Hallo Eine kleine Frage: Die Atmega´s kann man laut Datenblatt von 4,5 - 5,5 Volt betreiben. Hat schon mal jemand die Teile mit 6 Volt betrieben??? Halten die das aus? Wenns klappt könnte ich mir dann den Spannungregler etc. sparen, da ich eine mobile Anwendung mit 6 Volt Lithiumbatterien betreiben will. Danke Dirk
Hi Dirk, wenn da bis 5,5 Volt steht, dann solltest du dich auch danach richten. Schalte doch einfach eine Diode in Reihe, dann bist du auf der sicheren Seite. Olaf
Hallo Olaf Aua, mit der Diode hätte ich auch selbst kommen können. Soweit ich weiß fallen doch immer so 0,7 Volt ab. Gibt es keine bei der nur 0,5 Volt abfällt?? Danke Dirk
wirklich zu empfehlen kann es nicht sein, unter absolute max. ratings steht 6,0V. Das STK500 lässt sich allerdings bis 6,0V einstellen, und ich habe mal versehentlich ca. 100 Mega16 mit dieser Einstellung programmiert - sie funktionierten alle noch (und tun es heute noch), zumindest habe ich keine Reklamationen bekommen.
Es haben ja auch schon Menschen überlebt, die vom Blitz getroffen wurden ... Bei 6.0V hört es mit 2 Lithium-Zellen ja noch nicht auf, die Schlußspannung beträgt zwischen 3.1 und 3.2V. Warum nimmst Du nicht nur eine Lithium-Zelle (dann mit AVR L-Version), oder eben einen Regler? Ist auch energiesparender, den AVR mit niedrigerer Spannung zu betreiben. Stefan
Ein kleiner LP2985 oder ein MAX1615 sollten doch als Regler gehen, ich würde keine 6 Volt anlegen, was wenns mal 6,2 werden? Gruß AxelR
Hallo Ich brauche deshalb die 6 Volt, weil ich damit noch ein kleines Magnetventil neben dem Atmel betreibe (über ULN2803). Das braucht nun mal 6 Volt. andre`: Ich hab mir gedacht: 6 Volt - 0,5 Volt = 5,5 Volt. Das ist das maximale was im Datenblatt drin steht. Ich kann natürlich auch mit 5,3 Volt arbeiten (war ja auch nur ne Frage). Wenn ich eh in einen Laden gehen muß um mir eine Diode zu kaufen gibt es ja vielleicht auch was passendes als die Standardtypen. Ein Lowdrop Spannungsregelr ist bei 6 Volt auch schon fast am Ende (hab ich schon Probiert). Hat den sonst noch jemand eine Idee??? Grüße Dirk
ATMEL als L-Version mit einer Zelle betreiben und den 2803 mit zwei Zellen versorgen. Gruß, Frank
... oder auch nicht. Kann man den 2803 auf der Eingangsseite mit 3 Volt betreiben? Gruß, Frank
Hallo Frank Halt, Stop: Nochmal: Ich möchte bzw. kann nur die 6 Volt Zellen benutzen, weil das Magnetventil nicht mit 3 Volt zu betreiben ist. Das braucht die 6 (mindestens 5)Volt. Dazu benutze ich die (ich glaube) CRP2 Lithiumzellen. Mit den 3,6 Volt Zellen und den L-Versionen funktioniert das gut. Das hab ich auch schon gemacht. Auch den ULN hab ich schon mit 3 Volt betrieben. Ich muß halt irgendwie relativ einfach 0,5 Volt abknabbern, ohne viel Aufwand wenn möglich. Grüße Dirk
langsam kapier ich hier nichts mehr. Was jammerst du denn nur mit deinen 5,5V rum? Warum willst du gerade 5,5V? Ist doch Sch...egal, ob 5,3 oder 5,5. Nimm die Diode oder besorg dir einen ordentlichen LDO, die gibts mit weniger als 0,3V. Man kann wirklich Probleme erfinden, wo keine sind :-(
ja, wie oben geschrieben mit einer diode. schottkys liegen bei etwa 0,2V, normale siliziumdioden um die 0,6. da sie aber gut streuen nimm doch wenn es dir denn wichtig ist dein multimeter und mess ein paar durch bis die passende dabei ist. auf 100mV kommts aber wohl doch eher kaum an, wenn der chip auch mit knapp 5V läuft nimm doch zwei dioden, dann bekommt er ca. 4,8V. Alternativ ginge doch auch ein einfacher zehner - regulator: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201211.htm das braucht dann nur einen widerstand, eine zehnerdiode, und halt den üblichen elko nah am chip. Vorteile: billig, kein drop out, geht auch wenn die spannung unter 5V gesunken ist und verminert sie dann auch nicht mehr. Nachteil: verbraucht strom solange die spannung der zelle noch über der Z spannung liegt.
Hallo Till vielen Dank, sowas hab ich gesucht. Endlich mal ne kreative mail mit der man was anfangen kann. Das Problem ist halt, daß ich bei batterieversorgten Schaltungen die Batterie solange wie möglich ausnutzen will. Crazy horse: Wenn es dein Hobby ist hier im Forum die Leute in einem scheiß aggressiven Ton anzumachen finde ich das schlichtweg genauso Scheiße. Es ist halt nicht jeder Elektroing. Es gibt tatsächlich auch noch Leute die beschäftigen sich erst kurz mit der Materie, haben die Weisheit noch nicht mit Löffeln gefressen und haben deshalb noch ein paar Fragen. Wenn du schon einen LDO mit 0,3 erwähnst hättest du ja wenigstens mal den Typ nennen können. Danke und Tschüss Dirk
Wenns Dir ums Stromsparen geht, dann geht kein Weg an einem Regler vorbei. Die gibts z.B. von National: LM2930-5.0 oder auf der National-Seite suchen lassen: http://www.national.com/appinfo/power/ Ich selber benutze am liebsten TOREX-Regler, die kommen mit 10uA Strom-Selbstverbrauch aus. Den mc nur aus einer Zelle zu betreiben und den Rest aus 2 würde ich nicht machen (abhängig von der Ladeschaltung), weil der untere Akku dann immer leerer als der obere wird, das kann auf Dauer Probleme machen. Deine Leistungselektronik versorgst Du natürlcih nicht über den Regler, sondern hängst sie direkt an den Akku. So schlimm fand ich den Ton von Crazy-Horse übrigens nicht. Ich habe mich während der Diskussion auch schon gefragt, wo eigendlich das Problem ist. Stefan
Bei guter Ausnutzung der Zellenkapazität bleiben dann wohl der LDO oder der Zerhnerregulator. Bei dem LDO ist die Frage wie er sich verhält wenn die Versorgungsspannung schon deutlich unterhalb der eigentlich benötigten 5,3V liegt. Der Stromverbrauch der Zehnerdiode wird sich nur im diesem Bereich oberhalb von ~5V auswirken. Dann ist ein Zehnerregulator simpel und absolut Stötunanfällig, wärend man bei Regulator IC aufpassen muss das sie nicht Schwingen. Berüksichtigen würde ich bei der Überlegung allerdings auch so etwas wie normale Einschaltdauer des Gerätes und Selbstentladestrom der Zellen. Es bringt nix uA zu sparen wenn die Zelle slbst eh schon einen deutlichen Selbstenmtladestrom hat. Und sicher ist es sinnvoll einen stromsparenden uC zu benutzen, was auch den Widerstand vor der Zehnerdiode recht groß wählen lässt. Sieht nach ideal für sowas wie den MSP430 aus, bei anderen uC wenigsten einen low power typen nehmen. Ob es wirklich sinnvoll ist an das obere Ende der erlaubten BVetriebsspannung, 5.5V, zu gehen, würde ich erst mal schauen wie sich den Stromverbrauch gegen Betriebsspannung verhalten. Bei TTLs scheint der rapide hochzugehen. Eventuell ist es sogar stromsparender mehr Spannung im Regler zu verbrennen und dafür geringeren Stromverbrauch zu bekommen. Schließlich ist das was dich eigentlich interessiert nicht wie lange irgendeine Spannung an der Zelle gegeben ist, sondern die Amperestunden.
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