Kürzlich kam in den Nachrichten, dass einige in der SPD dafür plädieren, die Hauptschule abzuschaffen. Und? Sollen die Dummbatzen jetzt auch aufs Gymnasium? Oder hat man eingesehen, dass man denen eh nichts beibringen kann, so dass es dann vom Kindergarten nahtlos nach Hartz-IV gehen soll?
Ich kenn das Problem von ländlichen Hauptschulen. Es musste ja eine bestimmte Klassengröße vorhanden sein. Darum wurde manchen "Realschüler" einfach eine Hauptschulempfehlung ausgestellt. Auf der anderen Seite gab es auch Schüler die in der 7./8. Klasse keinen zusammenhängenden Satz lesen konnten, die wären wiederum ein Fall für die "Förderschule" gewesen. Und dass eine derart gemischte Klasse nicht funktionieren kann ist klar. Deshalb bringt eine Hauptschule nicht wirklich was. Außerdem: Gibt es noch Berufe OHNE mittleren Bildungsabschluss? (ja, gibt es, aber nicht mehr viele) (bzw. die ganzen Handlanger/ Helfer-Berufe z.B. KFZ-Mechatroniker-Helfer) Ich denke wenn man gute Hauptschüler in eine realschule packt, kommen die mit dem Lernstoff gut mit.
Wenn Hauptschüler etwas lernen dann die erfolgreiche Sabotage des Unterrichts.
Ist ein solcher Mumpitz mit etlichen verschiedenen Schularten überhaupt nötig? Haupt-, Ober,- Unter-, König-, Daus-Schule?? Ich meine: Eine 10-klassige, allgemeinbildende polytechnische Schule wie zu DDR-Zeiten wäre das Richtige. MfG Paul
> Ich meine: Eine 10-klassige, allgemeinbildende polytechnische Schule wie > zu DDR-Zeiten wäre das Richtige. und die, die zu dumm dafür sind? ohne abschluss... und die, die unterfordert sind? einen scheiß abschluss, bei dem sie im verlgeich zu gleichaltrigen hinterherhinken. und kommt mir jetzt nicht damit, dass alle kinder gleich sind und jeder aufs gymnasium gehn kann. wer das glaubt, kann auch hauptschulen abschaffen. @uhu die möglichkeit zum zugang zur bildung (genau lesen!) hat rein gar nichts mit finanziellen mitteln zu tun. wessen eltern ihr kind auf eine weiterführende schule schicken wollen, bekommen großzügige zuschüsse für die entstehenden kosten. dass du mir das bestimmt ned glaubst, ist mir aus deinem bisherigen verhalten natürlich sicher. aber ich kenn persönlich viele leute aus meinem früheren umfeld, bei denen das genau so lief. tut mir ja leid für deinen verbittertern verdruss, aber es ist eben doch nicht alles schlecht. netter link dazu übrigens: http://www.mdr.de/fakt/4865312-hintergrund-5099689.html
>Ich meine: Eine 10-klassige, allgemeinbildende polytechnische Schule wie >zu DDR-Zeiten wäre das Richtige. Nein, da bin ich anderer Meinung, die bestehende Gliederung geht o.K. , nur sollte die Zugang bedingungen umgekehrt werden. Wer genug Kohle hat bekommt nur die Grundausbildung (Hauptschule) für die Kinder vom Staat finanziert. Und umgekehrt Kinder aus sozial schwachen Familien bekommen die Ausbildung bis zum dipl.Ing. nebst notwendiger fachlicher, wie monitärer Unterstützung aus den Gebühren finanziert welche die die Reichen für die gewüschte Zusatzausbildung ihrer Blagen zu entrichten haben, denn die haben ihren Reichtum eh den Armen zu verdanken. Ach ja bei der mittleren Reife / Realschule darf alles bleiben wie gehabt.
>wer das glaubt, kann auch hauptschulen abschaffen. >die möglichkeit zum zugang zur bildung (genau lesen!) hat rein gar >nichts mit finanziellen mitteln zu tun. und wer das glaubt hätte weder das Gymmi noch die Hauptschule besuchen müssen, ... das war zwar nicht kostenlos, aber umsonst.
Bitte einen Namen eingeben wrote: > die möglichkeit zum zugang zur bildung (genau lesen!) hat rein gar > nichts mit finanziellen mitteln zu tun. Der war gut...
Diplomstraßenfeger ATOMLOL Die Partei hat echt nicht mehr alle...
Ich finde die Idee, die Hauptschulen abzuschaffen ist nur eine Fortsetzung der eh schon bescheidenen Ansichten in Deutschland. Inzwischen macht jeder Trottel Abitur. Die Kinder von heute sind nicht schlauer als die Kinder von 1950. Seltsamerweise machen aber extrem viele Abitur mit super Noten. Und die Folge ist, dass Abitur ansich auch nichts mehr wert ist. Lassen wir doch alle Abitur machen und nennen wir alle, die mal einen Schraubenzieher in der hand hatten Ingenieur. Hat in der DDR doch auch 40 Jahre funktioniert...
Kann jetzt noch nichts dazu beitragen, muss alles erst verdauen. Eins kann ich jetzt schon behaupten "Reich setzt sich durch..dumm oder schlau" Leider
Es ist einfach Blödsinn, 10 jährige Kinder in schlecht, mittel und gut zu trennen. Nun gibt es schon soviele Studien und Vergleiche zwischen dem Deutschen Bildungssystem und anderen Ländern, und alle kommen zum gleichen Ergebnis: Diese frühe Trennung verbaut den Kindern alle Chancen.
> Diplomstraßenfeger nee, wenn schon dann HALBKREIS-INGENIEUER :) > die möglichkeit zum zugang zur bildung (genau lesen!) hat rein gar > nichts mit finanziellen mitteln zu tun. Wie weltfremd kann an eigentlich sein, so einen Satz abzulassen? Schon mal mitbekommen, wieviele die es sich leisten können ihre Blagen mittlerweile auf Privatschulen schicken? Warum tun sie das wohl? > Inzwischen macht jeder Trottel Abitur. Die Kinder von heute sind nicht > schlauer als die Kinder von 1950. Seltsamerweise machen aber extrem > viele Abitur mit super Noten. Und die Folge ist, dass Abitur ansich auch > nichts mehr wert ist. Wieso sollte das Abitur nichts mehr wert sein wenn besonders viele diesen Abschluss schaffen? So eine Denke ist mir immer schon in der Schule auf den Geist gegangen. Nach dem Motto, die Klausur ist zu gut ausgefallen, also muss der Notenschnitt künstlich verschlechtert werden, damit halt ein paar Schüler durchfallen. Das man das Gefühl nicht los wird, dass viele Abiturienten heutzutage "es nicht mehr bringen", muss nicht daran liegen, dass die Anforderungen an die Schüler gesunken sind (also das abverlangte Abitur selbst schlechter geworden ist). Da sind andere Ursachen beteiligt, wie zuviel lernen fürs Kurzzeitgedächtnis; zuviel ablenkende Freizeitaktivitäten; zeitraubende Hobbys scheinen der "Coolness Welle" 1) zum Opfer gefallen zu sein usw. usw. (letzteres beründet vielleicht auch ein Wenig die Orientierungslosigkeit bei Interessen für den späteren Beruf vieler Schüler heutzutage). 1) damit meine ich die umfangreichen Kommunikationsmöglichkeiten, die heutzutage einen Großteil der Freizeit vieler Jungendlicher "auffressen", währund früher vielleicht doch eher mal die "junger Generation" in der einsamen Stube sich mit ein paar technischen oder naturwissenschaftlichen Problemchen auseinandergesetzt haben > Es ist einfach Blödsinn, 10 jährige Kinder in schlecht, mittel und gut > zu trennen. Ist ein sehr wichtiger Aspekt und gleichzeitig eine absolute bildungspolitische Katastrophe (im eigenen Umfeld beobachtet). Frühes Aufteilen in "Bildungsschichten" noch bevor die meisten sich eigentlich ihrer Leistungsfähigkeit bewusst sind, gleicht einem staatlich gesteuerten Chancenklau mit garantierten Spätfolgen für die individuelle Entwicklung des Einzelnen (zumindest bei denen die fehleingeschätzt werden).
Viele Kinder müssten nicht auf die Hauptschule gehen. Das hat nicht viel mit finanziellen Mitteln zu tun, sondern damit, dass deren Eltern versagt haben. Vielen Eltern ist es "egal" was ihre Kinder machen. Hier kann mir niemand erzählen, dass er mit 10Jahren schon selbst wusste was ein Abitur wert ist. Wenn meine Eltern gesagt hätten "Du gehst auf die Hauptschule", dann wäre ich genau da hin gegangen. Ich habe Lehrer im Freundeskreis, Grundschule, die berichten oft, dass sie von einigen Eltern überhaupt keine Unterstützung erhalten. Wenn Hausaufgaben nicht gemacht werden, müssen die Schüler ihr Hausaufgabenheft unterschreiben lassen. Das wird den Eltern mitgeteilt, persönlich. Da ist es doch deren Pflicht, zu schauen, dass die Aufgaben gemacht wurden. Die Lehrer selbst sind ab einem bestimmten Punkt machtlos. Mehr als Nachsitzen und Strafarbeiten dürfen sie ja nicht und das bedeutet für sie nochmals erheblichen Mehraufwand. Dieses Problem haben auch manche Studenten. Die haben in der Schule nie Selbstdisziplin gelernt und können sich nicht hinsetzen und lernen. Es fliegen einige, weil sie einfach nichts getan haben, nicht weil ihnen das Fach zu schwer ist. Leider gibt es niemanden, der diesen Leuten in den Arsch tritt. Ich finde das Schulsystem mit drei "Klassen" gut. Die Pfeifen in die Hauptschule, die guten Pfeifen / schlechten Normalos auf die Realschule und alle die es schaffen können (Normalos) ins Gymnasium.
Bitte einen Namen eingeben wrote: >> Ich meine: Eine 10-klassige, allgemeinbildende polytechnische Schule wie >> zu DDR-Zeiten wäre das Richtige. > > und die, die zu dumm dafür sind? ohne abschluss... Das waren übrigens seinerzeit keine 5 %. Ich glaube nicht, dass die BRD-Schüler im Durchschnitt dümmer sind als es die in der DDR damals waren. Ganz ehrlich, ob du den Weggang nach der 8. Klasse nun Abschluss nennst oder nicht: wirklich Bildungsniveau wird es davon ohnehin nicht. > und die, die unterfordert sind? einen scheiß abschluss, bei dem sie im > verlgeich zu gleichaltrigen hinterherhinken. Abitur gab's auch in der DDR. OK, nicht so viele, an die EOS (dem Gymnasium so einigermaßen vergleichbar, außer dass es erst mit der 9. Klasse dort losging und die 9. und 10. ganz normal der Stoff wie an der 10-klassigen Schule durchgenommen worden ist, einschließlich ,,Abschluss''prüfungen in der 10. Klasse) wurden vorrangig diejenigen gelassen, die dann auch Ambitionen zu einem Studium hatten. Andererseits, wenn du nicht studieren willst, was willst du dann mit dem Abitur? Für das Blatt in der Hand bekommst du auf der Arbeit keinen Cent mehr. Sagt ja auch keiner, dass man nun das Frontalunterrichtssystem der DDR 1:1 kopieren muss. Ein gewisses Maß an Individualunterricht und differenzierter Bildung gemäß den Interessen und Neigungen der Schüler lässt sich auch in einer allgemein bildenden Schule unter- bringen. (Das Hochschulwesen hatte das gegen Ende der 1980er Jahre in der DDR erkannt und versucht zu fördern. In den allgemein bildenden Schulen waren die Strukturen für solche Novitäten wohl im Großen und Ganzen zu festgefahren.) Auf diese Weise hat man dann -- unabhängig vom Papier, das einem einen bestimmten Abschluss bescheinigt -- für jeden noch das beste an möglicher Bildung erreicht. Aber was sich nun, allen Beteuerungen der Politiker zum Trotz (deren Betonkopf-Argumentation einen sehr an DDR-Zeiten erinnert), als völlig unsinnig erwiesen hat, ist die viel zu frühe Selektierung in Kinder, deren Eltern der Meinung sind, dass ihr Kind zu etwas Besserem geboren ist und solche, deren Eltern nicht dieser Meinung sind oder denen es einfach wurscht ist.
>Aber was sich nun, allen Beteuerungen der Politiker zum Trotz >(deren Betonkopf-Argumentation einen sehr an DDR-Zeiten erinnert), >als völlig unsinnig erwiesen hat, ist die viel zu frühe Selektierung >in Kinder, deren Eltern der Meinung sind, dass ihr Kind zu etwas >Besserem geboren ist und solche, deren Eltern nicht dieser Meinung >sind oder denen es einfach wurscht ist. 3. Kategorie Eltern, die es sich nicht leisten konnten, ihren Kindern das Abi zu finanzieren. MW
Die "Spezialdemokraten" haben es zuerst realisiert: Da die Schule primär dazu da ist, unsere Kinder auf die Anforderungen der "Wirtschaft" vorzubereiten bzw. zu drillen ( Geschichtskenntnisse z.B. aus den Jahren 1848/49 sind da eher störend ), Hauptschulabsolventen de facto null Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und insofern für den Wertschöpfungsprozess ausfallen, ist es gesellschaftlich rentabler, diese Schulform komplett zu streichen. Wofür soll man diese Rest(müll)schüler nutzlos 5 Jahre auf irgendwelchen verrotteten Schulbänken festnageln ? Der Anteil der Hauptschüler beträgt z.Z. ca. 13%, die nach Abschaffung der Hauptschulen ( -schülern ) und ihren Lehrern freiwerdenden Mittel könnte man doch viel besser zweckgebunden für die Gratis-Förderung unserer Eliten verwenden ! Da sage noch einer, die SPD wäre eine perspektiv- und zukunftslose Organisation => wieder einmal zeigt diese Partei, dass sie sogar (neo-) liberaler ist als die F.D.P. ! Viele Grüsse
Da stimme ich Spötter voll zu. Nur das Problem ist - wohin mit den Hauptschülern? Einen Großteil könnte man ja in ihre Heimatländer abschieben. Aber der Rest? Da muss man Unterbringungsmöglichkeiten für schaffen (entsprechend niedrig qualifizierte Zwangsarbeit ohne die es kein HARTZ IV gibt).
Unbekannter wrote: > Es ist einfach Blödsinn, 10 jährige Kinder in schlecht, mittel und gut > zu trennen. Darum gehts ja auch nicht, sonder ausschließlich um die Bewahrung der Klassenstruktur dieser Gesellschaft. Wer aus dem falschen Schoß gekrochen ist, soll gefälligst bis ans Ende seiner Tage - das hoffentlich nicht wesentlich nach seinem 67. Geburtstag kommt, bei Bedarf früher - rackern und malochen, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen. Hauptschule ist eine Umschreibung für Achternbuschs "Du hast keine Chance, aber nutze sie!"
"Da muss man Unterbringungsmöglichkeiten für schaffen " Dumm rumstehende Industrieruinen, z.B. im Ruhrgebiet ( Werkhallen, Sozialräume usw. von ehemaligen Bergwerken sowie Firmen wie Siemens-Benq, Nokia, Dresdner Bank u.v.m. ) gibt es doch genug bzw. werden bald frei ??? Flexibilität ist gefragt !!!
Wenn es keine Hauptschule mehr gibt, woher nehmen wir dann unsere LKW-Fahrer, Bauarbeiter, Fliesbandarbeiter, Kassiererinnen und Bundeswehrsoldaten?
Du hast die Friseurinnen vergessen. Ich denke die kommen dann aus der wegbröselnden Mittelschicht. Das würde zumindest einiges erklären...
1.) Selbst Taxifahrer sind heutzutage oft schon Akademiker, sie müssen doch schliesslich das NAV-Gerät bedienen können (?). 2.) Die Einstellungsvoraussetzungen bei der Bw für die etwas höheren Dienstgrade bedingen auch mindestens mittlere Reife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung ( und die erlangt man mit Hauptschule nicht so ohne weiteres, s.o. ).
Wie viele haben denn bei der Bw "etwas höhere" Dienstgrade? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich viele clevere Leute bei Einsätzen verheizen lassen wollen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Cleversten zur Bw gehen. Ich kenne ein paar Bundeswehrler, die sind nur dorthin gegangen um nicht arbeitslos zu sein. Die hatten sonst keine Ausbildung und miese Leistungen in der Schule. Heute fahren zwei davon LKW (nicht mehr beim Bund). O-Ton eine damaligen Lehrers: "Viele, die zum Bund gehen, sind doch nur zu blöd eine Verweigerung zu schreiben". Ganz falsch ist das sicher nicht, wenn man sich die Verteilung anschaut. Ein Freund (mit Abi) war beim Bund und meinte man würde dort mit Abi nur schikaniert und gemobbt. Ein ehemaliger Schulkamerad ist heute bei der Polizei. Sein Werdegang: Abi mit 3,6 -> Zivi -> Studium E-Technik -> rausgeflogen -> Polizei Anderer Schulkamerad, hat Physik (fertig) studiert, Vater beim Bund -> Bundeswehr-Fan -> Wehrdienst -> Studium (nicht bei der Bw)
Hauptschule abschaffen. Dafür 10-klassige Realschule für alle mit Notausstieg in der 7., 8. oder 9. Klasse mit Abgangszeugnis. Anschliessend 2 Jahre Abitur, für die die es können und wollen. Punkt, Aus, Ende. Beim Thema Bildungspolitik wäre ich gern Diktator.
@Max Und die ganzen Vollidioten, die gar nichts lernen wollen oder wirklich zu dumm sind, die halten dann den Rest auf?
Hier meldet sich ein ehemaliger Hauptschüler zur Wort. Also viele die hier reden, reden meist Unsinn. Sowohl die Pro's als auch die Contra's. Es ist Unsinn wenn man automatisch annimmt das die HS (Hauptschüler) dumm oder faul sind. Viele meiner freunde haben nach der HS (hier Hauptschule ;) ) entweder eine weiter führende schule besucht oder eine Lehrstelle gefunden. Sicher waren da einige deppen dabei die heute HARTZ4 junkies geworden sind aber das waren die wenigsten und sicher gibt es auch einige wenige Abiturienten die das selbe Schicksal erleiden. Wahrscheinlich ist das Verhältnis der deppen zu normalos unter HSler etwas höher als unter Gymnasiasten aber ich bezweifele das der unterschied zu krass wäre wie man hier behauptet. Das es in der HS gewisse Probleme gibt ist ja nicht verwunderlich (abgesehen von den Übertreibungen in den Medien) aber es ist nicht nur ein HS Problem sonder es ist ein Bildungsproblem wie die vergangenen Pisa Studien gezeigt haben. Es kann nicht sein das so früh über die Zukunft der Kinder entschieden wird. Ein Kind in dem Alter entwickelt sich doch noch. Es ist so als würde man behaupten wenn ein Kind mit 10 "dumm" ist dann wird der auch so bleiben und er wird sich nicht weiter entwickeln. Sicher mangelt es bei einigen Schülern an Motivation aber es ist nicht nur in der HS so. Also "dumme" Schüler gibt es in jeder Schulform und faule auch aber warum werden einige Schüler zur HSler, einige zur Realer und andere zur Gymnasiasten? An Intelligenz und fleiß liegt es nicht aber woran liegt es dann? Hätte man mir in der HS Infinitesimalrechnung beigebracht müsste ich mir das nicht selber mit viel mühe beibringen müssen aber es ist kein Problem es zu lernen. OK woran liegt es dann? 1. Es kann nicht Reiche geben wenn es keine Arme gibt. Wenn nichts falsch ist kann auch nichts wahr sein 2. Wenn jeder ein Akademiker wird wer soll dann meine Lebensmittel produzieren und wer soll sie dann verkaufen? 3. Wenn in einem Haus 2 Familien leben. Dem eine Familie gehört das Haus und die andere Familie ist nur ein sesshaft gewordener Gast. Doch die Mitglieder der Wirt-Familie schrumpft immer wogegen bei der Gast-Familie immer steigen. Im Haus müssen verschieden Arbeiten gemacht werden damit es in takt bleibt. Es gibt Arbeit die man mit dem Körper erledigen muss und es gibt Arbeit die man mit Kopf machen muss also Führen muss. Wenn du jetzt der Haushaltsvorstand bzw dessen Mitglied wärst, wie würdest du deine Familie positionieren und wie würdest du die Gast Familie positionieren? Natürlich behälst du im Auge das die Anzahl der Familienmitglieder stetig zugunsten der Gast Familie wächst und du hast Angst davor das die Gast Familie irgendwann aufgrund ihrer Überzahlt die macht an sich reizt. Ach ja eine letzte Frage. Was würde dich noch erfreuen bzw. wofür wärst noch stolz wenn du plötzlich feststellen musst, das was dich bist jetzt erfreut bzw. stolz gemacht hat eigentlich nur ein Einbildung war?
> Kürzlich kam in den Nachrichten, dass einige in der SPD dafür plädieren, > die Hauptschule abzuschaffen. Du meinst, weil "einige" einen Geistesfurz hatten, bricht gleich die ganze Welt zusammen? Gibt es kein Recht auf freie Meinung oder nur dann, wenn es einen selber betrifft?
Hauptschüler wrote:
> Ein Kind in dem Alter entwickelt sich doch noch.
Das behauptet man auch dann ich, wenn das Kind 30 ist und immer noch
nicht weiß, was es studieren soll. Mal hier, mal da probieren...
Aber wenn nicht zwischen guten und schlechten Schüler unterschieden wird, dann sind wahrscheinlich die guten Schüler unterfordert und die Idioten kommen selbst in der 10 Klasse nicht mit dem Dreisatz zurecht. Und außerdem kann man die Entscheidung ob man auf eine Hauptschule, Realschule oder Gymnasium geht auch noch ändern. Wer erst auf eine Hauptschule geht und gute Noten bekommt kann ja immer noch auf die Realschule wechseln. Gleiches gilt auch fürs Gymnasium. Ich finde die Struktur unserer Schulen so richtig.
Sonnenschein schrieb u.a.: "Ein ehemaliger Schulkamerad ist heute bei der Polizei. Sein Werdegang: Abi mit 3,6 -> Zivi -> Studium E-Technik -> rausgeflogen -> Polizei Anderer Schulkamerad, hat Physik (fertig) studiert, Vater beim Bund -> Bundeswehr-Fan -> Wehrdienst -> Studium (nicht bei der Bw)." Das erklärt, warum nicht einmal "wir" ( geschweige denn unsere "transatlantischen Freunde" ) in Afghanistan siegen können: Nur noch Sozialversager kämpfen dort für unsere freiheitliche Grundordnung !
Nixwisser wrote: > Das erklärt, warum nicht einmal "wir" ( geschweige denn unsere > "transatlantischen Freunde" ) in Afghanistan siegen können: > > Nur noch Sozialversager kämpfen dort für unsere freiheitliche > Grundordnung ! Kämpft in Afghanistan jemand 'für unsere freiheitliche Grundordnung'? Wäre mir neu und würde mich doch sehr überraschen...
"Kämpft in Afghanistan jemand 'für unsere freiheitliche Grundordnung'? Wäre mir neu und würde mich doch sehr überraschen..." Bekommen wir doch gebetsmühlenartig nicht nur von Angie, Steinmeiers, Jungs und Co., sondern auch aus allen "unabhängigen" Medienkanälen vorgekaut, damit wir es auch wirklich glauben ( von Goebbels lernen, heisst siegen lernen / inoffizieller Zwischengedanke ) ... Gruss
Nixwisser wrote: > ( von Goebbels lernen, heisst siegen lernen / inoffizieller > Zwischengedanke ) ... Verwechselst du nicht siegen mit lügen ?
> wohin mit den Hauptschülern?
Ohne Hauptschulen keine Hauptschüler! Problem gelöst!
...so denken Politiker!
Ich hatte vor ein paar Wochen das 20 jährige Treffen meiner Hauptschulabschlußklasse. Ich war nicht der einzige der die mittlere Reife nach gemacht hat und und auch nicht der einzige der auch ein (Fach-)Abitur hat. Bis auf einen, der es allerdings geschafft hat 2 Berufsausbildungen abzuschließen, ist aus allen "etwas geworden". Teamleiter, Höhere Beamtenlaufbahn bei den Bullen, ich staatlich geprüfter Elektrotechniker, einer arbeitet an Sateliten (natürlich kein Astronaut, sondern vor dem Start. ;-) ). Die meisten haben eine abgeschloßene Berufsausbildung, keiner Hartz IV. Auch die Ausländer nicht. OK, bei den 2 Parallelklassen sieht es etwas anderst aus, aber das interessiert mich nicht sonderlich. Zu diesen "Beispielen" habe ich in meiner Beruflichen Laufbahn mindestens 10 ehemalige Hauptschüler kennen gelernt die inzwischen alle "Studierte" sind. (3 davon aus meiner Ausbildungsgruppe.) OK, die haben alle vor 20 Jahren ihren HS-Abschluß gemacht. Aber wenn die SPD jetzt fordert die HS abzuschaffen, dann sage ich: warum abschaffen? Es werden sowieso immer weniger Hauptschüler und wenn es so weitergeht müssen einige Hauptschulen aus Schülermangel schließen. Z.B. wurde in der Stuttgarter Zeitung schon ein großer Artikel veröffentlicht und mindestens 2 Hauptschulen Namentlich genannt für die wohl die nächsten Jahre das aus kommen könnte. Gruß von einem dummen und faulen Hartz IV Hauptschüler. Ach ne, stimmt ja gar nicht. Gruß von einem Hauptschüler der es sich nicht einreden lassen wollte das er nichts kann und den Arsch zum lernen auf den Stuhl gedrückt hat.
Das mag rüher so gewesen sein, aber schau dir doch mal an was sich heute so auf der HS rumdrückt, Die Relashcule ist da teilweise ja noch schlimm genug, aber in der HS tummelt sich ja ast nur noch der Abfall der Gesellschaft. Gruß vom Jens, der selbst vom Gymnasium auf die Realschule gewechselt hat, um seine 9. und 10. Klasse gut abzuschliessen. Ich finde die Trennung gut so wie sie ist.
Es wurde ja nicht behauptet, dass alle Hauptschüler dumm sind. Ich habe auch schon gesagt, dass es sehr oft an den Eltern liegt. Ich habe sogar zugegeben, dass ich ohne meine Eltern nach der Grundschule den Unterschied bzw. die Möglichkeiten mit Hauptschule/Gymnasium nicht hätte beurteilen können. Ich bin dennoch nicht für eine Abschaffung der Hauptschulen. Irgendwo müssen die weniger Begabten, spät Entwickelten, Leistungsverweigerer und "Ungeförderten" ja hin. Wie hier schon erwähnt, es gibt auch für Hauptschüler einen Weg nach oben und der muss nicht unbedingt länger sein als wenn man direkt über das Gymnasium geht. Im Gegenteil, Hauptschule, Ausbildung und gleichzeitig FH-Reife ist sogar schneller. Richtig ist aber auch, das einige nach der Hauptschule nicht richtig lesen und schreiben können, kaum Kopfrechnen geschweige denn Bruchrechnen. Aus diesem Grund wollen viele Betriebe keine Hauptschüler, es liegt nicht am Abschluss "Hauptschule" sondern an deren Erfahrung mit Hauptschülern. Leider ist es so, dass eher die Schlechten (Schüler) die Guten herunterziehen als das die Schlechten von den Guten profitieren.
Man kann es ja auch so machen, wie es die Linken gerne hätten: Verbot von Privatschulen, Abschaffung des dreigliedrigen Schulssystems. Dann sind die Begabten nicht mehr unter sich, sondern werden mit den Lernverweigerern in eine Klasse gesteckt und auf deren Niveau gesenkt. Früher haben die Kommunisten eben die Elite, Lehrer und Begabten physisch hingerichtet, heute versucht man es eben geistig.
In meiner Einheitsschule wird es keine Lernverweigerer oder Störer geben. Schulpflicht nur bis Lesen, Schreiben, Grundrechenarten. Also Klasse 6. Anschliessend werden die Assis nach dem 3. Vergehen zwangsweise rausgeschmissen. Damit weiss jeder Bescheid.
Also, das VÖLLIGE DESINTERESSE, wenigstens mal den eigenen Beruf fehlerfrei schreiben zu können, hat also mit Geld im Bildungssystem zu tun? ICH LACHE MICH TOT! Das ist NICHTS weiter als völlige Bocklosigkeit! Mit Geld hat das nichts, aber auch garnichts zu tun. Solange das nicht erkannt wird, nutzen auch Milliarden nichts. Mit mangelndem Geld lässt sich jedes ungelöste Problem und jeder Mißstand entschuldigen, das ist jedoch nur dummer Blödsinn. Bei Bewerbungstests in einer mir eng verbundenen Firma konnten von 15 Bewerbern NUR 3 folgende Frage korrekt beantworten, ungelogen und nachweisbar: Nennen Sie den Hauptbestandteil von Pommes-Frites a)Weizen b)Mais c)Kartoffeln d)Reis Jochen Müller
Nachtrag: Die o.g. Firma wird übrigens in diesem Jahr 3 von 5 Ausbildungsstellen unbesetzt lassen (müssen) und im nächsten Jahr voraussichtlich überhaupt keine Lehrstellen mehr anbieten. Warum wohl? Jochen Müller
> Nennen Sie den Hauptbestandteil von Pommes-Frites > a)Weizen b)Mais c)Kartoffeln d)Reis Ich hätte auf Fett getippt.
"> ( von Goebbels lernen, heisst siegen lernen / inoffizieller
> Zwischengedanke ) ...
Verwechselst du nicht siegen mit lügen ?"
Für das "Siegen" im Sinne von "das Volk überzeugen" war das
systematische Lügen zwingend notwendige Voraussetzung; zeitloses
Erfolgsrezept !
( Radio Eriwan: Erstens gibt es überhaupt keine Gefahr, und zweitens
wird sie täglich geringer ! )
Viele Grüsse
"Früher haben die Kommunisten eben die Elite, Lehrer und Begabten physisch hingerichtet, heute versucht man es eben geistig." Das erklärt insbesondere auch den relativ hohen Frauenanteil an Akademikerinnen in der ehemaligen DDR; die schlauen Männer wollten wahrscheinlich alle in den Westen flüchten und wurden bei dieser Gelegenheit liquidiert ... Stellt sich jedoch noch die Frage, warum es seinerzeit den "Sputnik"-Satellit früher gab als den "Explorer 1" ( USA ) ? MfG.
>Nennen Sie den Hauptbestandteil von Pommes-Frites >a)Weizen b)Mais c)Kartoffeln d)Reis Was trägt Harry Wijnvoord am Liebsten? a) Norden, b) Süden, c) Osten, d) Westen.
Spötter wrote: > Das erklärt insbesondere auch den relativ hohen Frauenanteil an > Akademikerinnen in der ehemaligen DDR; die schlauen Männer wollten > wahrscheinlich alle in den Westen flüchten und wurden bei dieser > Gelegenheit liquidiert ... Aua, aua, aua... So viele Denkfehler in einem einzigen Satz. Schmerz laß nach! 1. Wie hoch ist denn der Männeranteil unter den Akademikerinnen? 2. Die ehemalige DDR ist das Gebiet, auf dem vor fast zwei Jahrzehnten die DDR war, also die heutigen "neuen Bundesländer". Seit wann werden Männer - nach dem Ableben der DDR -, die aus Thüringen, Sachsen, Sachsenanhalt, Brandenburg, oder Mecklenburg-Vorpommern in den Westen flüchten, liquidiert?
>die schlauen Männer wollten wahrscheinlich alle in den Westen flüchten >und wurden bei dieser Gelegenheit liquidiert ... Nein, das können nicht die Schlauen gewesen sein, sonst hätten sie das Risiko erkannt und umgangen. Es müssen die Dummen gewesen sein, denn die Faulen sind uns auch übergeblieben. Für die statistische Betrachtung unter dem Aspekt des Frauenanteils ist das natürlich egal. Ansonsten? Hätten wir vielleicht mehr erfolg gehabt wenn es die Faulen getroffen hätte? Nein, das auch nicht. Dummheiten wurden bei uns trotz dem schon zur Genüge getätigt.
Fühlen sich die Ossis gleich wieder angepisst. Da leg ich doch gleich noch einen drauf. Wenn ihr wählen geht, wählt Die Partei. http://die-partei.de/ Aus dem Parteiprogramm: "Neugliederung des Bundesgebietes Die Neugliederung des Bundesgebietes ist der einzige Fall, in dem das Grundgesetz (Artikel 29) einen Volksentscheid vorsieht. Wir streben die Verringerung der Anzahl der Bundesländer auf maximal acht durch einen solchen Volksentscheid an. Die fünf Länder Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sollen dabei zu einem starken Ost-Bundesland zusammengefaßt werden. Um wirtschaftliche Impulse zu erzeugen, soll dieses neue, starke Bundesland eine Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) bilden. Niedrige Steuersätze, flexible arbeitsrechtliche Regelungen und eine entbürokratisierte und gestraffte Verwaltung sollen den Aufschwung vorantreiben. Diese Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) soll auch baulich vom Rest der Bundesrepublik getrennt werden. Auf diese Weise soll unserer modernen, fortschrittlichen und zukunftsweisenden Idee einer solchen Zone Nachdruck verliehen werden."
Deutsch ist schwere Sprache, nur die Tastatur ist gnädig ... "Frauenanteil an Akademikerinnen in der ehemaligen DDR;" hätte natürlich richtig lauten müssen: "Frauenanteil an Akademiker(innen) in der früheren DDR;" Soll nicht nochmal vorkommen, "Deutsch" hätte ich damals doch nicht abwählen sollen ! - Dieser relativ hohe "Frauenanteil" erklärt ferner, dass Rentnerinnen [ jetzt nicht Rentner(innen)] aus der damaligen "DDR" im Mittel relativ mehr Rente als ihre West-Koleginnen erhalten, deutlich ( nicht "deutschlich" ) anders fällt jedoch der Vergleich der jeweiligen Männergruppen aus ... Viele Grüsse
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