Hi, ich steuer den Wasserfluss meiner Sprinkleranlage über ein Magnetventil. Nun möchte ich einen (günstigen) Sensor haben der mir sagen kann ob sich gerade Wasser in dem Rohr befindet oder nicht. Idee 1: Ich nutze die Permitivität des Wassers aus und mach mir nen "Plattenkondensator" um das Rohr. Mit entsprechendem Vorwiderstand steigt dann die spannung, je nachdem ob Wasser im Rohr ist oder nicht, unterschiedlich schnell an. Das ganze schliesse ich dann an einen Counter an der dann wiederum einen Mikrocontroller bedient. Das entladen des Kondensators müsste dann mit einem Transistor der bei einer etwas höheren Spannung als der Counter schaltet, geschehen. Der Nachteil an dem ganzen ist die hohe Frequenz (deshalb auch der Counter) bzw. die dann entsprechend groß zu wählende Kondensatoroberfläche. Außerdem dürfte das ganze recht schwer hinzufriemeln und gegen Wasser zu isolieren sein. ...deshalb... Idee 2: Wasser ist hat eine geringere magnetische permeabilität als Luft. Also müsste es auch möglich sein das ganze mit einem Hall-Sensor zu detektieren. Mein Problem ist dass ich mich mit Magnetfeldern auf Kriegsfuß befinde und überhaupt nicht sagen kann ob die erschwinglichen Hall-Sensoren empfindlich genug sind (kommen mir mal ziemlich ungenau vor). Wenn sich hier also ein Geek befindet der das ganze so überschlagsmäßig berechnen kann wäre es nett wenn er mir sagen könnte wie genau mein Sensor denn in etwa sein müsste (bei einem Zollschlauch/Rohr).
Ich hätte da eine Idee... Ein Stück Kupferrohr verbunden mit einem Stück Plastikrohr und wieder ein Stück Kupferrohr. An die beiden Kupferrohre legst du jeweils ein Kabel. Mit hilfe eines Operationsverstärkers bekommst du ein Signal wenn Wasser das Kunsstofrohr überbrückt. Sollte etwas gefälle haben das ganze damit das Wasser nicht im Rohr stehen bleiben kann. Die Schaltung dafür kann ich dir auch noch geben da ich so etwas schon mal für meine Blumen gebaut habe was ähnlich funktionierte, außer das da die Elektroden in der Blumenerde steckten. Mit destilierten Wasser dürfte das nicht funktionieren aber mit Leitungswasser sollte es ohne Problem möglich sein. MFG info[at]beitz-online.de
Versuche es doch mal wie Leitungsfinder oder Metallsucher über die Verstimmung von HF-Spulen. Das Wasser sollte klar zu messen sein. gruß hans
Die rohre sind aus Kunstoff. An eine Spule habe ich auch schon gedacht, da hätt ich aber wieder das gleiche gefrickel. Dachte eigentlich dass es ganz einfach geht (falls es geht): Anbohrschelle über das Rohr, im anschluss der Anbohrschelle die elektronik verkleben und auf die andere Seite einen Dauermagneten setzen.
Über die Temperatur im Vergleich zur Umgebungstemperatur. Wasser kühlt das Rohr. (Noch nie versucht.)
Alles viel zu kompliziert. Einfache Ansätze sind: 1.) Druckschalter 2.) Schwimmschalter-Prinzip. In einem senkrechten Abschnitt ein Kunststoffrohr, größerer Durchmesser. Darin ein Magnet in einer Kunststoffkugel eingegossen, den Rohrbereich mit "Sieb-Barrieren" so abschliessen, daß zwar noch Wasser durchkann, jedoch die Kugel in dem Bereich bleibt und auch den Wasserfluss nicht verschliesst. Die Kugel muss bei Wasser im Rohr aufschwimmen (spez. Gewicht < Wasser). Irgendwie ähnlich wie die Wasserstandsanzeige einer Kaffeemaschine. Die Position der Kugel über Hall-Sensoren oder (mehrere) Reedschalter aussen detektieren.
zur kondensatorlösung gibt es schon einen haufen überlegungen und programme in der codesammlung (sensortaste, füllstandssenor, ..).
In einem anderen Thread ging es um Füllstandsmessung und da hat jemand eine Beschreibung der kapazitiven Methode als pdf-Datei angehangen. Da steht auch was zu deiner Anwendung drin. Siehe Anhang, Seite 2.
oben unt unten eine gleichstromdurchflossene Spule oder einen starken permanentmagenten anbringen so das ein senkrechtes magnetfeld im rohr entsteht; links und rechts eine elektrode in das rohr stecken (schraube oder so) fließt jezt eine elektrisch leitfähige flüssigkeit durch das rohr so wird in ihr durch das magnetfeld eine spannung induziert (bewegter leiter im magnetfeld) die über die beiden elektroden abgegriffen werden kan (die spannungshöhe ist abhänbgig von der flussgeschwindigkeit und von der stärke des magnetfelds)
Eine völlig andere, aber ebenso funktionierende Lösung ist eine Lichtschranke. Wasser hat einen anderen Brechungsindex als Luft, so etwas habe ich schonmal funktionierend realisiert. Einziges Problem ist die Abdichtung der Sensoren...
Wenn wir in das Rohr hinein kommen, oben wurde schon eine Anbohrschelle erwähnt, können wir einfach einen NTC-Widerstand im Rohr platzieren und etwas "heizen". Über das umgebende Wasser wird viel mehr Wärme abgeführt als über die umgebende Luft. Der Widerstand kann dann sehr einfach ausgewertet werden.
Für mich ist das eine eher dümmliche Frage. Woher sollen wir wissen wieviel Wasser in deinem Schlauch ist ? Du kannst an einer Stelle messen und siehst kein Wasser, aber trotzdem befinden sich noch 50l Wasser im Schlauch und zerstören diesen im Winter. Also, eine Antwort auf deine Frage: Es geht so nicht, den kompletten Schlauch auf Wasserstand zu messen !
Nebenbei: abgestandenes Sprinklerwasser ist oft ziemlich braune Brühe. Da wären optische Verfahren schlecht. Evtl. in frostfreien Bereich Druckmessdose oder Druckschalter benutzen? Wenn kein Druck-dann Schlauch kaputt oder fast leer.
wenn du die chance hast in in das rohr ein stück flexiblen schlauch einzufügen, könntest du über einen schalter messen ob der schlauch ein bestimmtes gewicht überschreitet, wenn er wasser enthält.
bei ebay einfach einen kapazitiven sensor kaufen (IFM o.ä.) ich kann leider nicht sagen ob das auch durch stahl/Cu Rohr geht PE sollte gehen ist bei einer sprinkleranlage aber wohl nich zulässig.. vll. einfach mal n datenblatt duchlesen?
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