Hi, nachdem ich dieses JAhr mein Abitur absolviert habe, mache ich derzeit eine Ausbildung als Mechatroniker in einem großen Pharmaunternehmen. Zuvor habe ich geschwanckt zwischen Elektroniker G/S und Mechatroniker, da mir aber die Rahmenbedingungen der Mechatronikerausbildung um einiges besser geafllen haben, entschloss ich mich dieses entgegenzunehmen. Da ich später allerdings mehr in Richtung Elektrotechnik gehen möchte, sprich Elektrotechnik, Informationstechink, Informatik und die Ausbildungsinhalte im Ausbildungsteil Mechatronik um Teile der Elektronik beschnitten sind, möchte ich mich gerne selbst weiterbilden. Einige Vorkenntnisse aus schulischen und außerschlischen Aktivitäten konnte ich schon mitnehmen (kleinere Schaltungen, einfache Mikrocontrollerprogrammierung und Programmierung in C++/Basic auf IBM-komp. Systemen). Nun meine Frage, gibt es Bücher zu Thema Mikroprozessorprogrammierung, welche nicht nur Informationen enthalten, sondern diese möglicherweise auch anschaulich darstellen, am BEsten wenn es eine dazugehörige Programmierplatine mit ICs usw gäbe. Oder sollte ich das Thema komplett anders angehen??? Danke schonmal im Voraus. Dominic
Sorry für die Vielfältigkeit der Rechtschreibfehler.
Naja, mit Büchern zu dem Thema ist es immer ein Bisschen schwierig... Die Technologie entwickelt sich rasant weiter, da kommen Bücher nur schwer hinterher. Vor allem, wenn du ein Buch suchst, das eine spezielle "Einstiegsplatform" beschreibt. Bücher sind sehr Hilfreich, wenn man sich in abstrakte Konzepte der Thematik einarbeiten will. Wenn du die Theorie verstanden hast, kannst du dir die Praxis weitestgehend aus Datenblättern, Internet und mit Hilfe netter Leute in diversen Foren selber zusammenbasteln. Vor allem als Laie, der das "nur" nebenher macht.
>Da ich später allerdings mehr in Richtung Elektrotechnik gehen möchte, >sprich Elektrotechnik, Informationstechink, Informatik ... >... Nun meine Frage, gibt es Bücher zu Thema >Mikroprozessorprogrammierung, welche nicht nur Informationen enthalten, >sondern diese möglicherweise auch anschaulich darstellen, am BEsten wenn >es eine dazugehörige Programmierplatine ... das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. Was du suchst, glaube ich, einfach ein schönes Projekt mit einem Mikrokontroller drauf, was du nebenbei privat machen willst und es dir Spass macht.
>Da ich später allerdings mehr in Richtung Elektrotechnik gehen möchte
Das wird keinen jucken wohin du möchtest. Leider studieren jetzt viel zu
viele wieder Elektrotechnik, von denen die Industrie vielleicht 40% eine
reale Chance geben wird.
Die Leidtragenden werden die heutigen 30-40 jährigen Ings und die
Absolventen sein, die dann reihenweise auf LKWs durch Kanada oder in
Berliner Taxis sitzen werden.
zu den Büchern, irgendwo muss man ja anfangen, und um die Zusammenhänge besser verstehen zu können wäre ein Anfang am Anfang wohl am sinnvollsten. In der Mathematik lernt man auch Bruchrechnung vor Logarithmen und Integralen, da das eine auf das andere aufbaut. das Mikrocontrolersteuerung nichts mit Informatik und Elektrotechnik zu tun hat kann mir ja wohl keiner erzählen??? Mir geht es ja nicht darum dies als vorbereitung für ein Studium zu nutzen, sondern eher als Grundlage zum besseren Verständnis. Ein schönes Projekt möchte ich außerdem machen :-) ...was du hier erzählst juckt auch keinen...und im Momment sind E-Techniker noch sehr stark gefragt.
>das Mikrocontrolersteuerung nichts mit Informatik und Elektrotechnik zu >tun hat kann mir ja wohl keiner erzählen??? nichts war vielleicht übertrieben, aber erwarte nicht zu viel davon. Im Studium gibt es 2,3 Fächer für die es etwas bringen mag, das sind aber nicht die Hammerfächer mit 40%-tigen Durchfallquoten. Jemand der ständig an Autos rumbastelt wird auch nach 10 Jahren kein Maschinenbauer. >Programmierung in C++/Basic ... Das ist fast schon Satire :) Hm in Analogie hört sich das so an .. ich habe Flugzeuge/Fahrräder gewartet. Hast Du schon ein bestimmtes Projekt im Auge?
zu den Flugzeugen und Fahrrädern: Basic ist wohl eine der bekanntesten Programmiersprachen oder Skriptsprache überhaupt. Viele Win-Anwendungen wie Worde, Exel, Acces.... wurden damit programmiert. Um eine ausbaufähige Grundlage zu schaffen ist das ist sie recht gut geeingnet, da man sich somit das programmiererische Denken, so nenn ich es jetzt mal, ganz gut aneignen kann. Zudem steht Basic ja für Beginner und nich für Advanced. Meine Basiczeiten lagen ja auch ao um die 10-14 JAhre und als mal ein Beispiel zu bringen, werden die C-Units von Conrad auch mit einem Basicdialekt programmiert. Wer 10 Jahre an einem Auto rumschreubt wird kein Maschinenbauer, wer aber 10 JAhre an einem Auto rumschraubt und anschließend Maschinenbau studiert, wird womöglich ein noch besserer Maschinenbauer, da er seine praktischen Erfahrungen mit seinen theoretischen verknüpfen kann. Viele "Kluge Köpfe" haben vor ihrem Studium praktische Erfahrung gesammelt und sind dann weit aufgestiegen. Bill Gates e.g. hat keinen Uni-Abschluiss und ist wohl einer der bedeutesten Programmierer und SoftwareEntwickler weltweit geworden.
>da mir aber die Rahmenbedingungen der Mechatronikerausbildung um einiges >besser geafllen haben Kannst du das vielleicht etwas genauer beschreiben? Warum?
>zu den Flugzeugen und Fahrrädern: Basic ist wohl eine der bekanntesten >Programmiersprachen oder Skriptsprache überhaupt. Viele Win-Anwendungen >wie Worde, Exel, Acces.... wurden damit programmiert. Nicht, dass ich mich auf diesem Gebiet wahnsinnig gut auskenne, aber diese Aussage möchte ich doch mal ganz stark anzweifeln. Oder meinst Du nur die Makro-Funktionalität? Der ganze M$ Office kram ansich - soweit ich weis - ist in Visual C/C++ geschrieben. Oder neuer Dings eben via .NET in C#. Für Programmiereinsteiger würde ich statt Basic jedenfalls lieber C oder Turbo Pascal empfehlen. Und wenn's eine Skriptsprache sein soll, dann bitte was aktuelles alla Python (bloss kein PHP ;).
erstaunlicherweise ist Python kein newcomer! ich weiss jetzt nicht was älter ist Python oder PHP aber Python gibt's seit über 14 jahren! Es braucht eben Zeit wenn kein Softwareriese dahintersteht. Aber gerade weil keiner Python mit der Macht eines Riesen pusht(früher!) zeigt es, dass es aufgrund seiner Qualitäten von den Leuten angenommen wurde. Das gilt vor allem, wenn man bedenkt, dass es nicht die erste Sprache in dieser Nische ist.(man denke an Perl) Die Konkurenz heute macht vor allem Ruby und demnächst Perl6. Ich bin sehr gespannt wie perl6 Featers alte Perl-hasen von ihrem gewohnten Stil abbringen wird. Ehrlich gesagt, glaube ich, dass 80% im alten Perl gefangen bleiben. Die Zeit wird es zeigen. Und PHP ist an sich C im-Skriptpelz :)
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