hi, ich möchte mir einen neuen PC kaufen (bzw. die Einzelteile) und überlege ob ich mir vista gleich mitbestellen soll. Ich selbst hab vista noch nie benützt/gesehen, aber nach dem was man so im Netz ließt, ist es anscheinend nicht sehr beliebt. Deswegen weiß ich nun nicht ob ich die vorhandene XP prof Lizenz weiter benützen soll oder ich mir doch vista göhne. Sehr blöd wäre es, wenn ich mir jetzt vista kaufe und genau das feststelle, was man sonst auch überall ließ, nähmlich dass XP besser/anderst ist. Dann hätte ich das Geld für vista sparen können. deswegen wollte ich mal von Euch wissen warum Ihr kein vista benützt, oder warum ihr es nun doch benützt und von XP umgestiegen seid. Bitte keine unbegründeten phrasen wie "vista ist kacke!", ich würde gerne ein paar sachliche argumente für/gegen vista hören. Gerade auch in Sachen Datenschutz würde mich interessieren wie weit da vista ein unterschied zu XP ist. telefoniert vista öfters nach hause als XP? Wie sieht es mit sicherheit aus, es gibt ja mittlerweile schon den SP1, beseitigt der die meisten Fehler von vista? Würde mich freuen wenn Ihr mich ein wenig beraten könntet! Danke!
@mitlinuxwirdallesbesser (Gast) Linux ist sicher keine Lösung da die meiste Software halt nun mal auf Windows Systeme ausgelegt ist. Diese Linux-Frickellösungen sind was für Bastler die zu viel Zeit haben. Immer diese Windows Hasser, werdet mit eurem Linux Glücklich und lasst andere in Ruhe damit. Alexey (der Linux hasst!)
Ich bleibe bei Windows XP, weil es im Gegensatz zu Vista seine Kinderkrankheiten schon lange hinter sich gelassen hat. Vista ist sicher besser als sein Ruf, ich sehe aber als Benutzer keine Vorteile im Vergleich zu XP. Mit Vista sollte wohl vor allem das "Digital Restriction Management" durchgesetzt werden, das ist nutzerfeindlich und zudem überholt. Sonst gibt es, von optischen Gimmicks abgesehen, eigentlich nichts Neues. Du solltest dir auf jeden Fall die Frage stellen, ob es für deine angepeilte Hardware gute Treiber gibt. Nach meiner Einschätzung werden die Hardware-Hersteller auch in Zukunft noch XP-Treiber programmieren, selbst für ganz neue Hardware. Also auch kein Grund für einen Umstieg.
Wenn man Jahrelang mit XP gearbeitet hat ist es nervig wenn. Die dinge nicht mehr am gewohnten Platz sind. Andere Namen haben. Anwendungen nicht mehr laufen. Zu viele unsinnige Sicherheitsabfragen aufhalten. Das sind die Sachen die ich immer wieder höre. Persönlich finde ich die Optik schon seit Fisher Prize Windows(XP) unerträglich. Bei mir kann ich das ja abstellen aber bei Fremdrechnern ist das schon nervig und wie die Leute die Windows Sounds ertragen können ist mir unerklärlich. Aber für reine Word Internet Klickibuntis ist das wohl kein Problem die haben auch mit Vista keine Schwierigkeiten.
@Alexey Ganz schlechtes Argument. In den meisten Fällen will man nicht eine bestimmte Software nutzen, sondern eine Aufgabe bearbeiten. Für die meisten Aufgaben gibt es da überzeugende Software als native Linux-Programme. Zudem laufen die meisten Windows-Programme problemlos mit wine unter Linux, so lange sie nicht zu sehr Hardware-orientiert sind. (Ich nutze z.B. MP3Tag auf diese Art). Mit aktuellen Distributionen, insbesondere Ubuntu, gibt es auch kein Gefrickel. Die laufen "out of the box" mindestens genauso problemlos wie Windows. Nur für Computerspiele ist Windows definitiv die bessere Plattform.
@Falk Mattes: Du wirst mit diesem Thread keine Antwort bekommen, die nicht schon tausendmal irgendwo im Netz geschrieben worden ist. Die Argumente für und gegen Vista werden durch ständige Wiederholung nicht stichhaltiger. Schau doch einfach unter http://www.google.de/search?q="reasons+why+vista+rocks" und http://www.google.de/search?q="reasons+why+vista+sucks"
Ich denke es kommt darauf an wofür du den Rechner nutzen willst. Für office - anwendungen und vieleicht nen bisl grafik gespiele ist Linux und Windows meinermeinung nach mittlerweile gleich gut. Wenn du aber auf irgendwelche Hardware angewiesen bist, für die es keinen Linux Treiber gibt dann hast mit Linux schnell ein Problem. Zwischen XP und Vista: ich persönlich finde Vista gut - neue Hardware wird richtig gut unterstützt, wenn du aber alte Hardware nutzen willst solltest du vorher schauen obs dafür auch einen Vista treiber gibt... Ich denke man sollt da mit der Zeit gehen - bei der einführung von XP gabs damals auch gejammere 'ich bleibe bei meinem guten alten Win 98 / 2000', und schließlich hat sich XP auch durchgesetzt... bei Vista wirds sicherlich genauso...
Ach wenn ich etwas aufwändig mache ist das automatisch besser. Da wird mir mein Chef aber aufwändig in den Arsch treten dann fühl ich mich gleich besser. Die Elbphilharmonie (und diverse ander Prestigebauten) ist auch aufwändig sieht aber trotzden zum kotzen aus.
Aussehn betrifft Geschmack und über den sollte man nicht streiten. Punkt. Zu den Sicherheitsabfragen: Also wenn ich als Benutzer angemeldet bin und das System beim erstellen eines Ordners mich fragt, ob ich das wirklich will, vllt. noch Passwort eingeben, dann ist das durchaus unnütz. Selbst wenn man einen Ordner außerhalb seiner "Eigenen Dateien" erstellt. Weil entweder darf der Nutzer das (-> kein PW-Abfrage) oder er darfs nicht (-> Verweigern). Mir scheint es so, dass bei Vista mehr auf Sicherheit geachtet wurde, ABER zu viel bzw. undurchdacht. Vllt. bin ich auch von Linux dahingehend verwöhnt, dass man nur Systemsachen machen darf, wenn man in der entsprechenden "Nutzergruppe" ist, die das darf. MfG Apollo der Linux nutzt. PS: persönlich würde ich, wenn ich vor der Wahl stehen würde kein Vista einsetzen. Zumal Windows 7 dann auch bald nachzieht und ich die Vermutung hab, dass das selbe Spiel wie jetzt, dann wieder los geht.
Vista zum spielen: Nicht jedes (ältere) Spiel läuft unter Vista ---------- Ich persöhnlich nutze seit ca. 1.5 Jahren nur noch Linux (ubuntu) auf meinen Laptops und Desktop. Die Windows-Programme die ich unbedingt brauche habe ich alle mit Wine zum laufen bekommen, bzw. ich habe Virtual Box mit W2k das ich ganz selten mal brauche. Vista (und auch XP) will ich nicht, da ich online-registrierung und unkontrollierten Datenverkehr mit Microsoft ablehne.
Also ich muss sagen Vista ist nicht schlecht ich verwende es mittlerweile auch gelegentlich neben Linux und XP. Vista verwende ich aber zZ größtenteil nur aus dem Grund das es immer mehr Vista PC gibt und es Kunden nervt wenn der Fachman nicht weiß was er da macht und länger braucht als er selbst um z.B die Netzwerkeinstellungen zu ändern. Vista ist meiner Meinung nach schon ein Schritt in die richtige Richtung aufgrund des verbesseres Sicherheitskonzept Programme dürfen nichts mehr in ihr Programmverzeichnis schreiben, ... Das Problem ist hat es gab XP (mit sehr laschen Sicherheitsmethoden oder selten verwendeten) und man muss die Programmierer erziehen und nicht sofort die Tür vor der Nase zu machen. Dies führt natürlich zu unschönen Sachen wie der UAC die viele Leute stört und auch nicht 100% durchdacht ist. Aber wenn man das system erst einmal ordentlich eingerichtet hat nervt die auch nur noch selten (mich jedenfalls). Der Grund warum ich jedoch bei XP bleibe: Ich habe Ahnung :-) und weiß was ich anklicke (starte), mir bringt die erhöhte Sicherheit wenig und ich habe mich an XP gewöhnt. Wahrscheinlich einer der Hauptgründe für viele Leute bei XP zu bleiben. Mittleirweile läuft XP fantastisch keine Kinderkrankheiten dankt zunehmender Hardwareleistung auch immer schneller. Das ist bei Vista noch nicht der Fall die Hardwareanforderungen sind noch recht hoch wenn man sie mit denen von XP vergleicht was natürlich für einen langsameres Arbeitsgefühl sorgt wenn man nicht die top Hardware hat. Zu Optik: Ich mag sie frisst zwar unnötige Leistung sieht aber sehr nett und gleichzeitig dezent. Wie ein rdentlicher Schreibtisch macht die Arbeit bei besserer Optik ein wenig mehr Spaß. Besser als die Styles bei XP die eher wie in den Farbtop gefallen aussehen ist es auf jeden Fall.
Hi, das ist ein sehr schwieriges Thema. Für dir Firma brauchte ich einen neuen Laptop (zur Softwareentwicklung bzw. zum Test von entwickelter Software). Mein erstes Wort zur Anforderung war: Es MUSS WinXP drauf laufen - der Rest ist (fast) egal. Schön, aber leider ist es sehr schwierig geworden, einen neuen Laptop größer gleich Dualcore zu finden, der XP unterstützt. Bei dem gekauften Laptop stand dan auch "Designed for VISTA" drauf. Es hat mich ZWEI ARBEITSTAGE gekostet, bis ich alle XP Treiber im Netz zusammengesucht habe - teilweise musste ich sogar auf Treiber der Vorgängermodelle des Laptops zurückgreifen. Mein Tip (auch wenns teuer(er) ist): Bau Dir ein Multibootsystem mit XP und Vista (und evtl. mit Linux). Dann hast Du die Möglichkeit für jede Anforderung das richtige Betriebsystem zu nutzen. Langfristig wird man auf Vista (bzw. dessen Nachfolger) umsteigen müssen... In der Übergangszeit finde ich ein Multibootsystem sehr hilfreich. Aber das muss dann jeder selbs entscheiden. Zur Info: Was mich an Vista stört: 1. die tollen Sicherheitsabfragen --> Tolle Sicherheit, wenn man sein Passwort dafür nicht eingeben muss. 2. die hohe Systemgrundlast (bei meinem neuen Laptop sind es ca. 7% !!!) OK, man kann sicherlich einige Dinge deaktivieren - habe ich aber noch nicht gemacht. 3. Treiberprobleme: Das größte Problem! Alte Treiber funktionieren (teilweise) unter Vista nicht - neue gibt es (teilweise) nicht 4. Wenn man eine Anwendung nach C:\programme installiert - dann liegt sie anscheinend unter C:\program files --> toll! Der Ordner unter C:\programme ist anscheinend nur ein Zeiger nach program files - das kann zu Problemen führen, wenn man "händisch" Dateien austauschen will (muss) 5. Alles ist irgendwie wo anders - wa aber beim Sprung von win98 nach winXP auch so... Gruß, Andreas
Ein Mulitbootsystem ist so lange schön, wie es funktioniert. Wenn man jedoch jedes System einzeln updaten und pflegen muß wird man irgendwann zum Sklaven seiner Systeme. Wenn ich heute ein Notebook kaufen müßte, würde ich einen fragen, ob Vista schon mal drauf funktioniert hat (um zukunftssicher zu sein) und dann das installieren, was ich heute für meinen Tätikkeit brauche. Es gab übrigens Leute, die konnten nach wenigen Sekunden mit Word2 schon einen Brief schreiben, während sich meine hochmoderne Hardware noch mit dem Bootvorgang beschäftigt hat. Forschen wir doch mal weiter wieviel Prozessoren ein Betriebssystem noch braucht, bevor wir 1+1 berechnen können. Bleibt optimistisch! Wir werden immer besser.
Also, wenn du schon fragst, kann ich ja mal meine zumeist positiven Erfahrungen mit Vista Business 32 Bit mitteilen. Ich wollte bei meinem aktuellen Rechner zunächst auch XP Pro installieren. War aber mehr als müßig und lief am Ende nicht richtig. Also Vista DVD hergenommen: *positives:* 0. Installation auf SATA-Festplatte geht ohne vorheriges Basteln einer speziellen Installations-CD. 1. Die Installation geht erstaunlicherweise schneller als XP Professional. Nach etwa 30 Minuten war alles erst mal drauf. 2. Es waren für mein aktuelles Mainboard (Gigybate MA69GM-S2H) alle Treiber gleich drin. Ich kam von Anfang an ins Netz, Grafik lief, Sound lief. 3. Oberfläche (hab Aero abgeschaltet) lässt sich gut bedienen, die Aufgabenorientierten Ordner-Ansichten finde ich gut, Navigation geht schnell und sinnvoll. 4. Prozessor-Stromspar-Features gleich drin, man kann die minimale und maximale Geschwindigkeit einstellen. 5. DVB-C Karte funktioniert besser als unter XP, man kann einfach in den Standby wechseln, danach ist Bild und Ton sofort wieder da. Unter XP war immer der Ton weg, Bild kam auch manchmal nicht. 6. Nicht einen Bluescreen oder Einfrieren seit der Installation am 31.12.2007, keine Fehlfunktion aufgetreten, die einen Neustart erzwungen hat. Starte den Rechner nur neu, wenn Windows Update das verlangt. 7. Die neue Speicher-Verwaltung. Wenn man sie nicht kennt, denkt man, Vista frisst so viel RAM. Das stimmt allerdings nicht, denn Vista hat SuperFetch, es merkt sich oft benötigte Programme und lädt die schon in den RAM, bevor man sie benutzt, und lässt auch benutzte Programme im RAM, wenn man sie beendet. Somit hat man spätestens beim 2. Starten eines Programmes das Programm nahezu sofort da. Merkt man besonders bei Java oder .NET Programmen. "an empty cache is a wasted chache" 8. Die UAC. man kann auch als Admin arbeiten ohne, dass man "böse" Sachen auf Anhieb machen darf. 9. Die Administrations-Tools, Verwaltung usw. sind wesentlich umfangreicher und sinnvoller als bei XP. 10. Alle meine Programme funktionieren problemlos und sogar mein altes Outlook 2002 funktioniert und ich kann meinen XDA über das Mobile Geräte Center synchronisieren. *negatives*: 1. Belegt alleine schon 10GB auf der Festplatte. 2. Ohne SP1 viele Updates nötig, damals noch ohne Fortschrittsanzeige... 3. Die "gemappten" Ordner verwirren zunächst 4. einige Macken ohne SP1.(nervende UAC, Kopier-Bug...) Aber bei XP waren´s am Anfang noch viel mehr. 5. mein Uralt-Scanner USB 1.1 wird nicht unterstützt. Fazit: Seit SP1 möchte ich Vista nicht mehr missen, zumindest bei mir funktioniert alles mindestens genauso gut und schnell wie unter XP. Viele Sachen gehen besser. Die Optik ist Geschmackssache. Wer will, kann ja auch Win 2000 Aussehen umschalten. Natürlich läuft Vista auf einem etwas älteren Rechner langsamer, aber das war bei 2000 und XP schon so, und bei den bunten Linuxen ist das ganz genau so.
> 5. mein Uralt-Scanner USB 1.1 wird nicht unterstützt.
Mal Hamrick VueScan ausprobiert? Das kann erstaunlich viele Scanner
ohne Treiber des Herstellers ansteuern und bietet oft auch mehr
Möglichkeiten als der Originaltreiber.
Ein Nachteil allerdings ist, daß das ein Standalone-Programm ist, und
kein TWAIN- oder sonstwie-Scanner-Treiber.
Rufus t. Firefly wrote: >> 5. mein Uralt-Scanner USB 1.1 wird nicht unterstützt. > > Mal Hamrick VueScan ausprobiert? Das kann erstaunlich viele Scanner > ohne Treiber des Herstellers ansteuern und bietet oft auch mehr > Möglichkeiten als der Originaltreiber. > > Ein Nachteil allerdings ist, daß das ein Standalone-Programm ist, und > kein TWAIN- oder sonstwie-Scanner-Treiber. Nö, meine Freundin hat ein XP-Laptop, die 2 mal im Jahr, die ich den Scanner brauche, steck ich den schnell da an. Wenn diese Möglichkeit mal wegfällt, kommt er halt zum großen Elektronikschrott-Verwerter E-blöd.
> Wenn diese Möglichkeit mal wegfällt, kommt er halt zum großen > Elektronikschrott-Verwerter E-blöd. So kann man das natürlich auch handhaben. Mein alter HP ScanJet 3c dürfte dort allerdings praktisch gar nichts mehr erlösen. Da verwende ich ihn lieber weiter, denn mit seinen 600 dpi und 30 Bit Farbauflösung sowie der äußerst robusten Mechanik dürfte er auch noch ein paar Jahrzehnte weiter durchhalten ...
mitlinuxwirdallesbesser wrote: > @Alexey >>Linux ist sicher keine Lösung da die meiste Software halt nun mal auf >>Windows Systeme ausgelegt ist. > man muss nicht zu allem und jedem seinen senf abgeben, wenn man keine > ahnung vom thema hat. So ist es. Linux findet (vor allem) im professionellem Bereich mehr und mehr Anklang -- und das aus gutem Grund. Die Spiel-Loesung heisst da eher Microsoft. Und warum? Weil MS weiss dass sie den "Endverbraucher" nicht ernst nehmen brauchen und ihn Software dieser Gueteklasse zumuten koennen. Und dann entmuendigt man ihn noch, indem man nur mit Herstellern kooperiert, die dem Endverbraucher das System aufzwingen und das Problem ist geloest. Nein Danke. Ein Nachteil von Linux laesst sich allerdings nicht verschweigen. Nachdem es sehr modular und offen aufgebaut ist, gibt es soviele Geschmacksrichtungen dass es fast unmoeglich ist, eine komplexere Software mit geringem Aufwand auf "allen Linuxen" aus der Box heraus lauffaehig zu bekommen. Projekte wie die LSB usw. tragen zwar dazu bei, dies zu verbessern, aber da muesste man noch weiter greifen. Michael P.S. Der sich normalerweise an solchen Diskussionen nich beteiligt, vor allem wenn sie aufgrund vollkommen unqualifizierter Pauschalaussagen entstanden sind.
Never change a winning team ! Übersetzt, auf PC-Niveau: Wenn ein System wenigstens einigermassen läuft, dann ÄNDERE NICHTS !
Ich habe in der Zwischenzeit Vista gelöscht. Nach einem halben Jahr wurde der Rechner immer langsamer und träger, das tolle Programm "Trusted Installer" sucht nach jedem Neustart ca. 10 Minuten seine Vista-Dateien ab (und belegt die halbe CPU). Und das dauert. XP ist da viel schneller und es gibt kein einziges Vista Ultimate extra, das ich vermisse. Vista >> Delete and forget. (Schlechtes an Vista: Treiber gehen nicht richtig (Drucker wird installiert, Drucken (HP C LJ1500L) geht dann ein mal, nach Neustart stürzt der Spooler immer ab), Sound nur halb, Videos ruckeln, Schnellstartleiste läßt sich nicht aus Taskleiste holen, viele Popups mit Admin-Abfragen, einige ältere Programme gehen nicht (mein Target V11), ungefragtes defragmentieren der USB Festplatten = 10 Minuten warten bis man diese abmelden kann (abhilfe: PC Neustart geht schneller), alte Help-Dateien gehen nur nach Update von KB917607. Alles in allem, ein Softwarepaket das niemand braucht. Solange das Betriebssystem/PC meine vokalen Befehle und Gedanken nicht versteht, werde ich wohl auch kein neues Betriebssystem brauchen. Andere M$ Produkte haben ohnehin bei mir Startverbot. Und dazu kommt noch, mein Mail-Programm startet bei Klick auf einen Mail-Link nur bei XP, bei Vista startet immer der eingebaute Vista-Outlook)
>So ist es. Linux findet (vor allem) im professionellem Bereich mehr und >mehr Anklang Das ist Wunschdenken von diesen Linux-Jüngern. In keiner grossen Firma wird auf Linux umgestellt. "Und das aus gutem Grund", lieber Linux-Geek. Es sind ja nicht mal die Distributionen untereinander kompatibel. Ich habe hier eine AutoCAD-LT-Version, die ich mir 1995 gekauft hab. Läuft seit 13 Jahren unter Win 95, 98, 98SE, 2000, NT und XP. Aber Linux ist geil, gell.
>...(und belegt die halbe CPU).
Dafür wurden doch die Doppelkernprozessoren gebaut :-)
>...(und belegt die halbe CPU). >Dafür wurden doch die Doppelkernprozessoren gebaut :-) Hab ichs gut, habe hier eine 4-Kern CPU. Wollte ursprünglich auf meinem neu zusammengestellten Rechner XP installieren aber irgendwie klappte das überhaupt nicht. Hatte dann aus Frust, nachdem ich das 2te mal versucht hatte XP vernünftig zum laufen zu bringen mein Vista installiert und das läuft jetzt hier seit dem sehr gut. Wenn ich mal was brauche was nur unter XP läuft, dann hole ich meinen Laptop raus, da habe ich XP und Vista drauf. Dort laufen beide Systeme sehr gut.
Faellt der Begriff Windows und Linux im selben Thread, dann geht das Niveau stufenlos in den Untergrund. Der Effekt ist keinesfalls auf heise.de oder Golem beschraenkt. Das einzigste, was hier beschreankt ist, ist der geistige Horizont einiger Leute hier. Wieso muss das immer so ausarten? Aber wenns nicht anders moeglich ist, dann muss ich meinen Senf auch noch dazu geben... ;) Meiner Meinung nach sind viele Windows-Benutzer abgestumpfte Mausschubser und Klickaeffchen, die nur Probleme loesen koennen, die man auch wegklicken kann. Wer Auto fahren will, muss einen Fuehrenschein machen. Wer Fahrrad fahren will, muss dies ebenfalls ersteinmal erlernen. Aber jeder Dummkopf meint, dass man einen Computer ohne Vorkenntnisse, ohne sich einarbeiten zu muessen, sofort perfekt bedienen koennen muss. Und wenn man versucht, Software nach diesem Vorbild herzustellen, dann kommt genau so ein Bullshit heraus, wie die meisten Microsoft-Produkte es sind. Leute, die so denken, sollten "einfach mal Fresse halten" und was stricken oder so - verdammt! Stricken muss man ja auch erstmal lernen... Na dann, ab vor die Glotze. Sieht wenigstens aehnlich aus wie Computermonitor.
Was hast du denn für ein Problem? popdog wrote: > Wer Auto fahren will, muss einen Fuehrenschein machen. Wer Fahrrad > fahren will, muss dies ebenfalls ersteinmal erlernen. > Aber jeder Dummkopf meint, dass man einen Computer ohne Vorkenntnisse, > ohne sich einarbeiten zu muessen, sofort perfekt bedienen koennen muss. Wer Auto fahren will kauft sich ein komplettes Auto und nicht eine große Kiste mit 10000 Teilen, aus denen man ein Auto zusammen bauen kann. Wer Fahrrad fahren will, kauft sich ein fertiges Fahrrad um es zu benutzen, nicht einen bausatz, an dem er tagelang sitzt und ständig im Internet jemanden fragen muss, wie man die Bremse zusammen baut usw. Ein Computer soll mir Arbeit abnehmen und nicht neue schaffen. Der Vergleich mit dem Auto hinkt ganz gewaltig, denn nicht jeder Autofahrer will/muss/soll/kann ein Problem mit dem Auto selbst beheben, dafür gibts Ingenieure, die Autos so zu bauen haben, dass man es sofort benutzen kann, und wenn was kaputt ist, fährt man in eine Werkstatt. Ich denke, genau dafür ist ein Betriebssystem da, um dem Nutzer zu ermöglichen, den PC zu benutzen, nicht stunden- oder tagelang zu konfigurieren. Ich bezahle für ein Betriebssystem, damit sich andere Leute Gedanken machen, wie ich das problemlos nutzen kann, ohne mich tagelang einzuarbeiten.
>sollten "einfach mal Fresse halten" >kommt genau so ein Bullshit heraus, wie die meisten Microsoft-Produkte >es sind. >Windows-Benutzer abgestumpfte >Mausschubser und Klickaeffchen >dann geht das >Niveau stufenlos in den Untergrund. Danke für diesen "niveauvollen" Beitrag. Du hast Dir grad selbst ins Knie gebohrt.
jedes OS hat seine Vorteile und jeder sollte fuer sich selbst wissen, was er bevorzugt! -Mein Server laeuft mit debian. -Mein Laptop mit Ubuntu und XP rennt in der VMWare. Fuer mich ist das die Beste Kombination, ich kann aber durchaus die Windows-User verstehen, die Linux komplett ablehnen. .. jedem das Seine!
Persönlich nutze ich KEIN Vista, sondern XP/2000 weil: - meine guten (!) Spiele (Anno 1603 etc.) auf Vista nicht laufen. GTA Vice City läuft aus unerklärlichen Gründen auch nicht, war teuer genug. - meine Produktionssoftware unter Vista nicht läuft (HoTMetaL, XMetaL usw.) - ich Vista nur auf einem Rechner nutzen könnte, alle andren sind "zu alt" für zweckmäßiges Arbeiten mit Vista (etwa drei Jahre alt, ist eigentlich noch ganz aktuell, aber eben zu alt) - es für XP noch vernünftige Installations-CDs gab. Bei Vista konnte ich mir nur so ein Recovery-Dingsda brennen, keine Ahnung, obs da nochwas gibt. Linux benutze ich: - als Server, weils definitiv unbestreitbar günstiger und stabiler ist, als Windows. Dazu muss man es natürlich entsprechend konfigurieren, klar. - als Desktop, weils mit Suspend innerhalb von drei Sekunden weg und wieder da ist (das macht Vista nicht nach) - ich mich schlicht und ergreifend an das Arbeiten mit Konsole gewöhnt hab und unter Linux schon vieles schneller als mit Klicken erledige. Übungssache. - weil es für einige alte (aber sauteure) Geräte (Scanner, Schnelldrucker, Programmierinterfaces) keine Vista-Treiber mehr gibt, aber für Linux noch Quellen verfügbar sind. Muss man mitunter irgendwann auch mal anpassen, aber zumindest hab ich was in der Hand. - weil ich nicht hunderttausend CDs rumfliegen haben muss, sondern Programme zentral aus dem (in meinem Fall) Ubuntu-Archiv installieren kann. Und ansonsten: Meiner is immer eins länger als wie eure alle zusammen.
Vista benutzt man doch nur, weil es zwangsweise auf allen neuen Rechnern installiert ist. Das war damals bei XP schon so. Gäbe es keine Zwangsinstallationen, so würden auch mehr alternative Systeme eingesetzt werden und es gäbe mehr Vielfalt auf dem Betriebssystemmarkt. Die besseren Alternativen sind größtenteils ausgestorben, siehe OS/2. Später kam Linux, dessen Verbreitung bis heute steigt, weil immer mehr User aufwachen und die Produktpolitik von MS noch immer nicht akzeptabel ist. Dazu kommen Befürchtungen, dass MS für Behörden und Geheimdienste Hintertürchen offen lässt. Dass sie mit der NSA zusammen arbeiten, hat MS ja offiziell zugegeben. Aber auch die MS-Anhänger sollten sich über Linux freuen. Denn ohne den Druck durch Linux, würde sich MS um ihre Sicherheitslücken nicht kümmern, wie früher.
jaja es artet wie immer aus. weil keiner über seinen tellerrand blicken kann ;) das schamlose ist dabei, dass die leute sich über sachen auslassen, die sie nicht verstehen. da sie das nicht zugeben möchten(um dumm zu erscheinen), verfallen dazu zu sagen, "nur mein's ist das einzig richtige" .. und lassen unerwähnt dass es dabeo auch das einzige ist was sie kennen .. klar muss es dann das richtige sein ;) es stimmt durchaus, dass man unter linux mit mehr problemen konfrontiert wird. aber man lernt so die hintergründe, protokolle, formate, compiler etc. man kann es nicht lernen ohne die ärmel hochzukrampeln und anfassen. genausowenig wie einer elektronik & uC lernen kann wenn er nur bücher liest. will man das nicht verstehen, dann soll man alles fertig benutzen. nur sollte man dann zugeben es nicht verstehen zu wollen, und nicht jammern. das bringt wieder auf das problem zurück, dass ein technisch erfahrener mensch zugeben soll etwas nicht verstehen zu wollen. verständlich, dass nicht viele dazu stehen.
ich find vista gut....wollte erst auch vista runtermachen un xp auf meinen neugekauften laptop draufmachen...mittlerweile bin ich voll von vista überzeugt...
> es stimmt durchaus, dass man unter linux mit mehr problemen > konfrontiert wird. So ein Quatsch! Ich bin sicher, du hast noch nie Linux selber installiert und genauso wenig Windows.
hmm seltsam wie du zu dieser aussage kommst was ich noch nicht installiert habe ist LFS. bsd und solaris stehen auch noch auf der warteliste. ich habe im moment mein fokus nicht in der os welt.
Vista ist elend langsam beim Kopieren von Dateien
Vista ist genauso konfus und überladen wie XP, aber mit größtenteils sinnlosen Sicherheitsabfragen als zusätzlichem Nerv-Faktor.
Oliver N. wrote:
> Vista ist elend langsam beim Kopieren von Dateien
Ja, ohne SP1 war das so.
> deswegen wollte ich mal von Euch wissen warum Ihr kein vista benützt, > oder warum ihr es nun doch benützt und von XP umgestiegen seid. Die meisten Aussagen stützen sich auf "ich habe mal Vista ausprobiert". Vista lässt sich genauso konfigurieren, wie XP. Zwischen Vista32 und XP gibt es nur Stabilitätskriterien. Definitiver Schwachsinn sind die Geschichten mit DRM. Es ist kein Unterschied zu XP festzustellen. Du kannst deine DRM-Musik genauso abspielen, wie MP3. Und wenn es keinen optischen oder funktionalen Unterschied gibt, warum dann Wechseln. Ein wirklicher Vorteil ist nicht erkennbar. Die Stabilität soll sich sehr verbesse4rt haben. Wer jedoch noch nie Probleme unter XP hatte, wird hier keinen Unterschied feststellen.
Windowsnutzer nennen es "gefrickel", wenn Unixnutzer etwas auf der Konsole machen; Unix-Nutzer nennen es produktiv arbeiten. Unixnutzer nennen das, was Windowsnnutzer machen mausschubsen. Jeder soll so arbeiten, wie er möchte. Ich möchte z.B. nicht mit Windows arbeiten müssen (oder auch nur mit GUI-Programmen arbeiten müssen). Ich wüsste z.B. nicht, wie ich viele Probleme des alltäglichen (Berufs-) Lebens lösen könnte. Ein Beispiel: Ich hatte letzte Woche im CSV-Format vorliegene Daten von Datenloggern bekommen. Die sollten so umgewandelt werden (delimiter tauschen, Werte auf ein bestimmtes Intervall normalisierien, Werte f. Zeitachse hinzufügen), dass eine Visualisierungssoftware sie lesen kann. Das Problem lies sich mit 4 Zeilen Bash, sed und bc erschlagen. Wie würde man so etwas unter Windows angehen? Ich habe keine Ahnung! Aus diesem Grund nutze ich das BS, mit dem ich umgehen kann.
> Das Problem lies sich mit 4 Zeilen Bash, sed und bc erschlagen. > > Wie würde man so etwas unter Windows angehen? Ich habe keine Ahnung! Genauso. Du musst vorher nur UnxUtils installieren ;-)
Sascha wrote: > [...] > Das Problem lies sich mit 4 Zeilen Bash, sed und bc erschlagen. > > Wie würde man so etwas unter Windows angehen? Ich habe keine Ahnung! > Aus diesem Grund nutze ich das BS, mit dem ich umgehen kann. Es gibt auch Windows-Ports der genannten Programme :-) Ohne die wäre ich auch hilflos g. Zuweilen musste ich immer kleine C-Apps schreiben, um die genannten Aufgaben zu erledigen.
>Wie würde man so etwas unter Windows angehen? Ich habe keine Ahnung!
.. indem man stundenlang im internet sucht, in foren nachfragt
wie man das denn lösen könnte^^
naja immerhin könnten erfahrene windowsxer python anschmeissen,
aber ich fürchte das wäre dem meisten zu "umständlich".
Ich habe seit einem Jahr Vista auf fast allen PC's zu Hause. Seit SP1 diesen Frühling kam, bin ich damit sehr zufrieden. Einzig meine fast 10 Jahre alte USB Webcam funktioniert mangels passendem Treiber nicht mehr. Abstürze gibts eigentlich nie, es läuft äusserst stabil. Und wie schon gesagt wurde, man kann all die Animationen und Spielereien abschalten wenn man möchte. Dann sieht es fast gleich aus wie ein Windows 98/2000/XP. Ein aktueller PC mit aktueller Hardware ist aber Voraussetzung, dass alles ordentlich schnell läuft. Denn Vista nutzt viele "Gimmiks" der aktuellen Chipsätze und Grafikkarten.
Sascha wrote: > Das Problem lies sich mit 4 Zeilen Bash, sed und bc erschlagen. > > Wie würde man so etwas unter Windows angehen? z.B. ähnlich. Statt Bash das Windows-eigene CMD und dazu sed und bc aus dem GNUWIN32 Projekt http://gnuwin32.sourceforge.net/
Vista nutzt keine Gimicks, soetwas gibt es in Hardware kaum. Das Ding ist einfach aufgeblasen wie sonstwas, desswegen muss aktuelle Hardware her. Die Frage ob ich Vista irgendwann mal auf meinen Rechner lasse, stellt sich mir eigentlich nicht. 90% Plattenplatz gehen an Linux, der rest an ein windows xp das ich aber schon lange nicht mehr gebraucht habe. Brauche ich doch mal ein windows wird VirtualBox angeworfen (kann ich wärmstens empfehlen!), das xp da drinnen bootet innerhalb von 30 sekunden und hat 1GB Ram (von 6GB insg), reicht also selbst für Quartus. Mit dem seamless mode von VirtualBox arbeitet es sich auch angenehm (mit VMWare war ich nie so wirklich glücklich). Bevor jetzt jemand meint 6GB Ram wären unüblich, 4GB kosten grad mal 50€. Die 30sek bootzeit wird vista in VirtualBox sicher nicht schaffen, also sehe ich keinen Grund... Von dem seamless mode gibt's auch Bilder im Netz: http://blog.misto.ch/wp-content/virtualbox_seamless.png (glücklicherweise macht sich virtualbox nur auf einem Desktop breit, sprich die Startleiste unten stört auf anderen Desktops nicht) Die Frickelei beim Wecksel der Hardwareplattform bleibt einem auch erspart, und linux hat da eh keine Probleme, vorher einfach einen passenden Kernel backen. Die direkte xp Installation brauch ich eigentlich wirklich nur für gelegentlich das ein oder andere Spiel.
I_ H. wrote: > Die direkte xp Installation brauch ich eigentlich wirklich nur für > gelegentlich das ein oder andere Spiel. Welche Spiele?
Mir stellen sich beim Inhalt von http://www.cs.auckland.ac.nz/~pgut001/pubs/vista_cost.html die Haare zu Berge. Nicht (nur) des Aufwands wegen, der in dem ganzen DRM Mist steckt, sondern aufgrund der dahinter stehenden Philosophie.
Die letzten beiden Spiele für das ich das gebraucht hab waren civ4 und supreme commander. Spiele eher selten.
> Vista nutzt keine Gimicks, soetwas gibt es in Hardware kaum.
Naja, denke beispielsweise nur mal an DirectX 10, gute Grafikkarten
haben "Gimmiks" davon in Hardware eingebaut und Vista nutzt diese
natürlich auch.
Oder denke an die Erweiterungen in aktuellen CPU's und ich spreche nicht
nur von der Nutzung mehrerer Cores, Hyperthreading,
Multimediaerweiterungen, und und und...
DirectX 10 ist kein Gimmick sondern ein einfacher Standard, es geht genausogut mit DX9. Genauso sind SSE3, 4, die Virtualisierungsbefehle usw. usf. standard, bringen aber praktisch keine Performance (SSE2 war das letzte wirklich sinnvolle). SMT ist schon ein alter Hut und kaschiert die Unzulänglichkeiten vom windows Scheduler. Mit dem Chipsatz hat das aber nix zu tun. Nu fangt aber bitte nicht mit PCIe oder HTr an.
A. K. wrote: > Mir stellen sich beim Inhalt von > http://www.cs.auckland.ac.nz/~pgut001/pubs/vista_cost.html die Haare zu > Berge. Nicht (nur) des Aufwands wegen, der in dem ganzen DRM Mist > steckt, sondern aufgrund der dahinter stehenden Philosophie. Dieser, freundlich formuliert, Schwachsinn, wird auch nicht besser, wenn man ihn 1000 mal wiederholt. Es gab und gibt in dieser "Analyse" nichts, aber auch absolut gar nichts, was irgendwie belegt ist. FUD in Perfektion. "Two of the most cited items of Gutmans analysis are that the DRM protection in Vista would hold significant performance cost and that premium content (even if not drm protected) will be downgraded on Vista PC's without support for protected pipelines for premium content playback. Gutman however, even after being asked for [11], has never supported these claims from his analysis by any verifiable data." das Zitat aus Wikipedia reicht eigentlich schon http://www.guardian.co.uk/technology/blog/2007/aug/15/bottandoucal http://www.fastsilicon.com/opinions-editorials/blame-vista.html
Über den Ressourcenhunger von Vista muss man doch eigentlich garnicht diskutieren, oder? Ich hab hier noch'n WinNT4 Server, das Ding rennt sogar auf einem 486er richtig schnell. Heutige CPUs haben nicht nur entsprechend der Taktrate mehr Leistung, sondern sind auch pro Takt effizienter, alles in allem gut 50mal so schnell wie ein 486er auf 40MHz. Hab übrigens auch problemlos ein aktuelleres Debian auf einem 486er installieren können, wenn man die langsamen Sachen auslässt läuft das auch ganz brauchbar (mit fluxbox). Speicherverbrauch bei ruhendem Desktop waren glaub 6MB. Imho ist es eines der größten Probleme von windows der Ressourcenhunger. Das geht wirklich auf keine Kuhhaut mehr, selbst KDE läuft auf einem 400MHz P2 sehr flott. Vista würde vermutlich das Starten verweigern. Der Großteil davon ist einfach auf schlampige Programmierung und Featureitis zurückzuführen, und der DRM Müll in Vista schluckt sehr wohl auch seinen Teil. Der Graphiktreiber hat zB. dafür zu sorgen, dass niemand HD Videos abgreifen kann. Und die meisten Leute stört es noch nichteinmal, dass sie heute zum Textschreiben Rechenpower brauchen, die vor 10 Jahren für die Top500 gereicht hätte. Und wenn mal was nicht funktioniert ist windows für Otto Normalanwender genauso kompliziert wie Linux. Er bekommt beides nicht hin und sucht sich jemanden, der es richtet.
I_ H. wrote: > und der DRM Müll in Vista schluckt sehr wohl > auch seinen Teil. Halte ich für ein Gerücht. > Der Graphiktreiber hat zB. dafür zu sorgen, dass > niemand HD Videos abgreifen kann. Das ist ein Flag "schalte HDCP ein", wo frisst das Rechenpower?
Meistens läuft bei mir abends nur der eeePC. Mit Ubuntu auf reiserfs. Kaum Strom, kein Lärm. Für das, wofür ich die Kiste gekauft habe, reicht sie. Sogar für manch mobilen Einsatz bei Controller-Bastelei ist sie notfalls verwendbar, und sei es mit XP in der VM. Schon XP auf NTFS ist auf dem 900A mit seiner lahmen SSD keine Freude weshalb für XP gerne FAT32 verwendet wird. Irgendwelche Wahnsinnigen haben doch wirklich mal Vista auf solchen Geräten probiert, sonderlich glücklich ist damit aber kaum jemand geworden. Das wäre schon mal ein Argument. Für mich. Microsoft sieht das wohl ähnlich, denn sonst hätten sie nicht eigens für solche Kisten XP verlängert. Über den Inhalt des Gutman Artikels will ich hier garnicht streiten. Ob seine Kritikpunkte im einzelnen Detail zutreffen interessiert mich nicht wirklich. Dass Vista erheblich anspruchsvoller ist, dazu siehe eben. Für mich war, wie schon erwähnt, eher die paranoide DRM-Philosophie relevant, die zu dem Artikel führte. Und mit "Aufwand" meinte ich nicht den für die CPU, sondern die Komplexität eines solchen Gesamtsystems. Ich sehe in dem ganzen DRM Kram weder erstrebenswerten Fortschritt noch die Zukunft (Hoffnung...). So wie viele CD-Presser von teilweise sogar regelrecht kriminellen Kopierschutz-Varianten wieder abgekommen sind, wird es hoffentlich auch hier dazu kommen. Denn vor einer Welt, in der jedes im Internet auf welchem Weg auch immer verbreitete Wort rechtmässig abgesichert und verfolgbar ist, graut es mir. In diesem Sinne also: nichts gegen Windows. Aber diese Zumutung würde ich gerne überspringen.
Das ist mehr als ein Flag, die ganze Treiberarchitektur muss dafür umgestalltet werden.
Die Treiber setzen das Flag nicht bzw. werden nicht zertifiziert, wenn sie die Anforderungen nicht erfüllen. Das Flag ist ja nicht nur zum Spaß da...
Wenn der Treiber dadurch 3mal so kompliziert wird wie nötig, hat das sehr wohl was mit Performance zu tun. Es reicht aber schon, wenn der Treiber dadurch ein paar Megabytes mehr Speicher benötigt, schon brauchst du mehr RAM. Bei einem Graphiktreiber sind Megabytes eher normal.
Was ist eigentlich euer Problem? Wenn ich mir im Laden um die Ecke einen "normalen" PC hole (Dual Core 2.4GHz, 2GB RAM, 500GB Platte, DX10 Grafikkarte..., also nix speziell teures), darauf Vista installiere, dann läuft das sehr schnell und anständig. Dass Vista nicht auf einem knapp 10 Jährigen 500MHz Pentium 2 läuft ist ja wohl klar, da es definitiv nicht dafür gemacht worden ist. Linux und Co. wurden mit dem Hintergedanken der Skalierbarkeit entwickelt, daher ist es auch nicht erstaunlich, dass diese (ohne GUI) auch heute noch auf einer 12 Jährigen 100MHz Maschine mit 64MB RAM und 6GB Platte noch gut funktionieren. Also überlegt mal, was Ihr da überhaupt miteinander vergleicht.
>Dass Vista nicht auf einem knapp 10 Jährigen 500MHz Pentium 2 läuft ist >ja wohl klar, da es definitiv nicht dafür gemacht worden ist. Naja, weiter oben wurde von einem drei Jahre alten Rechner geschrieben, auf dem Vista nicht (mehr richtig) läuft...
Also eigentlich ist es doch so: Windows NT ist das beste Betriebssystem! Wie komme ich darauf? 3.11 hatte schon einige Nachteile, NT war damals ein echter Fortschritt. Dann kam W2K - jeder NT Nutzer sagte "Das installier ich nicht, NT ist das Beste". Irgendwann einige Zeit später nach ein paar ServicePacks für W2K hat man dann doch mal W2K installiert und gesehen: Ist auch nicht wirklich so übel wie sein Ruf. Dann kam XP. Alle W2K Nutzer sagten "Das installier ich nicht, W2K ist das Beste!". Irgendwann einige Zeit später hat man dann XP mal installiert und gesehen: Ist nicht wirklich so schlecht wie sein Ruf und wenn man zur "klassischen Ansicht" wechselt findet man auch fast alles wieder was es in W2K gab. Heute ist es so, dass (fast) alle XP Nutzer sagen "Vista installier ich nicht, das ist fett, braucht viel Ressourcen, läuft langsam." und ich könnte fast wetten, dass in einem Jahr die meisten auch Vista drauf haben und (ich selbst habs auch noch nicht) dann vermutlich sagen: So schlecht wie sein Ruf war es gar nicht - nur eben anderst. Meine Erfahrung in vielen Jahren Microsoft. Trotzdem bleibt eins immer und auf jedem PC: Linux ;-) Grüsse Michael
OS/2 läuft auch auf für damalige Verhältnisse langsamen Rechnern, und dabei hat das so einige Features die Windows bis heute fehlen. 500MHz reichen für ein normales Betriebssystem völlig aus! Nur dieser aufgeblasene Windowsmist kommt damit nicht klar. Andere Betriebssysteme laufen immer schneller, wenn ich KDE beende und wieder starte dauert das vielleicht 10 Sekunden (außer beim ersten mal, aber das liegt an der Platte). Nur windows läuft immer langsamer.
Linux meide ich schon deswegen, weil es da zu viele Fanatiker hat, die es noetig haben ueberall ihr Spielzeug anzupreisen, voellig egal, ob es jemanden interessiert. Z.B. in Threads, wo es um XP vs. Vista geht...
> Linux meide ich schon deswegen, weil es da zu viele Fanatiker hat, die > es noetig haben ueberall ihr Spielzeug anzupreisen, ... Diese vermeintlichen Fanatiker sind in Wirklichkeit übrigens alle Microsoft-Mitarbeiter, die auf einschlägige Foren angesetzt werden, um Leute wie dich vom Umstieg abzuhalten ;-) > ... voellig egal, ob es jemanden interessiert. Z.B. in Threads, wo es > um XP vs. Vista geht... Diejenigen, die es nicht interessiert, warum man auf Linux umsteigen sollte, interessiert genauso wenig, warum man dies nicht tun sollte. Dein Beitrag trägt also zu diesem Thread also exakt so viel bei wie die von dir kritisierten Beiträge ;-)
>Linux meide ich schon deswegen, weil es da zu viele Fanatiker hat, die >es noetig haben ueberall ihr Spielzeug anzupreisen, voellig egal, ob es >jemanden interessiert. Z.B. in Threads, wo es um XP vs. Vista geht... Das ist falsch. Hier geht es nicht um Vista vs. XP. Lies mal den Titel. Und wenn jemand schreibt, dass er mit Linux besser klar kommt bzw. es besser/ flüssiger oder wie auch immer läuft, dann trägt das eben doch dem Thema bei. Wenigstens können Linux-/Unixnutzer Features anpreisen. Windows hat ja ausser bunt und ganz toll animiert nicht viel.
Die HT bzw. SMT Geschichte dürfte ja bekannt sein... als der Pendulum4 mit HT rauskam (2 logische CPUs pro Kern) waren alle windowser begeistert, weil sich das System flüssiger anfühlte. Die Linuxer haben dagegen rein garnix gemerkt. Das System war vorher schon flüssiger als windows mit HT.
Sascha wrote: >>Linux meide ich schon deswegen, weil es da zu viele Fanatiker hat, die >>es noetig haben ueberall ihr Spielzeug anzupreisen, voellig egal, ob es >>jemanden interessiert. Z.B. in Threads, wo es um XP vs. Vista geht... > Das ist falsch. Hier geht es nicht um Vista vs. XP. Lies mal den Titel. Vieleicht nicht nur den Titel lesen, sondern das Eingangspostings? Hm? > Und wenn jemand schreibt, dass er mit Linux besser klar kommt bzw. es > besser/ flüssiger oder wie auch immer läuft, dann trägt das eben doch > dem Thema bei. Kein Stueck. Es ist ueberfluessiges Getrolle und man fragt sich, warum es jemand so noetig hat, sich aufzudraengen. > Wenigstens können Linux-/Unixnutzer Features anpreisen. Windows hat ja > ausser bunt und ganz toll animiert nicht viel. Argumentativ auf gewohntem Troll-Niveau.
Letztlich läuft das doch auch auf die Java-Euphorie raus: Immer leistungsfähigere Rechner machen mit immer leistungshungrigen Systemen dasselbe wie früher. Mal ganz sachlich und nüchtern gefragt, das OS mal ganz außenvorlassend: Wieso braucht z.B. eine Bürofachkraft (Sekretärin o.ä.) Windows Vista? Also: Welche Vorteile bringt es, einen 500MHz-Pentium-3er mit Linux/Windows 2000/XP durch eine 2GHz-Maschine mit Vista zu ersetzen? Wie gesagt, jetzt mal völlig außenvor gelassen, dass Windows 2000/XP auslaufen wird, und das Linux achso kompliziert ist. Mit beiden kann man die üblichen Aufgaben bewältigen, z.B.: - Schreibarbeit: PDF, gängige Formate etc. - Internet: EMail - Daten verwalten: Brennen etc.
Wenn auf dem 2GHz Rechner 25 JVMs im Hintergrund laufen, die den Code zur Laufzeit optimieren damit er so schnell wie nativer Code auf dem 500MHz P3 läuft, und 10 Systemroutinen andauernd dafür sorgen, dass die 100 Sicherheitslücken nicht ausgenutzt werden, zählt das bei vielen Leuten als technologischer Fortschritt.
> Linux meide ich schon deswegen, weil es da zu viele Fanatiker hat, die > es noetig haben ueberall ihr Spielzeug anzupreisen, voellig egal, ob es > jemanden interessiert. Und die Windows'ler machen das nicht? Hm? > > Wenigstens können Linux-/Unixnutzer Features anpreisen. Windows hat ja > > ausser bunt und ganz toll animiert nicht viel. > Argumentativ auf gewohntem Troll-Niveau. Genau wie dein Beitrag, der argumentativ auch nichts zu bieten hat.
ich glaub ich bin zu ungeduldig oder bei mir läuft was anderes verkehrt %) aber mir macht linux mit grafischer obefläche auf ner 500mhz kiste definitiv keinen spaß. wenn man nur vi zum texte schreiben benutzt dann reicht es sicherlich ;)
> Wenigstens können Linux-/Unixnutzer Features anpreisen.
ATOMLOL
Unfähigkeit der Programmierer von Cadsoft? Eher nicht, schließlich haben
die es vor Veröffentlichung getestet. Hmm...
Das Bild ist übrigens ein Screenshot von Eagle unter Ubuntu 8.
Ich nutze Vista und möchte nix anderes mehr. Die Software, die ich brauche, habe ih noch imemr zum Laufen bekommen. Man muss sich nur ein wenig mit dem neuen Sicherheitskonzept auseinandersetzen und die Rechtevergabe ein wenig anpassen, dann klappts auch mit dem Nachbarn ....
>Die Software, die ich brauche, habe ih noch imemr zum Laufen bekommen.
Nun, dann hast du entweder zu viel Geld un kaufst die jeweils die
aktuellen Versionen oder du nutzt nicht viel nennenswerte Software.
>> Und wenn jemand schreibt, dass er mit Linux besser klar kommt bzw. es >> besser/ flüssiger oder wie auch immer läuft, dann trägt das eben doch >> dem Thema bei. > >Kein Stueck. Es ist ueberfluessiges Getrolle und man fragt sich, warum >es jemand so noetig hat, sich aufzudraengen. Da fuehlt sich aber jemand so angegegriffen. Und da fragt man sich, warum es jemand so noetig hat, sich zu verteidigen. >> Wenigstens können Linux-/Unixnutzer Features anpreisen. Windows hat ja >> ausser bunt und ganz toll animiert nicht viel. > >Argumentativ auf gewohntem Troll-Niveau. Du zeigst ein typisches Verhalten: du hast keine Argumente mehr, daher wirst du persoenlich. Auch das ist erbaermlich! Ich kann Vista nicht leiden. Gleich die erste Begegnung mit Vista war negativ: neue FSC Workstation mit Vista Business: gleich nach dem ersten Anschalten gab es einen Bluescreen. Aber da sind wahrscheinlich wieder die anderen Schuld. FSC, die Treiberhersteller, der Benutzer hat den Powerknopf nicht richtig gedrückt. Als der Support dann keine bessere Antwort als Neuinstallieren lieferte, habe ich micht entgueltig gegen Vista entschieden. Da bleibe ich lieber bei Windows 2000 und Ubuntu. Unter Windows 2000 laeuft alles was ich brauche. Sicherheitsupdates gibts bis 2010.
Also ich verstehe das ganze rumgemeckere nicht. Ich habe ein Tripple-Boot-System: Linux für die tägliche Arbeit. Vista für die Anwendungen, die es nicht für Linux gibt. XP für einige alte Programme, die ich aus beruflichen Gründen noch nutzen muss und die nicht unter Vista funktionieren. Trotz meiner persönlichen Vorliebe für Linux würde ich jedoch keines der drei als wirklich "perfektes" Betriebssystem ansehen. Vor- und Nachteile gibt es bei allen dreien. Darum ist die ganze Streiterei müssig.
>>Sicherheitsupdates gibts bis 2010. > >Und dann? In zwei Jahren sehe ich dann weiter. Da ist dann die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass ich Windows ueberhaupt nicht mehr brauche. Der einzige Grund fuer Windows sind fuer mich momentan noch die Firmen-Programme. Allerdings wurden alle neuen Firmen-Anwendungen bereits so geschrieben, dass sie Problemlos auf Linux/ Unixen laufen (Nutzung von Qt etc.). Auch die Abhaengigkeiten zu den Datenbanken werden gelockert, indem modulare Backendsysteme genutzt werden, so dass man die Datenbank problemlos wechseln koennte. Die ersten Windows-Rechner im Lager wurden bereits durch Thin-clients ersetzt (Sun Rays). Da auf dem Server Solaris laeuft, wurden auch genau die Anwendungen fuer die Lagerverwaltung als erstes ersetzt. Statt 20 Pentium-4-Rechner mit 150-220W Leistungsverbrauch gibts jetzt nur noch 20 Thin-Clients mit je 3W. Der Server zieht auch nur um die 270W. Die Loesung mit einem Windows-Terminal-Server waere uebrigends fast 100% teurer gewesen.
Interessant was für manche Leute hier "alt" bedeutet. XP wird schon als "alt" bezeichnet, nur weil Vista noch mehr Klickibunti ist und manche hier meinen das ein OS umso besser ist, je mehr Resourcen fürs Klickibunti draufgehen. Das einzige Problem welches anscheinend besteht ist, das es für manche hochgezüchteten Grafikkarten keine Treiber mehr für XP gibt. Die Grafikpower wird von den Usern aber nur zum Spielen wirklich benötigt. Also könnten sich alle Leute die nicht das neuste Game daddeln wollen, genausogut XP oder Linux auf den Rchner machen und glücklich sein. Aber komischerweisse gibt es immer welche die den PC als Schwanzersatz sehen und immer das neuste M$ OS mit dem geilsten Rechner haben wollen. Ich weiss zwar nicht wie es euch geht, aber den neuen Spielen kann ich nicht mehr viel ausser der geilen Grafik abgewinnen. Mir persönilch gefällt Dark Project von 1998 bedeutend besser als z.B. Oblivion, was ich bei einem Kollegen mal kurz spielen konnte. Die Atmosphäre von Dark Project ist viel düsterer, realistischer und somit besser als die Atmosphäre der meisten neuen Spiele, welche ausser Grafik nicht viel zu bieten haben. Auf einem alten P1 mit Win95 von mir läuft Office97 schneller als auf jedem modernen Rechner mit neuem Word welches mit vielen unnötigen und verwirrenden Features vollgestopft ist.Wenn man sich für reverse Engineering interessiert ist Win95/98 swieso besser, denn dadrauf läuft noch SoftICE und andere nette Toolz, ven denen manche nicht mehr auf XP laufen, und IDA und OllyDBG laufen auch auf Win95/98
Die Graphikkarten sind sicher kein Problem, ATI und Nvidia machen ihre Treiber für so ziemlich alle OSs (wobei die Linuxtreiber von Nvidia auch mal besser waren). m$ wollte aber glaub DX10 nur für vista rausbringen, damit die Leute einen Grund haben zu wechseln. Allen die noch auf einige wenige windowsprogramme angewiesen sind, kann ich VirtualBox wirklich nur empfehlen, läuft bedeutend schneller als vmware und ist eben kostenlos, und dank dem seamless mode hat man viel Platz auf'm Desktop.
Microsoft hat eine ganz tolle Strategie entdeckt: Studenten anfixen und nachher gnadenlos abkassieren! Als Student bekam ich viele Microsoft Programme inkl. Windows für lau oder zumindest sehr günstig. Immer die neusten Versionen... Als ich letztes Jahr dann mit dem Studium fertig war und mich gut in viele Programme eingearbeitet hatte, bekam ich einen netten Hinweis vom Rechenzentrum: "denk dran: Studentenlizenz ist nicht mehr..." Wenn ich diese Programme nun legal weiter nutzen wollte, dann müsste ich ein Vermögen ausgeben! Einige freie Programme wie OpenOffice setze ich schon ein. Ist zwar eine teilweise schon große Umgewöhnung, aber ich komme zurecht. Ich fühlte mich zugegeben Microsoft sehr ausgeliefert. Ist ein sehr ekeliges Gefühl. Daher verstehe jetzt die Leute, die freie Software nutzen und einen Bogen um Closed-Source-Programme wie viele von Microsoft machen. Zugegeben: Linux traue ich mir noch nicht so ganz zu. Ich habe mir gestern eine Ubuntu LiveCD gebrannt und ein wenig damit rumgespielt. Ich werde es ersteinmal unter Virtual Box installieren.
"Einige freie Programme wie OpenOffice setze ich schon ein. Ist zwar eine teilweise schon große Umgewöhnung, aber ich komme zurecht." Tröste dich, umgekehrt ist das genauso. Wenn du dich an die ganzen Funktionen von zB. KDE oder der bash richtig gewöhnt hast, kommst du dir ohne ziemlich verloren vor. Am Anfang ist jeder Wechsel kompliziert und man kommt nicht so schnell vorwärts. Das hat auch nichts mit intuitiver Bedienung zu tun, sondern ist eben eine Gewöhnungsfrage. Was dann am Ende wenn man richtig drinnen ist in der Bedienung effizienter ist, ist eine andere Frage.
Bei uns in der Fakultät wird nur mit Linux, FreeBSD und Solaris gearbeitet. Alle neuen Studenten nehmen an einem Unix-Basics-Kurs teil und bis jetzt kam fast jeder damit klar. Forschung im Bereich Informatik, Robotik und Physik unter windows? Nicht wirklich vorstellbar. Leider wurde ein gravierender Fehler gemacht: Es wurden jede Menge (250) neue Rechner angeschafft. Leider wurden 250 Windows Vista Business Lizenzen mitgekauft. Ihr glaubt nicht wie viele Microsoft Lizenzen bei uns Keller rumgammeln: angefangen von MS-DOS 5.x, Windows 3.11, Windows 95, 98, ME, 2000, XP, Vista, Office, Works usw. Das sind tausende! Leider werden die Rechner zentral beschafft. Wenn die Fakultät die Rechner selbst ohne BS und Software kaufen würde, dann würde es teurer werden.
Worin liegt da nun der Fehler? Wenn die Rechner, weil zentral mit speziellem Vertrag beschafft, samt mitbeschafftem Vista billiger sind als separat beschafte Geräte ohne OS, dann liegt doch der einzige Fehler in der aus der Anzahl verkaufter Lizenzen ermittelten Statistik real eingesetzter Betriebssysteme.
Ich darf meine Microsoft Lizenzen aus dem Studium (MSDN AA) nach Abschluss weiter verwenden. Diverse Vista&XP Lizenzen, Visual Studio, Access, Windows Server Systeme.. eigentlich alles mögliche bis auf Office. Ich krieg nur nichts neues mehr dazu (logischerweise), aber alles, was ich bis zum Abschluss aus dem MSDN AA System geladen hab (inkl. der Lizenzen) darf ich so weiterbenutzen.
HI leute ich hab ein problem mein laptop mit windows vist fährt nicht mehr normal hoch was kann ich machen weil ich möchte mein pc nicht wider plat machen (ASLO ALLES LÖSCHEN) pls help me ich weiß nicht mehr weiter ich hab schon fast alles versuceh
MSDN-AA ist echt super! Mein Nachbar ist mit seinem Studium fertig und jetzt selbststaendig. Natuerlich darf er die Lizenzen weiter verwenden, aber nur zum privaten Gebrauch! Er duerfte die Programme also nicht fuer seine selbststaendige Taetigkeit benutzen. Da bleib ich doch lieber bei Opensource-Software. Und ja, ich muss da Kompromisse eingehen, aber ich kann die Sachen nach meinem Wuenschen anpassen (was ich auch schon mehrmals gemacht habe). Gerade erst letzte Woche habe ich einen Patch fuer Rhythmbox geschrieben, da das Programm nicht mit Mediendateien auf geautomounteten NFS-Shares zurecht kam. Frueher, als ich noch Windows-Benutzer war (Windows 98 war mein letztes Windows) musste ich staendig Kompromisse eingehen. Dieses geht nicht; jenes geht nicht. Seltsamerweise wurde da alles so hingenommen.
Bleib bei Windows XP das rate ich dir bei Vista gibt es sehr viele sachen die ohne Riesige Lösungswege nicht Funktionieren oder sogar nie.
Dennis Zolk wrote: > Bleib bei Windows XP das rate ich dir bei Vista gibt es sehr viele > sachen die ohne Riesige Lösungswege nicht Funktionieren oder sogar nie. Achja? Welche sind denn das beispielsweise? Und komm mir nicht mit Bitgewackel auf dem Parallelport oder ähnliche Mogel-Sachen...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.