufst dir den Quarz mit der Frequenz die du brauchst. Die haben doch alle die selbe Baugröße. Alternativ wäre auch denkbar den Quarz und die beiden Kondensatoren in SMD zu bestücken. Viel kleiner geht es dann wirklich nicht mehr... Sven
Vielen Dank für eure Antworten! Ich möchte mit derselben Frequenz noch einen IR/UART- Decoder betreiben. Er muss eine Taktfrequenz von 1.8432MHz haben. Platz habe ich wirklich wenig, und einen passenden Quarz in einem SMD-Gehäusen habe ich nicht gefunden. @ Johnny Das habe ich nicht ganz verstanden. Die Signale an beiden Pins eines Quarzes laufen ja in Gegenphase, d.h. wenn ich ein von den invertiere, dann bekomme ich die gleichen Folgen, oder? CLK 0 1 0 1 0 1 ... D 0 1 0 1 0 1 ... Q Qn 1 1 1 1 1 ... und im Endeffekt schwingt nichts. Falls ich mich irre, korrigiert mich bitte.
>laufen ja in Gegenphase, Ja >wenn ich ein von den invertiere, dann bekomme ich die gleichen Folgen, >oder? Nein. Denn erst durch diese Invertierung entsteht die Schwingung! Beitrag "Re: Wozu die Kondensatoren beim Quarz?" >Frequenz noch einen IR/UART- Decoder Warum macht das nicht auch gleich der Mikrocon... äh der >PIC16F628A ?
Was ich beschrieben habe nennt sich anscheinend "Pierce Oszillator". Hier die Beschreibung: http://en.wikipedia.org/wiki/Pierce_oscillator
Ahso! Jetzt verstehe ich! Eine sehr elegante Lösung! Vielen Dank!
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