Hi, ich muss mit ca. 10Mhz 8bit breite Daten ausgeben.Ich hatte das bis jetzt ganz elegant mit einem AVR gemacht, allerdings nur mit 4Mhz. 16Mhz des Avr waren dafür sehr angenehm ausreichend. Jetzt müsste ich den AVR auf 40Mhz übertakten, was ziemlich unangemessen wäre :-)) Ich benötige ca. 128k für die Daten. Ram wird kaum benutzt, flash in ein register lesen, und ausgeben (Das ganze erzeugt ein statisches Bild auf nem TV) keine zähler, keine timer, alles hardcoded. Ich hatte erst an einen CPLD+Flash gedacht, allerdings sind das dann 2 Ics, und mehr platz auf dem Board. Der Arm sollte (genau wie der AVR) die Widerstandmatrix direkt treiben können. Achso und ein Freier, gut funktionierender Assembler sollte verfügbar sein.
@ Sebastian (Gast) >Ich benötige ca. 128k für die Daten. Ram wird kaum benutzt, flash in ein >register lesen, und ausgeben (Das ganze erzeugt ein statisches Bild auf >nem TV) AT91SAM7 http://www.mikrocontroller.net/articles/Entwicklungsboard_mit_AT91SAM7Sxxx_-_selbstgemacht MFG Falk
Bei ARMs könnte es etwas haarig sein, eine auf den Takt genau konstante I/O-Rate hinzubekommen, zumal manche ARMs bei I/O nicht eben schnell sind. Das könnte allerdings was für PIC30 (dsPIC33) sein. 10MB/s aus dem Flash direkt auf die I/O ist problemlos machbar und es gibt 28-Pinner mit 128KB Flash.
Vielleicht kann das mit einem Controller mit DMA elegant gelöst werden.
Es vermute, dass der Datenstrom absolut gleichförmig erfolgen muss, weil sonst Bildstörungen auftreten. Was bei Controllern mit hinsichtlich des Zeitverhaltens auf der Ebene einzelner Takte schwer durchschaubaren Busstrukturen interessant werden kann. Egal ob programmiert oder per DMA. Daher die Idee mit den PIC30, deren Zeitverhalten ist so einfach wie bei AVR, die sind aber schnell genug.
Ja was ganz einfaches. Muss ich mir wohl mal ein experimentierboard bestellen.... pic30 mal sehen, ob ichs nicht doch diskret löse :-)
Einen Flash-Sample-Player kann man auch ohne Controller mit einem ausreichend großem EPROM/Flash-ROM, einem Taktgenerator und ein paar kaskadierbaren Zähler-ICs "in Hardware" bauen. Ein Controller könnte, wenn das Timing doch etwas komplexer ist, den Ablauf "vonnt janze" steuern.
Dass es mit >= 2 ICs kein Problem ist hatte er oben ja schon geschrieben.
Dann wenn ich Flash nehme und Diskret, müsste ich dann noch irgendwie V/Hsync erzeugen. Also kommen wieder Ics dazu. Also fällt das schonmal aus. MMHH ich grübel schon noch wie ich das am schmutzigsten lösen kann :-))
Die pic30 sind ziemlich alte controller, die fressen viel Strom und werden gut warm. Besser sind da die Pic24. z.B. PIC24HJ256GP206 mit 256 KB Flash.
Hallo, habe auch ein paar mal Videobilder direkt erzeugt, bzw. Overlay. Wieviel Daten brauchst du konkret, 128kbit oder kbyte. Weiters, musst du nicht nur die Daten seriell, 1 Pin (SPI) ausgeben ?
Mit PIC30 hatte ich eher die Familie gemeint als konkrete Modelle. Es ist m.E. ein Fehler von Microchip, für eng verwandte Modelle völlig verschiedene Namen zu verwenden. Eine bekannter Marke wie "AVR" kann nicht entstehen, wenn sich das ohne Not in dsPIC30, PIC24 und dsPIC33 aufdröselt.
@ Andreas Kaiser Ich hatte schon einiges mit den PICs zu tun, diese Namensgebung macht schon sinn, daran kann man die "Generation" dieser Prozessoren erkennen. Also die dsPIC30-er reihe ist die erste, schlechterer Energieverbrauch, schlechtere Register / Möglichkeiten der implementierten Pheriperie. Betrieb mit 5V möglich Die PIC24-er optimierter vom Stromverbrauch, bessere Pheriperie, 3,3V, dickeres Errata, in dem nicht alle Bugs drin stehen (die sind halt neu)... Beispiel: PIC24 hat eine Auto-Baud Erkennung für UART in der HW implementiert, beim dsPIC30 muss das umständlich (mit Timer) zu Fuß programmiert werden (dazu gibts von Microchip Appnotes).
Pic 24 hat wenig mit pic30 gemeinsam, pic33 ist der Nachfolger von pic30, aber nur mehr 3.3V und nicht mehr 5V.
chris wrote: > Pic 24 hat wenig mit pic30 gemeinsam Die Prozessorarchitektur und alles was irgendwie mit Entwicklungssystemen zu tun hat ist identisch. Und wird auch von Microchip selbst unter "PIC30" einsortiert. Und der Unterschied zwischen diversen PIC24-Typen und den dsPIC33 besteht m.W. nur im DSP-Support von ansonsten praktisch identischen Typen, so dass hier sicherlich die Chips in der Fertigung identisch sind und der effektive Unterschied im Marketing und einer Fuse besteht.
Ja, pic3x sind DSP controller, pic24 haben nicht die zweite ALU sowie dsp befehle, sprich weniger silizium, deshalb billiger. Auch ein Grund ist der fehlende PLL sowie die Takteinheit vom 18F inklusive das Flash. Diese Taktreduzierung macht den 3x Kern erst als uC interessant, da sonst der Stromverbrauch zu hoch ist, im Vergleich zu konkorrenten und spart silizium.
@ Andreas Kaiser: Nein das ist nicht so. Selbst der Herstellungsprozess der PIC24 ist ganz anders. Es ist zwar der gleiche Compiller/Entwicklungsumgebung, aber die CPUs der neueren Generation haben auch mehr Befehle. Also man könnte es mit einem Pentium 2 und Pentium 4 vergleichen, Pentium 4 arbeitet schneller und stromsparender mit gleicher Taktfrequenz wie ein Pentium 2. Ein Code für einen dsPIC30 geschrieben läuft unter Umständen nicht im PIC24, auch nicht wenn er in C geschrieben wurde. (Was auch stark von den Pheriperie-Registern abhängt)
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