Forum: Offtopic Navigationssystem Kaufkriterien


von Amelie (Gast)


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Hallo,

ich möchte mir gerne ein portables Navigantionssystem kaufen. Dafür 
möchte ich ca. 300 € ausgeben. Es soll v.a. innerhalb von Deutschland 
genutzt werden, aber auch die Karten von gängigen europäischen Ländern 
(Ö, CH, I, F...) enthalten.
Welche Kriterien sind dabei besonders zu beachten, wie z.B. 
Akkulaufzeit, automaitsches Update von neuen Straßen etc.?? Danke.

von Rainer (Gast)


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Betriebssystemunabhängigkeit.

von Jonny O. (-geo-)


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Ich glaube Amelie meint nicht die Portabilität sondern die Mobilität des 
Systems. Anders kann ich den Punkt "Akkulaufzeit" nicht in den Kontext 
einordnen.

von Amelie (Gast)


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aus welchem Grund ist denn die Betriebssystemunabhängigkeit wichtig?

von Amelie (Gast)


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Könnt Ihr mit Geräte empfehlen?

von Jonny O. (-geo-)


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@ Amelie,

du spichst von "portabel" und meinst vermutlich "mobil". Das sind aber 
zwei unterschiedliche Dinge.

Ich habe das Navigon 2110 und bin extrem zufrieden damit. Es macht nur 
eines: Einen von A nach B zu bringen und das ohne unnötigen 
Schnickschnack. Das Ding hat auch TMC im Ladekabel integriert. Dadurch 
wird bei Stau automatisch um den Stau herumgeleitet.

http://www.amazon.de/Navigon-2110-Navigationssystem-Geschwindigkeitsassistent-Beschilderungsanzeige/dp/B000VR02I2/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1219591646&sr=8-3

von Rainer (Gast)


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Das Navigationsgerät wird evtl. an ein Betriebssystem angeschlossen um 
das Kartenmaterial zu aktualisieren.

Ich würde ein Navigationssystemm bevorzugen welches sowohl unter 
Windows, als auch unter Linux aktualisiert werden kann.

Aber das Kriterium ist sicher für die meisten nicht Kaufentscheidend.

von Gast (Gast)


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Soll es im Auto oder als Fußgänger genutzt werden ?

Wozu Karten nachkaufen ?

Nach 2-3 Jahren ein neues Gerät kaufen. Kostet ca. genausoviel und hat 
außerdem neue Karten.

von Bernd T. (bastelmensch)


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Gast wrote:
> Soll es im Auto oder als Fußgänger genutzt werden ?
>
> Wozu Karten nachkaufen ?
>
> Nach 2-3 Jahren ein neues Gerät kaufen. Kostet ca. genausoviel und hat
> außerdem neue Karten.

Und das alte bei ebay vertackern, unglaublich was da manchmal für den 
alten Mist bezahlt wird!

von Timbo (Gast)


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Ja, das Navigon 2110max ist ziemlich gut. Mit den TomToms habe ich was 
die Sprachführung angeht keine guten Erfahrungen gemacht. Die 
EIngangsfrage ist zudem relativ sinnfrei, weil es nicht "die Kriterien" 
gibt. Das hängt von Dir ab. Lies Dir einfach bei Amazon die Bewertungen 
mit weniger als 3 Sternen durch und mach Dir Dein eigenes Bild!

von Morin (Gast)


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@Amelie:
> Welche Kriterien sind dabei besonders zu beachten, wie z.B.
> Akkulaufzeit, automaitsches Update von neuen Straßen etc.?? Danke.

Mir fällt zur Zeit ein:

- einfache Bedienung (sehr wichtig, da man das ja evtl während der Fahrt 
machen muss); hilfreiche und rechtzeitige Ansagen (klingt 
offensichtlich, heißt aber nicht dass alle Geräte das auch tun)

- alternativ zur langen Akkulaufzeit: Stecker für den Zigarettenanzünder 
(falls vorhanden)

- Update von neuen Straßen muss nicht super komfortabel sein, weil 
selten nötig. Es sollten aber beim Kauf aktuelle Karten drin sein.

@Rainer:
> Das Navigationsgerät wird evtl. an ein Betriebssystem angeschlossen um
> das Kartenmaterial zu aktualisieren.
> Ich würde ein Navigationssystemm bevorzugen welches sowohl unter
> Windows, als auch unter Linux aktualisiert werden kann.

Halte ich selbst bei Nur-Linux-Benutzern für nebensächlich, weil ja wie 
gesagt die Karten sehr selten geupdated werden müssen. Wenn das dann 
einmal in zwei Jahren nötig ist, dann findet sich notfalls auch ein 
Windows-System dafür.

von Christian R. (supachris)


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Morin wrote:
> @Rainer:
>> Das Navigationsgerät wird evtl. an ein Betriebssystem angeschlossen um
>> das Kartenmaterial zu aktualisieren.
>> Ich würde ein Navigationssystemm bevorzugen welches sowohl unter
>> Windows, als auch unter Linux aktualisiert werden kann.
>
> Halte ich selbst bei Nur-Linux-Benutzern für nebensächlich, weil ja wie
> gesagt die Karten sehr selten geupdated werden müssen. Wenn das dann
> einmal in zwei Jahren nötig ist, dann findet sich notfalls auch ein
> Windows-System dafür.

Das Kartenfile kann man auch unter Linux von der DVD manuell auf die 
SD-Karte kopieren, wenn man einen Kartenleser hat. Ist also kein 
Kriterium. zumal es meines Wissens eh keine erstzunehmende Navi-Lösung 
für Linux gibt.

Ich hab auf meinem PDA auch den Mobile Navigator, bin sehr zufrieden, 
die Sprachansagen sind viel präziser als beim TomTom.

von Matthias S. (da_user)


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> - einfache Bedienung (sehr wichtig, da man das ja evtl während der Fahrt
> machen muss);

Ist immer toll, wenn man Leute vor sich hat, die nebenbei das 
Navi-Bedienen. Die kriechen dann mit 60-80 über die Landstrasse und 
brauchen dabei deren komplette Breite. Bleibt doch zur Bedienung einfach 
schnell irgendwo stehen!

von Morin (Gast)


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> Ist immer toll, wenn man Leute vor sich hat, die nebenbei das
> Navi-Bedienen. Die kriechen dann mit 60-80 über die Landstrasse und
> brauchen dabei deren komplette Breite.

Merkst du, wie du mir recht gibst? ;)

Wäre das Navi vernünftigt designed, müsste man gar nicht eingreifen bzw. 
könnte das tun, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Ein schneller 
Blick aufs Navi sollte nur dazu da sein, die Karte ins Gedächtnis zu 
"kopieren". Technische Spielereien und umständliche Interfaces haben in 
solchen Geräten einfach nichts verloren.

> Bleibt doch zur Bedienung einfach schnell irgendwo stehen!

Leider nicht immer möglich und erlaubt.

Beispiel: Autobahn. Halten auf dem Standstreifen, nur um am Navi 
rumzufummeln, ist schlicht verboten. Bis man dann endlich halten kann 
(Park-/Rastplatz) hat man die entscheidende Information aus dem Navi 
schon verpasst, weil es z.B. zu leise war, oder die Karte zu weit rein- 
oder rausgezoomt war.

Nebenbei würde ich ein Navi mit einem Userinterface, für das man 
regelmäßig stehen bleiben muss, um mit seinen Verirrungen klar zu 
kommen, gleich in die Tonne treten.

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