Hallo Profis! Ich suche seit ca. einem Monat ein Controller mit dem ich direkt ein Vacuum Fluorescent Display (VFD) ansteuern kann (sprich ohne externe Treiber). Kennt jemand von Euch solch ein µC den man auch einfach bekommt? Ein Datenblatt dazu wäre stark. Danke schon mal! Gruß Jürgen
Sorrry aber da fällt mir nix ein. Hab ich noch nicht gesehen und ich glaube kaum das es einen gibt denn FL-Displays laufen nicht gerade mit niedrigen Spannungen ;) Warum denn unbedingt "ohne externen Treiber" ? Treiberbausteine im SMD-Gehäuse nehmen kaum Platz weg und ne Pocketanwendung scheidet ja wohl aus.
Hallo! Nun, ich habe Platinen wo das anzusteuernde VFD drauf ist. Diese wird derzeit von solch einem Controller angesteuert - ganz ohne Treiber. Da ich diese Platine nach Möglichkeit weiter nutzen will suche ich ein Controller den ich u.U. gegen den jetzt eingebauten tauschen kann. Der Chip ist ein M38172M4-096FP von Mitsubishi. Ich finde dazu aber keine Unterlagen im Netz. Somit weiß ich auch nicht ob man diesen programmieren kann oder nicht. Ich denke aber eher das es eine OTP-Version ist. Somit komme ich erst einmal nicht umher, ein Controller zu nehmen welchen ich programmieren kann und somit evtl. gegen den vorhandenen tauschen kann. Natürlich habe ich auch die Möglichkeit einen 'normalen' Controller mit Treiber zu nutzen, was ich aber aus Platz und Kostengründen vermeiden will (ich muss dann auch die Platine neu entwickeln!). Gruß Jürgen
Schau mal auf www.futaba.com Irgendwo gibts ne Liste mit Treiber ICs + uC. Ich habe mich auch schon mit dem Thema beschäftigt, die uC mit VFD Treiber sind meist OTP, und bei uns nicht erhältlich. In Japan und den USA ist VFD viel stärker verbreitet.
Hi! Danke für den Hinweis. Es gibt schon super VFDs. Das ist der Hammer. Man sollte sich die Displays mal auf der Homepage von Futaba anschauen, es lohnt. ICs gibts da nur als Treiber. Treiber & µC in einem habe ich leider keine gefunden. Ich denke schon das du recht damit hast Benedikt das die VFDs in Japan / USA mehr verbreitet sind als hier. Warum das so ist weiß ich zwar auch nicht, ich würde auf jeden Fall VFDs den LCDs vorziehen (sofern man nicht auf jedes mA achten muss!). Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf ... g. Kennt jemand vielleicht ein Treiber IC für VFDs welches einfach zu handhaben und evtl. zu programmieren ist? Jürgen
Ich habe lange gebastelt, bin am Ende bei einer Lösung gelandet: 40109 4 fach Levelshifter. Damit die Spannung auf 18V rauf und die ganzen Daten über 4098 Schieberegister mit parallem Ausgang und Latch ans VFD. Geht bis zu einer Mux Rate von etwa 1:16 problemlos. Wenn das Display klein ist, und eine Mux Rate <10 ebnötigt verwende ich einen 4017 als Stellentreiber. Dessen Clock ist gekoppelt an den Latch Anschluß. Wenn man die Daten für die nächste Stelle läd und latched Taktet der 4017 automatisch auf die nächste Stelle. Mit Reset, Latch, Daten und Clock ist der 40109 gut ausgenutzt. Wenn du was besseres entdecken solltest, würde ich mich über die Infos freuen. Ich habe mich schonmal bei jemandem erkundigt, der beruflich sehr viel mit LCD zu tun hat, an LCD Treibern usw. könnte er alles besorgen, aber für VFD nichts. Zumindest nicht in kleiner Menge...
Hi @Benedikt! Danke für die Info. Könntest du mir vielleicht das Schaltbild schicken (evtl. mit Sourcecode:-). Hört sich sehr interessant an deine Schaltung. Ist vor allem preiswert zu realisieren! Wenn ich eine einfacherere Lösung habe, poste ich sie hier. Ich denke schon das ich fündig werde. Derzeit habe ich ein Ansatz mit ULN 2803 jedoch mit positiver Logik (wegen der internen Dioden im ULN). Es werden da natürlich soviel Leitungen gebraucht wie Segmente / Grids benötigt werden. Naja, für den Anfang gings. Ab welcher Menge an Bauteilen/Treiber/VFDs würde es dann bei Deinem Bekannten interessant werden bezüglich dem Verkauf/Besorgung? Gruß Jürgen
Um Treiber ICs zu bekommen, müsste man diese direkt beim Hersteller kaufen (z.B. OKI), oder ein Distributor von OKI müsste diese extra von OKI bestellen. Unter 100-10000 Stück läuft da sicher nichts. Meine Schaltung habe ich mal angehängt: Damit steuere ich z.B. das FV651G von Pollin an. Dies ist ein 10 stelliges 14 Segment Display. Ein interessanter Ersatz für kleine LCDs. Im Programm ist eine ASCII Tabelle eingebaut (Segmentanzeigen Rechner von ELV ist hilfreich zum Berechnen der Werte). Für jeden ASCII Code stehen zwei Bytes, die seriell an das Display gesendet werden. Dann kommt ein Latch Impuls, und das Display zeigt das Zeichen an. Der "Adresspointer" erhöht sich dabei automatisch zur nächsten Stelle. Für dieses Display verwende ich etwa 16-18V Betriebsspannung. Für 4 stellige Uhrendisplays reichen 12V.
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