hallo allerseits, mittlerweile ist es mir gelungen, ein ganzes Projekt mit dem msp430-gcc zu kompilieren. Erstaunlich dabei ist für mich aber, daß ich ohne einen makefile zu nutzen eine fertig zusammengelinkte Datei als Output erhalte. Eigentlich müßten doch aus den einzelnen c-files einzelne obj-files entstehen, die dann vom Linker zu einem ausführbaren Programm zusammengelinkt werden. Ich versteh leider nicht ganz, wie das läuft. In der Online-Doku steht das auch nicht so drin, sondern auch erst kompilieren und dann linken. Kann mir das mal jemand erklären ? Dankeeeeeee
Ein Makefile dient der Projektverwaltung, aber die Organisation des Compile-Jobs allein kann auch bereits der cc (msp-gcc in Deinem Falle) erledigen. Dabei handelt es sich ohnehin nur um den Compilertreiber, der die einzelnen Backendstufen (Präprozessor, Compiler selbst, Assembler, Linker) dann aufruft.
Aha ! Danke erst mal für die Antwort. Wobei sich dann aber sofort die nächste Frage stellt. Wenn dann schon der Compiler-Treiber (guter Ausdruck), alles zusammenwurschtelt, den eigentlichen Compiler, den Assemblierer und den Linker steuert, an welcher Stelle soll ich dann noch eingreifen können, wenn ich z.B. das Programm im Adressbereich anders legen will, wie das der Compiler machen würde ? Dankeschön und Gruß
Das funktioniert über Linker-Optionen. Die kann man dem Compiler-Treiber über die Option -Wl mit durchreichen.
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