Moin, ich habe mir einen Spannungsverdoppler mit einem NE555 (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206161.htm) aufgebaut. Für C1 musste ich allerdings einen Elko nehmen, da ich nichts anderes mit 100u da hatte. Die Dioden (BAT42) habe ich durch BAT46 ersetzt, was ja auch kein Problem machen sollte. Nur leider bekomme ich, wenn ich 5V an Ubat anschließe, nur ca. 4,6V heraus. Ich habe die Schaltung schon zig-mal kontrolliert, im Aufbau kann ich keinen Fehler entdecken. Habt Ihr vielleicht eine Idee für mich, wo das Problem liegen könnte, das die Spannung nicht "hochgepumpt" wird? Einen Verbraucher hatte ich momentan nur in Form eines Messgerätes dran, an der Belastung kann es also nicht liegen... MfG, und vielen Dank, Ozzy
Der 100µF Kondensator sollte wohl eher 100nF sein.
Hi, kann ich das an Pin3 messen? Mit welcher Frequenz sollte er denn schwingen?
Moin, was für ein Signal liegt an PIN3 des 555 an ? Gruß Andreas
Mit 100uF sollten es um die 1Hz sein, mit 100nF irgendwas um 1kHz (ganz, ganz grob gerechnet).
Die 100µ sollten besser 1n sein; der optimale Werte für R2 ist 0 Ohm.
Hi, habe das mal abgeändert mit 1n und R2=0 Ohm. Ergebnis: ca. 7.8V, gemessene Frequenz an Pin3 ca. 33khz... Kann man das noch verbessern? Dachte, ich würde mit Glück 9V erreichen... MfG, und vielen Dank, Ozzy
Mit 5V Vcc kommst du nicht höher, das Ding spuckt 2xVcc-2,1V=7,9V maximal. aus. Bist also praktisch an der theoretischen Grenze ;-) MFG Falk
>habe das mal abgeändert mit 1n und R2=0 Ohm. Ergebnis: ca. 7.8V, >gemessene Frequenz an Pin3 ca. 33khz... >Kann man das noch verbessern? Dachte, ich würde mit Glück 9V >erreichen... Man kann das noch verbesseren indem man fuer den Timer eine CMOS Version nimmt. Die hat am Ausgang einen etwas hoehren Pegel. Auch den R2 wuerde ich nicht ganz weglassen. Wenn du die Schaltung einschaltest fliest im ersten Moment ein hoher Strom von +Ub , Diode , C und dann den unteren Ausgangstransistor vom NE555 nach GND. Allerdings ist 100 Ohm ein bisschen viel. Da der NE555 ca. 200mA abkann wuerde ich den R2 folgendermassen dimensionieren: Ub - 0.3V(Diode) - 0.3V Usat(NE555) = 4.4V R2 = 4.4V / 200mA = 22 Ohm Gruss Helmi
Hi, warum -2.1V? Dachte pro Diode fallen nur ca. 0.7V ab. Oder einfach 2 hintereinander bauen? Brauche nur ca. 10-20mV. Mir geht es gerade nur darum, möglichst billig eine höhere Spannung zu erzeugen... @Helmut: Danke für Deinen Hinweis, werde ich einbauen! MfG, Ozzy
Ich schaetze in 2.1V ist schon der Spannungsabfall vom NE555 mit eingerechnet. Ueberigens die BATxx Dioden sind Schottky-Dioden die haben nur einen Abfall von ca. 0.3V
>Auch den R2 wuerde ich nicht ganz weglassen.
Darauf habe ich gewartet ;-)
Dann sollten aber auch die Dioden 10A-Typen sein, da C3 alles nieder
machen könnte. Wie hoch ist denn der Strom der beim Einschalten fließt?
Wie hoch ist denn die Anstiegszeit der Versorgungsspannung und deren
Innenwiderstand? 10ns und 1mOhm? Wie hoch ist der Innenwiderstand des
47µ Kondensators? Keine Ahnung? Wieso dann 22Ohm?
@Christoph
Nimm für R2 eine Drahtbrücke.
Auch die CMOS-Version wird Dich bei Lasten ab geschätzt 10mA nicht
glücklich machen, da die Ausgangsimpedanz viel zu hoch ist.
Aber 2 hintereinanderschalten ginge? Damit ich auf jeden Fall ca. 9V erreiche? MfG, Ozzy
Das Prinzip mit den Dioden u. Kondensatoren kann man auch fortsetzen. Mit der Schaltung erreichst du 12V / 10mA Gruss Helmi
@ Christoph O. (ozzy) >Aber 2 hintereinanderschalten ginge? Damit ich auf jeden Fall ca. 9V >erreiche? Bau doch einfach ein Stufe mehr dran. http://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungskaskade Geht auch mit NE555 ohne Hochspannung. MFG Falk
@Falk Ich habe es gerade mal mit NE555 und mit 74HC14 ausprobiert. Der 74HC14 bringt die hoehere Spannung raus bei gleicher Belastung (1KOhm = 12mA) Gruss Helmi
@ Helmut Lenzen (helmi1) >Ich habe es gerade mal mit NE555 und mit 74HC14 ausprobiert. >Der 74HC14 bringt die hoehere Spannung raus bei gleicher Belastung >(1KOhm = 12mA) Hmm, wundert mich ein wenig. Sooo viel Dampf hat der 74HC14 nun auch nicht, der bipolare NE555 bringt immerhin 100/200mA Source/Sink. Liegt wahrscheinlich an der wesenlich höheren Sättigungsspannung bei HIGH, damit ist die Ausgangsspannung auf 3,5V begrenzt. Gut zu wissen. MFG Falk
Bei einem Vollbrückentreiber kann man aber auch einen Kanal nur zum Umschalten der Richtung und den anderen für die PWM verwenden. Das reduziert die Schaltverluste auf die Hälfte, da ein Kanal statisch arbeitet.
@Falk Allerdings muss man 2 Gatter parallel schalten sonst kommt er auch nicht auf die 5V hoch. Bei 400 Ohm bricht die Spannung dann auf 9..10V ein. Gruss Helmi
Hi, habe leider nicht so ganz verstanden, wie das mit der zusätzlichen Stufe geht. Wenn ich die Schaltung von ELKO nehme (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/schalt/02061611.gif), muss ich dann über C2 und über C3 noch jeweils einen Kondensator bauen, und dazwischen wieder eine Diode? Und wie sollten die beiden Kondensatoren dimensioniert sein? So wie C2 und C3? MfG, und vielen Dank, Ozzy
Du nimmst die Schaltung D1,D2,C2,C3 und setzt diese genauso nochmal hinter C3. Der untere Anschluss von dem neuen C2 kommt auch an Pin3, zusammen mit dem alten C2.
Ok, danke, das werde ich dann heute abend noch einmal ausprobieren. Hatte nur in den Link von Falk geschaut. Was ist den der Unterschied zwischen den beiden Schaltungen?
Eigentlich sind beide Schaltungen fast gleich. Hauptsächlich sind diese anders gezeichnet. Der einzige echte Unterschied: Der Kondensator am Ausgang liegt bei der EL-KO Schaltung an 0V, weshalb er die volle Ausgangsspannung aushalten muss, während bei der anderen Schaltung die Kondensatoren jeweils nur von einer Stufe zur nächsten geschaltet sind, und so nur die Eingangsspannung aushalten müssen. Bei Hochspannungsanwendungen ist es daher bessere, viele kleinere Kondensatoren mit niedrigen Spannungen zu verwenden, bei dir ist es egal welche Variante du verwendest.
@Christoph Wenn Du mit den kleineren Strömen hinkommst, nimm die Schaltung von Helmut. Dabei kann man mit der Schaltfrequenz bequem auf über 100kHz gehen und die Kondensatoren auch auf 1µF abmagern oder ggf. auch 100nF nehmen.
Hi, habe es jetzt einmal probiert (dachte vorher, mir würden die mittlerweile knapp 9V doch reichen), aber leider funktioniert es nicht, d.h. ich bekomme nach der zweiten Stufe keine höhere Spannung raus. Ich hatte beide Varianten ausprobiert, einmal die von Wikipedia, und einmal die von Benedikt. @Benedikt: Du meintest doch mit "[Du nimmst die Schaltung D1,D2,C2,C3 und setzt diese genauso nochmal] hinter C3." Ua, oder? MfG, und vielen Dank für Eure Hilfe, Ozzy
Helmut Lenzen wrote: > Das Prinzip mit den Dioden u. Kondensatoren kann man auch fortsetzen. > Mit der Schaltung erreichst du 12V / 10mA D2 und C4 sind überflüssig. Peter
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