Forum: PC Hard- und Software Welche Festplatte 1TB?


von Peter D. (peda)


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Wenn man im Mediamarkt oder anderswo vorm Festplatteregal steht, fallen 
ja die enormen Preisunterschiede >1:5 auf.

Die externe Trekstor 1TB gibts ja schon für 99€, aber auch für >400€ 
kann man 1TB kaufen.

Ist eine für 139€ besser oder eine für 300€?

Ist die Trekstor 500GB/99€ besser als die 1TB/99€?


Peter

von Falk B. (falk)


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@ Peter Dannegger (peda)

Kleine Wechstabenverbuchselung im Betreff. ;-)

>Wenn man im Mediamarkt oder anderswo vorm Festplatteregal steht, fallen
>ja die enormen Preisunterschiede >1:5 auf.

Markwirtschaft.

>Die externe Trekstor 1TB gibts ja schon für 99€, aber auch für >400€
>kann man 1TB kaufen.

>Ist eine für 139€ besser oder eine für 300€?

Wahrscheinlich. Schliesslich ist billige Konsumermasse nicht auf solide 
Langlebigkeit und Dauerbetrieb bei IT-Server Temperaturen (60C?) gebaut.

>Ist die Trekstor 500GB/99€ besser als die 1TB/99€?

Was sagt die CT?

MFG
Falk

P.S. Aber selbst wenn man 400 EUR für 1TB (TERABYTE!!!) hinlegen würde, 
wäre das immer noch der helle Wahnsinn (weil so billig). Im Ernst, was 
macht Otto Normaluser mit 1TB? Die gesamte Videothek von nebenan privat 
kopieren? 1TB sind ~ 1000 Stunden Film!

P.P.S. Mein Laptop hat 30 GB, und die sind nichtmal voll ;-)

von Jonny O. (-geo-)


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Komisch - also meine 200GB waren sehr schnell voll. Keine Ahnung was ich 
da falsch mache ;))

Zum Thema: mir sind solch große Festplatten sehr suspekt. Ich würde 
niemals eine so große Datenmenge ohne Backup auf einer solchen 
Festplatte belassen. Dann lieber mehrere kleine Festplatten nutzen. Oder 
aber zwei billige dieser riesen Teile kaufen und parallel mit denselben 
Daten beaufschlagen. Was den Preis betrifft: Funktionsumfang checken! 
Viele teure Festplatten haben Zusatzfeatures (zb. Konnektivität ans 
Netzwerk) eingebaut.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Ich habe hier ein paar IOMega-Festplatten (300, 500 und 1000GB) und bin 
eigentlich recht zufrieden. Dann habe ich auch noch ein MyBook (300GB), 
das noch den Vorteil hat, dass es sich selber ausschaltet, wenn der PC 
nicht eingeschaltet ist (hängt am Notebook).
Das Ding ist leiser und auch kühler als die IOMega.

Die erste externe Platte von die WD (250GB) von Feinkost-Albrecht; da 
hat sich inzwischen das Netzteil verabschiedet. Die 300GB-Platte von der 
Neckarsulmner Stiftung für Mitarbeiterüberwachung läuft noch problemlos, 
auch wenn sie voll ist.

Warum ich diverse externe Festplatten habe? Redundanz und Videofilmer...
Nachdem mir eine Festplatte im RAID gestorben ist, wird alles mehrfach 
gesichert.

von UBoot-Stocki (Gast)


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Hi,

Der Preisunterschied kommt m.E. von den unterschiedlichen Specs und 
Features.

die (notwendigen) Specs einer solchen Platte hängen stark vom 
Anwendungszweck ab. Z.B. reicht für eine Platte im Netz (Giga-BIT-LAN) 
eine "mittlere" Zugriffszeit. Für die Verwendung als "normale" Disk in 
einem Rechner muss es schon eine sehr schnelle Platte sein - die kostet 
mehr.

Zwei Faktoren sind entscheidend: Die Drehzahl der Spindel und die größe 
des Caches. Bei beidem gilt "Je größer desto gut". Allerdings steigt 
damit auch der Preis....

Soll die Disk permanent laufen? Dann ist die Stromaufnahme evtl. noch 
interessant...

Zusätzlich bietet der eine oder andere Hersteller professionelle 
Beckupproggramme an ....

Gruß

Andreas

von Guido (Gast)


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>Wenn man im Mediamarkt oder anderswo vorm Festplatteregal steht, fallen
>ja die enormen Preisunterschiede >1:5 auf.

Das darf dich nicht wundern, diese Märkte verkaufen alte Ladenhüter
ungerührt zum ehemaligen Normalpreis. Das sieht man, wenn man diese
Preise mit denen von Versendern vergleicht.

>Die externe Trekstor 1TB gibts ja schon für 99€, aber auch für >400€
>kann man 1TB kaufen.

Da vermute ich, dass ein NAS gegen eine USB-Platte anläuft. Leicht
unfair.

>Ist eine für 139€ besser oder eine für 300€?

Nicht besser, kann aber ev. mehr.

>Ist die Trekstor 500GB/99€ besser als die 1TB/99€?

Besser ist immer die kleinere Platte gleicher Baureihe. Momentan
passt etwas über 300 GByte auf eine Scheibe. Platten mit mehr
Scheiben halten kürzer, weil bei ihnen die Lager stärker
beansprucht werden.

Guido

von so nicht (Gast)


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Eine wichtige Groesse ist die MTBF, und bei Serverplatten, die fuer 24x7 
spezifiziert sind, liegt die MTBF bei 5 Millionen Stunden.

von Spekki (Gast)


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5Mio Stunden = 570 Jahre?!!

mmh nee ist klar.

von Schwurbl (Gast)


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Meine persönlichen Erfahrungen einschliesslich der Erfahrungen aus 
meinem Umfeld (die Firmenrechner) sagen mir, dass man nur entweder 
Samsung oder Seagate verbauen kann, wobei ich Samsung als preiswert und 
trotzdem zuverlässig (und leise) ansehe und Seagate die Qualitätsspitze 
ansehe. Alles andere kann man quasi in die Tonne treten. Dabei lege ich 
die Priorität absolut auf Ausfallsicherheit. Preislich sind die Seagate 
halt nicht die billigsten, aber seitdem sie 1.5TB angekündigt haben, 
sind deren 1.0TB Platten auch deutlich günstiger geworden. Wenn ich 
nicht schon eine Samsung 1TB zum backupen benutzen würde, würde ich 
nunmehr sicherlich zur Seagate greifen. Auch ich muss zu den 1TB Platten 
erst Vertrauen gewinnen, habe ab er bis jetzt keine Probleme. Naja, dass 
ich den Flash-Baustein vom Controller erst auslöten musste, um ein 
aktuelles Bios hinein zu bekommen, ist eine andere Geschichte, zeigt 
aber, dass es hier zu Inkompatibilitäten kommen kann.

von oszi40 (Gast)


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Nimm 2 , da bleibt beim Datengau evtl. noch eine übrig.
Oder anders gefragt wo sichert Ihr diese 1TB Daten? Das dauert...

von gast (Gast)


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Die 99e-Trekstor hat 2x500G Platten verbaut. Das billigste Modell mit 
einer 1T-Platte kostet so ab 130e.

von Jens (Gast)


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Das mit den Festplatten artet jedes mal wieder zum Glaubenskrieg
nach dem Motto "Bei mir hat Hersteller xyz immer funktioniert, der Rest
ist Schrott" aus. Mal eine Info für Schwurbl, vor 2 Monaten habe ich 
eine
Samsung Spinpoint HDD nach 1 Tag wieder zurückgebracht. Wenn man dann
im Internet etwas stöbert findet man genügend Info's das dies kein
Einzelfall ist. Jeder Hersteller hat Serien/Generationen von Platten
die nur für die Tonne taugen. Solche Leichen gibt es bei Samsung, bei
Hitachi, bei WD und auch bei Seagate. Ja auch der oben genannte
Qualitätsprimus hatte schon Schrott produziert. Oder warum sterben
bei mir und bei einem Bekannten die baugleichen Plattem innerhalb von
2 Monaten. Ein Blick in die Kleinanzeigen hat mir damals gezeigt das
wir nicht die einzigen waren. Da wurden ganzen Ladungen defekte
Platten von dem Typ angeboten.

Wegen der Preisspannen, wenns nicht gerade etwas besonders exotisches
ist (SAS, SCSI, extrem hohe Drehzahlen,...) sind die Unterschiede 
zwischen
den verschiedenen Typen einer Kapazitätsklasse nicht so heftig. Auf 
keinen
Fall mehr als Faktor 2. Entweder handelt es sich bei den teuren Teilen
wie oben schon vermutet um Altware zum alten Preis oder es gibt andere
Unterschiede (NAS gegen USB?).

Jens

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Die Lebensmittelkette "Plus" verkauft unter der Artikelnummer 45522300 
derzeit für 120 EUR eine 1TB-Platte im externen Gehäuse mit 
USB-Anschluss. Reizvolles Detail ist hier die Stromversorgung, dieses 
Gerät benötigt nur 12V, die über einen üblichen Hohlstecker 
angeschlossen werden, anstelle der leider oft zu sehenden Kombination 
von 5V und 12V, die über einen frickeligen Mini-DIN-Stecker mit sehr 
dickem und starrem Kabel angeschlossen werden.

Das ist der Hersteller des Festplattengehäuses:
http://www.memup.de/KOOGAR-3-5-Erweitern-Sie-die-Speicherkapazitat-!_a14.html

Auf jeden Fall die Bedienungsanleitung (Link "Handbüch") herunterladen 
und ansehen!

(Die Qualität einer Handbuchübersetzung lässt i.d.R. keine Rückschlüsse 
auf die Qualität des Produkts zu, ich werde mir wohl so ein Plättchen 
anschaffen).

von TOM (Gast)


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Wenns um die Lebensdauer geht, ist dieser Link und das dort zufindende 
pdf ganz interessant:
http://www.prometeo.de/blog/LebensdauerVonFestplatten.aspx

von Spekki (Gast)


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Seagate:
Tja, sea-gate oder sea-gate halt nicht :)

von Jorge (Gast)


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Bei den Platten kann man Pech haben. Preis und Hersteller kein 
Anhaltspunkt.

CT kann man heutzutage vergessen, schade. Performance, Temperatur und 
Geräusche kann man messen, das andere nicht. Interessant finde ich CT 
immer noch. Dort werden Prüfkriterien, die vor allem unblutigen Laien 
plausibel erscheinen regelrecht erfunden (Soundkarte und Zahnbürste mit 
V2A Borsten besser als unschlagbar). Man hat sich an den Markt 
angepasst, an den Mediamarkt. Am steilsten finde ich, das die guten 
Geräte gar nicht getestet werden.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Könntest Du das ein bisschen elaborieren?
Konkrete Beispiele für Prüfkriterien und nicht getestete "gute" 
Hardware?

von Peter D. (peda)


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gast wrote:
> Die 99e-Trekstor hat 2x500G Platten verbaut.

Das wäre natürlich schön, dann könnte man ja die Daten 2* sichern und 
hätte bei Ausfall einer Platte keinen Verlust.
Allerdings habe ich noch nie 3,5-er Platten in halber Höhe gesehen, 
damit sie in das gleiche Gehäuse passen, wie ne normale 3,5-er.

Die 1TB/99€ ist diese hier:
http://www.trekstor.de/en/products/detail_hdd.php?pid=30&cat=0

Ich werde die Daten auf 2 Platten sichern und hoffen, daß nicht beide 
gleichzeitig ausfallen.


Peter

P.S.:
Hat schonmal jemand Erfahrungen mit dem "Nero BackItUp 2 Essentials" 
gemacht?

von oszi40 (Gast)


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Pesönliches Prüfkriterium:
1x gründlich formatieren komplett + Zeit messen
verhütete schon einige Fehlschäge, die man sonst erst bei voller Platte 
hat.

von Peter D. (peda)


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oszi40 wrote:
> 1x gründlich formatieren komplett + Zeit messen

Was sagt denn die Zeit aus?

Ich hab vor etwa 1h angefangen und bin bei 33%, also ~3h für 1TB.


Peter

von Serveradmin (Gast)


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Zu den Qualitäten und Geschwindigkeiten kann ich aus eigener Erfahrung 
(8 Server mit je 4 TB im RAID 5 aus 500 GB Platten) nur sagen, das 
selbst die teuersten und laut den Consumermagazinen besten Serverplatten 
(Seagate  Western Digital  Samsung / Maxtor) meist noch nicht einmal 
das erste halbe Jahr überstanden haben. Dazu waren die dann noch langsam 
und hatten keine "Laufkultur".

Seit etwa 2 Jahren laufen bei uns alle Rechner (40 Workstation an 3 
Standorten) alle mit Fujitsu und Hitachi Platten. Auch alle Server sind 
zwischenzeitlich auf Hitachi umgerüstet.

Von rund 100 Platten ist bisher nur eine wegen einer Überspannung 
ausgefallen und die bekamen wir von Hitachi innerhalb 24 Stunden im 
"Pick Up and Return" ersetzt.

Auch privat und im Bekanntenkreis sind nur IBM (Nun Hitachi) Platten im 
Einsatz. Die älteste, noch laufende SCSI 4,3 GB Platte ist Baujahr 1994 
alle anderen Platten laufen eben einfach.

Um nun auf die Startfrage zurückzukommen:

Wenn es billig sein soll: Mediamarkt und dann gleich 2 kaufen, weil man 
ja immer ein Backup braucht von den Billigteilen.

Für den Desktop die günstigen (ab 200 Euro aufwärts) 1 TB Platten von 
Hitachi.

Im Serverbereich dann einfach die 10.000 1/min Platten mit 32 MB Cache 
und SCSI oder im äußersten Notfall SATA (bzw. SATA-2).

Der Serveradmin

von oszi40 (Gast)


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@Peter
wenn Deine in 3h durch ist und nicht hängt, dann ist sie noch gesund, 
was nicht immer so sein muß.

@ Serveradmin den Montag gibt es überall auf der Welt.

Es gab auch schon kranke IBM-HDDs. Freut mich, wenn Ihr keine hattet. 
Oft sind es bestimmte Serien, die es getroffen hat. Deshalb bin ich 
nicht traurig wenn ein gespiegeltes Raid aus unterschiedlichen Chargen 
gleichen Typs besteht.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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oszi40 wrote:
> @Peter
> wenn Deine in 3h durch ist und nicht hängt, dann ist sie noch gesund,
> was nicht immer so sein muß.

Klingt für mich ein bisschen nach Esoterik und Voodoo.

von oszi40 (Gast)


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Auch lernen durch Schmerz bildet.

von Peter D. (peda)


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So, formatiert isse, jetzt werd ich sie erstmal mit Videos vollknallen, 
um zu sehen, ob der USB stabil ist und nicht bei großen Datenmengen 
abkackt.

Ich hab ja schon ne 400GB als Backup (beim Plus mit der Butter gekauft).

Brauchen tue ich die 1TB eigentlich nicht unbedingt, aber der Kampfpreis 
99€ ist mir das gute Gefühl wert, die Daten auf 2 HDs gesichert zu 
haben.

Ich werd dann noch zusätzlich alle PCs und Notebooks komplett drauf 
sichern, nicht nur die wichtigen Daten.
Und dann das XP vom Desktop mal neu aufsetzen, das klemmt irgendwie in 
letzter Zeit (hohe Interruptlast).


Peter


P.S.:
Es ist schon irgendwie verrückt, aber es lohnt nicht den Zeitaufwand 
Festplatten aufzuräumen.
Bestenfalls Dateien ab >=1GB kann man überlegen, zu löschen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Es ist schon irgendwie verrückt, aber es lohnt nicht den
> Zeitaufwand Festplatten aufzuräumen.

Das ist eine Erkenntnis, die ich schon aus der Zeit der 20 
MByte-Festplatten kenne. Obwohl die damals wirklich viel teurer waren; 
meine erste 3.5"-20 MByte-Festplatte hat damals umgerechnet 330 EUR 
gekostet.

von Jorge (Gast)


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>Könntest Du das ein bisschen elaborieren?
>Konkrete Beispiele für Prüfkriterien und nicht getestete "gute"
>Hardware?

Das würde ich gerne. Was dies Thema angeht, so muss ich hier mangels 
"Heftle" passen. Ich sehe es nämlich schon lange nicht mehr ein auch nur 
einen Teuro für eine aktuelle CT hinzugeben. Bereits die Zeit mir in der 
Bibliothek um die Ecke das Heft kostenlos durchzublättern ist mir viel 
zu schade, es ärgert mich eigentlich nur. Die CT wird etwa ab 1996 von 
Leuten geschrieben, die pnp von npn nicht unterscheiden können, gut sie 
können natürlich schnell nachlesen was das sein könnte und prompt kommt 
dann auch im nächsten Heft ein Testbericht zu Digitalvoltmetern mit 
integriertem Transistorprüfer und was die alles besser können. Das Know 
How kommt aus Fachzeitschriften, der Ausbildung, der beruflichem Praxis, 
aus Projekten, es kommt von Leuten die didaktisch oder wissenschaftlich 
arbeiten, es kommt nicht von Heftleschreibern. Das CT bedient Menschen 
die unmündig sind, die sollen sich am besten alle 14 Tage einen neuen 
Computer oder Zubehör kaufen, es hat Unterhaltungswert sonst nix.

Es spielt meiner Erfahrung nach (Erfahrung ist immer schlechte 
Erfahrung) vor allem eine Rolle wo man seine Western Digital Platte - 
oder was auch immer - bezieht.

Am Beispiel:

Hier am Ort gibt es mehrere Fachgeschäfte wo man nur Müll kriegt dafür 
wird in Personal investiert. Das Geschäftsmodell ist grob: Die Leute die 
hier kaufen die brauchen ihren Computer nicht in echt. Die muss man 
nicht bedienen um sie zufriedenzustellen, nein das macht das Geschäft 
kaputt. Man muss sie zum Kauf überzeugen, ihnen sagen was sie brauchen. 
Die reklamieren nicht, weil sie den Defekt auf sich selbst zurückführen. 
Die Reklamation bekommt einfach der nächste Kunde als Neuware, der Rest 
wird abgeschrieben.

Und es gibt solche (nur 2 vor Ort), die Personal sparen und überhaupt 
keine Rückläufer wollen, weil der Overhead die Marge frisst. Die achten 
drauf nur Komponenten zu verkaufen die funktionieren und gekauft werden. 
Und sie schicken defektes Zeugs an den Hersteller zurück.

Heftle lesen um sich zu informieren, neenee so geht das nicht.

Wenn man nicht zufrieden ist gibt man sein Teil zurück, dazu muss man 
aber eine Begründung parat haben.

von Peter D. (peda)


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Jorge wrote:
> Wenn man nicht zufrieden ist gibt man sein Teil zurück, dazu muss man
> aber eine Begründung parat haben.

Innerhalb von 14 Tagen geht Zurückgeben ganz problemlos und ohne 
Begründung, zumindest bei den bekannten Märkten.


Peter

von oszi40 (Gast)


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Eine HD 1TB datenschutzgerecht zu löschen wegen Rückgabe ist genauso 
mühevoll wie ein Komplettscann mit dem Virenscanner. Es wird wohl eine 
Nacht dauern...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Was dies Thema angeht, so muss ich hier mangels "Heftle" passen.
> Ich sehe es nämlich schon lange nicht mehr ein auch nur
> einen Teuro für eine aktuelle CT hinzugeben. Bereits die Zeit
> mir in der Bibliothek um die Ecke das Heft kostenlos
> durchzublättern ist mir viel zu schade, es ärgert mich
> eigentlich nur.

Dann ist Deine Kritik an der c't ja in etwa so fundiert wie Äußerungen 
des Papstes zum Thema Sexualität. Chapeau!



> datenschutzgerecht zu löschen

Die Diskussion hatten wir auch schon. Es genügt, jeden Sektor exakt 
einmal zu überschreiben.

von Jorge (Gast)


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Hallo

>Dann ist Deine Kritik an der c't ja in etwa so fundiert wie Äußerungen
>des Papstes zum Thema Sexualität. Chapeau!

Sie ist es, nur nicht in diesem Rahmen. Computerbild hat seine 
Leserschaft wie CT ich gehöre nicht dazu. Es sind gar nicht schlechte 
Erfahrungen oder falsche Aussagen, es ist das Geschreibsel selbst was 
diese Distanz schafft.

Also wenn ein Hersteller PCs an ein Unternehmen liefert und irgendwas 
geht nicht, dann wird nachgebessert oder der Preis angepasst oder die 
Beziehung beendet oder geklagt.

1TB für 99.-EUR ist momentan verdammt billig, etwa 50% unter dem 
üblichen Preis. Daran wird man sich aber gewöhnen. Auch 2TB und mehr 
wird es geben.

Vielleicht bringt das hier was

http://www.testeo.de/


Wenn ich nicht zufrieden bin gebe ich das Teil zurück in der 
Originalverpackung kann das ohne einen Grund innerhalb einer gewissen 
Frist gemacht werden. Nur wenn es aufgebrochen ist muss ich mir was 
einfallen lassen. Wenn es definitiv Schrott ist dann mach ich das Ding 
notfalls mit einem Stromimpuls kaputt. Damit schütze ich nur die anderen 
Opfer. Das ist aber noch nie nötig gewesen, alle haben es bislang 
eingesehen und umgehend unter Kulanz zurückgenommen.


Liars do benchmarks in diesem Sinne...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Na gut. Viele Kritiker kennen ja das von ihnen kritisierte nicht selbst, 
warum also sollte man das Dir vorwerfen.

Allerdings: Welche sich mit Computern beschäftigende Publikation ist 
denn Deiner Ansicht nach ernstzunehmender als die c't?

Wer veröffentlicht sachlichere und gründlichere Hardwaretests?

von Guido (Gast)


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>Wer veröffentlicht sachlichere und gründlichere Hardwaretests?

Und wenn wir schon OT sind: Es gibt bei der c't schon Redakteure
wie A.Stiller, die auch international als excellente Fachleute
anerkannt sind. Die würden das Geschwurbel hier sicher gerne
diskutieren, aber sicherlich nicht in diesem Forum.

Guido

von David (Gast)


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Ich muss sagen ich bin mit meiner Maxtor 1TB für 99€ ziemlich zufrieden.
Ziemlich gut finde ich das Stand-by bei Nichtbenutzung und automatisches 
abschalten beim runterfahren des rechners bzw. deaktivieren der Platte.

von Jorge (Gast)


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>Und wenn wir schon OT sind: Es gibt bei der c't schon Redakteure
>wie A.Stiller, die auch international als excellente Fachleute
>anerkannt sind.

Dem möchte ich beipflichten. A. Stiller gehört zu den besten Leuten. Es 
gibt sogar noch ein paar mehr.

c't ist und vor allem war eine der renommiertesten Zeitschriften. Es 
gibt keine Alternative. Ich bin auch nicht repräsentativ und habe schon 
seit 8 Jahren den gleichen Computer. Wenn ich eine Reparatur oder einen 
neuen brauche, dann gehe ich zum Dealer meiner Wahl und das ist nicht 
der in meinem Wohnblock, der müsste eigentlich schon längst Pleite sein 
ähnlich wie Mediamarkt. Wenn man von Ausnahmen wie der 1TB-Platte mal 
absieht, dann ist Saturn und Mediamarkt in der Regel viel zu teuer und 
auch das Angebot ist eingeschränkt.


OT: Mir ist beim Zusammenleben mit Musikstudenten aufgefallen, dass die 
wenn überhaupt oft ganz miese Stereoanlagen haben. Ähnliches musste ich 
bei Programmierern erleben. Die ältesten allerdings zuverlässige 
Systeme. Wenn ich mir eine neue Kiste kaufen muss dann gehen ca. 2 
Wochen drauf bis ich alles zusammen installiert habe also ungefähr auf 
dem Stand des Vorgängersystems bin.

Das einzige was ich nicht brauche ist ein Tipp vom Fachmann (s.o.) was 
ich mir kaufen soll. Das richtet sich nur nach meinem Bedarf und dem 
Angebot. Wenn es nicht geht dann geht es zurück. Vor Medizinern habe ich 
schließlich auch keinen Respekt (mehr). Wenn einer zocken will dann 
nicht mit mir.

von Der G. (g0nz00)


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hatte gestern das gleiche problem...

habe 2 * 500 GB von maxtor gekauft weil ich spiegeln will wenn eine 
Platte kaputt geht von den externen und due das gehäuse öffnest um di 
daten zu retten ist die Garantie hin .....

wenn ich spiegel kann ich die kaputte platte einfach weg geben und 
bekomme ne neue ohne datenverlust ;)

Laut MM Mitarbeiter sind die trextor nicht so gut sollen 30% rückläufer 
haben wurde mir gesagt.

die 500 GB Maxtor Basic hat 69€ gekostet bei saturn ist ja auch Media 
Markt stecken alle unter einer decke.

von Jupp (Gast)


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Könntest du bitte mal Groß- und Kleinschreibung benutzen?

von Tommi H. (drmota)


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Wieviel Byte hat denn die 1 TB Platte  2^40 Byte oder 10^12 Byte oder 
irgendwo dazwischen.

Aber so eine Platte ist doch ein herrausragendes Beispiel unserer 
heutigen ING Kunst 8000 Milliarden ansteuerbare Einheiten auf so kleinem 
Raum ist schon fantastisch.

Und das kostet weniger als 5 zusammengeschraubte Holztrümmer von IKEA.

von so nicht (Gast)


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>Und das kostet weniger als 5 zusammengeschraubte Holztrümmer von IKEA.

korrektur : 5 nicht zusammengeschraubte Hoelzer von IKEA.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Wieviel Byte hat denn die 1 TB Platte  2^40 Byte oder 10^12 Byte oder
> irgendwo dazwischen.

Na, 1 TByte hat sie. Das sind 10^12 Bytes, so, wie es das SI-Präfix "T" 
für "Tera" beschreibt.

Der Festplattenhersteller hat recht, er lügt sich nichts zusammen.

2^40 Bytes sind nicht 1 Terabyte, sondern 1 Tebibyte.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Jorge wrote:
> Die CT wird etwa ab 1996 von
> Leuten geschrieben, die pnp von npn nicht unterscheiden können

Ich frage mich gerade, wozu man sowas als c't Autor wissen muss. c't ist 
eine Zeitschrift über Computer und nicht über Elektronik (zumindest in 
hauptsächlicher Hinsicht).

von Spekki (Gast)


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"wurden von der IEC 1996 explizite Binärpräfixe (Ki, sprich: „kibi“; Mi, 
sprich: „mebi“; etc.) als Ersatz für die binäre Verwendung der 
SI-Präfixe eingeführt. "

Auch 1996 - da müssen wohl alles besoffen gewesen sein - nicht nur bei 
der c't...

wusste ich zwar schon mit Kibi Mebi Tebi Pebi Exbi Zebi und Yobi Byte, 
hört sich aber total dämlich an.

von Billy _. (slowflyer)


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Hat schon jemand geschaut welche Platte in den MediaMarkt 1-TB USB 
verbaut worden sind? Würd mich interessieren ob es noch IDE oder sata 
platten sind

Gruß Willi

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