Hallo Leute, die AVR´s sind für einen HIGH-Pegel mit 0,7 * Vcc spezifiziert, d.h. laut Datenblatt werden bei einem 5V-System Signale erst ab 3,5V zuverlässig als "HIGH" erkannt. Da ich bisher mit 3V3-Bausteinen an 5V-AVR-Systemen noch keine Probleme hatte (VNC1L, ENC28J60), frage ich mich wieso der Hersteller 3V3 nicht spezifiziert. Hatte jemand schon Probleme in dieser Hinsicht?
Weil die JEDEC da n Wörtchen mit zu reden hat ...
> Weil die JEDEC da n Wörtchen mit zu reden hat ... Nach JEDEC habe ich gegoogelt, aber wie es scheint ist es ein Standardisierungsorganisation, die mit dem DIN vergleichbare Standards festlegen. Was hat das damit zu tun, dass die AVRs nicht bis 3V3 spezifiziert sind? Kannst du das bitte etwas ausführlicher erklären?
Weil die Logikpegel der unterschiedlichen Grundtypen etc. von der JEDEC spezifiziert werden, diese Spezifizierungen haben ihre Gründe, die ich dir jetzt aus dem Buch "Grundlagen der CMOS-Technologie" ableiten könnte. Selber lesen macht aber schlauer ...
In meinen Datenblättern steht 0,6*VCC. Bei 5V Betriebsspannung sind das 3.0V, was dem Standard für CMOS Logik entspricht. Ich finde das dennoch etwas dünn da die 3,3V Bausteine mit ihren Ausgängen nicht unbedingt an die Betriebsspannung heran reichen. Beim AVR aktivieren ich dann normalerweise die Pullups um dem Ausgang etwas unter die Arme zu greifen. Wirklich notwendig scheint das aber nicht zu sein. Hier können die PICs mal Punkten: Dort arbeiten einige Ports mit TTL Pegeln (2,4V).
Der Trick mit dem PullUp im AVR funktioniert hervorragend. Auch wir hatten noch keine Probleme mit 3.3V -> 5V Logik. Beim DataFlash funktioniert dies auch, ohne Geschwindigkeitseinbußen.
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