Irgendwie wird es langsam mulmig oder? Da macht die Schlagzeile der Finacial Times Deutschland (gilt unter Börsianern doch als seriöses Blatt oder?) "Aktienmärkte am Rande des GAU" http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Krise-an-den-Weltb%F6rsen-Aktienm%E4rkte-am-Rande-des-GAU/430250.html doch auch nicht gerade Mut?! Beim Ölpreis lautete eine Analyse die Tage in etwa so Die Russen brauchen einen Ölpreis von über 70 Dollar je Barrel, sonst bricht deren System zusammen (ist aus dem Gedchtnis, bitte nicht auf die Begriffe festnageln), weil praktisch alle Wertschöpfung durch diese untere Preisgrenze gesichert wird. Dann Meldungen wie diese "Horrorzahlen bei Daimler, Produktionsstopp bei Renault, Gewinneinbruch der Lkw-Hersteller: Die Absatzkrise bei den Fahrzeugherstellern eskaliert." http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/465/315357/text/ Was kommt da auf uns zu?
Alle Panikmache. Alles wird gut. Die Bankenkriese ist rum.
ach so, und dann auch noch das hier http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,586373,00.html "Banken zittern vor US-Kreditkartenschulden" "Konsumenten in den USA spüren die Folgen der Finanzkrise, immer mehr können ihre Kreditkartenrechnungen nicht mehr zahlen. Das Problem: Auch mit diesen Schulden wurde munter gehandelt. Droht den Banken eine zweite Krise?" das ist doch noch gewissermaßen noch gar nicht eingepreist, wenn man mal so sagen kann
>das ist doch noch gewissermaßen noch gar nicht eingepreist, wenn man mal >so sagen kann Klar ist das eingepreißt. Die börse hat immer recht.
> Alle Panikmache.
ich hab immer mehr das Gefühl das man die Panik gar nicht machen muss,
die stellt sich von alleine ein :)
Ok ok, der Hype ist vorbei, jetzt wird wieder alles normal, die Börsenkurse - sind auf dem Weg die Managergehälter - Glaube, Hoffnung, Zuversicht die Ölpreise - nicht lange und wir Bürger? werden vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t, vera..t,...ohne Ende
Wer noch Geld hat - ausgeben! Wenn es erst mal nichts mehr wert ist, sind wir wieder beim Tauschhandel. Gute Geldanlagen: - eigenes Haus - neue Heizung für regenerative Rohstoffe - Solarzellen Alles andere taugt nichts.
In dem Zusammenhang lohnt sich mal ein Blick auf einen Chart des (inflationsbereinigten) Dow Jones ab 1800. Der Indexwert ist wie bei Langfristcharts üblich logarithmisch skaliert. So wird aus einem exponentiellen Wachstum schnell ein lineares. Wie man sieht sind wir zumindest Börsentechnisch noch viele Jahre von dem Punkt entfernt, an dem über eine echte Krise diskutiert werden könnte. Es ist noch viel Luft nach unten ... Nice weekend, Zardoz
Seit 2 Wochen ist ein Rechnungsbetrag(9.000€) aus den USA überfällig. Das hat es bei mir in den letzten 15 Jahren nicht gegeben. Insgesammt sind aus dem USA-Geschäft 35.000,-€ offen. Sollten diese Gelder ausfallen werd ich in die Insolvenz gehen. Das der Ölpreis so niedrieg ist, ist nicht nur für uns gut, auch einige autokratische Großmäuler wie Russland, Iran, Venezuelea, merken dann, dass es nicht nach deren Willen geht.
Kann man eigentlich auf Datenbanken zugreifen, in denen Kurse jeder Aktie täglich oder besser häufiger über einen beliebigen Zeitraum abgerufen werden können? Wenn ja wo und wie teuer? Gibt es kostenlose Quellen, die sich auf gefilterte Informationen, wie z.B. Aktienindices oder monatliche Mittel beschränken? Je umfangreicher, desto besser. Ein Webinterface, in dem ich für jede Zahl ein paar mal klicken muss, hilft nichts. Ebensowenig grafische Ausgaben. Ich denke z.B an SQL-Abfragen.
>Seit 2 Wochen ist ein Rechnungsbetrag(9.000€) aus den USA überfällig.
Machst du Witze? Es geht hier um Milliardenverluste, und du jammerst
wegen ein paar Tausend.
Gebundenes Elektron wrote: >>Seit 2 Wochen ist ein Rechnungsbetrag(9.000€) aus den USA überfällig. > > Machst du Witze? Es geht hier um Milliardenverluste, und du jammerst > wegen ein paar Tausend. Daran erkennt man den genialen Unternehmer...
>> Machst du Witze? Es geht hier um Milliardenverluste, und du jammerst >>>wegen ein paar Tausend. Wenn es auf der einen Seite Milliardenverluste gibt, dann muß es auf der anderen Seite Milliardengewinne geben. Wer hat das Geld?
>>Seit 2 Wochen ist ein Rechnungsbetrag(9.000€) aus den USA überfällig. >Machst du Witze? Es geht hier um Milliardenverluste, und du jammerst >wegen ein paar Tausend. Peanuts? Oder wie?
>Wenn es auf der einen Seite Milliardenverluste gibt, dann muß es auf der >anderen Seite Milliardengewinne geben. Wer hat das Geld? Die Gelddruckmaschinen natürlich.
>Wenn es auf der einen Seite Milliardenverluste gibt, dann muß es auf der >anderen Seite Milliardengewinne geben. Wer hat das Geld? Beispiel: Der Staat hat rund 1.600 Mrd. Schulden. Jeder kann ihm Geld geben (geht ganz bequem online) und bekommt dafür einen Schuldschein, der ihm Rückzahlung des Betrages plus Zinsen garantiert. Solange der Staat seine Schulden nicht tilgt (im Gegenteil kommen jedes Jahr neue dazu), kann diese Rückzahlung nur aus neuen Einzahlungen erfolgen. Wenn nun keine neuen Einzahlungen erfolgen und die Steuereinnahmen auch nicht für die Rückzahlung ausreichen, ist der Staat zahlungsunfähig. Die Besitzer der Schuldscheine hätten 1.600 Mrd. verloren - wo sind sie hin? Nice weekend, Zardoz
Zardoz wrote: > Solange der Staat seine > Schulden nicht tilgt (im Gegenteil kommen jedes Jahr neue dazu), kann > diese Rückzahlung nur aus neuen Einzahlungen erfolgen. Im Zivilleben nennt man sowas ein Schneeballsystem.
> Im Zivilleben nennt man sowas ein Schneeballsystem.
Der Meinung sind viele. Deshalb muß sie aber nicht richtig sein, oder?
Bei einem Schneeballsystem besteht der Gewinn darin, daß in jedem Zyklus
mehr neue Zahler gewonnen werden, als es Zahlungsempfänger gibt. Bei
einer in jedem Fall endlichen Anzahl möglicher Mitglieder ist das Ende
absehbar.
In unserem Kreditgeldsystem dagegen kann die Kreditsumme mit der
Produktivität wachsen. Das Ende wäre erst erreicht, wenn die
Produktivität nicht mehr wächst.
Nice weekend,
Zardoz
Zardoz wrote: > Bei einem Schneeballsystem besteht der Gewinn darin, daß in jedem Zyklus > mehr neue Zahler gewonnen werden, als es Zahlungsempfänger gibt. Bei > einer in jedem Fall endlichen Anzahl möglicher Mitglieder ist das Ende > absehbar. Es handelt sich um ein Schneeballsystem mit variablem Einsatz, variablen Laufzeiten und Prolongationsmöglichkeit. Deswegen ist es länger stabil, bricht aber genauso zusammen, wenn mindestens so viele Gläubiger ihr Guthaben ausgezahlt bekommen wollen, daß diese Zahlungen nicht mehr durch Einzahlungen gedeckt sind. Es gibt keine synchronen Zyklen, das ist alles. Der Unterschied liegt also in den "Spielregeln" und ist kein prinzipieller.
@Zardoz >In unserem Kreditgeldsystem dagegen kann die Kreditsumme mit der >Produktivität wachsen. Das Ende wäre erst erreicht, wenn die >Produktivität nicht mehr wächst. Und welche natürlichen Grenzen sind der Produktivität gesetzt? Als Randbedingung gilt das wir unseren Planeten nicht verlassen. Ob man sowas Schneeballsystem o.Ä nennt ist eigentlich egal, auf jeden Fall ist es früher oder später zum Zusammenbruch verurteilt.
Ich weiß garnicht wo ich es reinposten soll. Es geht halt um die Finanzkrise. Man schaue sich das http://video.google.de/videoplay?docid=2908872903314615899 an und behaupte weiterhin das keiner was wusste. So langsam komme ich mir echt verar... vor.
> In unserem Kreditgeldsystem dagegen kann die Kreditsumme mit der > Produktivität wachsen. Das Ende wäre erst erreicht, wenn die > Produktivität nicht mehr wächst. Zardoz, gegen Wachstum ist ja nichts einzuwenden (obwohl man auch da sich anschauen muss WO Wachstum stattfindet, bzw. welche Risiken, z.B. Ökologisch oder anderweitig damit einhergehen. Beispielsweise möchte ich kein ungehemmtes Wachstum in der Rüstungsindustrie etc.), nur hat die Finanzmarktkrise doch gezeigt, dass die gewachsene Geldmenge, die täglich um den Globus rauscht, in keinem nachvollziehbarem Verhältnis mehr zum Welt-Bruttosozialprodukt steht. Da wurden Zahlen genannt von 140 Billionen Dollar (die echten Billionen) die gegenüber einem Welt-BSP von 14 Billionen Dollar stehen sollen (Zahlen sind jetzt aus dem Gedächstnis, also etwas Nachsicht Meister!). Diese gigantische Geldmenge als Spekulationswerkzeug hat uns zu Jahresbeginn noch die Öl- und Lebensmittelpreise in die Höhe getrieben und ganze Volkswirtschaften bzw. Teile davon (die weniger begüteten) in ihrer Existenz bedroht. Das kann doch nicht so weitergehen!
>Man schaue sich das >http://video.google.de/videoplay?docid=2908872903314615899 >an und behaupte weiterhin das keiner was wusste. >So langsam komme ich mir echt verar... vor. Häh? Wer wusste wovon nichts? Du? Aktionäre ausnehmen hat nichts mit Wissen zu tun. Aber es ist eine Grundvoraussetzung die dir offenbar fehlt. Aktionäre ausnehmen ist eine Kunst. Bevor eine Blase platzt, wird ihre Haut sehr dünn, und sie wächst immer schneller. In dieser Zeit kann man sich vorzüglich am Vermögen anderer bedienen. Die Kunst besteht darin, im richtigen Moment aufzuhören.
> Und welche natürlichen Grenzen sind der Produktivität gesetzt? Als > Randbedingung gilt das wir unseren Planeten nicht verlassen. Diese Grenze zu setzen ist ebenso unsinnig, als würde man verlangen, das Land nicht zu verlassen. Man sollte sich bei der Argumentation schon im Rahmen des Möglichen bewegen und da die Menschheit bereits anfängt die Erde zu verlassen, ist unklar, warum das dann unterschlagen werden soll. Schon seit tausenden von Jahren hat die Menschheit ihre Grenzen erweitert. Deine Argumentation beruht auf "Versuche auf die andere Seite des Ufers zu kommen, ohne den Fluss zu über- oder unterqueren bzw. ihn zu umlaufen. Siehst du, ans andere Ufer zu kommen geht nicht. Damit wurde bewiesen, dass man niemals ans andere Ufer kommen kann." > Ob man sowas Schneeballsystem o.Ä nennt ist eigentlich egal, auf jeden > Fall ist es früher oder später zum Zusammenbruch verurteilt. Zu dieser Behauptung solltest du einen logischen Beweis liefern.
Die Menschheit wird niemals die Erde verlassen - das ist Träumerei
gast_ _gast wrote: >> Und welche natürlichen Grenzen sind der Produktivität gesetzt? Als >> Randbedingung gilt das wir unseren Planeten nicht verlassen. > > Diese Grenze zu setzen ist ebenso unsinnig, als würde man verlangen, das > Land nicht zu verlassen. Man sollte sich bei der Argumentation schon im > Rahmen des Möglichen bewegen und da die Menschheit bereits anfängt die > Erde zu verlassen, ist unklar, warum das dann unterschlagen werden soll. > Schon seit tausenden von Jahren hat die Menschheit ihre Grenzen > erweitert. Traumtänzer. > Deine Argumentation beruht auf "Versuche auf die andere Seite des Ufers > zu kommen, ohne den Fluss zu über- oder unterqueren bzw. ihn zu > umlaufen. Siehst du, ans andere Ufer zu kommen geht nicht. Damit wurde > bewiesen, dass man niemals ans andere Ufer kommen kann." Wo ist das Ventil, über das man die Erde aufblasen kann?
>Deine Argumentation beruht auf "Versuche auf die andere Seite des Ufers >zu kommen, ohne den Fluss zu über- oder unterqueren bzw. ihn zu >umlaufen. Siehst du, ans andere Ufer zu kommen geht nicht. Damit wurde >bewiesen, dass man niemals ans andere Ufer kommen kann." Wer diese Gedankengänge versteht kann sie mir ja mal übersetzen. Was wurde jetzt damit bewiesen? Ans andere Ufer wollte ich noch nie.
> Damit wurde bewiesen, dass man niemals ans andere Ufer kommen kann."
Solange die Erde eine Kugel ist, kommt man immer ans andere Ufer. ;-)
Alles Panikmache von Medien und Geldkreisen die ihre Zinseszins wachsen sehen wollen. Da aber dieses herkömmliche System nicht ewig wachsen kann bricht es so alle 70-80 Jahre zusammen. Übrigens hätte man für Jesus ein Sparbuch von 1ct Einlage mit 5% Zinsen(ohne Steuern) angelegt dann hätte wären es heute 0.01*1.05^2007 33.64 * 10^40 Geldeinheiten Sextilliarden Hoffentlich finden sich keine Erben von Jesus sonst gehört denen dann das ganze UNIVERSUM. http://www.youtube.com/watch?v=7BWlC7RCVIw&NR=1
>Hoffentlich finden sich keine Erben von Jesus
Tja, wolln wir hoffen. Der würde übrigens nur den einen ct bekommen!
Wer weiss warum?
>Wer weiss warum?
Weil man nicht weiß ob das neue oder alte Testament gilt???
Oder weil er ein Betrüger ist, soweit ich weiss hatte Jesus keine
Nachkommen. Obwohl der dann ja eigentlich garnichts bekommen dürfte.
Aber mal ne andere Frage. Wem gehören jetzt eigentlich die Häuser die
mit den Krediten gebaut wurden.
Die müssten doch jetzt auch zum Teil deutschen Banken gehören. Warum
werden die Häuser nicht mal in DE angeboten. Vielleicht möchte sich ja
jemand hier ein günstiges Ferienhaus in den USA besorgen?
>Wenn es auf der einen Seite Milliardenverluste gibt, dann muß es auf der >anderen Seite Milliardengewinne geben. Wer hat das Geld? Das ist ja der Denkfehler. Nur weil eine Aktie oder ein Pool interesant ist und deshalb der Wert hochgeht, steigt ja nicht die Substanz oder die Dividende. Wenn gekauft wird, weil es hoch geht, geht es eben weiter hoch. Das sind doch z.T. reine Finanzpapiere und Wetten uf Kurse. Diese Luftikusnummer bricht dann eben zusammen. Anlass kann sein, daß der Ölpreis schwanat oder eben die Immobillienwerte sinken, weil die Kredite platzen. Dann sieht jeder Aktionär, das sein Zertifikat bald weniger gefragt sein wird, weil niemand mehr Kursteigerungen oder lohnende Dividenden erwartet. Also verkauft er das Ding. Damit sinkt der Wert und die anderen verkaufen auch. Täten sie es nicht, gäbe es kein Problem und die Aktie würde nur auf den normalen Kaufwert zurückfallen, ohne die Überwertung. Aber dann machen die Spekulanten keinen Gewinn mehr, ergo gehen sie bei fallenden Aktien sofort raus, um teuer verkauft zu haben, als sie gekauft haben. Damit fällt die Aktie unter Wert. Bei einer Firma wie Siemens ist das Wurscht, weil die Aktie sich früher oder später wieder erholen wird. Hat man aber Zertifikate oder Aktienfonds von Investmentbanken, die keinen Gegenwert haben und sich in Nichts auflösen, fällt der Wert beliebig tief, bis hin zum Nullwert. Solche Zertifikate sind nur für Spekulanten und Investmentbroker interessant, die gut informiert sind. Wer eine Werteaktie hat, braucht keine Panik kriegen. Im Gegenteil, ich würde warten, bis die Firmenaktie weit unten ist und dann weiter zukaufen. Fies ist es natürlich, wenn man alten Omas seitens der Banken solche Spekulationszertfikate angedreht hat.
>Vielleicht möchte sich ja jemand hier ein günstiges Ferienhaus >in den USA besorgen Du kannst Dir jederzeit eins kaufen! In Floria gibt es Villen z.T. 30% unter dem Preis von vor 2 Jahren. Kannst Du 1,4 Mio statt 2 Mio ausgeben. Ich würde Dir aber Rumänien empfehlen. Dort kletten die Bodenpreise um 5 % im Monat!
Es werden ja wohl nicht nur Villen gebaut worden sein. Meine Frage bleibt, wem gehören die gebauten Häuser jetzt?
Peter Funke wrote: > Es werden ja wohl nicht nur Villen gebaut worden sein. Meine Frage > bleibt, wem gehören die gebauten Häuser jetzt? Demjenigen, der sie für einen Appel und ein Ei bei der Zwangsversteigerung erwirbt.
zunächst den Banken, welche die Kredite gaben, aber auch die erhalten dank des gefallenen Wertes der teuer gebauten Häuser nicht mehr die ursprünglich kalkulierten Summen. Sie erleiden somit Bilanzausfälle. Auch abwarten mit dem Verkauf hilft den Banken da nur bedingt, da ja in der Zwischenzeit die kalkulierten Zinseinahmen ausbleiben, welche aber die die Einahmen der Bank darstellen. Da die laufenden Kosten der Bank jedoch weiter gezahlt werden müssen, ebenso Verbindlichkeiten, gerät die Kalklulation der Bank in grobe Schieflage, sobald massenhaft fällige Raten ausbleiben und dies nicht durch entsprechende Risikoversicherungen abgedeckt ist
Ach ja und dann gibts noch die hier. http://www.zeit.de/dpa/2008/10/19/iptc-bdt-20081018-76-dpa_19255858.xml
> Ach ja und dann gibts noch die hier. > http://www.zeit.de/dpa/2008/10/19/iptc-bdt-20081018-76-dpa_19255858.xml Zitat "In einem Abschiedsbrief an Investoren machte er sich über die «Dummköpfe» in den Finanzkonzernen lustig, die sich auf seine Geschäfte eingelassen hätten. .. Mit entsprechenden Finanzwetten verdiente er für sich und seine Investoren enorme Summen. Nun wolle er sein Geld in Ruhe ausgeben und sich um sich selbst kümmern" Zitat Ende Man beachte das Wort "F I N A N Z W E T T E N"! Willkommen ahnungsloser Mitbürger im "Spielkasino Bankenplatz"! Achso, du solltest wissen, die spielen auch mit DEINEM Geld. Der Hedge-Fonds Manager, von dem gerade die Rede ist, gibt jetzt das aus, was per Rettungspaket die Volkswirtschaften wieder aufzufüllen haben. Wie? Du verstehst das nicht? Da hast du mit dem ehemaligen Chef der US-Notenbank Alan Greenspan was gemein, der hat es nach eigenen Angaben auch nicht verstanden, warum seine Politik des billigen Geldes ab 2003 erst die Zockerei so richtig interessant gemacht hat.
gerade in ARD Tagesthemen gehört: Ohne VW wäre die Börse Frankfurt heute um 9 Prozent gefallen !! Das verzerrt doch völlig die Lage der aktuellen Kurse, warum greift dort nicht die Börsenaufsicht ein?
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