Hallo Member, kann ich mit 3 parallel geschalteten Leds und einem einzigen Reihenwiderstand in allen LEDs die selbe Leuchtstärke erzielen? Ich dachte immer,dass bei der Reihenschaltung die Leuchtstärke gleich bleibt?
Bei parallel geschalteten LEDs kann man die mit der niedrigsten Vorwärtsspannung schön durchbrennen lassen...
Also ich versuche es nochmal, ich habe eine kleine Schaltung aus der bastelkiste, das ist eine mini-platine mit 3 parallel-Leds drauf und 2 käbelchen (nicht mal ein Widerstand). Die Schaltung ist vor einiger zeit in einem Elektronikgerät drin gewesen, ich denke die wussten damals auch schon was die machen. Die LEDs sind weiss. Nun habe ich vor, diese LEDs zu betreiben. Ich möchte dass durch jede LED bei 12V 20mA fliessen. Muss dann durch den Vorwiderstand 60mA fliessen? Nun Habe ich mir gedacht, dass der spannungsabfall an den Leds ca 3V beträgt. Dann würde an einem Vorwiderstand 9V abfallen. Das heisst, 9/0.06=150Ohm??? Stimmt das so? oder teilt sich der strom an den LEDs nicht gleichmäßig auf? mfg Nuri
wenn das mol so verbaut war wird sich schon jemand mal was überlegt haben, das mit einem Widerstand geht nur wie schon erwähnt wenn sie alle den gleichen Widerstand haben.
Am Eingang meiner Schaltung fliessen 60mA (nach dem Widerstand gemessen) und in der GND messe ich 23mA??? Was mache ich falsch? kann es sein, dass der Innenwiderstand von 3 parallelgeschalteten weissen LEDs größer 200Ohm ist? Danke und Gruss
wenn ein Strom "oben" reinfließt, fließt er "unten" auch wieder raus.
und mal kurz ohne Vorwiderstand betrieben bei 5V messe ich 360mA
Parallel geschaltete LED kann man wie eine Einzelne betrachten. (die LED sollten auf gleichheit selektiert sein) Allerdings haben LED keinen festen Innenwiderstand sondern die sog. Vorwärtsspannung UF ist der wichtige Faktor.
> Parallel geschaltete LED kann man wie eine Einzelne betrachten.
Betrachten ja, betreiben nie.
Eine Gleichheit gibt es auch nie, sie werden ausgemessen und in
Leuchtstärken klassifiziert, dieses Unterscheidungsmerkmal ist eine
Nummer oder ein Buchstabe der an die Typbezeichnung angehängt wird.
Köstlich, wie der arme Hans-Nuri hier um Antwort bettelt und Ihr labert schön drum rum...
Naja, um es verständlich zu erklären, müßte man ja mehrere Sätze schreiben... Apropos köstlich: In manchen High-Power-LEDs sind gleich mehrere LED-Chips drin und auch noch parallel geschaltet.
@Hans-Nuri Mache folgenden Versuch: Lege eine Spannung an Dein Dreier-Paket und schau, dass vorne 60mA rein gehen und hinten wieder rauskommen. Wenn Du das geschafft hast, dann erhitze die Kathode (der Minuspol) einer LED mit dem Lötkolben. Nun schau, was passiert.
Also ganz direkt die Antwort: Parallelschaltung von LEDs geht nicht, dazu müsstest Du Parameter unter Kontrolle haben die Du nicht unter Kontrolle haben kannst wenn Du fertige LEDs verwendest. Der Strom würde sich ungleich verteilen wegen der Typstreuung der LEDs, dazu kommt die wahrscheinlich abweichende Erwärmung, die zu weiterer Ungleichheit führt. Gehen würde das nur, wenn die LEDs mit deutlich weniger als dem typischen Strom betrieben werden, so dass bei ungleicher Verteilung keine LED überlastet werden kann. Bei 12V Versorgungsspannung ist es ohnehin effektiver die LEDs in Reihe zu schalten, da dann weniger Leistung am Vorwiderstand hängen bleibt. In diesem Falle müssen 20mA fließen und es fallen nur noch knapp 3V am Vorwiderstand ab, alle LEDs bekommen dann genau den gleichen Strom.
Wie? das geht nicht??? Ich hab die schaltung doch vor mir, da sind alle Kathoden und alle Anoden miteinander verbunden dann ist da noch ein "einschalter" und 2 käbelchen, die auf die Trägerplatine gehen. Als das ding funktionsfähig war, konnte man auf die taste tippen und die 3 leds waren am leuchten und auch fürs auge gleichhell. Mit kommts ja nicht auf jeden Lumen/Lux an... Ich dachte mir nur, da ich die kleine Platine mit dem schalter und den 3 leds nett fand, wollte ich sie anderweitig verbauen. Also klappt nicht, sagen meine kontrahenten? ist mir auch irgendwie klar gewesen, dass ich die gleiche leuchtkraft in der reihenschaltung erreiche, aber irgendwie funnktioniert das mit den LEDs die da verbaut sind auch in der parallelschaltung und ich denke auf der Trägerplatine war auch ein vorwiderstand. Und nu? Platine wegschmeissen?
@ Guido Körber Bitte keine Zahlen. Hier wurde noch keine FARBE angebenen
Carsten wrote: > sorry > > Beitrag "Rechtschreibfehler in fachlichen Treads" > > .... angegeben. Inhaltliche Fehler sind schlimmer, als Rechtschreibfehler, denn die Farbe wurde durchaus mit "weiß" angegeben.
Thomas B. wrote: >> sorry >> >> Beitrag "Rechtschreibfehler in fachlichen Treads" >> >> .... angegeben. 3 x weiß (Uf 3.4..3.8 je nach If) an 12V da wirds eng für den R! >Inhaltliche Fehler sind schlimmer, als Rechtschreibfehler, denn die >Farbe wurde durchaus mit "weiß" angegeben. arschgeige :)
> Ich hab die schaltung doch vor mir, da sind alle Kathoden und alle > Anoden miteinander verbunden dann ist da noch ein "einschalter" und 2 > käbelchen, die auf die Trägerplatine gehen. Klar "geht" das für eine Weile. Und wenn der chinesische Entwickler da einen halben Cent für drei Widerstände einspart, macht das bei einem 99cent Wegwerfartikel (der in der Herstellung vielleicht 10Cent kostet) ne Menge aus. Haltbarkeit ist dabei egal, wer macht schon wegen der Garantie auf nen Euro-Artikel Stunk... Ändert nichts daran, dass es FALSCH ist, LEDs parallel zu schalten. Wenn du genug Spannung hast, schalt sie in Reihe, und du brauchst auch nur einen Widerstand.
bin dabei :-) Ich dachte mir nur, wenn der Japse hinter dem halben cent her ist, warum soll ich mir die Mühe und Kosten machen :-D Aber ich will ja dass es vernünftig wird, darum alle in Reihe... Eine Frage hätte ich noch, Wieviele LEDs könnte ich in Reihe Schalten, damit alle gleichhell leuchten??? Ich meine da fällt ja schon eine ordentliche spannung pro led ab. Sind diese Spannungsabfälle je nach farbe relativ konstant oder würden sich die Spannungsabfälle an den LEDs minimieren wenn ich mehrere hintereinander schalte? danke und Gruss
Nicht alles was Geld spart ist auch gut, es gibt immer noch einen erheblichen Unterschied zwischen preiswert und billig... Wie viele LEDs Du in Reihe schalten kannst hängt von der Vorwärtsspannung der einzelnen LED und der zur Verfügung stehenden Versorgungsspannung ab. Wird der Unterschied sehr klein, ist kaum noch Raum für Bauteiltoleranzen. Die Vorwärtsspannung einer LED hängt vom Strom, der Chiptemperatur und der individuellen LED ab. Desshalb im Datenblatt den max-Wert für die Berechnung der notwendigen Versorgungsspannung und den min-Wert für die Berechnung des Stromes/Vorwiderstandes nehmen, dann hat man lange Freude an effizient arbeitenden LEDs.
Diese 3-er Parallelschaltung kenne ich auch von den Billig-PIR-Sensor-LED-Lampen (batteriebetrieben). Mir scheinen sie selektiert, da sie wirklich gleich hell leuchten. Hab das selber mal mit unselektierten LEDs probiert: gerade bei geringen Strömen deutlicher Helligkeitsunterschied. Die Spannung hängt ja deutlich vom Strom ab, deshalb sieht man bei großem Strom nur noch wenig Unterschied (Logarithmus der Helligkeitsempfindung). Bei den genannten Strömen (20 mA pro LED) ist die Gefahr der Erwärmung eher gering. Ich empfehle ebenfalls: bei 12V-Betrieb 3 weiße LEDs in Reihe mit einem R. Nicht so wie jemand (er hat den Bau eines 12V-Akku-Scheinwerfers beschrieben), der pro LED einen eigenen R vorsieht und sich dann wundert, dass alles so heiß wird, dass er einen Lüfter einbaut. Muss nachschauen, wer das war.
Ich meinte diesen genialen Mechaniker: http://www.ey-cool.com/led/led.htm Seine anderen Projekte haben auch etwas!
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