Aus irgendeinem Grund haben EVGs eine "heiße Seite" und sollen dort mit möglichst kurzen Leitungen an die Röhre angeschlossen werden. Warum ist das so? Kann man diese Seite anhand dazugehöriger Bauteile identifizieren (auf den meisten EVGs wird es wohl aufgedruckt sein)?
Generell ist an der heißen Seite gegenüber N bzw PE beim Starten eine hohe Spannung, abhängig von der Lampenart und -leistung (KV-Bereich). Damit verbunden auch zum einen die Störungen, die dabei entstehen, und zum anderen die Leitungsinduktivität, die dann zum tragen kommt und evtl. bei zu langen Leitungen die Lampe nicht mehr zünden läßt. Für welchen Lämpchenart ist das denn? TL? HI? HQL?
Uh, hab ich gar nicht gesagt: "matchbox" EVGs für Kompaktleuchtstofflampen So ähnlich: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Elektronstarterp.jpg
Das heiße Ende bei den Dingers ist da, wo beide Leistungstransistoren zusammengeschaltet werden, von da geht es nämlich an eine Spule und ein Kondensator, die beide übrigens parallel geschaltet sind (Schwingkreis). Der Schwinkreis ist wiederum parallel zur Lampe. Bei Resonszfrequenz entsteht ja am Parallelschwingkreis eine sehr hohe Spannung, die die Lampe zündet. Und da ist das heiße Ende, also die Verbindung Schwingkreis und Leistungstransistoren. Das kalte Ende der Lampe endet übrigens i.d.R. an 2 Kondensatoren, der eine nach +U und der andere nach -U geschaltet.
In der Bild ist übrigens der stehende Trafo mit Aufschrift VOGT 3,5mH wohl die Spule vom schwingkreis, der weiße Kondensator daneben (3n3 oder 6n8) der dazugehörige Kondensator. Von da geht ein Draht anne Lampe und macht die an. und ich mach mir jetzt die Lampe aus.
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