Hallo Zusammen, ich habe zur Zeit ein Projekt in Bearbeitung, dass über ein Delphi-Programm eine beliebige Menüstruktur für einen Mikrokontroller generieren soll. Die Anwendung besteht aus drei Teilen: 1. Delphi-Anwendung zum Modellieren und Generieren der Menüstruktur. 1.1 Die Menüstruktur wird über eine Baumstruktur modelliert, in der Rücksprung, Menüablauf und Funktionsaufruf abgebildet werden. 1.2 Codegenerator, der aus der abgebildeten Menüstruktur eine entsprechende Menüstruktur für den Mikrocontroller generiert. Der Codegenerator ist über eine Scriptsprache (Pascal) an die eigenen Bedürfnisse anpassbar. 2. Bibliothek für den Mikrocontroller Die Bibkiothek soll die durch den Codegenerator abgebildeten Strukturen verwalten und die Eingaben des Benutzers verarbeiten. Die Teile Codegenerator und Bibliothek müssen natürlich aufeinander abgestimmt sein. Meine Frage für den ersten Entwicklungsstand wäre nun, basierend auf einem ATMEGA8: Eine Menüstruktur basiert auf einem Record der sowohl den Menütext, sowie die Zeiger auf die entsprechenden Vorgänger und Nachfolger als auch den Rücksprung enthält. Vom Gedanken her, würde ich alle Menütexte im EEPROM als ARRAY ablegen und in der Menüstruktur nur einen Positionsmerker auf den Text mitführen. Vorteil, mehrfach vorkommende Texte würden nur einmal im EEPROM liegen. Meine Frage zielt jetzt in die Richtung, ist es besser vom reinen Speicherbedarf her die Texte im EEPROM oder direkt im FLASH abzulegen. Ich denke Geschwindigkeit sollte in einem Menü nicht die Rolle spielen, deshalb würde ich persönlich die EEPROM-Variante verwenden. Habe aber da nicht soviel Erfahrung. Wie seht Ihr das? Gruß Frank
Hi, also ich hätte eher alles ins Flash getan und Einstellungen, die der User trifft im EEPROM gespeichert. Damit beim nächsten Start, die ausgewählten Einstellungen des Users aus dem EEPROM geholt werden können und er nicht nochmal alles einstellen muß. Vielleicht wären sogar verschiedene Profile sinnvoll. Gruß
Hallo Fabian, das mit den Einstellungen im EEPROM ist Ok. Aber, ausserdem Menü gibt es auch noch Anwenderfunktionen die im Flash abgelegt werden. Meine Befürchtung ist, dass der FLASH-Speicher durch die Menütexte schneller als notwendig am Ende ist. Wobei ich mir noch keine Gedanken bzw. keine Erfahrungswerte darüber habe wie groß eigentlich ein Menüsystem einer Mikrocontroller-Applikation werden kann. Vielleicht mache ich mir da zuviele Gedanken. Aber vielleicht mache ich mir tatsächlich zuviele Gedanken, da der Codegenerator ja auf einer Scriptsprache basiert und damit durch jeden Anwender geändert werden kann. Gruß Frank
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