Hallo, ich knoble gerade an einer Schaltung, die wie eine Art Monoflop funktionieren soll. Siehe Anhang. Damit die On-Zeit des "Monoflops" bei unterschiedlichen Eingangsspannungen konstant bleibt, lade ich einen 10µF Tantalkondensator über eine Konstantstromquelle auf. Sobald die Spannung 0,7V erreicht hat, reißt der Transistor das Ausgangssignal auf Masse. Die Funktion soll folgende sein: An IN und GND wird zu einem beliebigen Zeitpunkt eine Spannung von 7-14V angelegt. OUT soll für 5-20ms (Zeit muss ich noch ausprobieren) auf den Pegel von IN liegen und danach auf GND. In einer Simulation funktioniert das wunderbar. Ich verwende dort den JFET 2N3819. Nun wollte ich aber auf eine SMD Variante umsteigen und hab mir den BF511 ausgesucht (den gibt es bei Reichelt). Nun frage ich mich, ob ich diesen für den verlangten Strom von etwa 500µA (Die Zeit soll noch etwas Variabel sein) und überhaupt in dieser Schaltung so verwenden kann. Andere Kritik zu der Schaltung nehme ich aber auch gerne an.
Die FET's streuen sehr stark. Wird wohl schwierig sein, reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen. Warum nimmst Du keinen 555?
Weil ich platzmäßig begrenzt bin. Und 14V ist wirklich knapp unter Absolute Maximum Rating des NE555 (16V).
@ Simon K. (simon) Benutzerseite >Weil ich platzmäßig begrenzt bin. Und 14V ist wirklich knapp unter >Absolute Maximum Rating des NE555 (16V). ??? Nimm den CD4538 in SMD. Kleiner, solider und stromsparender bekommst du es nicht hin. MFG Falk
15V als maximal mögliche Spannung ist zu niedrig, da der Akku je nach Ladezustand auch knapp unter 15V haben kann, das habe ich vergessen zu erwähnen. Das ist das Problem gewesen. Müsste also noch ein Spannungsregler davor.. Oder Z-Diodenstabilisierung.
dann nimm doch nen LM317 (den kleinen im TO) und nen Widerstand. Viel genauer als der FET und genauso preiswert.
Hm.. Das macht die Sache wieder größer. Aber dann reicht es auch wenn ich den Kondensator über einen Widerstand auflade, der an den 5V eines 78L05 SMD hängt. Im Anhang ist die Platine, wie sie für die JFET Variante gemacht werden würde.
Wenn Du statt dem FET einen Widerstand und Z-Diode (3.6V?) einbaust und den Kondensator über Widerstand von der Z-Diode lädtst, sollte das doch auch hinreichend stabilisieren?
Das funktioniert leider nicht. Die Z-Diode liegt parallel zum Kondensator, der sich aber eh nur bis etwa 0,7-0,8V auflädt. darüber fließt der strom durch den kondensator. Angehängt Schaltung funktioniert aber relativ konstant.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.