Forum: Offtopic Bio ist doch Käse! Oder doch lieber Biokäse?


von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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An biologisch angebauten Lebensmitteln scheiden sich die Gemüter:
die einen finden es super; die anderen reagieren ablehnend bis sauer,
wenn das Thema aufkommt.

Hauptargument gegen bio sind dabei vor allem die höheren Preise.
Bio wird als Abzocke verstanden, was ich sehr gut verstehen kann.
Schaut man zum Beispiel im Supermarkt auf die Zutatenlisten von
bio-Produkten wie Käse oder Wurstwaren, wird man feststellen, dass
dort ebenso Nitrit- und Pökelsalz etc drinne sind
(die zB beim Braten/Überbacken in krebserregende Stoffe umgewandelt
werden können) wie in herkömmlichen Lebensmitteln auch.
Man muss also selbst bei bio-Produkten sehr genau hinschauen,
was und wo man kauft.

Ich selbst kaufe im Bioladen oder vom Biobauern aufm Wochenmarkt.
Der höhere Preis juckt mich nicht -- Qualität hat eben ihren Preis
und die schmeckt man auch. Etwa bei Äpfeln, Birnen, Möhren, Paprika
oder eben Käse.
Den Plastikkäse mit Schnellreifer und Konservierungsstoffen vom
Discounter will ich inzischen nicht mal mehr geschenkt.

Wie haltet ihr es mit eurer Ernährung?
Soll es eher gesund sein oder eher billig?
Setzt ihr euch damit auseinander, was ihr so futtert?
Und wie das Zeug produziert wird?

Aktuell denke ich wieder mehr darüber nach, seit ich die
arte-Reportage

   http://video.google.com/videoplay?docid=-7781121501979693623

gesehen habe.

(Soja)Lecithin als Emulgator ist ja praktisch überall drinne,
von Schokolade bis zur Tütensuppe.

Als Kleinanleger hat man ja auch Anteil daran, was so abgeht in
der Welt, weil sich durch die Anlage nicht nur entscheidet
wieviel man bekommt, sondern auch, was man im Endeffekt
mit seiner Knete bewirkt.

Und spätestes wenn man im Herbst mal über einen Kartoffelacker
gegangen ist, der mit Herbiziden totgespritzt wurde um die
Kartoffeln einfacher ernten zu können (ein Standardverfahren),
überlegt man sich, wo man das nächste mal seine Kartoffeln kauft...

Johann

von sssttata (Gast)


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Ich baue mein Gemüse selbst an. Biogemüse ist selten frisch weil meist 
ein Ladenhüter.

Spritzen ist auch schon mal drin, wenns gar nicht geht. Dafür
kann ich aber die Wartezeit(Zeitpunkt des Verzehr nach dem Spritzen) 
nach belieben verlängern.

Bei "Bio" kommt bei mir immer gleich der Verdacht auf Betrug.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Johann L. wrote:

> Schaut man zum Beispiel im Supermarkt auf die Zutatenlisten von
> bio-Produkten wie Käse oder Wurstwaren, wird man feststellen, dass
> dort ebenso Nitrit- und Pökelsalz etc drinne sind

Naja, dann darfst du wohl einfach keine Wurst kaufen -- Wurst ganz
ohne irgendwelche Konservierungsstoffe gibt's nicht.  Die wäre
schon schlecht, bevor sie im Laden liegt (fast: siehe Hackfleisch).

> Man muss also selbst bei bio-Produkten sehr genau hinschauen,
> was und wo man kauft.

Auf jeden Fall -- spätestens, seitdem die Supermarktketten den
"Bio-Boom" für sich entdeckt haben.

Wir kaufen hier bei einer (mittlerweile gar nicht mehr so kleinen)
Verbrauchergemeinschaft, die neben "bio" vor allem auch Wert auf
"regional" legt, d. h. es ist am Ende möglichst auch ökologisch
verträglich.  Geht aber nicht immer, nicht alles wird wirklich in
der Region hergestellt.  Für manche Sachen ist das verständlich
(Seelachs gibt's nun mal in der Elbe keinen :), für andere nicht
so sehr.  Dafür gibt's hin und wieder auch mal einen Ausflug, um
diesen oder jenen der regionalen Stammlieferanten zu besichtigen
und uns seine Arbeit mal anzusehen.

von Timbo (Gast)


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Bio=Bullshit
Die meisten Lebensmittel heutzutage sind von so hoher Qualität wie sie 
nie in der Geschichte waren. Bio ist komplett überflüssig. Übrigens 
existiert der bessere Geschmack nicht wirklich. Es gibt Studien dazu wo 
die Leute den Geschmack schätzen sollten und wenn sie wussten was Bio 
war und was nicht gewannen die Bioprodukte und wenn es blind getestet 
wurde gewannen die konventionellen Produkte. Im Allgemeinen ist das nur 
Abzocke. Man tauscht da nur Pestizide gegen Schimmelgifte und den Luxus 
sich etwas zu leisten was es für alle ohnehin nie geben würde. Habe 
gestern erst versehentlich ein Glas Biosauerkirschen gekauft. 3 Euro!!!! 
Hallo? Normal kostet das 80 Cent! Und schmecken tuts genauso.

von Markus (Gast)


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Lest doch mal den "Großen Gesundheitskonz" - Ich habe ihn gelesen. Alles 
was da drin steht ist die Wahrheit.
ISBN 3-8004-1314-0

(Soja)Lecithin: Wir werden alle früher und qualvoller sterben!

von *.* (Gast)


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Weiah, jetzt wird dieser Bio-Guru in die Schlacht geworfen...

Ich finde allerdings der ganze Chemiedreck hat nichts in den 
Nahrungsmitteln zu suchen, das machen die nur um irgendwelche 
überflüssigen Industrien zu unterhalten.
Die heutigen Menschen sind schon so sehr die Geschmacksverstärker 
gewohnt das sie im Blindtest wohl auch entsprechend entscheiden.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Viele Zusatzstoffe sind in Lebensmitteln enthalten, weil es die 
Produktion billiger macht. Man kann mehr Fruchtjoghurt herstellen, 
wenn man Verdickungsmittel einsetzt. Man kann billigere Kartoffelchips 
herstellen, wenn man diese mit Geschmacksverstärkern würzt. Man kann 
mehr "Fruchtsaftgetränk" herstellen, wenn man Aromastoffe und Zucker 
einsetzt.

Besonders perfide ist das Nichtdeklarieren von Zusatzstoffen bzw. das 
Verstecken von Zusatzstoffen.

Mittlerweile gibt es Tütensuppen, die damit beworben werden, daß in 
ihnen keine Geschmacksverstärker enthalten wären. Auf der Zutatenliste 
findet man auch auf den ersten Blick nichts ungewöhnliches, den 
Hefeextrakt überliest man bzw. hält ihn für harmlos. Nur: Wenn ich mir 
eine Suppe aus frischen Zutaten koche, kommt da weder Hefe noch -Extrakt 
'rein, was also hat Hefeextrakt in einer Tütensuppe verloren?

Hefeextrakt ist (unter anderem) ein Geschmacksverstärker, aber ein nicht 
deklarierungspflichtiger.

Toll, nicht?

von Gast (Gast)


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Wenn du die Suppe selber machst nimmst du halt z.B. Sojasoße, da hast du 
dein Glutamat genauso. Ganz ohne schmeckt's einfach nicht, probier's 
aus.

von *.* (Gast)


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Wie konnten die Leute früher bloß überleben ohne Geschmack.

von sssttata (Gast)


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>Wie konnten die Leute früher bloß überleben ohne Geschmack.
Mit Salz! Ja da staunt Ihr!!!

von Gast (Gast)


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Glutamat-Geschmacksverstärker gibt es seit Jahrtausenden (Sojasoße). 
Ohne geht's einfach nicht mehr. Ob das Glutamat aus Soja oder 
Tomatenpulver (Chips "ohne Geschmacksverstärker") oder Hefe (billig) 
kommt ist irgendwie auch egal.

von sssttata (Gast)


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>Glutamat-Geschmacksverstärker gibt es seit Jahrtausenden (Sojasoße).
>Ohne geht's einfach nicht mehr.
Ja, das hat die Lebensmittelindustrie in einigen Jahrzehnten geschafft.

Glutamat kam zu uns Deutschen als erstes im Produkt "Fondor". Sei dem 
sind
die Eßgewohnheiten einer Droge angepaßt.

Wenn der "Verbraucher" natürliches Essen vorgesetzt bekommt, dann 
schmeckts plötzlich nicht mehr.

Kinder mögen keinen Erdeerjoghurt ohne künstliche Geschmacksverstärker 
mehr.

von *.* (Gast)


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Naja, den Erdbeeren haben die Deppen ja auch den Geschmack 
weggezüchtet...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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*.* wrote:
> Naja, den Erdbeeren haben die Deppen ja auch den Geschmack
> weggezüchtet...

Nö, ohne Geschmack sind sie halt nur billiger zu haben.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Wenn du die Suppe selber machst nimmst du halt z.B. Sojasoße,
> da hast du dein Glutamat genauso.

Ich verwende Sojasauce eher selten.

> Ganz ohne schmeckt's einfach nicht, probier's aus.

Tut es doch. Ist vielleicht 'ne Frage der Zutaten und dessen, was für 
einen Geschmack man erwartet. Wenn man den bereits angesprochenen 
"Fondor"- oder "Maggi"-Geschmack erwartet, dann ist es in der Tat nicht 
ganz einfach, den mit anständigen Zutaten nachzuahmen.

von juppi (Gast)


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billig gegessen ist besser wie teuer verhungert.

Die Entscheidung ist .....  das Geld!

von Timbo (Gast)


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Wo ist denn das Problem mit Glutamat? Das ist eine Aminosäure auf die 
der Mensch spezielle Rezeptoren hat. Also gibt es ein natürliches 
Streben diese aufzunehmen weil energiereich und hochwertig. Warum soll 
das schlecht sein? In jedem Steak ist massig Glutamat drin, nur wird es 
erst im Darm freigesetzt und ist daher nicht zu schmecken. Was gibt es 
denn bitte an teuflischen Zusatzstoffen? Früher haben die Leute 
verschimmelte Sachen gegessen, das war deutlich schlimmer. Erzählt mir 
doch nicht das ihr an ein Bisschen Glutamat abkackt! Und das in 
Biolebensmitteln der Geschmack drin sei, haha, das ich nicht lache! Die 
werden oft früher geerntet weil sie reif innerhalb von Stunden 
verderben. Da ist auch nix mit Geschmack. Alles Einbildung weil teurer. 
Ist genau das gleiche Phänomen wie anzunehmen das teurere Sachen 
allgemein besser seien. Eine psychologische Schwäche des Menschen, mehr 
nicht.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Timbo wrote:
> Wo ist denn das Problem mit Glutamat? Das ist eine Aminosäure auf die
> der Mensch spezielle Rezeptoren hat. Also gibt es ein natürliches
> Streben diese aufzunehmen weil energiereich und hochwertig. Warum soll
> das schlecht sein? In jedem Steak ist massig Glutamat drin, nur wird es
> erst im Darm freigesetzt und ist daher nicht zu schmecken. Was gibt es
> denn bitte an teuflischen Zusatzstoffen?

Den hat hier nieman verteufelt. Glutamat ist zB auch in Tomaten 
enthalten.

> Früher haben die Leute verschimmelte Sachen gegessen,

mach ich immer noch: Käse, Salami, ...

> Erzählt mir doch nicht das ihr an ein Bisschen Glutamat abkackt!

Hey, gaaanz locker durchatmen!

> Und das in Biolebensmitteln der Geschmack drin sei, haha,
> das ich nicht lache! Die
> werden oft früher geerntet weil sie reif innerhalb von Stunden
> verderben. Da ist auch nix mit Geschmack. Alles Einbildung weil teurer.

Aus den Allgemeinplatz stelle ich mich nicht.
Speziell bei Tomaten stimme ich dir zu, die werden oft viel zu früh
geerntet oder die gleichen geschmacksneutralen Züchtungen verwendet wie 
sonst auch.

Beim Einkauf muss man eben Augen aufmachen und Hirn einschalten.
Ob ein Apfel aromatisch ist kann man zum Beispiel ebenso wie bei einer 
Melone am Duft erkennen. Mal vorausgesetzt, er steckt nicht im Plastik.

von Spötter (Gast)


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Womit füllen die Holländer ihr Wasserbett ???

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Markus wrote:

> (Soja)Lecithin: Wir werden alle früher und qualvoller sterben!

In dem Fall geht es ja nicht um den Verzehr, sondern bezieht sich auf 
die ganz oben genannte arte-Dokumentation.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Timbo wrote:

> Und das in
> Biolebensmitteln der Geschmack drin sei, haha, das ich nicht lache!

Futtere doch deinen Kram weiter, wie du willst -- aber versuch nicht,
andere davon zu überzeugen, dass sie genauso geschmacksverbogen sein
müssten wie du.

Wir sind übrigens (lange vor der ,,Bio-Welle'') nur durch den
Geschmack auf die Bio-Verbrauchergemeinschaft gekommen.  Plötzlich
wieder Jogurt essen, der nicht mit 23 linksdrehenden Milchsäuren
geschmückt ist, sondern einfach nur sauer schmeckt!

von Dr. G. Reed (Gast)


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Ich ernähre mich auch hauptsächlich von frischen Lebensmitteln, 
hauptsächlich aus Bio-Anbau. Das gehört für mich einfach zu einem 
vernünftigen Lebensstil dazu.

Ob Bio nun besser schmeckt oder nicht, sei dahingestellt, aber auf jeden 
Fall unterstützt die Erzeugungsweise eine nachhaltige Lebensweise, auch 
erlaubt es die Produktion und den Vertrieb in lokalen Strukturen. Das 
sehe ich ganz bewusst als Gegenpol zur industrialisierten 
Massenproduktion. Diese sägt beständig auf dem Ast, auf dem sie sitzt.

Ich bin natürlich auch gegen Bio-Produkte, die über weite Stecken 
transportiert werden!

von Gast (Gast)


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>> Qualität hat eben ihren Preis
Im TV war erst ein Bericht drüber, die BIO Produkte wurden oft als 
schlecht eingestuft. Vor allem der ganze "angebliche" BIO-SCHEISS von 
Penny, Aldi, Plus & co. Der Verbraucher ist am Ende der blöde.

Bei uns in Russland wurde mit krasseren Chemikalien gedüngt und sonst 
mit Stoffen konserviert, die hier nicht zulässig wären. Trotzdem rennen 
die Omas noch mit ihren 80 zum Markt und schleppen locker unter dem Arm 
ihre 12kg "Kartoschka-Säcke" rum.

Ich weigere mich BIO zu essen, warum denn auch, ich war ja schließlich 
blöd genug und bin ein SSklave der Tabakindustrie geworden, auch so ein 
Mythos. Jetzt heißt es, es sei ungesund.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Gast wrote:
>>> Qualität hat eben ihren Preis
> Im TV war erst ein Bericht drüber, die BIO Produkte wurden oft als
> schlecht eingestuft. Vor allem der ganze "angebliche" BIO-SCHEISS von
> Penny, Aldi, Plus & co. Der Verbraucher ist am Ende der blöde.

Wer auf Geiz-ist-geil-Futter abfährt, ist selber schuld.
Wie gesagt, dass Zeug das da rumsteht, ist idR das Heimtragen nicht 
wert.

> Bei uns in Russland wurde mit krasseren Chemikalien gedüngt und sonst
> mit Stoffen konserviert, die hier nicht zulässig wären. Trotzdem rennen
> die Omas noch mit ihren 80 zum Markt und schleppen locker unter dem Arm
> ihre 12kg "Kartoschka-Säcke" rum.

Man will ja auch nicht alt werden, sondern jung bleiben ;-)

von Gast (Gast)


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> man will ja auch nicht alt werden, sondern jung bleiben ;-)
Jetzt im Ernst, was verspricht man sich durch diese BIO-Esserei? Es gibt 
ja kranke Menschen, die unter Angstzuständen leiden und sich 
irgendwelche Magnete oder komisches Wasser zu überteuerten Preisen 
kaufen. Da kann ich es verstehen, wenn man krankheitsbeding nichts 
falsch machen möchte. Aber ein gesunder Mann mit Verstand der auf BIO 
steht, seltsam :)

von *.* (Gast)


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Mann will möglichst wenig mit Ärzten konfrontiert werden und später 
nicht jahrelang im Altenheim 'rumsiechen...

von Gast (Gast)


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>Mann will möglichst wenig mit Ärzten konfrontiert werden und später
>nicht jahrelang im Altenheim 'rumsiechen...
Das ist Käse. Nichtraucher kriegen auch nicht selten Lungenkrebs. Man 
kann das nicht pauschalisieren, BIO ist zwar nicht ungesünder als 
NICHT-BIO, wer gibt die Garantie, dass es für unseren Körper vom Nutzen 
ist?

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Gast wrote:
>> man will ja auch nicht alt werden, sondern jung bleiben ;-)
> Jetzt im Ernst, was verspricht man sich durch diese BIO-Esserei? Es gibt
> ja kranke Menschen, die unter Angstzuständen leiden und sich
> irgendwelche Magnete oder komisches Wasser zu überteuerten Preisen
> kaufen. Da kann ich es verstehen, wenn man krankheitsbeding nichts
> falsch machen möchte. Aber ein gesunder Mann mit Verstand der auf BIO
> steht, seltsam :)

Hört sich so an, als wäre ich ein Bio-Apostel; was nicht der Falls ist.
Zunächst ist es der Geschmack vieler Sachen, der besser ist, zB Käse.
Wobei ich denke, dass der bessere Geschmack beim Käse davon kommt,
dass die Herstellung näher an den traditionellen Verfahren ist als
industriell hergestellter Käse mit Schnellreifern etc.

Ich hab zB überhaupt kein Problem mit normalem, konventionell 
hergestelltem
und normal ausgereiftem Käse, aber den findet man praktisch nicht mehr.

Bei Obst/Gemüse ist's auch in erster Linie der Geschmack.
Wobei man das -- wie bei anderen Themen auch -- weder auf alle Gemüse 
noch auf bio generell verallgemeinern kann. ZB Supermarkt-bio oder 
Tomaten mitten im Winter, etc.

Und mit "normalem" Obst hatte ich des öfteren die Erfahrung, dass ich am 
nächsten Tag aussehe wie'n Streuselkuchen. Nicht sehr oft, aber wenn 
einem sowas alle 1/2 Jahr bei unterschiedlichem Obst in 
unterschiedlichen Läden passiert, find ich das schon bedenklich. Andere 
Zeitgenossen oder robuste Omas haben da mehr Glück und springen nicht 
auf sowas an.

Und ich mag es auch nicht, wenn Hühnereier nach Fisch schmecken. Dann 
hab ich kein Geld gespart, sondern ich trete es zu 100% in die Tonne.

Ich selbst ernähre mich nicht 100% ausm Bioladen/Markt, vielleicht 
50%-60%. Aber es ist eine Bereicherung meines Speiseplanes, die ich 
nicht missen möchte.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Agressivität, mit der 
mancher Zeutgenosse auf diese Produkte reagiert.
Und wenn man sich ansieht, wie industrielle Produkte wie Geflügel 
"produziert" werden, gäbe es viel mehr Gründe, auf industriell 
gefertigte Lebensmittel sauer zu sein. Und das das Biosiegel von der 
Industrie total verwässert wurde, ist doch der Industrie anzulasten.

von *.* (Gast)


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Mehr Chemikalien im Essen erscheinen mir geeigneter, Lungenkrebs zu 
erzeugen als weniger...

von Gast2 (Gast)


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>>Mann will möglichst wenig mit Ärzten konfrontiert werden und später
>>nicht jahrelang im Altenheim 'rumsiechen...
> Das ist Käse. Nichtraucher kriegen auch nicht selten Lungenkrebs.

Aber seltenER als Raucher.

von Markus (Gast)


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Ausserdem: Wer sich Biologisch ernährt wird später nicht in der 
Sondermüllverbrennungsanlage verbrannt werden müssen.
Oder wie lange wird es noch dauern bis die mit Medikamenten vergifteten 
Leichen nicht mehr beerdigt werden dürfen?

von Weingut P. (weinbauer)


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Bio ist auch nicht gleich Bio ... die
Länder regeln da doch vieles sehr unterschiedlich
bezüglich der Grenzwerte und der Deklaration.
In D-Land muss man 3 Jahre Bio wirtschaften bis
mans auch deklarieren darf, während im Nachbarland
bei einigen Kulturen nur nach den Rückständen im
Lebensmittel entschieden wird obs Bio sein darf oder halt
konventionell ...

Im Übrigen, was den Herbizideinsatz angeht,
wers nicht möchte ist gern eingeladen im Sommer
hektarweise Unkraut bzw. Beikraut zu hacken.
Ist ne profane Arbeit, aber wenn ich anstelle
von 1 Tag Traktorarbeit 5 Mann 14 Tage hacken
lasse ist das n mächtiger Kostenvorteil.
Klar geht auch einiges mechanisch, nur dass man
dann das Herbizid für Energieverbrauch eintauscht,
sonst ändert sich unterm Strich nix.

Im Übrigen, das diskutierte Round Up ist n Allestot
für Pflanzen, haut ziemlich viel weg das Zeug, auf die
Nutzpflanzen oder die zu erntenden Früchte wird mans
wohl kaum sprühen ...

von Wasser (Gast)


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>Qualität hat eben ihren Preis und die schmeckt man auch. Etwa bei >Äpfeln, 
Birnen, Möhren, Paprika oder eben Käse.

Ich schmecke dar ehrlich keinen Unterschied. Man sieht nur das Bio Obst 
häufig kleiner ist. Warum soll Bio auch besser schmecken als irgendwelch 
anderes Obst ? ? ?. Es schmeckt evtl. teilweise anders.

Das nicht Bio obst schmeckt mir sogar sehr gut. Die Diskusion erinnert 
mich an einen TV Beitrag wo ein Koch sagte das wenn die Suppe von Hand 
gesalzen wird, wesentlich besser schmeckt. Ich sag da nur 30 g Salz sind 
30 g Salz und der Koch lügt sich in meinen Augen selbst an. Er traut 
sich halt nicht zuzugeben das ein Maschine genau so gut 30 g Salz in den 
Pott wirft.

Ich esse aber trotzdem gerne Bio sachen weil es leckere sachen gibt auf 
die der Normaleinköufer nicht kommt. Gerade Fleichersatz oder diverse 
Brotaufstriche schmeken super und originell
.

von Ralf (Gast)


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Bio hier ist schon Bio dort, immerhin ist es mittlerweile ein 
europäisches Siegel und dessen Anforderungen sind in der EU einheitlich.

Wie schon angesprochen ist regelt die Bio Marke auch die 
Bewirtschaftung. Zwar dürfen für bestimmte Sorten trotzdem Pestizide 
gespritzt werden, aber bedeutend weniger. Paprika beispielsweise, ich 
schaetze die wuerden in den Wintermonaten vielleicht ohne gar nicht 
erfolgreich wachsen.

Ich habe mal eine Reportage über unsere Winterpaprika an der Südküste 
Spaniens gesehen. Zeltstädte gefüllt mit einer extrem geladenen 
Pestizidluft, das war super abschreckend für mich und öffnete mein 
Bewußtsein gegenüber Bio.

Knollengemüse ist generell viel weniger von Pestiziden betroffen als die 
Früchte über der Erde, das Land welches damit konterminiert wird, schon.

Das Biosiegel ist vor allem für den Pflanzenanbau, die Tiere profitieren 
nicht wirklich von einer Haltung die im Biosiegel definiert wird. Da 
sollte man auf andere Siegel setzen die eine faire Behandlung 
garantieren (falls es so etwas gibt).

Es kommt nicht nur auf Bio an sondern auch auf saisonales Gemüse, du 
kannst nunmal kein Kopfsalat im Winter in unseren Breiten wachsen 
lassen, der noch frei von Nitraten ist, auch nicht Bio. Nur die Sonne 
hilft beim Nitratabbau - Stichwort Treibhaus. Gerade in den Hauptadern 
also den Stengeln sammelt sich das Nitrat, welches dann bei Wärme in 
krebserregende Nitrosamine gewandwelt wird.

Also esst das, was sich unsere Vorfahren genehmigten und seht zu dass es 
nicht Vergessenheit gerät. Bärlauch hat es ja auch aus der Versenkung 
geschafft.

von Timbo (Gast)


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Nichtraucher bekommen Lungenkrebs? Das bösartige kleinzellige 
Lungenkarzinom ist eine Raucherkrankheit und Nichtraucher befällt diese 
Krankheit, wenn sie nicht anderweitig schadstoffexponiert sind, so gut 
wie nie. Das ist eine der seltensten natürlichen Krebsarten. Verbreite 
doch bitte nicht solchen Quatsch.

von Weingut P. (weinbauer)


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vor allem sinnvolle Ernährung ist wichtig ...

ob nun Bio oder nicht seh ich eher zweitrangig.
Abends zwei Tüten Chips vernichten und mittags
4 Cheeseburger ist definitiv, ob nun biologisch
angebaut oder nicht ist keine Esskultur und ganz
bestimmt ungesund.
Abwechslungsreiche Kost, gern mit n paar Vitaminen
schadet bestimmt weniger als sie nützt.

Kartoffeln gibts nicht nur in Form von fetttriefenden
Pommes, kann man auch schön Kartoffelpuffer von machen.

von juppi (Gast)


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Pellkartoffeln mit Quark

...ist Vollwertkost.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Fhutdhb Ufzjjuz wrote:

> Im Übrigen, was den Herbizideinsatz angeht,
> wers nicht möchte ist gern eingeladen im Sommer
> hektarweise Unkraut bzw. Beikraut zu hacken.

Die Biogärtner sehen das anders.  Bei denen ist das "Kraut" und
bleibt stehen, solange es nicht ernsthaft stört.  Sieht zwar
erstmal verwahrlost aus, wenn man sonst deutsche Ordnung gewohnt
ist, funktioniert aber offenbar trotzdem.

von Spötter (Gast)


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Das ist Käse. Nichtraucher kriegen auch nicht selten Lungenkrebs."

Quatsch !!!

Ca. 90 % der Lungenkarzinome bei Männern sei auf "aktives" Rauchen 
zurückzuführen, heisst es ( nicht nur ) unter

http://www.hexal-onkologie.de/krebs/lungenkrebs/index.php?seite=3

( Keine Gewähr für diesen Link ).

Und wieviele der übrigen 10 % jahrelang Auto- und andere Abgase haben 
einatmen dürfen, da sie leider nicht z.B. auf irgendwelchen 
Nordseeinseln wohnen, wäre interessant für sonstige Experten ...

Gruss

von *.* (Gast)


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> Nichtraucher kriegen auch nicht selten Lungenkrebs.

Das sind dann die Passivraucher

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Jörg Wunsch wrote:
> Fhutdhb Ufzjjuz wrote:
>
>> Im Übrigen, was den Herbizideinsatz angeht,
>> wers nicht möchte ist gern eingeladen im Sommer
>> hektarweise Unkraut bzw. Beikraut zu hacken.
>
> Die Biogärtner sehen das anders.  Bei denen ist das "Kraut" und
> bleibt stehen, solange es nicht ernsthaft stört.  Sieht zwar
> erstmal verwahrlost aus, wenn man sonst deutsche Ordnung gewohnt
> ist, funktioniert aber offenbar trotzdem.

Wozu wird in einem Wingert eigentlich der Bodenbewuchs entfernt? STört 
ds den Ertrag oder die Ernte?

Ich stell mit vor, daß ein nackter Boden recht starker Erosion 
ausgesetzt ist, zumal Wein in Hanglage angebaut wird?

----

> Im Übrigen, das diskutierte Round Up ist n Allestot
> für Pflanzen, haut ziemlich viel weg das Zeug, auf die
> Nutzpflanzen oder die zu erntenden Früchte wird mans
> wohl kaum sprühen ...

Speziell zum berühmten Roudup meint Onkel Wicki
1
Auch im Weinbau wird Roundup verwendet, um den Unterstockbereich
2
frei zu halten. So lange bei der Anwendung keine Blätter der Reben
3
getroffen werden, schadet diese Anwendung den Reben nicht.

Welches Herbizid zur Kartoffelernte eingesetzt wird, weiß ich net,
aber gesünder als Roundup ist's wohl auch net...

von sssttata (Gast)


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Ich habe mal in einem Forum für Landwirte gelesen.

Wenn bei denen die Saat schlecht aufläuft, so daß mit keinem Ertrag zu 
rechnen ist, dann machen die mit Roundup das ganze Feld platt. Nach ein 
paar Wochen säen sie dann etwas anderes.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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von Ralle (Gast)


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Unter anderem wegen dieser Schadstoffe bin ich schon seit Jahren zu Bio 
gewechselt. Zwar nicht zu 100 %, aber zumindest Brot, Gemüse, Obst und 
Milchprodukte sowie Eier, Nudeln und Reis beziehe ich mittlerweile aus 
einem Bio-Supermarkt. Das kostet mich zwar erheblich mehr als im 
normalen Supermarkt, aber solange ich es mir leisten kann, unterstütze 
ich die Philosophie, die hinter echter Bio-Produktion steckt. EU-Bio und 
Supermarkt-Bio traue ich aber nicht über den Weg, besonders dann nicht, 
wenn die Waren aus dem Ausland kommen. Und auch hier in Deutschland 
macht es für mich einen Unterschied, ob jemand aus Überzeugung einem 
Verband beitritt, der weitaus strengere Richtlinien hat als die 
EU-Bio-Richtlinien, oder ob ich als Produzent die Richtlinien gerade so 
einhalte, um mich mit dem Siegel schmücken und dann einen gepfefferten 
Preis verlangen zu können.

In der Regel schmecken die Bio-Produkte auch besser als die 
konventionell erzeugten Produkte. Äpfel sind z.B. oft kleiner als die 
hochgezüchteten Exemplare aus dem Discounter und einfach mehr Geschmack. 
Der Salat ist in der Regel auf frischer als im Supermarkt. Wenn ich 
diese Eisberg-Salate mit jeder Menge braunen Lagerungs-Streifen und tief 
dunklen Schnittstellen schon sehe, wird mir richtig schlecht. Der Salat 
im Bio-Laden ist nur dermaßen dreckig (mit Schlamm durchsetzt), dass vor 
dem Essen erst mal eine halbe Stunde putzen angesagt ist (jedes Blatt 
einzeln). Die Tiere im Salat stören mich überhaupt nicht, im Gegenteil, 
es zeigt mir, dass es wirklich Bio ist und keine gesundheitsschädlichen 
Mittel eingesetzt wurden. Bei manchen Sachen schmecke ich aber absolut 
keinen Unterschied, z.B bei Bio-Bananen vs. Chiquita-Bananen. Bio-Milch 
ist aber definitiv besser als Supermarkt-Milch, die in der Flasche rahmt 
noch ordentlich auf und schmeckt richtig weich. Da könnte ich pro Tag 3 
Liter von trinken... :)

Wer sich hier gegen die echte Bio-Produktion stellt, hat meiner Meinung 
nach einfach nicht genug Erfahrung, um gute von schlechten Lebensmitteln 
zu unterscheiden. Junge Leute wissen doch gar nicht mehr, wie das 
Fleisch oder das Gemüse früher geschmeckt hat. Die sind in der Tag durch 
Geschmacksverstärker oder total überzuckerte oder versalzene Zubereitung 
dermaßen abgestumpft, dass ihnen Bio fast schon minderwertig vorkommt.

von Uhu U. (uhu)


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Ralle wrote:
> Unter anderem wegen dieser Schadstoffe bin ich schon seit Jahren zu Bio
> gewechselt.

Dazu habe ich nur eine einzige Frage:

   Hast du schonmal abiotische Nahrungsmittel gegessen, z.B Äpfel aus
   Gips, Brot aus Plastik, oder Schokolade Backstein?

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Ralle wrote:

> EU-Bio und
> Supermarkt-Bio traue ich aber nicht über den Weg, besonders dann nicht,
> wenn die Waren aus dem Ausland kommen. Und auch hier in Deutschland
> macht es für mich einen Unterschied, ob jemand aus Überzeugung einem
> Verband beitritt, der weitaus strengere Richtlinien hat als die
> EU-Bio-Richtlinien, oder ob ich als Produzent die Richtlinien gerade so
> einhalte, um mich mit dem Siegel schmücken und dann einen gepfefferten
> Preis verlangen zu können.

Ja, ärgerlich das ganze. Aber es war ja klar, daß die Industrie ohne 
viel Aufwand ein möglichst großes Stück vom Kuchen abhaben wollte. Und 
daher die Kriterien aufgeweicht wurden, was wohl auch zum schlechten 
Image von Bioprodukten beigetragen hat.

> Die Tiere im Salat stören mich überhaupt nicht, im Gegenteil,

sind Qualitätsprüfer :-)
Mich stören auch keine Raupen oder Blattläuse oder Erde.

Zum Thema Lebensmittelqualität allgemein:
Nicht nur, daß bei konventionellem Futter regelmässig Grenzwerte 
überschritten werden, entsprechende Produzenten dürfen in D noch 
nichtmal öffentlich genannt werden!

Und anstelle mit besseren Kontrollen und Bekanntmachung 
grenzwertüberschreitender Hersteller im Sinne der Verbraucher zu 
handeln, wird lieber alle paar Jahre mal dieser oder jeder Grenzwert 
erhöht -- dann ist die Welt wieder in Ordnung.

Grenzwertüberschreitungen bei konventionellen Lebensmitteln sind üblich, 
die Meldungen wiederholen sich Jahr für Jahr, und der Verbrauchen hat 
sich inzwischen dran gewöhnt.

Hier und da gibt's mal nen medienwirksamen Skandal, aber am System 
selbst wird nix geändert. Könnte ja zu Umsatzeinbußen führen...

von sssttata (Gast)


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>Grenzwertüberschreitungen bei konventionellen Lebensmitteln sind üblich,
>die Meldungen wiederholen sich Jahr für Jahr, und der Verbrauchen hat
>sich inzwischen dran gewöhnt.

Und das wird sich auch nie ändern, weil man Landwirten Gewehre in die
Hände legt und Verbraucher die Kugelfänger sind.

Beispiel: Der Porree steht gut und ist bald für den Markt erntereif.
Plötzlich schlechtes Wetter mit viel Regen. Der erste Porree bekomt
Rost (Pilzkrankheit). Was macht der Landwirt? Er spritzt noch mal
schnell ein Fungizid, bevor der ganze Bestand Schaden nimmt. Eine Woche
später ist Ernte und der Porree wird geliefert.

Die Wartezeit konnte und wird also nicht eingehalten. Dafür hat der
Verbraucher aber makelosen Porree ohne eine einzige Pustel!

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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sssttata wrote:
>>Grenzwertüberschreitungen bei konventionellen Lebensmitteln sind üblich,
>>die Meldungen wiederholen sich Jahr für Jahr, und der Verbrauchen hat
>>sich inzwischen dran gewöhnt.
>
> Und das wird sich auch nie ändern, weil man Landwirten Gewehre in die
> Hände legt und Verbraucher die Kugelfänger sind.

Ich denke, überall wo Geld verdient wird, gibt es schwarze Schafe (und 
je größer das Geld, desto schwärzer sind die Schafe :-))

Was der eigentliche Skandal ist, ist daß nicht gescheit kontrolliert 
wird und vor allem, daß keine Namen genannt werden (dürfen). Wenn ein 
Diskounter oder eine Handelskette sich einmal so ein faules Ei 
eingefangen und die Finger dran verbrannt hätten, weil das durch die 
Medien ging, würden die auch mehr drauf achten, kein so Müll zu kaufen 
und damit auch zu verkaufen.

Hier Infos zum "Verbraucherinformationsgesetz":

http://de.wikipedia.org/wiki/Verbraucherinformationsgesetz#Kritik
http://www.foodwatch.de/kampagnen__themen/verbrauchergesetz/index_ger.html

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