Hallo, wie zuverlässig sind denn eigentlich USB-STICK´s oder Speicherkarten? Habe irgendwo und irgendwann mal gehört, dass die sich von alleine löschen können. Stimmt das? Wie groß ist denn derzeit der größte?
Die Hersteller geben üblicherweise für Flash Memory eine Haltezeit für die Daten von 10 Jahren an. Auch die Floating Gates entladen sich mit der Zeit...
Ich habe schon von Sticks gehört, die sich fast neu von einer Minute zur anderen verabschiedet haben. Das war der Stick von nem Kumpel. Ich habe den Selben und meiner (meine beiden, allerdings Unterschiedliche) tut seit mehreren Jahren zuverlässig seinen Dienst. Wichtige Daten sollte man auf unabhängigen Medien sichern und an verschiedenen Orten aufbewahren. Dann trifft einen der plötzliche Tod des Sticks nicht so hart. Glaube die sind bei 32GB im Moment, kostet so um die 90Euro momentan, z.B. Corsair, OZC, A-Data.
Speicherkarten sind genauso (un)zuverlässig wie USB-Sticks. Es ist ja die gleiche Technik. Ich hatte mal eine SD-Karte von Hama. Einmal etwa ein viertel beschrieben, mit einer Digicam. Vielleicht 2-3 Bilder gelöscht. Dann ein paar Wochen in der Wohnung liegen lassen. Danach ging nichts mehr. Wurde am Rechner (Windows und Linux) und in der Digicam nicht mehr erkannt. Formatieren in der Digicam ging auch nicht.
>Wie groß ist denn derzeit der größte?
Im Handel meist 32 und 64 Gig.
Demnächst 128 Gig. (Stick nicht SSD)
Das mit dem 128GB Stick halte ich für ein Gerücht http://forum.d-wars.com/thread.php?postid=58903 Gerüchterweise gab es mal von Toshiba so ein Stick. Wird aber nicht mehr produziert. 64GB ist wohl realistisch http://www.computerbase.de/news/hardware/laufwerke/flashspeicher/2008/august/transcend_usb-stick_64_gb/ http://www.hardwareluxx.de/story.php?id=8318 http://www.hardwareluxx.de/story.php?id=8412
>Das mit dem 128GB Stick halte ich für ein Gerücht
Warts einfach ab.
Meine Kollegen haben auch gut und gerne über meinen "angeblichen"
Firewirestick gelacht....
...bis ich ihn auf den Tisch gelegt habe ;-)
Kann ja nicht so schwierig sein, mehrere solche Chips in ein Gehäuse zu packen.
SD(HC) Karten jedenfalls können wegen der Schnittstelle nur bis 32 GiB realisiert werden.
Bei manchen billigen USB-Sticks kommts auch zu Datenschwund, weil der Controller im Stick z.B. 4 GB angibt, aber in Schieeeena nur 2GB eingebaut wurden. Das größere Problem ansonsten ist i.d.R. (Archivierung ausgenommen) nicht die Lebensdauer der Daten, sondern die Lebensdauer des Speichers selbst. Mit WINDOWS kann/konnte (?) man mit USB-Sticks zum Beispiel den ARBEITSSPEICHER erweitern, was natürlich absoluter Schwachsinn ist, denn da halten die Dinger wegen der häufigen Schreibvorgänge nicht lange durch (wenn man mal annimmt, dass ordentliche SSD-Controller erst bei größeren Angelegenheiten wie etwa Flashfestplatten eingebaut werden).
Sven Pauli wrote: > Mit WINDOWS kann/konnte (?) man mit USB-Sticks zum Beispiel den > ARBEITSSPEICHER erweitern, was natürlich absoluter Schwachsinn ist, denn > da halten die Dinger wegen der häufigen Schreibvorgänge nicht lange > durch (wenn man mal annimmt, dass ordentliche SSD-Controller erst bei > größeren Angelegenheiten wie etwa Flashfestplatten eingebaut werden). Arbeitsspeicher? Das mancht überhaupt keinen Sinn, da viel zu langsam. Flashkarten werden als Solid State Disks verwendet - also z.B. für den Swapfile. Um Flashmemory dafür verwenden zu können, werden sie mit intelligenten Controllern auf dem Chip ausgerüstet, der dafür sorgt, daß ein Sektor nicht immer mit derselben Adresse assoziiert ist und defekte Sektoren durch Reservesektoren ersetzt. Auf diese Weise erreichen die Medien beachtliche Standzeiten: c't hat mal einen Schreibtest gemacht, mit dem die Lebensdauer ausgelotet werden sollte. Sie haben keine der Karten im Dauertest über mehrere Tage kaputt gekriegt. Einen Schwachpunkt hat das Konzept allerdings: über die Fähigkeiten und die Qualität der Controller wird nichts bekannt und man weiß nicht, was man in der Hand hat.
Eigentlich besteht die Zuverlässigkeits-Frage oben aus mehreren 1.die Halbleiter-Produktions-Ausbeute die wirklich zum Kunden gelangt (kann verschieden sein, auch Nieten ?) 2.wieviele R/W-Zyklen der Stick in seinem Leben verkraftet 3.sonstige zahlreiche Ausfälle durch Diebstahl, Liegenlassen, Spannung, mechanische Ursachen ... Wobei fraglich ist, ob in 20 Jahren noch einer die passende Hardware zum Lesen genau dieses Sticks hat. Vor 20 Jahren war die 8" Diskette auch ein gebräuchliches Medium.
oszi40 wrote: > Wobei fraglich ist, ob in 20 Jahren noch einer die passende Hardware zum > Lesen genau dieses Sticks hat. Vor 20 Jahren war die 8" Diskette auch > ein gebräuchliches Medium. USB dürfte auch in 20 Jahren zumindest noch verfügbar sein. Auf das Innenleben des Teils kommt es zum Glück nicht an. Ob allerdings die Daten 20 Jahre überstehen, ist nicht garantiert...
@Simon >SD(HC) Karten jedenfalls können wegen der Schnittstelle nur bis 32 GiB >realisiert werden. Nicht ganz richtig. Spez 2.0 lässt bis zu 2 TB zu. @ Punkt : Maximale Schreibzyklen. Hängt vom verwendeten NAND-Flash ab. Manche bringen nur 10k Zyklen, andere über 1 Mio. Ein Lichtblick in dieser Richtung sind die noch jungen Magnetblasenspeicher. Die sind unbegrenzt und nebenbei nochmal eine ganze Ecke schneller. Kleine Modelle in pinkompatibler Form zu EEProms (8 Pol. Geh.) sind ja schon erhältlich. Es wird aber sicher noch eine ganze weile dauern bis sie in interessanten Größen erhältlich sind.
kleine Zwischenbemerkung Magnetblasenspeicher: Der Nordpol hat auch eien Mißweisung und wandert. 80% meiner alten Markendisketten haben leichte Fehler. Daher wird wohl eine 100Jahre Garantie dort auch nicht möglich sein ohne refreshen.
Uhu Uhuhu wrote: > Sven Pauli wrote: >> Mit WINDOWS kann/konnte (?) man mit USB-Sticks zum Beispiel den >> ARBEITSSPEICHER erweitern, > Arbeitsspeicher? Das mancht überhaupt keinen Sinn, da viel zu langsam. > > Flashkarten werden als Solid State Disks verwendet - also z.B. für den > Swapfile. Eine SWAPDATEI erweitert indirekt den Arbeitsspeicher, so ist das zumindest unter Linux. Schwachsinnig dadran ist eben, ein so "kurzlebiges" Medium dazu zu benutzen ;-) > Um Flashmemory dafür verwenden zu können, werden sie mit intelligenten > Controllern auf dem Chip ausgerüstet, SSD-Controller, hab ich ja angesprochen, aber die findet man nur allzu selten auf billigen USB-Sticks.
Sven Pauli wrote: >> Flashkarten werden als Solid State Disks verwendet - also z.B. für den >> Swapfile. > Eine SWAPDATEI erweitert indirekt den Arbeitsspeicher, so ist das > zumindest unter Linux. Na ja, sogar ein Streamerband, oder das Internet erweitern den Hauptspeicher, wenn du so argumentierst... Macht aber eher wenig Sinn. Zwischen Hauptspeicher und Swap liegt die Memory Managment Unit und die entsprechenden Treiber, die den Swap ausführen und die Pagetables der MMU aktuell halten. Das sieht dann zwar aus Sicht einer nicht zeitkritischen Applikation so aus, als hätte die Maschine so viel Arbeitsspeicher, wie Swapspace, das Zeitverhalten ist aber völlig anders, wenn echtes RAM für den gesamten Adressraum verfügbar ist.
Sven Pauli wrote: > Uhu Uhuhu wrote: >> Sven Pauli wrote: >>> Mit WINDOWS kann/konnte (?) man mit USB-Sticks zum Beispiel den >>> ARBEITSSPEICHER erweitern, >> Arbeitsspeicher? Das mancht überhaupt keinen Sinn, da viel zu langsam. >> >> Flashkarten werden als Solid State Disks verwendet - also z.B. für den >> Swapfile. > Eine SWAPDATEI erweitert indirekt den Arbeitsspeicher, so ist das > zumindest unter Linux. Schwachsinnig dadran ist eben, ein so > "kurzlebiges" Medium dazu zu benutzen ;-) Man kann den USB Stick nicht als Arbeitsspeicher verwenden. Ich vermute du meinst das folgende, in Vista eingebaute Feature: http://de.wikipedia.org/wiki/Readyboost Da geht es nur darum einen Cache anzulegen im Flash. Und Flash ist nun mal besser geeignet als eine Festplatte von den Zugriffszeiten und Suchzeiten her. >> Um Flashmemory dafür verwenden zu können, werden sie mit intelligenten >> Controllern auf dem Chip ausgerüstet, > SSD-Controller, hab ich ja angesprochen, aber die findet man nur allzu > selten auf billigen USB-Sticks. Inwiefern intelligent? Wear Leveling ist beispielsweise Standard in SD Karten (was aber wahrlich keine USB Stick sind, das stimmt). Was den SDHC 2.0 Standard angeht, der kann tatsächlich bis 2 TB Speicher verwalten, wusste ich noch gar nicht :D
Simon K. wrote: > Man kann den USB Stick nicht als Arbeitsspeicher verwenden. Ich vermute > du meinst das folgende, in Vista eingebaute Feature: > http://de.wikipedia.org/wiki/Readyboost Du, genau das meine ich. > Da geht es nur darum einen Cache anzulegen im Flash. Und Flash ist nun > mal besser geeignet als eine Festplatte von den Zugriffszeiten und > Suchzeiten her. Das is zwar schön für die Suchzeiten, aber an der Lebendauer ändert das nix -- ich weiß ja nicht, wie Windows einen "Cache" benutzt, aber bei mir unter Linux werden Caches, Pools, Ramdisks (und Auslagerungsdateien) etc. für Sachen benutzt, die häufig gelesen und vorallem geschrieben werden (eben damit es schneller geht). Und da ist klassisches FLASH m.E.n. ohne super gute SDC suboptimal. >>> Um Flashmemory dafür verwenden zu können, werden sie mit intelligenten >>> Controllern auf dem Chip ausgerüstet, >> SSD-Controller, hab ich ja angesprochen, aber die findet man nur allzu >> selten auf billigen USB-Sticks. > Inwiefern intelligent? Wear Leveling ist beispielsweise Standard in SD > Karten (was aber wahrlich keine USB Stick sind, das stimmt). Vermutlich so intelligent, dass die Dinger eher mechanisch als elektrisch (i.S.v. Datenverlust) kaputt gehen, das wäre sicher der Idealfall.
> USB dürfte auch in 20 Jahren zumindest noch verfügbar sein.
Uhu Uhuhu hat mal wieder gebrüllt...
Welche 20 Jahre alte PC-Hardware benutzt Du heute noch mal? Und die
Entwicklung wird ja immer langsamer und nicht mehr so rasant, wie die
vergangen 20 Jahre...
> was natürlich absoluter Schwachsinn ist, denn > da halten die Dinger wegen der häufigen Schreibvorgänge nicht lange > durch (wenn man mal annimmt, dass ordentliche SSD-Controller erst bei > größeren Angelegenheiten wie etwa Flashfestplatten eingebaut werden). Auch der Controller im USB-Stick sorgt dafür, dass die Speicherzellen gleichmäßig abgenutzt werden. Die c't hatte mal in einem Test USB-Sticks mit selbst geschriebener Testsoftware wochenlang ständig beschrieben und keinen Fehler produzieren können.
Gast wrote: > Auch der Controller im USB-Stick sorgt dafür, dass die Speicherzellen > gleichmäßig abgenutzt werden. Die c't hatte mal in einem Test USB-Sticks > mit selbst geschriebener Testsoftware wochenlang ständig beschrieben und > keinen Fehler produzieren können. Die Fehler tauchen auch nicht sofort auf, sondern die Lebensdauer der Daten wird zunehmend reduziert. Irgendwann sind die Speicherzellen derart durchlöchert, dass die Daten eben nur noch Minuten, Stunden, Tage oder ein Jahr erhalten beleiben, anstelle der spezifizierten 10 Jahre.
Unbekannter wrote: >> USB dürfte auch in 20 Jahren zumindest noch verfügbar sein. > > Uhu Uhuhu hat mal wieder gebrüllt... > > Welche 20 Jahre alte PC-Hardware benutzt Du heute noch mal? Und die > Entwicklung wird ja immer langsamer und nicht mehr so rasant, wie die > vergangen 20 Jahre... Und wie alt ist RS232? Kann man doch heute auch noch, oder?
AT-Keyboard kannste z.B. nemmer, und RS232 ist nicht mehr standardmäßig an Board.
Jens Plappert wrote: > AT-Keyboard kannste z.B. nemmer, und RS232 ist nicht mehr standardmäßig > an Board. Da haste dich ein bischen zu weit aus dem Fenster gelehnt und jetzt mußte wohl auf Deubel komm raus Recht behalten, kleines Großmaul... Wikipedia: Der Begriff EIA-232, ursprünglich RS-232, bezeichnet einen Standard für eine serielle Schnittstelle, die in den frühen 1960ern von einem US-amerikanischen Standardisierungskomitee (heute EIA – Electronic Industries Alliance) eingeführt wurde. Die Karten gibts auch für aktuelle PCs noch und Geräte, die damit ausgerüstet sind, sind nach wie vor kein Problem. Da die Dynamik der Hardwareentwicklung in den letzten 50 Jahren beachtlich war, auf der anderen Seite USB als Superersatz für RS232 konzipiert ist, ist nicht damit zu rechnen, daß er bereits in 20 Jahren völlig in Vergessenheit sein wird. Da ist die Flüchtigkeit von Flash Memory fürs erste wohl das größere Problem...
RS232 lässt sich problemlos besorgen und ist verfügbar, ja, aber es ist au dem absteigenden Ast (leider, ich verwende es ja auch gerne). Sieh das mal ein du Klugsch..... Du wirst in 20 Jahren noch USB-als erweiterung bekommen, aber es wird keine selbstverständlichkeit mehr sein. But who cares? Benutzt du noch 5MB Festplatten? Wayne.
Jens Plappert wrote: > das mal ein du Klugsch..... Guck mal in den Spiegel, du ajhseu Jsieymakr > Du wirst in 20 Jahren noch USB-als erweiterung bekommen, aber es wird > keine selbstverständlichkeit mehr sein. Du hat offensichtlich hervorragende Verbindungen in die Zukunft... > But who cares? Benutzt du noch 5MB Festplatten? Das ist nicht die Frage. Aber alte 5 MB-Platten heute noch lesen zu können, um alte Daten zuzugreifen ist durchaus wünschenswert - aber solche Feinheiten übersteigen dein Vorstellungsvermögen...
Hier geht es aber (meiner ansicht nach) um die Nutzbarkeit. In 20 Jahren sollten deine Daten von heute entweder -gesichert oder -unwichtig geworden sein. Deine Verbindungen in die zukunft scheinen ja auch ganz ganz toll zu sein. Gegenbeispiel (auch wenns keine festspeicher sind): Wie siehts denn z.B. mit ISA- oder PCI-Hardware aus? Oder Cardbus-Flashkarten? Aber mit dir zu diskutieren hat meistens eh den Nährwert von Kohlsuppe...
Jens Plappert wrote: > Hier geht es aber (meiner ansicht nach) um die Nutzbarkeit. In 20 Jahren > sollten deine Daten von heute entweder > -gesichert > oder > -unwichtig > geworden sein. Nutzbarkeit 20 Jahre alter Hardware kann ja wohl - vor dem Hintergrund der Entwicklung der vergangenen 20 Jahre - nur heißen, daß man auf alte Datenträger zumindest lesend zugreifen kann, Datenverlust zu vermeiden. Das Archivierungsproblem wird in den kommenden Jahrzehnten mit ziemlicher Sicherheit nicht kleiner werden. > Deine Verbindungen in die zukunft scheinen ja auch ganz ganz toll zu > sein. Nein, die sind ziemlich mäßig. Ich verlasse mich auf meine Erfahrungen. > Gegenbeispiel (auch wenns keine festspeicher sind): Wie siehts denn z.B. > mit ISA- oder PCI-Hardware aus? Oder Cardbus-Flashkarten? Vermutlich nicht unbedingt so gut, wie bei USB-Sticks. > Aber mit dir zu diskutieren hat meistens eh den Nährwert von > Kohlsuppe... Aber offensichtlich hast du zuweilen doch Appetit darauf ;-)
Kommen wir also auf den Konsens, dass: -wir uns als mal annerven :-) -man in 20 Jahren noch lesend auf heutige Datenträger zugreifen kann -das in der Praxis kaum bedeutung haben wird -wir beide keine Hellseher sind -die Haltbarkeit des Flashspeichers im Moment der kritische Faktor ist Deal?
Jens Plappert wrote: > -das in der Praxis kaum bedeutung haben wird Das unterschätzt du leider gewaltig. Die Bibliotheken haben schon seit Jahrzehnten das Problem, daß ihnen Bücher, die auf säurehaltigem Papier gedruckt sind, einfach zerbröseln und das darin gespeicherte Wissen usw. unwiederbringlich verloren geht. Bei den digitalen Datenträgern ist das Problem noch viel massiver, weil es sich um Größenordnungen mehr Daten handelt und die Haltbarkeit bestenfalls unbekannt ist, oft aber 10 Jahre nicht überschreitet. Auf diese Weise sind schon Daten aus der Raumfahrt verloren gegangen, die einmal Milliarden gekostet haben. Allein schon aus solchen Erfahrungen wird man alles tun, sich nicht durch unüberlegte Technologiesprünge den Zugang zu alten Schätzen zu verbauen. Auch wenn das letztlich nicht auszuschließen ist. > Kommen wir also auf den Konsens, dass: > > -wir uns als mal annerven :-) > -man in 20 Jahren noch lesend auf heutige Datenträger zugreifen kann > -wir beide keine Hellseher sind > -die Haltbarkeit des Flashspeichers im Moment der kritische Faktor ist > > Deal? So können wir uns einigen ;-)
Sinnvoll erscheint es doch aber heutzutage bei einem Technologiewechsel die alten Daten gleich zu Migrieren. Angenommen, es sollen neue Festplatten-Server installiert werden, dann macht es doch Sinn, das alte Archiv direkt mit rein zu kopieren (bei Digitalen Daten geht das ja wunderbar). Das ganze braucht ja eh nur einen Bruchteil der Resourcen des neuen Systems. Von daher SOLLTE eigentlich kein größeres Ernstzunehmendes DIGITAL-Archiv wirkliche Probleme damit bekommen. Redundanz, Backups und räumliche Trennung dürfte auch einem Archivar des 21. Jahrhunderts ein Begriff sein.
Jens Plappert wrote: > Sinnvoll erscheint es doch aber heutzutage bei einem Technologiewechsel > die alten Daten gleich zu Migrieren. Da hast du natürlich recht, aber daraus resultiert eben ein Haufen Arbeit, die viel Geld kostet. Dewegen ist es kostengünstig, das so weit wie möglich hinauzuschieben. > Angenommen, es sollen neue > Festplatten-Server installiert werden, dann macht es doch Sinn, das alte > Archiv direkt mit rein zu kopieren (bei Digitalen Daten geht das ja > wunderbar). Das ist noch der angenehmste Fall. Bei CDs, DVDs, Streamerbändern etc. pp. ist der Aufwand schon deutlich höher. > Das ganze braucht ja eh nur einen Bruchteil der Resourcen > des neuen Systems. Von daher SOLLTE eigentlich kein größeres > Ernstzunehmendes DIGITAL-Archiv wirkliche Probleme damit bekommen. Im Prinzip ja, nur sag das mal dem Chefbuchhalter oder der Heuschrecke, die sich in die Firma eingekauft hat... > Redundanz, Backups und räumliche Trennung dürfte auch einem Archivar des > 21. Jahrhunderts ein Begriff sein. Das sicherste digitale Medium sind übrigens Microfiches http://de.wikipedia.org/wiki/Microfiche
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