Hallo, ich möchte mir ein DSO kaufen. Mein Budget geht bis 800 Euro. Im Internet hab ich mir die Rigol DS1000 und DS5000 und die Agilent DSO3000 angeschaut. Welches würdet ihr mir empfehlen? Bei Agielent würde nur das DSO3062A in Frage kommen. Alle anderen sind zu teuer. Bei Rigol gibt es mehrere in der Preisklasse. Ist die DS1000 oder die DS5000 Reihe zu empfehlen? Das Agilent kann ich mir als Student bei Farnell kauen und die Rigol gibts bei Sky Messtechnik. Vielen Dank schonmal. Gruß Manuel
Rigol baut die Oszis für Agilent. Kannst also gleich von Rigol kaufen.
Owon, Rigol, GW Instek, Tek Einsteigermodelle, Eigenmarken wie Voltcraft, die momentan Instek und Uni unter eigenem Namen anbieten, No-Name aus China (die anderen genannten kommen auch aus Asien) oder ein Gebrauchtes sind die üblichen Optionen.
Ich habe eins bei TecSelect gekauft (über Ebay), war ein guetr Fang, glaube ich. DSO TFT 2ch 60MHz 1Gs für 550€. Klaus.
ich habe ein Rigol und bin mit allem (was ich bis jetzt benutzte) sehr zu frieden!
Kommt auf deine Anforderungen an. DS5000 => 1Gs geringe Speichertiefe, DS1000 (non-A non-B) => 400Ms grosse Tiefe.
Ja das war auch der größte Unterschied den ich feststellen konnte. Jetz in den Semesterferien mache ich ein wenig AVR Programmierung. Aber es soll nicht nur dafür sein. Keine Ahnung an was ich wärend des Studiums noch so Spass bekomme. Was ist sinnvoller oder auf was kann man am ehesten verzichten? 1Gs/s oder eine große Speichertiefe
Ich hatte mich für DS1000 entschieden, weil mir die Speichertiefe in meinem Kontext nützlicher erschien als die Samplerate. Wenn du dich freilich auch in Richtung FPGA-Design bewegen willst, könnten 1Gs auch recht nützlich werden. Im Bereich unter 800€ läuft das aber eher auf 40-60MHz Versionen raus, und da scheinen mir 1GS/s nicht ganz so zwingend.
@Andreas Kaiser (a-k) >Ich hatte mich für DS1000 entschieden, weil mir die Speichertiefe in >meinem Kontext nützlicher erschien als die Samplerate. Hmm, 1MSample ist natürliche echt FETT! > Wenn du dich >freilich auch in Richtung FPGA-Design bewegen willst, könnten 1Gs auch >recht nützlich werden. Nöö, das Ding hat auch 25 GS/s im Equivalentmodus, für Signalbetrachtungen/Reflexionen ausreichend, da die Bandbreite des Eingangsverstärkers hier die Grenze setzt. So gesehen ist das D1000 wesentlich besser. MFG Falk
Das DS1000 gibt es ja auch mit integriertem Logic Analyzer. Ist der zu gebrauchen oder sollte ich die Option lieber weglassen?
Funktioniert durchaus, ist aber nicht vergleichbar mit einem echten LA, weil die Dekodierung serieller Protokolle fehlt. Der DS1102C plus Intronix wäre auch nicht teurer als der DS1102CD gewesen, wahrscheinlich aber nützlicher. Ich hatte zu dem Zeitpunkt allerdings kein Notebook, hab's also mit LA gekauft.
Ja dann werd ich drauf verzichten und mir lieber später ein Intronix kaufen.
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