Hallo leute Kann jemand mir sagen ob man ich ein logic pegel-IGBT direckt von eimen µC ansteuern kann??. Sie sind doch Spannungsgesteuert oder !!!!!!!! oder brauche ich noch einen Treiber davor ? und was dann mit dem Schutz ? mit will wie möglich mit wenige Bauteile auskommen. Danke für jeder Hilfe Diamand
"ein logic pegel-IGBT" Welches denn? Ein Datenblatt wäre Gold wert, Diamand.
Ich habe zwar noch nie einen eingesetzt, aber RTFM:
- R2, Gate to Emitter Resistance min. 10kOhm
- Gate to Emitter Voltage Continuous abs. max. +/-10V
Sollte also kein Problem sein.
>und was dann mit dem Schutz ?
Welchem Schutz?
ist diese R2 nicht in dem Treiber integriert ??? oder soll ich noch dazu schalten. vom schutz meine ich den µC und den Treiber . ist es da nicht nötig ??? danke
schutz vor induzierte Spannungen natürlich, denn ich will eine Spule damit treiben
>ist diese R2 nicht in dem Treiber integriert ??? Ja, ist er. Das heißt, dein Ausgang wird mit >10k belastet. Deshalb: kein Problem. >schutz vor induzierte Spannungen natürlich, denn ich will eine Spule >damit treiben Freilaufdiode? Die Spannung treten am Kollektor auf - den musst du ev. schützen. Natürlich kann kapazitv von C auf das Gate eine parasitäre Kopplung da sein. Muss man getrennt untersuchen. Ev. auch am Gate einen (hochohmigen) Vorwiderstand hinzufügen und ev. Schutzdioden gegen Masse und VCC (solche sind im Gate für >10V schon eingebaut). Aber: - die restlichen Details deiner Schaltung sind mir unbekannt - wie ich schon sagte: "Ich habe zwar noch nie einen eingesetzt"
Hallo, > Ja, ist er. Das heißt, dein Ausgang wird mit >10k belastet. Falsch, der 10k-Widerstand trägt nur unwesentlich zur Belastung bei. Du lädst das Gate über einen 70 Ohm Serienwiderstand. Transistor aus -> Gatekapazität ungeladen -> 0V an der Gatekapazität. Einschalten: Gate über 70 Ohm an 5V = 70mA Peak. Beim Ausschalten umgekehrt. Ich glaube kaum, dass der µC das kann. > Deshalb: kein Problem. Deshalb: ernsthaftes Problem. Problem wird umso größer, je höher die Schaltfrequenz ist. Ohne Treiber wir das nichts. GB
Du solltest einen Reihenwiderstand zwischen µC und IGBT einplanen, so 100R bis 1k. Die Schutzschaltung im IGBT sorgt bei zu hoher Spannung am Kollektor für einen Strom Richtung Gate, das funktioniert aber nur, wenn das Gate nicht zu niederohmig getrieben wird. (Ich habe 1k genommen, Motorradzündanlage, ähnliches Teil von Motorola) Ahoi, Martin
Hallo, "Deshalb: ernsthaftes Problem. Problem wird umso größer, je höher die Schaltfrequenz ist. Ohne Treiber wir das nichts." Die Schnelligkeit der Gateaufladung hängt natürlich vom gelieferten Strom ab. Weiß jetzt nicht, was ein µC bringt. Leistungsmäßig scheint es kein Problem zu sein. Mit 10µs Schaltzeit und entsprechend 100 kHz komme ich nach P=QxUxf bei 5V und 17 nC auf 8mW. "Die Schutzschaltung im IGBT sorgt bei zu hoher Spannung am Kollektor für einen Strom Richtung Gate, das funktioniert aber nur, wenn das Gate nicht zu niederohmig getrieben wird." Da stimme ich zu, könnte u.U. Probleme geben.Hab' aber keine Ahnung, was ein µC schlucken kann.Ich würde deshalb keinen Widerstand in Reihe schalten.Der µC wird die kurze Stromspitze doch schon vertragen/begrenzen.
danke schön für ihre beiträge. ich probiere und sagt euch dann bescheid
ist es noch nötig einen kondensator zw. Collektor und emitter zu schalten so 220uF/400V ?????
Falls du den IGBT zuverlässig himmeln willst, wäre das eine brauchbare Methode... Im Ernst: 220µF/400V speichern genug Energie, um den kurzschließenden IGBT zu grillen - ich hoffe, du meintest 220nF... Der ist bei mir nicht drin, in den Zündanlagen, in denen der verbaut wird, dient er normalerweise dazu, die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit bei Abschalten des Transistors und damit die Höhe der entstehenden Spannungsspitze an der Induktivität zu begrenzen - das übernimmt die Schutzschaltung im IGBT. Die ist bei den Ignition-Typen dafür ausgelegt, das auch im Dauerbetrieb zu tun. Ahoi, Martin
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