Hallo @all, gibt es eine Möglichkeit mehrere VS1011 so zu synchronisieren um aus den 2 Kanälen 4/6/8 oder mehr zu bekommen? Oder hat jemand schon mal was ähnliches gemacht?
Mindestens MasterClock (XTAL) und SCLK aller Chips zusammenschalten. Du mußt dann allerdings alle Daten ebenfalls synchron in die Chips schieben.
>Mindestens MasterClock (XTAL) und SCLK aller Chips zusammenschalten. Du >mußt dann allerdings alle Daten ebenfalls synchron in die Chips >schieben. Müsste man dann wohl auch per Software SPI machen.
Kann man einfach so den Xtal-Ausgang an die anderen Eingänge der Slaves verbinden? Ich denke SCLK verbinden bringt nichts, da verschiedene Dateien abgespielt werden sollen, es muss halt nur synchron sein. Aber wenn die Chips alle den selben Xtal haben wäre das schon gut, dann muss ich nur irgendwie dafür sorgen, dass alle zur gleichen Zeit starten.
>Müsste man dann wohl auch per Software SPI machen. Jupp - und schon hat der Controller alle Hände voll zu tun. >Kann man einfach so den Xtal-Ausgang an die anderen Eingänge der Slaves >verbinden? Ja - bis zu 3-4 Chips sollte das gehen. Einer bekommt den Quarz, die anderen werden mit XTAL1 an XTAL2 des ersten ICs gekoppelt. Oder man nimmt gleich einen Quarz-Oszillator, der kann 20 CMOS-Lasten. >Ich denke SCLK verbinden bringt nichts, da verschiedene Dateien >abgespielt werden sollen, es muss halt nur synchron sein. Genau deswegen ja. Sonst starten die DACs auch zu verschiedenen Zeiten und dann ist nix mehr mit synchron.
Ein kleiner CPLD kann problemlos eine synchrone, mehrkanalige SPI-Schnittstelle bedienen. Einzelne Kanäle per uC laden, Start. MFG Falk
Demzufolge bräuchte ich auch mehrere Controller. Damit könnte ich leben. Aber ich werde aus dem Datenblatt des VS1011 nicht ganz schlau. Der Chip beginnt einfach mit "singen" sobald er Daten erhält oder kann man da noch irgendwie definiert "Start" sagen.
Gibt´s inzwischen eigentlich schon CPLDs mit moderatem Stromverbrauch? Bislang hat mich dieser immer davon abgehalten, die Dinger wirklich einzusetzen. Der Controller kommt mit 10mA bei 16Mhz aus, das CPLD schluckt 70...100 :-/
>Der Chip >beginnt einfach mit "singen" sobald er Daten erhält oder kann man da >noch irgendwie definiert "Start" sagen. Naja - da alle Chips gleich aufgebaut sind, sollten sie eigentlich zum gleichen Zeitpunkt anfangen zu 'singen', wenn die externen Randbedingungen gleich sind. Was intern abgeht, ist doch Schnitte ;-) Das mit mehreren Controllern geht auch, Du könntest Das SPI in kleine Controller auslagern (Mega 8 oder vergleichbares) und der Hauptcontoller schippt ganze Frames parallel, wenn´s Zeit ist.
@ Ingo Appelt (neulingo) >beginnt einfach mit "singen" sobald er Daten erhält AFAIK ja. Womit nie 100% klar gesagt werden kann, wann wirklich der erste Sample am Ausgang ankommt. Aber wenn ein paar us nicht stören sollte das reichen. >Gibt´s inzwischen eigentlich schon CPLDs mit moderatem Stromverbrauch? Seit Ewigkeiten. Coolrunner, Coolrunner-II von Xilinx, MACH-Z von Lattice, und sicher auch welche von Altera. >einzusetzen. Der Controller kommt mit 10mA bei 16Mhz aus, das CPLD >schluckt 70...100 :-/ Die brauchen statisch 100uA. MFg Falk
>Seit Ewigkeiten. Coolrunner, Coolrunner-II von Xilinx, MACH-Z von >Lattice, und sicher auch welche von Altera. Oookaaay... >Die brauchen statisch 100uA. Was nützt mir eine Schaltung, die nix macht ? ;-P
Danke für das Diagramm. Muß ich mal probieren, bevor ich das glauben kann. 2 16Bit Timer als Testprogramm sind ja auch nicht gerade so umwerfend...
@ Travel Rec. (travelrec) Benutzerseite >kann. 2 16Bit Timer als Testprogramm sind ja auch nicht gerade so >umwerfend... Doch. Denn ein 16 Bit Timer hat eine Toggle Rate von 12,5%. Ein einfaches Toggle-FlipFlop hat 100% (Pegelwechsel mit jedem Takt). Daraus kann man leicht ableiten, wieviel Strom ein Design braucht, wenn man die Toggle Rate kennt. Aber dort sitzt der Haken, das zu bestimmen ist oft nicht leicht. Erfahrungsgemäss liegt die Toggle Rate eines durchschnittlichen Designs zwischen 10..25%. MFG Falk
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