Hallo, ich wollte mal fragen ob mir jemand erklären kann wie so ein Taster der angehängten Schaltung funktioniert. Ich möchte diesen Taster mit einer externen spannung ansteuern damit ich den gleichen Effekt habe wie wenn ich den Taster drücke, ist das möglich ?
Das kann man aus dem Bild nicht ersehen, d.h. man weiß so nicht, an welchem Potential der Taster liegt. Am Einfachsten wird es da sein, ein Relais zu nehmen und mit dessen Kontakten den Taster zu überbrücken. MfG Paul
Der Taster ist intern folgendermaßen verschaltet, falls das weiterhilft:
1 | 2 ----+---- 3 |
2 | | |
3 | / |
4 | / |
5 | | |
6 | 1 ----+---- 4 |
Danke erst mal für deine schnelle antwort. wie kann ich den schalter denn überbrücken. ich verteh das nicht so ganz da an beiden seiten also ( pin 1 - und pin 2 + ) und an ( pin 3 + und pin 4 - ) anliegt.
Ah yalu danke habe deine antwort zu spät gesehen aber das ist genau die die ich gebraucht habe. vielen danke !
ja und es funktioniert auch habe es gerade getestet nochmals vielen dank.
Dann wird das ein Taster mit separaten 2 Schließern sein. Dann brauchst Du ein Relais mit 2 Schließern, welche Du parallel zu den Tasterkontakten schalten kannst. MfG Paul
Such Dir doch bei den üblichen Lieferanten (Pollin, Reichelt...) eines mit 2 Wechslern und einer Ansteuerspannung, die Dir gefällt aus. MfG Paul
kk ich seh mal was sich finden lässt, wenn noch was unklar ist meld ich mich wieder ... schönes wochende !!! und nochmal danke
Alternativ kannst du auch Folgendes versuchen (da ein Relais wohl überdimensioniert ist, da der Schalter ja nur ein Signal geben soll): Schaue nach, was bei Betätigung passiert. Oft wird eine Leitung auf +UV (=+Betriebsspannung) gesetzt, oder auf Masse gelegt. Dazu musst du sehen, was der Ein- und Ausgang des Tasters ist (also wo das Signal herkommt und wo es hingeht). Dann kannst du einfach mit eienr Transistorschaltung es per Logiksignal auf +UV oder Masse legen. Einfach Taster drücken und messen, danach taster loslassen und messen. So kann man das auch machen, wenn man z.B. einen mp3-Player verwenden will, um Sounds auszugeben: Einfach die Play-Taste (und ggf. auch andere) so verschalten, ist dann kinderleicht zurealisieren. Auch zu denken wäre eventuell an einen Optokoppler. Nur mal so als Anregung. Jens
Ich glaube hier ist - entgegen Meinungen in anderen aktuellen Threads - ein Verweis auf Bildformate schon angebracht.
Vermutung: Alle drei Taster liegen mit einem Ende (blauer Punkt) auf Masse. Das andere Ende (gelber Punkt) geht über einen 2kOhm-Widerstand an einen Mikrocontrollereingang, dessen interner Pullup-Widerstand aktiviert ist. Du kannst vielleicht mal nachschauen/-messen, ob die die drei blauen Punkte miteinander verbunden sind. Wenn sie dann auch noch mit Pin 9 (VSS) des Mikrocontrollers (ebenfalls blau markiert) verbunden sind, ist die Vermutung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit richtig. Dann kannst du die Taster tatsächlich mit je einem Transistor von außen schalten. Wie in der Skizze in der unteren Bildhälfte gezeigt, verbindest du die Masse deiner Ansteuerschaltung mit einem der blauen Punkte auf der Platine. An den gelben Punkt jedes anzusteuernden Tasters wird der Kollektor eines NPN-Transistor (BC547, BC847 o.ä.) angeschlossen, dessen Emitter auf Masse liegt. Ein externer Mikrocontroller kann dann mit einem High-Pegel am roten Punkt den Transistor durchschalten und damit den zugehörigen Taster als gedrückt erscheinen lassen. Nach wie vor können die Taster aber auch von Hand betätigt werden. @Paul Baumann: Warum sollten die Taster zwei Schließer enthalten? Das sind doch diese ganz gewöhnliche Kurzhubtaster, wie man sie an jede Ecke kaufen kann. Ich kenne die nur so, wie ich sie in meinem ersten Beitrag gezeichnet habe. @gast: Ich hoffe, die Datenreduktion ist ausreichend ;-)
@yalu: ahhh, Danke! Angenehm ein Foto nicht als 1,3 MB PNG zu laden sondern als 58kB JPG -> Reduktion _auf 4,3%_ (!) und man erkennt immer noch das nötigste.
@Yalu >Warum sollten die Taster 2 Schließer beinhalten? Zitat Autor: >ich verteh das nicht so ganz da an beiden seiten also >( pin 1 - und pin 2 + ) und an ( pin 3 + und pin 4 - ) anliegt. Daraus schloß ich, daß wenn an Pin1 "Minus" und an Pin 3 "Plus" anliegt, diese nicht verbunden sein können und es sich um 2 separate Schließer handeln muß. >Ich kenne die nur so, wie ich sie in meinem ersten Beitrag gezeichnet >habe. ...und ich kenne die auch so, wie ich sie beschrieben habe. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: >> ich verteh das nicht so ganz da an beiden seiten also ( pin 1 - und >> pin 2 + ) und an ( pin 3 + und pin 4 - ) anliegt. > > Daraus schloß ich, daß wenn an Pin1 "Minus" und an Pin 3 "Plus" > anliegt, diese nicht verbunden sein können und es sich um 2 separate > Schließer handeln muß. Deswegen können 1 und 4 (beide -) und 2 und 3 (beide +) doch trotzdem intern verbunden sein. Die gemessene Polarität (die ich bisher überlesen habe) deckt sich sogar mit der Vermutung in meinem zweiten Post: 1 und 4 liegen an Masse, 2 und 3 am Mikrocontrollereingang, wo sie durch den internen Pullup auf VCC hochgezogen werden. > ...und ich kenne die auch so, wie ich sie beschrieben habe. Ah, dass es diese Bauform auch in mehrpolig gibt, habe ich nicht gewusst. Danke für den Hinweis.
optokoppler oder einfach mal die pins 1 und 2 auf der lötseite kurzschlissen. Wird sicherlich so sein, dass du an 2 pins Gnd und an den anderen ne Spannung drauf hast, die im einfachsten fall kurzgeschlossen werden...
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