Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schaltplan für Aktivgleichrichter


von Skippy (Gast)


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Ich möchte ein schaltnetzteil bauen das so max 6-7Volt aber nen strom 
von gut 40-70Ampere bringt.
Da würde sich ja eine Aktive Gleichrichtung gut machen schon allein 
wegen der geringeren Verlußte.
Ich habe auch schon ein wenig rumgesucht bisher aber keinen passenden 
Schaltplan für die Ansteuerung gefunden

von Max (Gast)


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Was soll eine aktive Gleichrichtung sein?

von Matthias L. (Gast)


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In der Gleichrichtung eines Schaltnetzteils hab ichs mal so gemacht wie 
im Anhang

von Michael H* (Gast)


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da gabs mal in einer elektor einen artikel dazu. vllt findest du ja was.

von Skippy (Gast)


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@lippy thx die Lösung is natürlich genial einfach.
Während die "last" der Steuerwicklung gleich bleibt kann sich die 
Ausgangsleistung ja ändern.
Hast du dies bei der berechnung der Windungszahlen berücksichtigt oder 
macht das nichts aus?

@holli
Schade ich lese ja eigentlich relativ viel in der Elektor aber zumindest 
in denen die ich hier hatte war es leider nicht drin.
Aber werd mal nochmal schaun villeicht findet man des ja doch noch
also danke schonmal für den Tip

@all
auch wenn sich das für mein Projekt mit lippys beitrag schon erledigt 
hat.
Hätte ich dennoch neugierigerweise gern nen Schaltplan der ohne diese 
zusätzliche Wicklungen auskommt.
Denn ein weiters Netzteil was ich mir mal irgendwann basteln will soll 
die Spannung von 0,4 bis 12 einstellbar sein man könnt auch sagen von 
0-12 und ich glaube mal da dürfte die variante dann doch probleme 
bereiten.

von Matthias L. (Gast)


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>@lippy thx die Lösung is natürlich genial einfach.
>Während die "last" der Steuerwicklung gleich bleibt kann sich die
>Ausgangsleistung ja ändern.
>Hast du dies bei der berechnung der Windungszahlen berücksichtigt oder
>macht das nichts aus?

Du musst folgendes beachten: Das was du siehst, ist die Sekundärseite 
eines (selbstgebauten) Vollbrückendurchflusswandler. Das heißt, dass die 
Signalformen an den Wicklungen immer nur Rechteckspannungen (pos und 
neg) sind. Das Dämpfungsnetzwerk (im Plan R17/C8) sorgt dafür, dass 
diese Rechteckspannung nicht (viel) überschwingen.
Das Wicklungszahlenverhältnis ist so gewählt, dass die Hilfsspannung für 
die Gates unter keinen Umständen die zulässigen 20V erreichen. Ich hatte 
das Wicklungszahlenverhältnis damals so errechnet, dass die Gatespannung 
bei ca (12..15)Volt liegt.

Ich muss aber zugeben, dass mir für die Freilaufdiode(FET) noch keine 
zuverlässige Lösung eingefallen ist...

von Michael H* (Gast)


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von rudi (Gast)


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siehe Anhang
aktiver Gleichrichter

von rudi (Gast)


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ooh, Anhang hat nicht funktioniert. (warum?)

von Jens G. (jensig)


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@ Matthias Lipinsky (lippy)

>Ich muss aber zugeben, dass mir für die Freilaufdiode(FET) noch keine
>zuverlässige Lösung eingefallen ist...

Inwiefern? Wofür eine Lösung?
Ich habe auch sowas nach diesem Prinzip im Einsatz, und das einzige, wo 
ich mir Probleme ausmalen konnte war, daß diese Dioden evtl. mal leitend 
werden könnten, falls irgendein Timing nicht richtig stimmen sollte, 
oder die Last über den Transistor so große Werte annimmt, daß die 
Spannung über Rdson die Flußspannung der Diode erreicht (was dann die 
Ausschaltzeiten grob verschlechtern würde, und damit kurze Querströme). 
Für den Fall habe ich einfach eine stromstarke Schottkydiode 
parallelgeschaltet, so daß die FET-interne Diode nicht mehr zum tragen 
kommen sollte, weil die Schottky den Strom wegen der geringeren 
Flußspannung in dem Falle übernimmt (die ja schnell ist, und somit nicht 
weiter stört).

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