Habe eine 12V Busleitung an der verschiedene Verbraucher dran sollen. Die 12V ist stabilisiert. Die Verbraucher ziehen 5V, 30mA, bzw. 5V, 150mA. Muß vor dem Spannungsregler ein Kondensator zur Stabilisierung? Welcher Kondensator muß hinterm Spannungsregler, muß überhaupt einer da sein?
Ich denke er meinte Pufferkondensatoren. Neben den zwei stabilisierenden Keramikondensatoren könntest du noch einen ELKO am Reglereingang anbringen. Wenn deine Busleitung mit der Versorgungsspannung lang ist, wäre so ein Puffer-ELKO angebracht.
Auf jeden Fall keine ELKOs. Bei diesen ist der Serienwiderstand zu groß. Der Spannungsregler kann dadurch anfangen zu schwingen. Nimm Keramik-Typen.
na genau >Auf jeden Fall keine ELKOs. Bei diesen ist der Serienwiderstand zu groß. >Der Spannungsregler kann dadurch anfangen zu schwingen. Nimm >Keramik-Typen. was soll das bringen?
@ Rainer, Daumenregel: am Eingang und Ausgang 100nF Keramik. Am Eingang am Besten noch nen 100µF Elko zusätzlich um die Spannung zu glätten. Grüße Jonny
Carsten wrote: > kannst dran lassen. > > spielt keine Rolle. Jaja, du bist wohl auch so einer, der sich fragt, warum seinem Schaltung auf einmal nicht mehr richtig funktioniert... Ein Spannungsregler braucht niederohmige Kondensatoren für seine Stabilität. Sonst KÖNNTE dieser zu schwingen anfangen. Natürlich kann er auch mit ELKOs oder ganz ohne Kondensatoren funktionieren, muss aber nicht. Zudem kann sie dadurch störanfälliger werden und nur sporadisch nicht funktionieren. Also bitte lieber Carsten: Nur weil es bei dir gerade so funktioniert heißt es nicht, dass es richtig ist oder bei einem anderen auch funktioniert. Weiter oben ist es schon erklärt worden. Warum schießt du dann nochmals mit falschen Infos quer?
>Also bitte lieber Carsten: >Nur weil es bei dir gerade so funktioniert heißt es nicht, dass es >richtig ist oder bei einem anderen auch funktioniert. Weiter oben ist es >schon erklärt worden. Warum schießt du dann nochmals mit falschen Infos >quer? ich lach mich nur noch tot. > Nur weil es bei dir gerade so funktioniert seit Jahren und in Stückzahlen grins.. C:) Carsten
Ich habe in der Lehre mal nen Spannungsregler zum Schwingen gebracht. Der hat hörbar gepfiffen ;))
>Ich habe in der Lehre mal nen Spannungsregler zum Schwingen gebracht. >Der hat hörbar gepfiffen ;)) Eigentlich ist egal, was man aus einem Spannungsregler konstruiert! Hauptsache die Schaltung macht dass, wass man wollte. Und sollte es wirklich so gewesen sein, hast du das garantiert nicht so gewollt! :) Carsten
In den Applikationen mancher Hersteller ist der Kondensator am Ausgang offiziell nicht nötig, wird aber immer empfohlen. Es kommen Werte zwischen 10nF und 1uF (Tantal, igitt!) vor. Da heuzutage die Einkaufsabteilung über den Hersteller entscheidet und auch mal minderwertige ICs vorkommen, gehe ich auf Nummer sicher und sehe grundsätzlich am Ausgang 100nF vor. Folie oder Keramik ist egal, weil es hier nur um die Regeleigenschaften geht, die im kHz-Bereich liegen. Am Eingang ist auch irgend ein Kondensator vorzusehen, meistens ist der vom Netzteil nahe genug. Grüße, Peter
Der Elko vorm Regler muss halt dafuer sorgen, das die Reglereingangsspannung nie unter Ausgangsspannung+Dropout faellt. Wie du den dimensionieren musst, haengt von deinem Netzteil ab. Und zum Thema 100nF Keramik: Wer sich die Muehe macht und die Suche bemueht, findet in diesem Forum enlose Threads ueber 78xxer, die sich "irgendwie seltsam" verhalten, weil die Kerkos fehlen oder stattdessen Elkos verwendet wurden. Und wenn wir gerade bei der Beschaltung sind: Bitte sicherstellen, dass die Ausgangsspannung nie hoeher als die Eingangsspannung werden kann oder am besten gleich ne Diode ueber den Regler. Rueckwaertsspannung moegen die gar nicht. Dann waere noch zu erwaehnen, dass inbesondere die 79xxer eine gewisse Grundlast brauchen, eine LED reicht da meist schon.
>Und wenn wir gerade bei der Beschaltung sind: Bitte sicherstellen, dass >die Ausgangsspannung nie hoeher als die Eingangsspannung werden kann >oder am besten gleich ne Diode ueber den Regler. Rueckwaertsspannung >moegen die gar nicht. war das nicht nur bei den LM317 u.ä. so ? Über 78xx/79xx habe ich noch nie Dioden gesehen, und die Datenblätter geben das wohl auch nicht vor ...
Jens G. wrote: >>Und wenn wir gerade bei der Beschaltung sind: Bitte sicherstellen, dass >>die Ausgangsspannung nie hoeher als die Eingangsspannung werden kann >>oder am besten gleich ne Diode ueber den Regler. Rueckwaertsspannung >>moegen die gar nicht. > > war das nicht nur bei den LM317 u.ä. so ? Über 78xx/79xx habe ich noch > nie Dioden gesehen, und die Datenblätter geben das wohl auch nicht vor > ... Z.B. in den AppNotes von Toshiba, http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A200%252Fa78xx_TOS.pdf
Also damit das Rätselraten etwas mehr Substanz bekommt hier eine Appnote die auf die Rolle des Ausgangskondensators eingeht und warum dieser die stabilität des Regelkreises beeinflusst. Man kann sehr schön sehen warum es eben nicht "wurscht" ist wie dieser gewählt wird, genauso wie man eben nicht die Empfehlungen bei einem Reglertyp blindlings auf einen anderen Reglertyp/Technology übertragen kann... (obwohl das unter Praktikern ein bliebtes Spielchen ist, da ins zugehörige DB schauen nur als allerletzte Möglichkeit in Frage kommt) AN-1148 Linear Regulators Theory of Operation and Compensation http://www.national.com/an/AN/AN-1148.pdf
>Z.B. in den AppNotes von Toshiba, >http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=0;INDE... Hmm, ist aber wohl unüblich, daß dies extra erwähnt wird bei einem 78xx. Andere Hersteller haben da wohl mehr Vertrauen in ihre Regler ;-)
@ Kupfer Michi soweit ich aber dieses tolle Dokument verstehe, bezieht es sich aber vorrangig auf LDO's, wo es generell kritischer ist. Folgt man dem Blatt, brauchen "normale" Regler gar keine C's, weil die ja bereits schon auf Stabilität getrimmt sind. Allerdings klappt dies nicht 100%ig, wie ich schon gesehen habe. Aber trotzdem sind C's (Keramik + Elko) nicht unbedingt falsch, wenn es auch um andere Werte geht, wie z.B. Rauschen des Reglers, was empfindliche Schaltungen schon etwas stören kann, wenn die nicht ordentlich abgeblockt sind.
hmm da ich ja schon elkos dran hab, isses in ordnung wenn ich die dran lass und einfach zusätzlich 2kerkas anbringe?
> Nur weil es bei dir gerade so funktioniert >>seit Jahren und in Stückzahlen >>grins.. C:) Carsten Was kostet so ein KerKo in Stückzahlen? 3Cent? 2Cent? Dafür ignorierst Du die Empfehlungen fast aller Reglerhersteller? Dafür riskierst Du alle möglichen Seiteneffekte? Bist Du dumm? Oder nur ein sehr, sehr schlechter Entwickler? Oder beides?
>> Nur weil es bei dir gerade so funktioniert >>>seit Jahren und in Stückzahlen >>>grins.. C:) Carsten > >Was kostet so ein KerKo in Stückzahlen? 3Cent? 2Cent? >Dafür ignorierst Du die Empfehlungen fast aller Reglerhersteller? >Dafür riskierst Du alle möglichen Seiteneffekte? > >Bist Du dumm? Oder nur ein sehr, sehr schlechter Entwickler? >Oder beides? Wenn es bei Carsten funktioniert und es nie Probleme gemacht hat warum sollte er dann dumm sein? Nur weil er nicht den "Empfehlungen" entspricht? Eine solche Aussage zu treffen ist weitaus dümmer.
>Da fragt man sich ja, warum ist diese Diode nicht schon drin?
Weil das Verluste verursacht und wenn man mehr als die Grundlast (was
zumindest bei mir bisher immer der Fall war) anfordert ist das halt
Verschwendung von Resourcen, zum einen in der Schaltung, zum anderen in
der Produktion des Reglers.
zumal die diode bei KLEINEN ausgangskondis eh nicht so wichtig ist. sie soll ja verhindern, dass beim abschalten die ausgangsspannung durch kondensatoren nicht die eingangsspannung übersteigt und den regler beschädigt. wenn jetzt der verbraucher die kleinen elkos eh viel schneller entlädt, als die kondensatoren hinter dem vorgeschalteten schaltregler, oder gleichrichter, ists eh egal
> Habe eine 12V Busleitung an der verschiedene Verbraucher dran sollen.
> Die 12V ist stabilisiert.
Also über den Bus werden einige Verbraucher versorgt?
An einen Bus dürfen keine Kondensatoren, die machen ihn doch platt.
Der 7805 wird mit dem Bustakt und den Businfos versorgt, erst danach
darf geglättet werden.
Dafür brauchen die 12V aber nicht stabilisiert werden.
@ johnboy (Gast)
> genau
das kam aber jetzt sehr spät, nachdem der Thread 4 Monate geschlafen hat
...
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