Hallo, ich verwende besagten USB-Programmer mit einem Laptop um Mega16-Controller mit AVR-Studio 4.12 'in system' zu programmieren. Das ganze funktioniert häufig auch sehr gut, nur manchmal eben nicht. Im Falle von 'manchmal eben nicht' erhalte ich die folgende Fehlermeldung: Setting mode and device parameters.. OK! Entering programming mode.. FAILED! Leaving programming mode.. OK! begleitet von dem üblichen Dialog mit 1/4 Frequenz usw. Folge hiervon ist, dass sich der µC nicht mehr programmieren läßt (=> Schrott). Ich habe verschiedene Boards in denen ich die µC programmiere und bei deren Verwendung der Fehler auftritt. Die Kondensatoren und der Widerstand am Reset-Pin sind jeweils vorhanden, genauso wie eine passende Programmierfrequenz. Wie gesagt, häufig funktioniert es, dann wieder plötzlich nicht mehr. Beim Stöbern im Forum ist mir aufgefallen dass viele ein sehr ähnliches Problem haben, dies häufig aber nicht abschließend gelöst wird. In einigen Diskussionen wird der Hinweis gegeben dass es ein Masse-Problem zwischen Board und Programmer sein kann. Zwischen USB-PIN4 (GND laut USB-Spezifikation) und dem Ground auf meinem Board messe ich mit dem Multimeter eine Differenz von 4,3V (USB pos. - Board neg.). Ob der USB-Ground tatsächlich auf der Erde liegt wie in einem Thread beschrieben weiß ich nicht sicher. Der des Boards tut dies mangels Erde am Netzteil sicherlich nicht. Meine Fragen: kann das wirklich die Ursache sein? was kann ich dagegen machen (am liebsten ohne mich oder gar den Rechner zu gefährden) weiß jemand wie ich den bis jetzt erzeugten Schrott wiederbeleben kann? Vielen Dank und schöne Grüße, pg
Hi. Hatte das Problem auch hin und wieder. Bei mir konnte ichs beheben, indem ich die Programmierfreq. runtergesetzt habe. Gruß
Das Schöne wenn man Themen in einem Forum posted ist ja eigentlich nicht dass man hinterher viele Antworten erhält die einem weiterhelfen, sondern dass man sein Problem ordentlich ausformuliert und so selber noch einmal gründlich darüber nachdenkt. Entsprechend findet man häufig auch selbst eine Lösung: Das Problem mit dem Potentialunterschied zwischen den 'Grounds' läßt sich relativ einfach beheben wenn man den µC während des Programmierens mit der gleichen Spannungsquelle versorgt die auch den Programmer versorgt. Sprich über USB, wobei hier ja schöner Weise 0 und 5V vorhanden sind. Also ein USB-Kabel abgeknipst, die entsprechenden Adern gesucht, angelötet und den Stecker reingesteckt. Vorher evtl. noch die alte Spannungsversorgung abschalten. Ist zwar leider nicht mehr so praktisch wie vorher, funktioniert aber sehr gut. Die zuvor als 'tot' deklarieten µC ließen sich in diesem Aufbau dann tatsächlich mit der minimal einstellbaren ISP-Frequenz wiederbeleben. Warum sie sich hinterher wieder mit der maximalen Frequenz programmieren lassen weiß der zuständige Geier. Vielen Dank für die geschätzte Aufmerksamkeit und die eine Antwort, vielleicht hilft es irgendwann ja mal jemandem weiter. pg
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