Hallo Leute Ich will aus +30VDC (von einem Trafo) -12VDC (minus) erzeugen. Dazu wollte ich den LM2576-12 verwenden. Aber laut Datenblatt auf Seite 17 Figure 10 ist die Eingangsspannung die absolute Summe aus Ein- und Ausgangsspannung. Laut Datenblatt +28V. Meiner Rechnung nach -12V + 45V= 33V Wäre ok. Ist da also ein Fehler im Datasheet?? Wenn nicht, kann ich einfach einen einstellbaren Festspannungsregler nehmenund auf 28V runterregeln? Funktioniert dieser auch, wenn die Spannung mal um ca. 5V absinken sollte (evtl. durch andere Verbraucher). Lässt dieser die Spannung einfach passieren? Danke Achja die HV-Version mit höherer Eingangsspannung kann ich bei Reichelt nicht bekommen.
>Meiner Rechnung nach -12V + 45V= 33V >Wäre ok. Ist da also ein Fehler im Datasheet?? Im Datenblatt steht doch eindeutig: Für -12V Ausgang nur 28V Input. Da gibt es nichts zu interpretieren.
Es gibt "High Voltage" Arten davon: LM2576HVT-12/NOPB Damit kannst Du bis auf 48V gehen. MFG, Gerhard
Hallo bitte genau lesen. Die HV-Version scheidet aus, nicht im Sortiment. @Holger: es geht auch nicht ums Interpretieren sondern ums Rechnen: Normale Version: 45V Eingangsspannung + |-12|V = 33V (das wäre die absolute Summe, nicht 28V) Die HV-Version hat 60V Eingangsspannung: 60V-12V=48V das stimmt! Also nochmal Tippfehler oder nicht?? Aus Sicht der "absolut sum" schon.
>Also nochmal Tippfehler oder nicht?? >Aus Sicht der "absolut sum" schon. Aus Sicht der Angaben im Datenblatt nicht.
Der Betriebsbereich der normalen Version endet bei 40V. Die 45V stellen das absolute Maximum dar, jenseits dessen Defekt auftreten kann. Aber nur bis 40V ist korrekter Betrieb gesichert. Merke: Immer auch die Fussnoten im Datasheet lesen. Grad bei NS steht da oft recht wichtige Info drin.
Hallo vielen Dank @Holger diese Antwort hat mir nicht viel gebracht @A.K. Danke das du die Sache aufgeklärt hast
>@Holger >diese Antwort hat mir nicht viel gebracht Schade, aber A.K. hat ja schon erklärt das man auf keinen Fall die Absolut Maximum Ratings in einer Schaltung benutzen sollte.
Im Datenblatt steht, dass der Spannungsabfall über dem Regler nicht größer werden darf als X Volt. Der Spannungsabfall über dem Regler errechnet sich aus dU=Eingangsspannung- Ausgangsspannung. In diesem Fall also 40V= Eingangsspannung-Ausgangsspannung Eingangsspannung= 40V +Ausgangsspannung= 40V+ (-12V)=28V Nochmal zur Kontrolle 40V= 28V - (-12V)= 40; et voila, das passt sogar Und dann müssen natürlich die restlichen Daten im Datenblatt eingehalten werden. Aber da hab ich jetzt keine Lust zum nachschauen.
@ole aber im Datenblatt sthet "absolut sum of..." Ich würds nicht versuchen, da kommt der ganze Rauch aus dem schönen Bauteil. Cheers, Ritchie
So, dann schauen wir doch mal ins Datenblatt auf Seite 18 rechts unten zum invertierenden Regler. http://datasheet.digchip.com/343/343-04346-0-LM2576.pdf Und da steht eindeutig, dass es sich auf die Spannung über dem Regler bezieht. Und dann steht da noch dass in diesem Fall die betragsmäßige Summe zu bilden ist.
@Kernighan, wieso soll ole falsch liegen, er kommt doch auf 28V und das stimmt. Wenn Timmy Jimmy den Ausdruck "absolut" nicht versteht kommt auch nur Murks raus.
Hi Entschuldigung Leute, natürlich kenn ich den Begriff "absolute Summe". Ich hab bloß die "absolut maximum ratings" mit der "normalen" Eingangsspannung vertauscht bzw. sie übersehen. Die Berechnungen erfolgen mit den "normalen" Eingangsspannungen also 40V bzw. 60V und ich habe mit der maximalen Eingangsspannung gerechnet. 1. Wenn ich die normale Version habe und zwischen den beiden Eingangsspannungen(40V normal, 45V maximum) 5V "Spiel" habe, denkt ihr ich bekomme Probleme mit dem Regler wenn ich anstatt 28V, 30V einspeise? Ich hoffe ihr versteht mich halbwegs 2. Wenn ich 30V Wechselspannung von einem Trafo gleichrichte und glätte, lädt sich dann der Kondensator auf die Effektivspannung oder die Spitzenspannung? Meiner Meinung nach die Spitzenspannung, die um den Faktor 0.7 (der wars doch) größer ist. Soll ich dann eine andere Methode anwenden um die Spannung zu glätten oder wie löse ich das Problem dann??
Timmy Jimmy wrote: > 1. Wenn ich die normale Version habe und zwischen den beiden > Eingangsspannungen(40V normal, 45V maximum) 5V "Spiel" habe, denkt ihr > ich bekomme Probleme mit dem Regler wenn ich anstatt 28V, 30V einspeise? > Ich hoffe ihr versteht mich halbwegs Wahrscheinlich wird sowas erst einmal funktionieren. Möglicherweise allerdings mit verkürzter Lebensdauer, denn Dauerbetrieb ist mit AbsMaxRatings nicht vorgesehen. > 2. Wenn ich 30V Wechselspannung von einem Trafo gleichrichte und glätte, ...und damit den LM füttere, dann lebt der nicht lang. Denn dann hast du mit Spannungen bis 50V zu rechnen. > anwenden um die Spannung zu glätten oder wie löse ich das Problem dann?? Anderen Switcher verwenden.
Gut danke schonmal für die Antworten. Aber warum kann man nicht aus 30V Wechselspannung 30V Gleichspannung machen? Wie wird das sonst bei einfachen Netzteilen gemacht?
Es gibt Schaltungen die mit zwei Kondensator gekoppelten Spulen arbeiten. Da ergibt sich das Problem der Spannungsfestigkeit. Nur habe ich im Augenblick keine Zeit fuer eine Typenvorschlag. http://en.wikipedia.org/wiki/SEPIC_converter MFG, Gerhard
>Aber warum kann man nicht aus 30V Wechselspannung 30V Gleichspannung >machen? Man kann schon ;) >Wie wird das sonst bei einfachen Netzteilen gemacht? Es wird nie am absoluten Limit gearbeitet. Man bleibt deutlich darunter. Dann gibt es auch keine Probleme wenn die Netzspannung mal 5% höher ist. Für deine Schaltung wäre ein 18V Trafo so das Maximum. Besser sogar nur 15V.
Mhh.. auch eine Möglichkeit. Aber nochmal zum Gleichrichten zurück. Egal ob ich 12V, 5V oder 30V habe, wie bekomme ich eine Gleichspannung die (ums genau zu nehmen) 2*0.7V und ein paar zerquetschte niedriger als Uac ist
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