Hallo, ich habe in einer Schaltung einen DC/DC-Wandler von Traco, den TEN 5-2410WI (siehe beiliegende Abb., F1=Polyswitch-Fuse). Nominal wird er bei mir mit 12VDC betrieben und soll 3,3V DC ausspucken. Anfangs, als die Schaltung mit einem Labornetzteil betrieben wurde, hat der Wandler ein bisserl gesponnen und nur hin und wieder 3,3V erzeugt. Manchmal kam wieder nichts heraus (0V). Dann habe ich ein- und ausgangsseitig zwei Koppelkondensatoren à 10uF hinzugefügt, was mit dem Schaltnetzteil dann auch gut funktionierte. Jetzt möchte ich den Wandler zusammen mit einem 12V Bleiakku betreiben. Aber es kommt leider wieder das alte Verhalten zurück, dass aus dem Wandler keine 3,3V mehr herauskommen, sondern 0V. Was kann man dem Wandler gutes tun, so das er immer brav 3,3V ausgibt? Sebastian
Einige Wandler benötigen Ausgangsseitig eine Grundlast. Was sagt das Datenblatt? Oder hindert die Polyfuse den Wandler am hochlaufen?
An der Polyfuse ist soweit kein Spannungsabfall messbar. Am DC/DC Wandler-Eingang liegen die 12V dann auch an. Im Datenblatt -> http://dsb.tracopower.com/upload/dsbuserfile/cpn_tracopower/0_ten5wi.pdf?211020081921126967225 hab ich jetzt nix in Bezug auf eine Mindestlast gefunden.
Hi
>Jetzt möchte ich den Wandler zusammen mit einem 12V Bleiakku betreiben...
Du weisst aber, das das ein 24V-Typ ist (18..36V).
MfG Spess
Hi, ich verwende die TEN5 und beschalte die wie im Anhang. Bisher gabs damit noch keine Probleme, egal wie ich den angesteuert hatte. Ob mit Netzteil, Akku oder über anderen Spannungswandler. Mal ne dumme Frage, du misst aber schon richtig, da die Sekundärseite ja von der Primärseite entkoppelt ist. @ spess53 Ich weiß nicht woher du denn Spannungsbereich hast, laut Datasheet von 9-36V Gruß Sebastian
hmm, ist doch eigentlich ein 4:1 Eingang, also 9 – 36 VDC. Von dem her sollten 12V doch okay sein, oder?
Hallo! Verwende auch Traco... Bei mir schaut das so aus...und es funzt.... Ist zwar mit symmetrischem Ausgang, aber vielleicht hilft es weiter Gruss S.
@mrhack: da meine Schaltung am DC/DC-W. (AVR und die ganzen Klamotten) nicht anläuft, hab ich wohl schon die getrennte Masse beachtet.
Interessanter Weise geht der Wandler mit dem Bleiakku, wenn man die Schaltung kurz vorher mit dem Labornetzteil betrieben hat. Wartet man dann wieder ein wenig, gehts nicht mehr. Da scheinen sich die Kondensatoren zu entladen zu haben und dann sperrt der DC/DC-W. Oder?
Überprüf doch mal, ob die Spannung am Eingang konstant bleibt oder ob sich da irgendwelche Einbrüche zeigen. Welche Ströme fließen bei deiner Schaltung?
Ich hab den Wandler ausgebaut und nur mit einem 47R Lastwiderstand an die Batterie geklemmt, da scheint er tadellos zu funktionieren. Kann es sein, das meine Platine beim Einschalten zu viel Strom zieht, so das der regler sperrt?
>Kann es sein, das meine Platine beim Einschalten zu viel Strom zieht, so >das der regler sperrt? Aha. Was ist denn da noch alles drauf?
Ein Avr, ein CPLD, ein paar kleine Sensoren, aber nichts weltbewegendes. Und halt noch 10 kleine 100nF Kondensatoren.
> Kann es sein, das meine Platine beim Einschalten zu viel Strom zieht, so > das der regler sperrt? Das würde ich eher ausschließen, da es dann mit dem Netzteil auch nicht funktionieren dürfte. Ich denke eher, dass die Spannung von der Batterie zu sehr einbricht, so dass die Eingangsspannung zu gering ist um die Ausgangsspannung zu erzeugen. Deshalb wäre es interessant, welcher Strom fließt. Ne Messung mit DMM am Netzteil würde als Anhaltspunkt mal reichen.
>...beim Einschalten zu viel Strom zieht, so das der regler sperrt?
Möglich, darf er auch, aber sobald 9V anliegen muß er anfangen zu
wandeln.
Nach Deiner anfänglichen Beschreibung gabs wohl wilde Schwingungen, damit kommen Wandler auf der Eingangsseite schwer zurecht. Layout-routing, Bauteilelatzierung, Stütz-elkos...
Es war doch alles ganz einfach, die böse Polyfuse war schuld. Ohne die gehts nun.
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