Hi, hat irgendjemand ne idee wie ich die Bodenfeuchtigkeit für eine autonome bewässerungsautoamtik messen kann ? Die einzige idee die ich hatte ist den wiederstand des bodens zu messen dieser verändert sich ja wenn die erde naß / trocken ist. Um die bildung von schwermetallen vorzubeugen habe ich gedacht man könnte einenen Vergoldeten klinke stecker nehmen als sensor .... . habt ihr noch andere ideen ? Moritz
vor allem musst du Wechselspannung zum messen nehmen, sonst gibts Elektrolyseerscheinungen.
@crazy horse, was meinst du mit elektrolyseerscheinungen ? die bildung von elektrolxte nebenprodukten die den pflanzen schaden ? deshlab ja die verwendung von vergoldeten klinke stekcer bei den tritt durch das edelmetall der effekt nicht auf .... auserdem bei ner messung von 1s alle 10 min das macht 144s an tag wo das teil unter strom steht. da kann ich das ganze glaub ich vernachlässigen oder ? Moritz
Halte einfach mal zwei Messspitzen Deines Multimeters in die Erde, messe R, und giesse.... Durch die Gleichspannung Deines MM stellen sich, wie crazy horse schon sagte, elektrolytische Effekte ein, wo Du keinen Blumentopf gewinnen kannst. Die billigste und zuverlässigste Methode, ist mit Edelmetallen in Kalkblöcken den Leitwert messen (mit Wechselspannungen !). Solche Blöcke geibt es mit Anschlüssen für genaus solche Anwendungen schon fertig. Mußt mal googlen... Aber dieses Thema ist alles andere als Trivial VG Marco
Einfacher Tip: Bau mit 2 Ops nen Relaxationsoszillator auf, wobei der Boden der Vorwiderstand des Integrators ist. Am Ausgang erhälst du ein Rechteck dessen Frequenz proportional zur Feuchte ist. Und du hast eine Rechteckspannung im Boden, also keine (kaum9 Elektrolyse.
Hallo Moritz, hab mich aktuell auch schon mit der Thematik befaßt da ich so was vielleicht auch brauch. Das Problem bei all diesen pseudo- Widerstandmessungen ist meiner Meinung nach die Ungenauigkeit. So kann z.B. in einer Ecke trocken in der anderen aber schon recht feucht sein. Kann man zwar durch mehrere Fühler kompensieren aber da tauch dann eben die Kosten-Nutzen-Frage auf. Das einzige was ich bisher gefunden habe wo mir einigermaßen vernünftig erschein ist ein Bodenfeuchtesensor von Gardena. Weiß da aber keinen Preis geschweiged en wie man das Teil ansteuert. Ich glaube sogar das ich hier im Forum gelesen habe wie das in der "Industrie" / "Massenpflanzenhaltung" oder wie man das nennt gemacht wird. Aussage war hier: Einmal am Tag für X min gießen. Blumentöpfe haben Löcher im Boden das überflüssiges Wasser ablaufen kann. Das durchgelaufene Wasser jedoch nicht entsorgen sonder wieder fürs gießen benutzen. Sonst laugt der Boden zu schnell aus. Da ich leider in der Botanik nicht im geringsten bewandert bin muß ich das was ich bisher darüber gelesen haben mal als gegeben hinnehmen und bei Gelegenheit in ner Versuchsreihe überprüfen. Aber Sinnvollsten erschein mir jedoch wirklich die Durchlaufmethode. Hoffe Dir irgendwie geholfen zu haben. Vielleicht hast Du ja auch noch andere Infos dir mir vielleicht weiter helfen. Grüßle der Jochen BTW: Das ganze soll ein selbstständiges Gewächshaus im Modell werden, in das man im Prinzip nur die Samen packt und ab und zu mal Wasser nachfüllt. Belüftung, Temperaturregelung, Bewässerung soll mittels uC gesteuert werden
hi Jochen, ich baue im moment so etwas ähnliches hatte meienr mutter zu weinachten ein coll automatisches Tomaten / Gurken beet geschnek und da bin ich grad am bauen. Das ganze soll später in mein Hausautomatisierungs Projekt mit einfliesen so das man das ganze übers inter/ intra net steuern kann. Das mit den X Minuten beweässern am tag ist so meien grundsatz idee gewesen doch dann dachte ich mir ich könnte auch nur X Minuten bewässern wenn es auch nötig ist um wasser zu sparen. die idee mit der wiederstandsmessung hab ich noch aus meienm alten Kosmos baukasten dort war auch einen simple bewässerungsanlage die das so gemacht hat. Die Feuchtesensoren von Gardena sind ja im grunde druck messer die ausgelesen werden wenn ich das richtig sehe oder ? @ Elektrolyte effek. was meint ihr damit genau ? den chmeischen effekt das sich wasser in H und O auflösst und sich die elektrode langsam auflöst und so den pflanzen schadet? Das auflösen der elektrode würde ja die vergoldung verhindert und die bildung von wasserstoff un dsauerstoff ist bei 144s am tag vernachlässigbar. @ wechselstrom methode heist das einfach ich soll statt 5V = 5V @50hz benutzen un ddamit hat sich das ganze ? Für weitere Tips bin ich sehr dankbar Moritz
Hi Moritz, bei den Gardenasensoren liegst Du richtig. Da ist wohl ein Karamikteil drin das Wasser speichert. Wenn dort dann das Wasser entzogen wird entsteht ein Uunterdruck -> Meldung zum gießen. Mit Elektrolyse ist wohl das abbauen der Elektroden gemein womit dann eben Metalle in den Boden kommen. Bei Gold natürlich nicht. Gibts aber meines Wissens hier einige Treats zu dem Thema im Forum, einfach mal die Suche bedienen. Schönen Sonntag noch, der Jochen
Bei den Elektrolyse Effekten handelt es sich nicht nur um die ZErlegung von Wasser in H und O. Das wäre wohl wirklich relativ bedeutungslos. In der Erde sind aber verschiedene Salze, die sich bei Gießen im Wasser lösen. Wenn du nun das ganze mittels Elektrolyse zerlegst kommt noch allerlei anderes Zeug mit raus. Besipiel: Elektrolye von Kochsalzlösung. Da ensteht Wasserstoff, Sauserstoff, Chlor und Natrium. Weniger Gesund für deine Pflanzen. Und ich denke, dass sie das Zeug trotz vergoldeter Kontakte an den Elektroden anlagert. Grüße Flite
Ich glaube, das Gardenateil ist wie gesagt ein Druckmesser, jedoch meine ich mit Schaltkontakt, also kein analoger Ausgang... VG Marco
Frohe Ostern, bin gerade beim Googeln auf diesen Beitrag gestoßen. Da der letzt Beitrag schon einige Zeit her ist, wollte ich mal nachfragen, ob schon jemand weiter gekommen ist. Möchte für 5 Blumentößfe eine Regenwassernutzungsanlage bauen. Regenwasser sammeln und bei bedarf in die Kästen pumpen. Die Idee mit einem vergoldeten Klinkenstecker finde ich gut. Wie ist das mit dem Relaxationsoszillator. Klingt nach einer guten Idee. Hat schon jemand einen fertigen Bewässrungscomputer? Schönes Wochenende. Ronald
Frohe Ostern, ebenfalls. Bin ebenfalls beim Googeln au fiesen Beitrag gestoßen. Ich will meine 14 Blumentröge auch automatisch bewässern und zu diesem Zweck die Bodenfeuchtigkeit messen. Ist jemand in der Sache weitergekommen? ciao Emanuel
An diesem Problem bin ich auch schon gewesen. Der für mich am Erfolgversprechendste Ansatz war der Kapazitive. Ich hatte einige erfolgsversprechende Versuche mit einem Plattenkondensator und einer Schwammlage zwischen den Platten gemacht. Bei den ganzen Widerstandsmessung spielen Faktoren wie Salze und Dünger im Boden eine Rolle die das Ergebnis verfälschen können. Der Schwamm zwischen den Polen wird durch die umgebende Feuchtigkeit getränkt oder getrocknet und repräsentiert daher relativ genau die Feuchtigkeit. Eventuell kann man es auch mit zwei Stabpolen realisieren. Über einen Schwingkreis kann man dann relativ einfach das Frequenz analoge Signal auswerten. Bin aber im Moment an einem anderen Projekt weshalb ich dieses nicht weiterverfolgt habe.
Vielen Dank für die Antwort. Aus welchem Material waren die Platten Deines Plattenkondensators?
Ich habe Platinenstreifen benutzt und diese mit Klebeband isoliert. Aber das ist eigentlich vollkommen egal. Die zwei Flächen werden isoliert da der Kondensator lediglich das Feld benötigt. So entstehen keine Verfälschungen durch Widerstandsänderungen und auch keine Galvanischen Effekte.
Hi, mit Elektroden vergossen in Gips geht das anscheinend ganz ordentlich. 'Für Wasserspannungsmessungen in trockenen Böden wurden Gipsblöcke entwickelt.' aus: http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/-s/193kh5y1ybz36qe0c1no159d7gv1jo1mdq/menu/1039915_l1/index1136800037856.html Habe ich aber auch schon auf Selbstbauseiten von gießfaulen Bastlern gelesen. Cheers Detlef
Bei Cadsoft gibts ein Eagle-Layout für "BDM" was hier Blumendurstmelder heißen soll ( Im dutzendjährigen Reich war das die Abkürzung für "Bund deutscher Mädel") Nur ein CD4011 als Feuchtemesser: ftp://ftp.cadsoft.de/eagle/userfiles/projects/bdm.zip
Ohne metallischen Kontakt geht es auch, die Lebensumgebung zu untersuchen, d.h. mit isolierten Elektroden: Mit Oszillator und QAM-Demod könnte man eine Art Bodennetzwerkanalyzer (:-)) bauen, Realteil dürfte feuchteabhängig sein und Imaginärteil bzw. Beides.... naja, vielleicht Bodenstruktur oder Nährstoffgehalt ? Wäre ein Experimentierfeld. Bei kommerziellem Erfolg würde ich gerne beteiligt ! :-) Viele Grüße, Hendrik.
Vielen herzlichen Dank für die freundlichen Antworten. Ich werde gleich zu experimentieren beginnen und meine Erfahrungsberichte hier posten. ciao Emanuel
Ich möchte nochmal was zu bedenken geben. Ich habe vor ein paar Jahren sehr viel mit Elektrolyse experimentiert. So ziemlich alles, was ich als Elektrode benutzt habe hat sich nach kurzer Zeit aufgelöst. Selbst Gold hält da nicht und zersetzt sich. Das einzige Metall, dass Elektrolyse unbeschadet übersteht ist Platin. Platin ist noch edler als Gold, noch seltener zu finden und daher unglaublich teuer. Ich habe auch mit ein paar Chemikern gesprochen, die mir das Ganze bestätigt haben. Platin ist das einzige Metall, dass durch Elektrolyse nicht zerstört wird bzw. sich auflöst. Also denke ich, wird sich ein goldener Stecker über kurz oder lang auch korrodieren. Inwiefern das jetzt für die Blume schädlich ist, kann ich aber nicht sagen. Grüße
Hmmm also ich habe mir 2 Klinkenstecker Mono Vergoldet bestellt. Wollte jetzt Kabel dranlöten und das Gehäuse hinten wasserdicht versiegeln. Wie schaut es denn aus, wenn man z.B. nur alle 60 Minuten oder sogar noch seltener misst. Nachts wollte ich überhaupt nicht messen, da ich nachts wegen der Lärmentwicklung der Pumpe, nicht bewässern kann. Messungen sind also nach 22 Uhr und vor 7 Uhr so oder so nicht von bedeutung (also bei mir) . Und wenn man die Zeit von 7 Uhr bis 22 Uhr nimmt, bleiben 15 Stunden übrig. Könnte man gut 10 Messimpulse draus machen, oder? Oder man geht über eine Multivibrator. Am besten noch über OPs wg. dem geringen Eingangstrom. Und dann über das Puls-Pausen-Verhältniss?! Müsste ich bei Gelegenheit mal aufbauen - also die Kippstufe.
hallo. auch ich habe mir überlegt,da ich von zeit zu zeit mal ne woche nit zu hause bin und die balkonpflanzen ja trotzdem durst haben,eine bewässerungsanlage zu bauen.das zeugs von gardena ist ja ganz schön teuer,wahrscheinlich steckt doch auch neben profitsucht ein wenig knowhow drin-wie mir aber scheint gibt es eine grosse nachfrage. habe mal ein paar fragen: was für pumpen nehmt ihr denn dazu?(gebrauchte autoteile)oder kennt jemand diese die conrad anbietet?(Tauchpumpe Typ 04 oder 03)(12V)würde gern wissen wies bei denen mit der leistung ist-ob diese ausreichend ist. ich hoffe das es noch ein paar ideen geben wird zur feuchtemessung-grüble auch schon länger daran rum. plant jemand die stromversorgung über solar sicherzustellen? grüsse
Dass sich auch Gold irgendwie auflösen wird, hab' ich mir auch schon gedacht. Da bei der Widerstandmessung aber egal ist, in welche Richtung der Strom fliesst. Habe ich beschlossen, mittels zwei bistabilen Rellais die Polung bei jeder Messung umzudrehen. Denk' ich da falsch oder ist das die Lösung für das Problem? Grüße Emanuel
Normalerweise korrodiert nur eine Elektrode, wenn die Spannung immer gleich angelegt wird. Ich weiß jetzt leider gerade nicht, ob Anode oder Kathode.. Wenn mich nicht alles täuscht müssten aber bei tauschender Polung dann beide Elektroden korrodieren. Der Vorgang ist durch Wechseln der Polung leider nicht umkehrbar. Prinzipiell müsste es daher besser sein die Polung immer gleich zu lassen, dann muss auf Dauer immer nur eine Elektrode ausgewechselt werden :-) Grüße
Hallo Vielleicht interessieren diese Links von Elektor im Zusammenhang mit der automatischen Bewässerung: - Pflanzenpiepser, SOS bei Trockenheit http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=28&year=-1&month=-1&art=71825&group=Haus%20&%20Hof&PN=On&SearchText=pflanzen - Elektronische Giesskanne: http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=28&year=-1&month=-1&art=5550568&group=Haus%20&%20Hof&PN=On&SearchText=kanne Die obenganannte Schaltung scheint mir interessant zu sein. Funktioniert mit 2 alten Timer IC's NE555. Der eine erzeugt die Messfrequenz (ca.500Hz) der andere dient der Ansteuerung der Wasserpumpe. Diese wird übrigens intervallmässig angesteuert, damit die Sensoren Zeit haben zu reagieren. (5Sek. Wasser ein anschliessend 10-20Sek. Pausenzeit, bis Bodenwiderstand genügend gesunken ist) Ausserdem wird der Pflanzenuntersatz und der Wasserbehälter überwacht. Bemerkungen zu den Bodensensoren: "Als Elektroden eignet sich passend geformter isolierter Kupferdraht mit 1,5 mm2 Stärke, wobei die Enden für ca. 1 cm abisoliert werden. Die Elektroden sollten so tief in die Blumenerde geschoben werden, dass sich die blanken Enden in der relevanten Wurzeltiefe befinden. Der Abstand ist unkritisch und kann ruhig einige cm betragen. Zwecks geringerer biologischer Aktivität können die freien Drahtenden verzinnt werden. Besser noch als Kupferdrähte sind (mit Schrumpfschlauch) isolierte dünne Edelstahldrähte, wobei die etwa 10 mm lange Spitzen frei bleiben." Der pdf. Artikel kann über Click and Pay heruntergeladen werden. (Bezahlung über Telefonrechnung) Werde mir mal die elektronische Giesskanne näher anschauen. Das ganze aber mal mit einem Controller und mehrkanaligem Analogmultiplexer für 8 Sensoren aufbauen. Die Version mit den Gipssensoren scheint mir ebenfalls prüfenswert zu sein. Hoffe ein wenig geholfen zu haben. Gruss Andy
>alten Timer IC's NE555. Wieso klingt das immer so abfällig? Der NE555 hat sich doch wohl im Laufe der Zeit als ein Standard-Baustein herausgestellt.
hier mal noch eine andere idee zum thema feuchtemessung. warum muss es denn unbedingt eine bodenelektrode sein? reicht nicht auch eine luftfeuchtemessung kurz über der erde? bin gerade dabei, mir mit einem sht75 einen kompakten regensensor zu basteln. ausgewertet in einem kleinen programm sollte doch eine entsprechende messwert-kurvensteigung indiz genug für regen sein? gruss pit9
Hallo Allerseits, ich habe bereits eine Ansteuerung für die Gardena Bodenfeuchtesensoren erstellt und hier beschrieben: http://knowhow.amazers.net/space/dev/projects/hardware/GardenaBodenfeuchteSensorFS20Modul Kommentare sind sehr gerne willkommen.
Hallo zusammen... bin jahre später auch auf die idee mit der bewässerungsautomatik gekommen... danke für den hinweis mit der elektrolyse zwischen den elektroden ;) ich denke jetzt darüber nach druck- oder kraftsensoren zu verwenden, die das gewicht der darüber liegenden erde messen... weiter bin ich noch nicht, muss erstmal damit anfangen :) also nur als kleine, unausgereifte idee für alle... grüße, robert
Auch keine schlechte Idee, aber es gibt hier im Forum schon ein Projekt, den Giess-o-mat mit AVR, der kapazitive Elektroden benutzt. Dabei können lackisolierte Leiterbahnen auf einer Leiterplatte benutzt werden. Diese bilden - mit der feuchten oder trockenen Erde - einen Kondensator im pF-bereich, dessen Kapazität sich mit der Bodenfeuchte ändert. Ein Oszillator z.B. mit Schmitt-Trigger-Invertern drangebaut, Frequenz messen, fertig.
Es gibt Sensoren, die mit 3.3V auskommen und die Bodenfeuchte als definierte Spannung ausgeben: http://www.vegetronix.com/Products/VH400/ Ich denke, für den Preis (35 US$) brauche ich mich nicht mehr mit kapazitiver Frequenzmessung oder (schlimmer) der Messung des daraus resultierenden Stromverbrauchs herumschlagen. Meine Messgeräte sollen (so stelle ich mir das vor) quantitative Aussagen erlauben und nicht nur "nachts ist es kälter als draußen" liefern. Zumal ich auch eine gewisse Vergleichbarkeit haben will, wenn mal ein Sensor getauscht werden muss. Dahinter einen OpAmp, einen AVR zum Spannungsmessen und Steuern, dahinter ein paar Relais, an denen die Pumpen bzw. -ventile hängen. Fertig. Lieferkosten nach D sind übrigens ebenfalls 35$ oder so. Ich organisiere bei Bedarf gerne eine Sammelbestellung.
Hallo liebe Forum Beteiligte. Ich habe nur den Anfang ein wenig gelesen und nicht alle Antworten daher kann es sein, dass das folgende schon erwähnt wurde. Die Automatische Bewässerung kann mittels eines Tensiometers erfolgen ganz ohne Elektrik und Sensoren im Boden. Es besteht aus einem unteren Teil, die Spitze --> diese ist aus Keramik, einem Plexiglasröhrchen, dieses wird blasenfrei mit Wasser befüllt, und einem sogenannten Manometer, dieser ist eine Unterdruck Anzeige. Der Tensiometer wird direkt unter einer Tropfleitung Platziert und je nach Pflanzenart kann dann mittels einer Steuerung das Bewässern einschalten oder abschalten. Geht natürlich auch Manuell. Richtwerte sind da zwischen -200 und -400 hp (hektopascal) --> Pflanzenart und alter abhängig. Thema Wasserverbrauch der Pflanze. nur als Tip : Je höher die PR (Photosyntheserate) desto höher auch der Wasserverbrauch. Die PR ist Strahlungs und Temperatur abhängig. Es gibt diese Tensiometer für den Profi für viel Geld aber auch eine Hobbygärtner Version im Baumarkt. Das Feststellen der Bodenfeuchtigkeit macht eigentlich nur Sinn für Freiland Bewässerung nach der Geisenheimer Methode. Für Gewächshäuser sind Tensiometer die anwendungstypischere Lösung. Viel Spaß sonst noch beim Erkunden und Forschen.
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