Guten Abend allerseits. Der Gedanke kam mir letzt durch Zufall. Spricht etwas dagegen einen NE555 als Gate-Treiber zu verwenden? Die Endstufe vom NE555 kann ja 200mA. Die Eingänge kann ich ja so beschalten, dass er mit dem Eingangskanal seine Pegel am Ausgang wechselt. Wenn man nur eine geringe Versorgungsspannung (unter 18V) hat kann man den dann auch als High-Side Treiber verwenden. Ich hab mal eine solche Schaltung angehängt. Laut Simulation funktioniert das Ganze. Bei einer Versorgungsspannung von 12V und den Bauteilen aus der Grafik habe ich eine Einschaltzeit (vom Laststrom) von 0,6µs und eine Ausschaltzeit von 4µs. Für die ein oder andere Anwendung könnte das ausreichend sein. Spricht irgendwas gegen den Einsatz?
Danke für die Rückmeldung. Vielleicht spricht nichts gegen den Einsatz, aber vielleicht auch wenig dafür. Nen Highside-Treiber kann man ja auch mit drei kleinen Bipolar-Transistoren aufbauen. Ist ein ähnlicher Platz-und Kostenaufwand. Naja.
Gegen den 555 spricht eigentlich nichts. Habe ich damals öfters dafür "mißbraucht", als explizite Mosfet-driver noch nicht so einfach greifbar waren. Mußt nur aufpassen, daß Du keinen CMOS-555 nimmst, denn die sind meist weniger belasstbar (hochohmiger), und zudem meist unsymmetrisch, was die Stromtragfähigkeit der beiden Ausgangstransistoren angeht. Sowas wie den BUZ11 kannste schon ranhängen, solange die Frequenz nicht zu hoch geht (ich glaube, ich hatte mal 30kHz bei einem Einsatzbeispiel)
>Danke für die Rückmeldung.
Die Rückmeldung hieß, dass du den Anhang vergessen hast.
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