Hallöchen, mein ATtiny45 habe ich auf externen Oszillator gefused. Der Oszillator hat 16 MHZ und schwingt auch irgendwie...aber er hat immer wieder aussetzer. Auf dem Bild vom Oszi ist die untere Spur der Spannungsverlauf des Oszillators und man kann sehen er schwingt mal und schwingt mal nicht. Ich habe auch mal nachgemessen, wenn er schwingt, dann genau auf 16 MHZ aber mit aussetzern eben. Die Obere Spur sollte eigentlich einen wunderschönen TTL DMX Bus anzeigen, der vom Attiny erzeugt wird. Das ganze Steckt auf einem SteckausprobiereBoard. Ich habe mal testhalber erst einen dann mal 2 22pf kondösers gegen Masse geschaltet ohne erfolg. Es ist auch nicht so, dass die Aussetzer regelmäßig währen sondern die länge variiert sehr stark. Was ist da los? Ist der Kondensator falsch gewählt? Ich hab kein Datenblatt vom Quarz.
Wieso? Der Quarz hat ne Spitzenspannuns Uss von 6,irgendwas Volt. Das Signal am Oszi ist bisschen Größer als 1 Kasten also passt?! Und das Obere Signal ist weniger Interessant, da der AVR ja kein Ordentliches Clock signal bekommt und dann anfängt irgendwelchen mist zu machen. Oder meinst du noch was anderes?
Manuel Kochen wrote: > Wieso? Der Quarz hat ne Spitzenspannuns Uss von 6,irgendwas Volt. Das > Signal am Oszi ist bisschen Größer als 1 Kasten also passt?! Naja, ich würde eher 1,6div sagen, das wären dann 8Vss und das passt definitiv nicht! Verwendest du einen aktiven Tastkopf oder einen 10:1 Tastkopf?
>Das ganze Steckt auf einem SteckausprobiereBoard. Ic
Das die Leute immer denken, das eine MHz-Schaltung auf einem Steckbrett
zusammengebastelt super funktionert..
Ts Ts Ts...
Auf dem Bild sieht man dass der Oszillator-kanal ziemliche
Unterschwinger (1/2div) unter!! Masse hat. Und ich vermute, die
Überschwinger haben dieselbe Ursache...
Das liegt wohl an einer sehr schlechten Masseleitung. Ich möchte
wetten, dass der Aufbau (einen großtenteil) Schuld hat.
Weiterhn halte ich für "unklug" ein digitales Rechtecksignal mit einer
Pulszeit von 32ns (0,5/16MHz) mit einer Zeitbasis von 2,5µsek
(40Perioden) mit einem digitalen (also Aliasing-behafteten) Oszi
abzutasten! Das Oszi interpoliert nämlich!!
Ich würde raten:
Lehrgang in EMV...
@Matthias und wie erklärst du dir die Aussetzer? Und was bedeutet EMV? Gibts noch einen anderen Lösungsvorschlag als einen Lehrgang? Es hat ja aml wunderbar funktioniert! Aber nur für ca 4 Sekunden. Auf dem Bild sieht man, dass der AVR kurz was von sicht gibt, dann aber aufgibt?! Ich habe den Oszil auch auf einer geätzen Platine gehabt, mit Leitungen unter 2 cm länge. Und da sah das genauso aus.
Steckbretter sind für sowas immer gut ;) Könnte ein Wackelkontakt sein. Was für ein Netzteil hängt da dran? Abblockkondensatoren benutzt? >Das ganze Steckt auf einem SteckausprobiereBoard. Ich habe mal >testhalber erst einen dann mal 2 22pf kondösers gegen Masse geschaltet >ohne erfolg. Wieso "testhalber" ? Wenn du einen Quarz benutzt dann gehören die da hin. Und zwar alle beide.
Stell den Oszillator mal auf interne PLL, also 16MHz. Wenn das DMX Signal dann genauso aussieht, ist es ein Softwarefehler. Wenn der AVR nämlich aus irgendeinem Grund in den Powerdown Modus geht, dann könnte es auch so aussehen.
Am Oszillator kann ich doch nichts drehen?! Wenn ich den AVR auf Interne 8 MHZ einstelle ( Falsche Frequenz aber egal zum schauen ob die software geht) ist das Signal super. Anbei das Bild vom Aufbau auf der Steckplatine.
>Anbei das Bild vom Aufbau auf der Steckplatine.
Das erklärt so ziemlich alles.
Ohne einen ordentlichen Aufbau wird das wohl auch nix.
@ Manuel Kochen (Firma MAMIMO STudios) (bastlomat) >Dateianhang: TEK0000.JPG (105 KB, 54 Downloads) Also irgendwie häufen sich die "Verstösse" gegen vernünftige Bildformate. Wor liegt das? Unwissenheit oder Schlamperei? >Was ist da los? Ist der Kondensator falsch gewählt? Ich hab kein >Datenblatt vom Quarz. M. L. hat es schon gesagt, mit 2.5us/DIV wirst da da nix sehen. Ein guter Digitaloszi wird wie ein Analogoszi einen breiten, verwaschenen Strich anzeigen, ein weniger guter wird dich mit Aliasing verarschen. Das könnten deine Aussetzer sein. Dreh mal die Zeitbasis auf 100ns/DIV. In deinem Aufbau fehlen 100nF dicht am Oszillator. MFG Falk
ein dickes tek oszi und die frage "was bedeutet emv"... ach ne, die welt ist ungerecht...
Was ich nicht verstehe ist folgendes, einmal sprichst Du von Oszillator und dann wieder von einem Quarz. So wie das, was Du da hast aussieht ist das ein Oszillator. Bei dem kannst Du mit einem Kondensator am Ausgang relativ wenig ausrichten (mal abgesehen von der Rückwirkung des Ausganstreibers auf den eigentlichen Oszillator), ausser eventuell die Schwingung dämpfen oder die Flanken verschleifen. Da, da das ja ein Oszillator zu sein scheint, musst Du das in deinem AVR auch entsprechend als Fuse angeben. Also, wenn Du nur die Spannung am Oszillator anschließt und dann am Ausgang misst (ohne AVR), schwingt er dann? Wenn ja, und er schwingt nur nicht wenn dein AVR dranhängt, dann schau mal die Einstellungen im AVR nach. Gruß Olaf
Die Fuses habe ich ordnungsgemäß gesetzt. Das Lief ja auch mal. Ja es ist ein Oszillator entschuldigung. Die Bilder vom TEK kann ich leider nicht anders abspeichern.
@ Olaf
also wiedersprichst du der Aussage von Falk?:
>In deinem Aufbau fehlen 100nF dicht am Oszillator.
>Das Lief ja auch mal.
Dann hast du irgendwas an der Hardware/Software geändert
was nicht gut war. Und nun gehts nimmer.
@ Manuel Kochen (Firma MAMIMO STudios) (bastlomat)
>Die Bilder vom TEK kann ich leider nicht anders abspeichern.
Das bezweifle ich. Und selbst wenn, kann man die per Paintshop & Co
konvertieren.
MFg
Falk
@ Manuel Kochen (Firma MAMIMO STudios) (bastlomat) >also wiedersprichst du der Aussage von Falk?: >>In deinem Aufbau fehlen 100nF dicht am Oszillator. Die 100nF gehören an Vcc/GND, NICHT an den Ausgang! MFG Falk
da es ein Screenshot ist, sollte es als PNG gepostet werden? So sieht das Signal vom AVR aus, wenn der interne Oszilator gufused ist.
Das Signal kenn ich schon. So sah es aus, bevor der unheilvolle ext. Oszillator die Platte betreten hat. Was ich nicht verstehe: Würde der Oszillator garnichts machen und nicht anschwingen ok. Aber er schwingt ja aber eben mit aussetzern. Nun habe ich 100nF in die Versorgungsspannung eingesteckt ohne Veränderung. Im idealvall sollte ich einzelne Peaks sehen die den abstand von 1/16MHZ haben also 62,5 ns. Das habe ich auch währen da diese Pausen nicht.
Hallo, die Antwort zu dem 100nF hast Du ja schon bekommen ;-). Läuft der Oszillator auch ohne AVR? Also einfach mal den Oszillator an die Versorgung hängen und am Oszillatorausgang messen, kein AVR dran, kein sonstwas dran, einfach nur der Oszillator. Wenn der normal schwingt, und am AVR nicht, dann hast Du ein Problem beim zusammenschalten. Gruß Olaf
Hallo Olaf, Ohne AVR sind die Aussetzer genauso vorhanden, wie mit AVR. Also es liegt nicht an der Verschaltung mit dem AVR. Zur Spannungstabilisation ist der Versorgungsspannung von 5V noch ein 470 uF Kondensator zu dem 100 nF Kondensator geschaltet. Um nun die Kabelwege so kurz wie möglich zu halten, ist das ganze auf einer geätzten Platine unter gebracht. Muss der 100 nF unmittelbar an Vcc und GND des Oszillators hängen? Gruß Manuel
Das kann natürlich auch sein. Ich melde mich wieder, wenn die neuen Oszillatoren da sind, weil ich nun nichtmehr wüsste, wo ich noch drehen könnte.
@ Manuel Kochen (Firma MAMIMO STudios) (bastlomat) >Das kann natürlich auch sein. Ich melde mich wieder, wenn die neuen >Oszillatoren da sind, weil ich nun nichtmehr wüsste, wo ich noch drehen >könnte. Das hab ich dir schon gesagt. An der Zeitauflösung deinens Oszis! 100ns/DIV! Dann sehen wir mehr! MFg Falk
> weil ich nun nichtmehr wüsste, wo ich noch drehen könnte.
Na an der Zeitbasis beim Messen!
Ist zwar schon eine Verbesserung von 5 Millionen mal zu langsam auf 2000
mal zu langsam, aber sehen tut man in beiden Fällen genau nichts.
Jürgen
So nun das gewünschte Bild. Die Lücke kommt nicht daher, das ich da grade die Spannung eingeschaltet habe. Ich habe die Spannung angelegt, bisschen gewartet und dann eine Momentaufnahme gemacht. Eigentlich müssten die Peaks nun über den ganzen Oszischirm verteilt sein. Sie sind aber immerwieder mit diesen unschönen Pausen bestückt.
@ Manuel Kochen (Firma MAMIMO STudios) (bastlomat) >So nun das gewünschte Bild. Die Lücke kommt nicht daher, das ich da >grade die Spannung eingeschaltet habe. Ich habe die Spannung angelegt, Dreh mal deinen Triggerpunkt auf 0ns, und nicht 4ms irgendwas. Und die Zeitbasis noch weiter auf 20ns/DIV. UNd die VErtikalauflösung auf 2V/DIV. Dann muss man ein kontinuierliches Taktsignal sehen. >müssten die Peaks nun über den ganzen Oszischirm verteilt sein. Peaks? Das sollten gute Rechteckimpulse sein. Ich tippe auf Wackelkontakt. MFG Falk P.S. UNd ich wette, wenn du den Softkey Nr. 2 drückst, kannst du direkt PNG als Speicherformat im Oszi einstellen ;-) Was für ein Oszi ist es denn genau?
@Falk Ne gibts leider nicht ich hab schonmal durchgedrückt;-). Es gibt JPEG PCX RLE TIFF BMP und EPSIMAGE. Ist ein TDS 1002B Zu dem Signal. Das ist alles andere als ein Rechtecksignal. Könnte ich ein Video machen. Normalerweise ist es bei einem konstanten Signal so, dass der Trigger das brav am Bildschirm hält, es flackert nicht, es wackelt vielleicht ein bisschen an den Kanten vom Rechtecksignal. Bei diesem Signal ist das nicht der Fall. für eine kurze Zeit, verschwindet es eben. Es gibt ja die "SINGLE SEQUENZ" Taste die ein Standbild macht. Drücke ich die Taste wiederhohlt, würde bei einem stetigen Signal immer etwas zu sehen sein. Ist aber nicht wegen diesen aussetzern. Blödes Teil ich werd Bäcker! Ich muss einen anderen Oszillator mal nehmen und schauen, wie der aussieht.
@ Manuel Kochen (Firma MAMIMO STudios) (bastlomat) >Ne gibts leider nicht ich hab schonmal durchgedrückt;-). Es gibt JPEG >PCX RLE TIFF BMP und EPSIMAGE. Ist ein TDS 1002B Dann nimm TIFF oder BMP und konvertiere auf dem PC in PNG, damit vermeidest du Komprssionsartefakte. >Bei diesem Signal ist das nicht der Fall. für eine kurze Zeit, >verschwindet es eben. Wackelkontakt im Tastkopf? Hab ich schon mehrmals gehabt. >zu sehen sein. Ist aber nicht wegen diesen aussetzern. Du musst Triggermodus NORMAL nutzen, ggf. mit Nachleuchten (Persistance) MFg Falk
Beide Tastköpfe habe ich vorher am Tastkopfabgleich gehabt am Oszilloskop! Das würde den Wackler ausschließen. Der Triggermodus erklärt nicht die auf dem Bild TEK0007 zu sehende Pause. Wenn die nicht vom Trigger nicht vom Tastkopf kommt, muss sie vom Oszillator kommen. Da ich das Signal eines Oszillators zum 1. mal sehe, weis ich nicht, ob ein funktionierender Oszil. ein sauberes Rechtecksignal abgibt?! Was ganz anderes: Kann durch Kräfteeinwirkung wie Runterfallen o.ä. der Quarz beschädigt werden? Also wir reden nicht vom Sturz aus 10m sondern mal vom Tisch gefallen oder sowas.
na ja, der Name Quarz ist ja kein Zufall - da Steckt ein Stück Quarz-Kristall drinn - du kannst das ja simulieren, in dem du eine (möglichst kostbare ;-)) Kristallvase vom Tisch fallen lässt..;-)) Spaß bei Seite - hau das Ding wech !!
ach mist ich meine Oszillator Ooooszillator aber quarz schreibt sich kürzer und ist aber völlig falsch. Wer also Quarz hier liest denkt sich bitte Oszillator!
auch in dem Oszillator ist ein Quarz drin!!!!!!!!! + einer Oszillatorschaltung, die daraus TTL Pegel oder was auch immer macht.
Lass dich von denen nicht verrückt machen, die beißen sich an irgendwas fest. Im Oszillator ist ein Quarzplättchen und eine Keramikplatine, da kann schon etwas kaputt gehen, wenn dein Boden nicht gerade Teppich ist. Die Betriebsspannung liegt aber schon ständig an? ;) Das Signal sollte schon mehr oder weniger rechteckig sein, die Verkabelung und evtl. zu geringe Bandbreite des Oszilloskops, aber auch falsch justierte Tastköpfe können es verschleifen. Das Datenblatt des Oszillators sollte auch Aussagen über die Sollwerte der Flanken geben.
ich tippe trotzdem auf Defekt und so ein Teil kostet ja nur paar Cent - also keinen Streß, probier nen anderen dann sprechen wir weiter (wie mein Vorredner schon sagte, auch noch ein Keramik-Substrat - das nächste was gebrochen sein könnte)
Doch Saft ist die ganze zeit da :-). Was haltet ihr davon: Ich kauf mir nen neuen Oszillator und benutz den anderen Pinwandstecker?! Weil die Schaltung, da kann man nicht viel verkehrt machen erstmal nur beim anschließen des Oszillators ohne AVR. Und wenn der da schon nicht funzt probier ich das mal mit einem neuen!
Hallo schau mal im Datenblatt des Oszillators nach ob der evtl. einen Enable-Eingang hat. Wenn ja beschalten. Die Masse des Tastkopfes muß direkt an den Oszillator.
So das Problem ist gelöst. Man nehme einfach einen Oszillator der funktioniert und schon sieht die Welt wieder anders aus. Danke an alle fleißigen Mitdenker.
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