Ich habe mir eben im Baumarkt eine Lupenleuchte gekauft - totale Sch... (hält z.B. ihre Position nicht) - geht Montag zurück. Taugen die Teile für ca. 30 Euro bei EBAY (mit der Ring-Neonröhre) eigentlich was (für den Hobbybereich) - oder muß man das die "Industrie"-Modelle für 400 Euro nehmen? Was habt ihr so im Einsatz? Viele Grüße, egberto
Best.Nr. 530159 von Pollin habe ich bei mir seit etwa 2 Jahren im Einsatz, bisher hat sie ihren Zweck erfüllt. Der Gelenkarm ist stabil, helligkeit ist gut. Wenn man die Linsen extra kaufen könnte wäre es noch besser aber für mich auch so ausreichend. In 40 Jahren brauch ich dann die 8 Dioptrin Version (Best.Nr. 531159) ;-)
Empfehlen kann ich inzwischen keine mehr. Ich habe mir bei eBay 2 Stk für je um die 50.- Euro gekauft. Nach kurzer Zeit ist mir ein Haltestift abgebrochen, mit dem die Lampe in den Fuß gesteckt wird und der das gesamte Gewicht der Lampe an dem langen Hebelarm tragen muß. Die Lampen sind eigentlich nicht schlecht, die große Glaslinse je einer U-Röhre links und rechts der Linse unterscheiden sie schon von den Billigteilen. Der popelige Haltestift aus (Zink?)Druckguß ist aber viel zu schwach für das nicht unerhebliche Gewicht der Lampe. Den Stift habe ich auf Garantie ersetzt bekommen, mußte ihn aber selbst einbauen. Nach etwa einem Jahr ist schon wieder ein Stift abgebrochen. Inzwischen bin ich aber von der Arbeit mit der Lampe abgekommen. Die Lampe ist schwerfällig und läßt sich oft nicht oder nur mit Schwierigkeiten in die optimale Arbeitsposition bringen. Den Kopf habe ich mir daran auch schon oft genug gestossen. Die noch intakte Lampe dient fast nur noch zu Beleuchtungszwecken. Als Sehhilfe hat sich mittlerweile eine Uhrmacherlupe zum ins Auge klemmen und eine Lupenbrille bewährt. Damit kann ich viel effektiver arbeiten. Aber das ist nur meine persönliche Erfahrung. Vielleicht können andere mit der Lupenlampe besser arbeiten oder es gibt wesentlich bessere als meine. Jörg
Vielen Dank, habe mir das Pollin-Teil bestellt. Egberto
Bei Ebay sollte man sehr aufpassen. Ich habe schon 3 Lupen gehabt, bei denen die tatsächliche Vergrösserung weder mit der Angabe des Hersteller noch des Lieferanten etwas gemein hatten. Da steht schnell mal auf der Verpackung fünfache Vergrösserung, dabei sind es nur 5 Dioptrien.
>In 40 Jahren brauch ich dann die 8 Dioptrin Version
Wohl eher mit 40 Jahren die Version mit Leseteil ...
:)
egberto wrote: > Ich habe mir eben im Baumarkt eine Lupenleuchte gekauft - totale Sch... > (hält z.B. ihre Position nicht) - geht Montag zurück. Ich hab eine von Reichelt: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D39;GROUPID=587;ARTICLE=57980;START=0;SORT=order_col_artnr_besch;OFFSET=16; Vom Gestell her ganz gut aber ich musste sie schonmal reparieren nachdem das rechte Licht wegen einem Kontaktproblem ausgefallen war. Michael
Michael G. wrote: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D39;GROUPID=587;ARTICLE=57980;START=0;SORT=order_col_artnr_besch;OFFSET=16; > Vom Gestell her ganz gut aber ich musste sie schonmal reparieren nachdem > das rechte Licht wegen einem Kontaktproblem ausgefallen war. Aha, das ist ja genau die, die ich auch habe und bei der mir jetzt zum zweiten mal der Haltestift für den Fuß abgebrochen ist :-( Jörg
Hi Ihr da. Habe auch die Lupenlampe vom Reichelt, die mein Vorgänger verlinkt hatte. Da ich sowieso dran bin, diese in Ebay zu versteigern kann ich sie ja auch ersteinmal hierüber anbieten. Habe die Lupe erst ca. 5x benutzt, da ich an ein gutes Mikroskop ran gekommen bin und damit besser klar komme. Wer also Interesse hat, bitte melden - ansonsten kommt Sie die Tage in Ebay. Habe von einem Kumpel die gleiche Lampe geschenkt bekommen - als Ersatzteillager gedacht. Diese werde ich zu meiner Lampe kostenlos dazu legen - wer weiß was, wo und wann kaputt gehen wird. Ich hoffe, dass es okay ist, dass ich das Angebot hier mit rein schreibe und keinen neuen Marktplatz-Thread eröffne. Ansonsten bitte melden. Gruß, Björn
@Jörg R. (j_r) Habe die gleiche Lupenleuchte mit dem gleichen Problem (abgebrochener Fuss). Ich habe zuerst versucht über den Lieferanten den Herstaller zwecks Ersatzteillieferung ausfindig zu machen, leider erfolglos. Hatte auch noch die Orginalverpackung samt Beschreibung liegen, aber auch da kein Hinweis. Das Material von dem Fuss ist aber kein Zinkguss, sondern irgendeine Alu-Legierung, die sich vom entsprechenden Fachmann sogar schweissen lässt. Ich habe den Fuss dann ausgebaut, einem Kumpel gegeben und gesagt, dass er zur Stabilisierung auch ein wenig drum herum kleksen kann, das (bisher haltbare) Ergebnis sieht man auf dem angehängten Foto. Es besteht also noch Hoffnung. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich mit einer Kopflupe besser klar komme als mit der Lupenleuchte. Ist die Lupenleuchte zu nahe am Objekt, hat man zu wenig Bewegungsfreiheit, ist sie zu nahe am Gesicht, beschlägt die Linse. Na ja, als Uhu brauche ich sie wahrscheinlich demnächst als Leselupe :-) Reinhard
Ich wollte mir auch mal eine zulegen. Es geht mir aber mehr um das schwenkbare Licht als um die Lupe. Ab und an werde ich aber auch die Lupenfunktion brauchen, da ich manchmal echt schwierigkeiten habe kleine Details zu erkennen. So, Im Prinziep gibt es drei Versionen. 1) http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D39;GROUPID=587;ARTICLE=57980;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=150oKzRdS4AQ8AAG55hA477365c6d848cb63deb3694dc12101b54 2) http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D39;GROUPID=587;ARTICLE=81392;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=150oKzRdS4AQ8AAG55hA477365c6d848cb63deb3694dc12101b54 3) Diese kleineren Tischlampen mit Schwanenhals Da die 1. ja diese Probleme mit dem Haltebolzen hat würde mich mal interessieren ob jemand die 2. Lampe kennt. Was ist der Unterschied zwischen beiden. Lässt sich die erste problemlos schwenken? Die 2. hat ja Federn mit dem Sich das Lampengewicht etwas kompensieren lässt, die erste hat das nicht. Kann mir einer was zu den unterschieden der Lampen sagen? ...thx!
Mir wird immer speiübel, wenn die Teile vor sich hin wackeln, weil man mit der Nase gegen gestossen ist. 8ter ist zuviel, 3er ist ok. Mikroskop ist besser ;-)) Hatten wir das nicht erst letzte Woche?? Gruß axelr.
Ja. Eine Lesebrille mit 4 Dioptrien ausm Supermarkt fuer 10 euro passt auch.
Man kann die billigen auch tunen. Die haben in der Regel keine farbkorigierten Linsen drin, deshalb schimmert das Bild in allen Regenbogenfarben und helle Punkte haben einen Regenbogensaum. Wenn man jetzt einfach die weiße Beleuchtung durch eine grüne ersetzt, so ist das Spektrum schmaler, und die durch die Dispersion hervorgerufene Unschärfe geringer.
Ich habe mir mal so ein ganz teueres Teil mit der Oma gekauft (rd. EUR 500,--). Liegt jetzt im Keller und ich arbeite mit einer Kopflupe....
Ich verwende immer so ein billig Uhrmacher Monokel vom Conrad. Hat glaub ich EUR 2,50 gekostet. Ich verwende es zum Lötstellen kontrollieren bei Finepitch-Chips. Was mühsam ist, ist dass man 1. auf ca. 5mm an das Objekt ran muss, und 2. dann noch irgendwie schaun muss, dass genügen Licht dazu kommt. Aber dennoch komm ich damit besser klar als mit einem Mikroskop, da irgendwie die Tiefe besser wahrgenommen werden kann.
Da bei mir auch das Löten und Bohren neben der 3,5er Lesebrille einer Lupe bedarf, habe ich unter den beleuchteten Lupen nicht genug Platz. Die Schwanenhalslupe (ohne Lampe), die s bei Pollin für 5 Euro gibt, hat sich allerdings bestens bewährt. Ihr Rand ist so schmal, dass die Werkzeuge Platz haben und auch genügend Licht auf den Arbeitsbereich fällt, sie schaukelt nicht wie die Gelenkarme, Zwinge und Schwanenhals sind recht robust. Die Zwinge ist allerdings schlecht entgratet, was bei dem Preis aber vernachlässigbar ist. Mit den optischen Eigenschaften bin ich sehr zufrieden. KH
Naja, wie gesagt, mir geht es eher um die Ausleuchtung. Also das ich die Lampe schnell und einfach über meinen Arbeitsbereich schwenken kann. Die Vergrößerungsfunktion benötige ich höchstens zum nachträglichen kontrollieren von Details die ich mit bloßem Auge nur schwer erkennen kann. (Das kommt bei mir aber nicht so oft vor, ist aber im Falle eines Falles nützlich.) Mich würde nur interessieren welche Lupenleuchte von reichelt da stabiler ist. Ich würde mich auch gern für eine der beiden von reichelt entscheiden, da ich eh noch andere Dinge brauche. Im Endeffekt sind die meisten aller im Netz verfügbaren (Low-Budget) Lupenleuchten eine dieser beiden Arten. Die eine Lampe scheint ein Metallgestänge mit Federünterstützung zu haben. Die Federn bilden sicherlich eine Gegenkraft zum Eigengewicht der Lampe, dass dann beim schwenken die Konstruktion stabilisiert. Die andere hat nur ein Plastikgehäuse das ungefedert scheint. Die teurere sieht mir irgendwie instabiler aus. Mich würde interessieren welche Lampe stabiler ist.
Du kommst also mit dem Monokel besser klar, als mit einem Mikroskop, weil du mit einem Monokel die Tiefe besser wahrnehmen kannst?? Habe ich da was falsch verstanden?, bestimmt ;-))
Ich habe eine Lupenleuchte von ErFi (der Labortisch-Firma) am Arbeitsplatz, die ist klasse. Keine runde, sondern eine längliche Linse machen das 3D-Schauen viel erträglicher, das Material Glas der Linse lässt sie auch nicht so schnell erblinden wie Kunststoff, der extrem stabile Arm lässt sie nicht schaukeln, wenn man kurz dagegenstößt (was die Billigleuche von Reichelt an der Wand zerschellen ließ). Hat natürlich ihren Preis. Ich bin in der glücklichen Lage, ein Mikroskop mit 30° Schrägoptik, ohne einzelne Okulare benutzen zu dürfen, was das Löten von MSOP mit 0.5mm Raster zum Kinderspiel macht, allerdings sind 13k€ für Daheim nicht grade ein Schnäppchen. ;) Fazit: keine Billiglampe vom Restemarkt kaufen, man ärgert sich nur damit 'rum und kauft letztendlich doch was Gescheites. Wenn die Möglichkeit besteht, an ein Mikroskop zu kommen - zuschlagen! Damit lötet sich's am entspanntesten! ;)
Also das mit dem Monokel und der Tiefe hatte ich ernst gemeint. Ist halt mein Eindruck... Edit: Beim Monokel ist nämlich nur eine ganz kurze Tiefenebene scharf. Der Rest eben unscharf. Durch vor und zurückbewegen bekommt man eine super 3D Vorstellung.
Karl Zeilhofer wrote: > Ich verwende immer so ein billig Uhrmacher Monokel vom Conrad. Hat glaub > ich EUR 2,50 gekostet. > Ich verwende es zum Lötstellen kontrollieren bei Finepitch-Chips. > > Was mühsam ist, ist dass man > 1. auf ca. 5mm an das Objekt ran muss, und > 2. dann noch irgendwie schaun muss, dass genügen Licht dazu kommt. Diese Monokel gibt es mit verschiedenen Vergrößerungsfaktoren z.T. auch im Set. Man kann sich dann bis zu ca. 10 cm vom Objekt entfernen und damit läßt sich schon ganz gut arbeiten. > Aber dennoch komm ich damit besser klar als mit einem Mikroskop, da > irgendwie die Tiefe besser wahrgenommen werden kann. Es kommt natürlich darauf an, was Du für ein Mikroskop hast. Unter einem guten Industriemikroskop hast Du bestimmt 10 cm nach oben Platz zum arbeiten und da das Ganze in Stereo ist, hast Du auch ein ganz gutes räumliches Sehen. Einige Jahre nach der Grenzöffnung gabs solche recht hochwertigen Teile aus Rußland bei uns auf den Flohmärkten ab 200.- DM. Jörg
Ich selbst bevorzuge eine Kopfbandlupe. Mit ihr kann ich durch hochklappen leicht vom Lupenblick in den Normalbetrieb wechseln und auch, wenns nötig ist, schnell vom Arbeitstisch weggehen. Auch die Behinderung durch das Gestell der Lupenleuchte ist nicht da.
Brauchbare Stereo-Mikroskope gibt es z.B. bei Lakeland in England. Beim momentanen Umtauschkurs Euro:Pfund von nahezu 1:1 und der Senkung der britischen Mehrwertsteuer auf 15% kann man als Privatkäufer langsam schwach werden. Schade, dass die Weihnachtswunschliste geschlossen ist :-)
Das mit dem Arbeiten unter dem Mikroskop ist sicherlich ein gutes Argument! Aber ich verwende mein Monokel lediglich zur "Qualitätskontrolle", da ich so noch recht gute Augen hab; ich mein zum Löten und Platzieren. lg, und frohe Weihnachten, Karl
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