Forum: Compiler & IDEs Menüs und Texte


von Frank L. (franklink)


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Hallo Zusammen,
ich habe zur Zeit ein Projekt in Bearbeitung, dass über ein 
Delphi-Programm eine beliebige Menüstruktur für einen Mikrokontroller 
generieren soll.

Die Anwendung besteht aus drei Teilen:

1. Delphi-Anwendung zum Modellieren und Generieren der Menüstruktur.

1.1 Die Menüstruktur wird über eine Baumstruktur modelliert, in der 
Rücksprung, Menüablauf und Funktionsaufruf abgebildet werden.

1.2 Codegenerator, der aus der abgebildeten Menüstruktur eine 
entsprechende Menüstruktur für den Mikrocontroller generiert. Der 
Codegenerator ist über eine Scriptsprache (Pascal) an die eigenen 
Bedürfnisse anpassbar.

2. Bibliothek für den Mikrocontroller
Die Bibkiothek soll die durch den Codegenerator abgebildeten Strukturen 
verwalten und die Eingaben des Benutzers verarbeiten.

Die Teile Codegenerator und Bibliothek müssen natürlich aufeinander 
abgestimmt sein.

Meine Frage für den ersten Entwicklungsstand wäre nun, basierend auf 
einem ATMEGA8:

Eine Menüstruktur basiert auf einem Record der sowohl den Menütext, 
sowie die Zeiger auf die entsprechenden Vorgänger und Nachfolger als 
auch den Rücksprung enthält. Vom Gedanken her, würde ich alle Menütexte 
im EEPROM als ARRAY ablegen und in der Menüstruktur nur einen 
Positionsmerker auf den Text mitführen. Vorteil, mehrfach vorkommende 
Texte würden nur einmal im EEPROM liegen.

Meine Frage zielt jetzt in die Richtung, ist es besser vom reinen 
Speicherbedarf her die Texte im EEPROM oder direkt im FLASH abzulegen. 
Ich denke Geschwindigkeit sollte in einem Menü nicht die Rolle spielen, 
deshalb würde ich persönlich die EEPROM-Variante verwenden. Habe aber da 
nicht soviel Erfahrung.

Wie seht Ihr das?

Gruß
Frank

von Jean P. (fubu1000)


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Hi,
also ich hätte eher alles ins Flash getan und Einstellungen, die der 
User trifft im EEPROM gespeichert. Damit beim nächsten Start, die 
ausgewählten Einstellungen des Users aus dem EEPROM geholt werden können 
und er nicht nochmal alles einstellen muß. Vielleicht wären sogar 
verschiedene Profile sinnvoll.

Gruß

von Frank L. (franklink)


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Hallo Fabian,
das mit den Einstellungen im EEPROM ist Ok.

Aber, ausserdem Menü gibt es auch noch Anwenderfunktionen die im Flash 
abgelegt werden. Meine Befürchtung ist, dass der FLASH-Speicher durch 
die Menütexte schneller als notwendig am Ende ist.

Wobei ich mir noch keine Gedanken bzw. keine Erfahrungswerte darüber 
habe wie groß eigentlich ein Menüsystem einer 
Mikrocontroller-Applikation werden kann. Vielleicht mache ich mir da 
zuviele Gedanken.

Aber vielleicht mache ich mir tatsächlich zuviele Gedanken, da der 
Codegenerator ja auf einer Scriptsprache basiert und damit durch jeden 
Anwender geändert werden kann.

Gruß
Frank

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