Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Dipl.-Ing. & Weiterentwicklung


von Hegy (Gast)


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Moin,

seit über einigen Jahren (>5) arbeite ich fest angestellt bei einem 
Konzern mit über 1000 Beschäftigten. Seit ca. 3 Jahren habe ich außer 
ein paar Neuigkeiten nix neues mehr kennengelernt, trete also auf der 
Stelle. Das Lohntütenniveau geht eher rückwärts als vorwärts. Jetzt will 
ich ein wenig mein Aufgabenbereich verlagern und gleichzeitig auch die 
Branche wechseln, zumindest eine Fa. finden, die nicht nur Produkte für 
den Bereich A herstellt, sondern auch auf Aufträge hat aus/für den 
Bereich A, B, F, und G, sodaß ich evtl. später dann den Bereichswechsel 
vollziehen kann. Ist das deutlich, was ich meine?

Mit Aufgabenbereich verlagern meine ich, daß ich derzeit Tätigkeit W, X, 
Y und Z ausführe,
W zu 20%,
X zu 40%,
Y zu 10% und
Z zu 30%.
Künftig will ich mich zu 50% auf Tätigkeit Y konzentrieren und als neue 
Tätigeiten R und S mit aufnehmen.

Ist der Versuch eines Direkteinstiegs bei einem anderen Konzern 
überhaupt sinnvoll/möglich oder kommen bei der Konstellation die 
Dienstleistungsunternehmen ins Spiel? Oder ist das generell Unfug?

von Matthias (Gast)


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So wie Du es hier schilderst, wirst Du keine sinnvollen Antworten 
erhalten:
Was versteckt sich denn hinter den Tätigkeiten W,X,Y,Z,R und S ?
Forschung/Entwicklung, Einkauf, Vertrieb, Marketing, Produktion ?
Oder bist Du z.B. in der F&E mit den Tätigkeiten µC, FPGA, Software und 
EMV-Messungen ?

von peterguy (Gast)


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Joo, lös mal die Variablen auf.
Wir sind nicht so gut im Lösen von Gleichungen mit 10 Unbekannten ;-)

von FPGA-Designer (Gast)


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Ich würde mich auf Y und V konzentrieren, dabei aber A und O nicht 
ausser Acht lassen.

Mal erhlich: Wer nicht mal in der ALge ist, einzuschätzen wo er sich 
hinentwickeln muss (nicht "will") , der hat wenig Chancen.

von axel (Gast)


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"Ist der Versuch eines Direkteinstiegs bei einem anderen Konzern
überhaupt sinnvoll/möglich oder kommen bei der Konstellation die
Dienstleistungsunternehmen ins Spiel? Oder ist das generell Unfug?"

Das klappt wohl am besten, wenn Du das innerhalb deiner derzeitigen 
Firma machst.

Gruss
Axel

von FPGA-Designer (Gast)


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>Das klappt wohl am besten, wenn Du das innerhalb deiner derzeitigen
>Firma machst.

Ich glaue, es ist sogar das Beste, wenn er in der jetzigen Firma und 
seiner jetzigen Position verbleibt.

von David (Gast)


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da traust du ihm aber nicht alzuviel zu...

wenn dir dein betätigungsfeld nicht mehr passt, wechsle die firma...

von Dummfrager (Gast)


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Wenn Du wissen willst, wie gut es Dir jetzt in Deiner aktuellen Firma 
wirklich geht, wechsle die Firma.

von taucher (Gast)


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Oder verlagere Deine Fähigkeiten auf die Bereiche I,J,K und L!! Und in Q 
mal reinschnuppern...

von Berater (Gast)


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J würde ich nicht machen. zu langweilig. M klingt gut!

M und Q! Das sind die Besten. (wusste schon James Bond!)

von Hegy (Gast)


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Zur Auflösung der 10 Variablen und was sich dahinter versteckt.....Ich 
habe es natürlich extra so gehalten, will ja nicht erkannt werden. 
Meiner Meinung nach habe ich schon aufgrund der Schreibe und deren 
Fragen schon Kollegen hier getroffen. Dieser Bereich hier, Job & Co. ist 
aber etwas brisanter. Wer will schon als Wechselwilliger erkannt werden?

Die Anzahl der A,B,C usw ist frei gewählt. Es sollte nur eine 
Zusammensetzung der verschiedenen Tätigkeiten darstellen. Ein 
FPGA-Designer wird nicht nur den ganzen Tag einen FPGA-Code 
zusammenschrauben, da steckt noch mehr drin wie z.b.
Durchführbarkeitsanalyse zu 10% der Arbeitszeit,
Budgetierung zu 5%,
Fehleranalyse zu 25%,
Codieren zu 30%,
irgendwas koordinieren zu 15%,
Inbetriebnahme zu 15%
(alles fiktive Annahmen)

Ich bin kein FPGA-Designer. Um aber am Beispiel zu bleiben - meine 
Tätigkleit ist ähnlich gelagert - wie wäre es, wenn jener FPGA-Designer 
seine Tätigkeit in der Form leid ist, weil er nur noch auf der Stelle 
tritt aber mehr machen will. Und jetzt wünscht er sich, bei der nächsten 
Anstellung die Punkte Budgetierung und Codieren los zu sein, weil er da 
keine Motivation mehr aufbringen will und sich lieber stärker auf die 
Bereiche Fehleranalyse und Koordination konzentrieren will (zus. ca. 
50%), weil er festgestellt hat, das kann ich gut, das will ich ausbauen. 
Aber die neue Stelle enthält aber auch die Tätigkeit Wartung 
(vergleichbare Tätigkeit schon in der gegenwärtigen Stelle 
(Inbetriebnahme)) und Schulung als ganz neue Tätigkeitsgebiet.

Das soll heißen, daß 80% der alten Tätigkeit der neuen im groben 
entspricht, 20% kommen neu hinzu oder müssen als erstes vertieft bzw. 
ausgebaut werden auch vor dem Hintergrund des Branchenwechsels.

Kurzum, Branchenwechsel und gleichzeitig eine Verlagerung der 
Tätigkeitsschwerpunkte und neue Tätigkeitsfelder dazu. Möglich? Wie?

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