Hallo, ich suche eine passende Formulierung für meinen Lebenslauf. Und zwar tue ich privat in Visual Studio 6.0 C++ programmieren bzw. programmiere ich einen AVR in C. Wie könnte man sowas passend formulieren? mfg
Was meinst du mit genau so? Ich möchte diese Punkte stickwortartig schreiben. Also keine langen Sätze.
ich würds so schreiben: - Programmierung in C und C++ den rest würde ich weglassen
ich würde das auch ein bischen auf die Anforderungen der Stelle anpassen. Es kommt aber in aller Regel sehr gut an, wenn man elektronische Hobbyprojekte nennen kann. Du kannst ja ev. sogar kurz andeuten was du aktuell machst. Das du mit µC arbeitest kannst du ruhig erwähnen. Hobbys: - Selbstbauprojekte mit Mikrocontrollern (aktuell GPS-Modul) - Programmierung mit Visual Studio C++ und C.
Das ist kein Hobby und Arbeit wirst du damit auch nicht bekommen. Hierfür wäre eine solide Ausbildung nötig. Wenn du schon Hobby angeben willst nimm welche die auch welche sind. z.B. -Segel -Windsurfen -Modellbau -Komasaufen -Partymachen -Blumenzucht, Briefmarken- oder Münzsammlung und weiss Gott noch was. Oder willst du, das dein künftiger Chef glaubt, dein Job füllt dich nicht genug aus? Ein Hobby soll nur zum Freizeitausgleich dienen und nicht in harter Arbeit. Dafür ist die Arbeit nämlich da.
> Das ist kein Hobby und Arbeit wirst du damit auch nicht bekommen. > Hierfür wäre eine solide Ausbildung nötig. Wenn man sieht, dass sich der überwiegende Teil der Elektrotechnik-Studenten noch nie mit einem konkreten Elektronik-Projekt befasst haben und somit weder Schaltungs- noch Programmiererfahrung haben, dann sollte man den Wert von persönlicher Beschäftigung mit dem Thema nicht unterschätzen. Und sicher darf man das dann auch bei den Hobbys nennen, das zeigt dem Arbeitgeber ja auch, dass man sich für das Thema interessiert. Windsurfen, Bluemzucht und Komasaufen darf man ja gerne auch erwähnen, schliesst sich ja gegenseitig nicht aus...
Viele Leute reagieren erfahrungsgemäss allergisch auf das Wort "Hobby". Sie denken es gibt nur die "Pflicht" in Form von schulischen Fächern und Urlaub, den hat man sich dann verdient. Und am Ende dann geht es in die Holzkiste. Wenn sie dich deswegen ablehnen mach dir nix draus, die haben es auch nicht leicht. Mir hat man gesagt ich soll schreiben, dass ich mit Elektronik und Mikroprozessoren "arbeite" - wie Sozialarbeit. Das ist auch nicht besser und trifft es nur zu 10%. Solange Du nicht der Chef bist musst du dir alles bieten lassen, daran liegt es letztendlich.
> Viele Leute reagieren erfahrungsgemäss allergisch auf das Wort "Hobby". > Sie denken es gibt nur die "Pflicht" in Form von schulischen Fächern und > Urlaub, den hat man sich dann verdient. Und am Ende dann geht es in die > Holzkiste. Dann schreib halt einfach in die Bewerbung unter "IT-Kenntnisse" oder whatever "Programmierung in C++", "AVR Microcontroller" usw. Wenn man dich dann fragt, woher du die Kenntnisse hast, dann sagst du anstatt "Hobby" halt "private Beschäftigung" oder "selbständige Weiterbildung". Und überhaupt - ein Arbeitgeber der dich als Ingenieur nicht will, weil du Elektronik als Hobby hast, hat ja schommal nicht schlecht nen Knall :-) Soll mir jetzt mal einer sagen, was das Problem an Hobby-Elektronikern ist. Ok, vielleicht sind es Kellerkinder - aber das kann man leicht ja leicht entkräften. Vielleicht sind es Fachidioten - auch das kann man leicht enkräften und je nach dem sollte es den Arbeitgeber nicht mal gross stören. Vielleicht haben Hobby-Elektroniker während der Arbeit immer nur ihre privaten Projekte im Kopf - möglich, aber solche Probleme können Hobbys aller Arten mit sich bringen. Also wo bitteschön ist das Problem?!?
>Also wo bitteschön ist das Problem?!?
Das frag ich mich sowieso auch immer.
Hi, ein potentieller Arbeitgeber interessiert sich stark für die "Soft-Skills" seiner möglichen neuen Mitarbeiter. Wenn Du Dich als Entwicklungsingenieur bewirbst und als Hobby Entwickeln o.ä. angibst, kann es sein, dass man Dir wenig bis garkein "Teamgeist" oder "Teamfähigkeit" unterstellt. Da wäre Handballverein o.ä. sicher besser geeignet. Gruß Andreas
> Kellerkinder
und was ist man wenn man seine Werkstatt unterm Dach hat - sogar mit
Fenstern!
;-)
> Wenn Du Dich als Entwicklungsingenieur bewirbst und als Hobby Entwickeln > o.ä. angibst, kann es sein, dass man Dir wenig bis garkein "Teamgeist" > oder "Teamfähigkeit" unterstellt. Basteln schliesst ja andere Hobbys nicht aus. Oder man schreibt es gar nicht explizit also Hobby hin, sondern irgendwo bei den Kenntnissen.
Nicht Hobby sondern Privat beschäftige ich mich mit oder sonstige Kenntnisse.
Ich würde auf jeden Fall erstmal Hobbies, und nicht "Hobbys" schreiben. Das ist einfach "richtiger"
Ich zieh meinen Beitrag von eben zurück. Im Duden steht, dass im deutschen "Hobbys" korrekt ist. Das tut mir in den Augen weh.
Hi, <ein potentieller Arbeitgeber interessiert sich stark für die <"Soft-Skills" seiner möglichen neuen Mitarbeiter. <Wenn Du Dich als Entwicklungsingenieur bewirbst und als Hobby Entwickeln <o.ä. angibst, kann es sein, dass man Dir wenig bis garkein "Teamgeist" <oder "Teamfähigkeit" unterstellt. Da wäre Handballverein o.ä. sicher <besser geeignet. Noe, Hobbyelektroniker tauschen sich gern kompetent über ihr Spezialgebiet aus, sind also teamplayer. Sie lassen sich ber eben nicht von fachlichen Knalltüten sagen wie sie es machen sollen. Das mag zwar in einigen Büros üblich sein, zählt aber nicht zu Teamspiel (freudig in gruppeneuphorie in dem Shit zu baden, in díe Chefle den Ball hinein warf.)
"Ich würde auf jeden Fall erstmal Hobbies, und nicht "Hobbys" schreiben. Das ist einfach "richtiger"" Am besten kommt: Hobbys: xyz und eine Zeile tiefer: Fremdsprachen: Englisch fließend in Wort und Schrift. Diese Stilblüte kommt immer wieder gut. ;-)
Interessante Ideen hier... Wenn sich bei mir Leute aus dem HW/SW-Bereich bewerben, dann frage ich immer nach privaten Hobby-Projekten. Oft kommt dann z.B. "ja, Websites für Freunde", "eine µC-Schaltung zum Messen von *", "Counterstrike-Mod"... Ich sehe sowas als deutliches Plus. Es zeigt einfach, dass sich derjenige wirklich für die Thematik (==Entwicklung) interessiert anstatt "nur seinen Job zu machen".
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