Es ist ja nicht nur ärgerlich, dass manchmal beim Verschieben nach n/2 Dateien festgestellt wird, dass die Aktion eigentlich gar nicht geht, weil Datei x noch geöffnet ist, und man dann n/y der Originaldaten hat, und n/n-y an einem anderen Ort, nur dass jetzt die Verzeichnisse doppelt sind. NEIN, DIE DATEN KÖNNEN AUCH EINFACH VERSCHWINDEN!!! So, schön, 10 Dateien weg, und ca. ein Tag Arbeit. SCHEISSE!!!
yep. Darüber kann man sich schwarz ärgern. Ich empfehle Total Commander.
Das ist bei mir das erste Mal das etwas verschwindet! Wahrscheinlich weil Notepad++ oder so die Datei noch geöffnet hatte, und da irgendwas durcheinandergekommen ist. Ich hatte schonmal nach einer Alternative gesucht, Windows-Explorer Ersatz benutzt aber meistens nur Explorer-Funktionen. Weiss nicht, wie es z.b. UltraExplorer macht Aber TeraCopy fängt auch Drag and Drop Verschieben ab etc. Sowas hatte ich leider nicht gefunden. Nie mehr ohne. Siehe Link oben.
oh man, das Problem kenn ich leider nur zu gut! mittlerweile kopiere ich alles und nach erfolgreichem kopieren werden die Originaldaten gelöscht - ausgeschnitten/verschoben wird bei mir nichts mehr!
Das habe ich mir bislang auch jedesmal vorgenommen! Meine erste Suche eben war auch nach einer Möglichkeit das Verschieben abzuschalten. Da habe ich dann den Link oben gefunden.
>Es ist ja nicht nur ärgerlich, dass manchmal beim Verschieben nach n/2 >Dateien festgestellt wird, dass die Aktion eigentlich gar nicht geht, Doch das geht schon. Du muss beim Verschieben beide Shift-Tasten gedrückt halten, dann geht das.
Oh yeah, windows ist ja sowas von verdammt kompliziert...
Schlumpf wrote: >>Es ist ja nicht nur ärgerlich, dass manchmal beim Verschieben nach n/2 >>Dateien festgestellt wird, dass die Aktion eigentlich gar nicht geht, > > Doch das geht schon. Du muss beim Verschieben beide Shift-Tasten > gedrückt halten, dann geht das. hehe! ;)
Marius S. wrote:
> Oh yeah, windows ist ja sowas von verdammt kompliziert...
Ist es das für dich? Du Ärmster.
Nö, Windows ist teilweise ein wenig umständlich.
>So, schön, 10 Dateien weg, und ca. ein Tag Arbeit.
Naja...halt einfach mal den Kopf benutzen, dann klappt es auch mit
Windows.
Ich nehme Salamander als Explorer Ersatz und benutze wirklich nur noch den. Ist zwar in der Freeware Version ein sehr simples Programm aber mir reichts. Dass es die passenden Icons zu den Dateien lädt kann man dann doch noch in den Optionen einschalten. Vorteile: - Zweispalten-Layout und nur die Ansicht die "Detail" in Windows entspricht, also eine Liste mit Datum, die von oben nach unten sortiert ist. - Prüft erst ob genug Platz ist zum Kopieren. Was mit gesperrten Dateien ist weiß ich jetzt gar nicht, aber diese gesperrten Dateien sind sowieso das dümmste "Feature" von WinXP. - es benutzt nicht die Windows kopieren/verschieben Funktionen Thomas
Thomas wrote: > ... aber diese gesperrten Dateien sind sowieso > das dümmste "Feature" von WinXP. Aua, aua... wäre dieses 'dümmste "Feature"' nicht implementiert, könnte man jeder Anwendung ihre Dateien unter dem Arsch wegschießen und die Konsistenz des gesamten Dateisystems wäre zu keinem Zeitpunkt garantiert. Leider ist es aufgrund der u.U. sehr langen Kopierzeiten (wenn die Dateien auf ein anderes Volume verschoben werden sollen) garnicht immer möglich, im Voraus festzustellen, ob die Operation auch vollständig ausführbar ist - es sei denn, das gesamte System wird so lange blockiert. Aber das Geschrei der Möchtegern-Experten wollte ich dann lieber nicht hören... Wenn ich ganz sicher gehen will, daß das, was der OP beschrieben hat, nicht passiert, dann benutze ich xcopy mit der Option /c, um bei Kopierfehlern fortzusetzen. Dann reduziert sich das Theater auf die Dateien, die wirklich nicht verschoben werden können. Das sind meistens nich so viele und man kann das Problem dann nachträglich schnell zu Fuß reparieren.
Nachteil von TeraCopy ist dass der Windows-Explorer nicht mitkriegt, dass sich die Verzeichnisse geändert haben. Also z.B. der Tree-View muss dann aktualisiert werden. TeraCopy verschiebt auch geöffnete Dateien. Ich weiss nicht was davon Einstellungssache ist.
AAAAAAAAAAAAAAAA!!! wrote:
> TeraCopy verschiebt auch geöffnete Dateien.
Und was macht eine Applikation, die auf der Datei arbeitet?
Ein Editor ist ein harmloser Fall, weil der meistens eine Arbeitskopie
im Speicher hat.
Wenn er die Datei aber in den virtuellen Speicher gemappt hat, dann
wirds gefährlich.
Außerdem verhalten sich FAT und NTFS wahrscheinlich unterschiedlich.
Ich habe meine Dateien immer gespiegelt auf mindestens 3 Festplatten (2 PCs und 1x USB extern) Damit das sauber geht nehme ich den Totalcommander, der hat die geniale Funktion "Dateien Vergleichen". Damit erkennt mann innerhalb kurzer Zeit: - Neue der einen Platte - Neue der anderen Platte - Ungleiche Dateien (z.B. der der geniale Checkdisk mal wider aufräumt und wiedermal nichtzuordenbare Sektoren einfach als Free Disk Space deklariert und die Datei ist dann noch da, hat auch das gleiche Datum, aber halt 0 Byte innhalt!) Spiegeln ist sehr wichtig und hat mir schon mal Daten gerettet! Dank auch dem TotalCommander. PS: Ich erstelle auch immer wieder von meinem Arbeitsstand von allen Dateien einfach ein ZIP mit heutigem Datum. Das auch immer VOR einer Lösch-Aktion. Man kennt das Problem ja, eigentlich nichts geändert aber die Software geht jetzt nicht mehr, dann ist es immer gut einen alten Stand als Referenz zu haben... Also: - Dateisystem mit Ordner so aufbauen, dass Ordnung herrscht (Verzeichnisse = Ordner = Ordnung) - Damit kann problemlos die Struktur zum anderen PC übertragen werden - Damit kann man sich eine Netzwerk-Freigabe auf diese Ordner (-ung) schaffen und immer mit dem gleichen Netz-LW gearbeitet werden (auch bei Rechnertausch / Formatieren) - Nächsten PC Dealer aufsuchen und USB Platte ersteigern. - Totalcommander laden (gibts bei Google) - Sichern Sichern, alle paar Tage sichern und nochmal sichern ... Viel Spass beim Sichern ... und immer Grinsen wenn man mal was verloren hat, man hat ja jetzt eine Sicherung ...
Naja, cvs ist veraltet. Mehr oder weniger, wird noch häufig verwendet. SVN ist das Mittel der Wahl, wenn man ne Versionskontrolle neu einrichtet.
Guru wrote: > Naja, cvs ist veraltet. Mehr oder weniger, wird noch häufig verwendet. > SVN ist das Mittel der Wahl, wenn man ne Versionskontrolle neu > einrichtet. Na ja, für einen Einmannbetrieb ist es mehr als ausreichend...
Ja, CVS ist ganz praktisch aber irgendwie nervt es doch, dass dann alles mit CVS Ordnern und .ignore Dateien und ähnlichem zugemüllt wird. Zurück vom "Feature" gelockte Dateien. Unter Windows 98 gab es so einen Mist nicht. OK, das stürzte öfter mal ab aber ich denke nicht, dass das nur da dran lag. Wenn Windows sich irgendwelche Systemdateien sichert ist das ja ok. Aber bei Word z.B. ist es doch unsinnig wenn ich die geöffnete Datei nicht löschen kann. Ja und, dann kann Word halt die Datei nicht weiter bearbeiten, soll es ja auch nicht, weil ich die Datei ja entfernt habe. Da sollte so ein Weltklasseprogramm schon mit klar kommen ohne, dass es "gefährlich wird".
Unter win98 gibt es das auch. Die meisten Programme setzen diesen Schutz nur nicht explizit, aber z.B. der Acrobat Reader macht das, was sehr lästig sein kann.
Thomas wrote: > Da sollte so ein Weltklasseprogramm schon mit klar kommen ohne, dass es > "gefährlich wird". Es sind aber nicht alles Weltklasseprogramme, die unter Windows laufen... Ein sicheres Dateisystem muß dafür sorgen, daß benutzte Resourcen nicht plötzlich verschwinden und daß es in jedem Fall konsistent bleibt. Das erspart Millionen von Anwendungen Massen von - fehleranfälligem - Code, um solche Situationen fehlerfrei behandeln zu können und Anwendungen, die damit keine Probleme haben - wie viele Texteditoren - können die Quelldatei schließen, bis ein Save-Befehl kommt, dann kommen sie mit dem Dateisystem nicht in die Quere. Die 9x-Systeme sind nicht zuletzt wegen solcher Ungereimtheiten nicht lange stabil gelaufen.
Uhu Uhuhu wrote: >> ... aber diese gesperrten Dateien sind sowieso >> das dümmste "Feature" von WinXP. > > Aua, aua... wäre dieses 'dümmste "Feature"' nicht implementiert, könnte > man jeder Anwendung ihre Dateien unter dem Arsch wegschießen und die > Konsistenz des gesamten Dateisystems wäre zu keinem Zeitpunkt > garantiert. Ach? Was hat das mit der Dateisystemkonsistenz zu tun? Nur nebenbei: Unixe kennen eine solche Sperre nicht, und sie funktionieren trotzdem -- mit konsistenten Dateisystemen. Spätestens mit der Erfindung von HP^H^HNTFS hätte Windows sich auch ein System leisten können, bei dem man eine Datei nicht zwingend sperren muss, um sie trotz der aktuellen Benutzung noch anfassen oder löschen zu können. Hammse aber nicht gemacht, war offenbar kein gewolltes Fietscher. Klar kann man sich damit auch ins Knie schießen. Das ist eben die Frage, ob das System nach dem Motto "You get what you're asking for" oder nach "You get what we think might be good for you" funktioniert.
> Guru wrote: >> Naja, cvs ist veraltet. Mehr oder weniger, wird noch häufig verwendet. >> SVN ist das Mittel der Wahl, wenn man ne Versionskontrolle neu >> einrichtet. > > Na ja, für einen Einmannbetrieb ist es mehr als ausreichend... Nur, wenn man nichts besseres kennt. Zum Beispiel "git" ist auf jeden Fall einen Blick wert, da wird auch nicht jedes Verzeichnis mit .git-Ordnern zugemüllt. Ich kenne keinen, der git ausprobiert hat und danach nochmal auf svn oder gar cvs wechseln wollte.
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