Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik PIC-Schaltplan so korrekt?


von ArtHur (Gast)


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Hallo,

Ich bin ganz neu was das Thema PICs betrifft.
Das hier wäre mein erster Versuch ein eigenes Projekt auf die Beine zu 
stellen.

Ich möchte gerne einen einfachen Step-Sequencer bauen.
Dafür ist PortB für die acht Ausgänge zuständig.

Kann das so laufen? Der Wert jedes Schritts wird analog mit einem Poti
von 5V runtergeregelt werden. Das Signal wird dann über einen 
Steckverbinder auf eine Aufsteckplatine gebracht, um dort per 
Optokoppler einen analogen Filtereffekt oder so zu steuern.

Ich bin mir wegen der Belastbarkeit der Pins nicht sicher. Hab irgendwo 
gelesen, dass es da zu Problemen kommen könnte.

Und dann weiß ich nicht, ob die Eingänge von PortA so korrekt laufen 
würden.
Hab mich da an einigen Schaltplänen im Netz orientiert. Bin mir aber 
noch unsicher.

Das wär's erstmal. Ich danke. =)

mfg Arthur

von Teplotaxl X. (t3plot4x1)


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Dem Spannungsregler würden ein Paar Kondensatoren nicht schaden.

von ArtHur (Gast)


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Cool.

Inwiefern Kondensatoren?

Ich muss dazu sagen ich habe so gut
wie keine Ahnung von Elektrotechnik.
Ich bin eher der Informatiker.

Also 'nen Kondensator.
Ich dachte weil ich nicht gleichrichte,
brauch ich keinen Kondensator zum überbrücken.

Kannst du mir erklären wo ein paar Kondensatoren hin"könnten"?

von Master S. (snowman)


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wenn du dir einfach einen schaltplan zusammenklickst, bei dem so 
ziemlich alles falsch ist, und erbittest dass wir ihn dir erklären, dann 
darfst du dich nicht zu sehr verwundern wenn sich der eine oder andere 
angepinkelt vorkommt und sich entsprechend äussert..
ich schlage dir vor, du gehst mal auf www.sprut.de und liesst dich ein 
bischen schlau und sieh dir einmal seine ganz einfachen projekte an wie 
z.b. ein blinklicht. bau dieses nach und wenn du dann noch fragen hast, 
dann stell sie spezifisch.

von Hans M. (leoc)


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So hab mich registriert.

Alles klar.

Das ist doch eine Antwort, die man Ernst nehmen kann.
Warum nicht gleich so?

Haha. Hab ich gesagt ich studiere? :-D

von patient (Gast)


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ich würde dir raten ein steckbrett zu besorgen,
man ist viel flexibler bei den ersten spielerein.

der schaltplan ist ganz ok, vor und nach dem 7805
jeweils ein kleiner keramikkondensator(100nF) und ein
mittlerer elko(100µF) spart probleme.
der "sequenced" pin hängt noch in der luft, will
vermutlich gerne gegen gnd.

eine diskussionsgrundlage bilden die potis, wenn
du sie gegen null Ohm bewegst, ziehen sie allen
strom den der port hergibt (25mA pro pin beim 628).
das mag der pic nicht, überlebt es aber.
(jeweils ein 10 kiloohm widerstand wäre besser,
helligkeit kannst du später auch per PWM regeln)

RB6 & RB7 solltest du vorerst nur für den
programmierstecker verwenden, in verbindung mit
einem poti auf null ohm könntest du sonst
eventuell deinen programmer kaputt machen,
mit 10k-R's gäbe es da keine bedenken.

manch einer hier hatte vielleicht einen mühsamen tag,
darum prima das du nicht zurückgetrollt hast :)

von Hans M. (leoc)


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Dank dir, patient!

Das ist supergut. Ich weiß ja,
dass ich nicht sehr viel weiß. :)
Aber ich bin ja beim lernen.

Genau, der "sequenced" pin geht auf der
aufsteckbaren Platine auf GND und steuert
da den jeweiligen analogen Filter über'n
Optokoppler.

Würde vielleicht auch ein fester
Widerstand vor jeweils jedem Poti helfen?
Oder stelle ich mir das zu einfach vor?
Für die resultierende Spannung könnte man
sich ja den richtigen Optokoppler suchen.

Danke, dass sich jemand meinem unglaublich
bescheuerten und immens dummen Schaltplan
erbarmt.

von patient (Gast)


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nein, du stellst dir das ganz richtig vor.
mit einem kiloohm in serie zu leds/pots
bist du auf der sicheren seite.
den programmer kommt aber direkt auf PGC & PGD,
vor dem r.

>und steuert jeweiligen analogen Filter über Optokoppler.
>Für die resultierende Spannung könnte man ...

was du damit meinst verstehe ich leider noch nicht,
->einzeichnen, posten.

von Hans M. (leoc)


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Also ich stelle mir das so vor.

Mit dem Sequencer soll ein Wert von einer analogen
Schaltung auf einer aufsteckbaren Platine pro Schritt
geändert werden.

Das IN ist der Eingang eines analogen Audiosignals.
Das wird auf der aufsteckbaren Platine irgendwie verändert,
wobei dabei die unterschiedlichen Schritte des Sequencers zum
Beispiel die Lautstärke regeln. Wäre dann eine Art
Step-Tremolo-Sequenzer.

Ich müsste hier bestimmt noch die Massen trennen, nicht?

EDIT: Mist, jetzt hab ich die Widerstände vergessen.

von patient (Gast)


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du hast pro "step" eine bunte led und die
interne led des optos in serie, dadurch
verlierst du die linearität desselben.
der TL072 wäre auch nicht meine erste wahl,
ein single supply rail to tail wär viel praktischer.
bei OP grundschaltungen könntest du dich etwas
über verstärkung und so einlesen...

schön ist das nicht, aber funktioniert ein bischen.

die audiomasse, wie richtig erkannt, solltest
du nicht auf gnd legen, sondern auf einen
spannungsteiler.
vorerst am einfachsten 2 - 10k R's in serie
zwischen vdd und gnd. in der mitte der beiden
hast du dann 2.5V gegen gnd.
diese 2.5 sind dann deine neue audiomasse.

(!) dieses fliegende potential funktioniert
aber nur wenn du audio und pic schaltkreis
trennst. am einfachsten versorgst du den pic
aus einer batterie.

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