Hallo, ich habe folgende Lötstation von Reichelt: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=555;ARTICLE=79875;SID=26AUYSkawQARoAAHwAYh0f7d6a1c4e6fee1d8b5b62571faba758f Wie man auch auf dem Bild sieht hat der Drehknopf keine Beschriftung. Ich weiss also nicht welche Temperatur da eingestellt wird. Hat jemand die gleiche Station oder weiss wie ich das rausfinden kann? Auf der beigelieferten 2-Seitigen "Anleitung" steht leider nichts dazu... Was haben die sich dabei gedacht? Wie soll der Nutzer das den rausfinden?
Na Ja; linker Anschlag 100°, rechter Anschlag 450° und dann (450° - 100°) / 270 dann haste deine Einteilung...
... nur wenn der Reglerwinkel zur Temperatur direkt proportional ist.
Die hatte ich auch mal, hatte den Regler so immer Anfang/Mitte vom ersten Rot. Damit hatte es mit dem Löten (Kein Bleifreies Lot) gut geklappt.
Also bei dieser Station kann man so gut wie nichts über die tatsächliche Temperatur sagen, da sie keine vernünftige Regelung besitzt. Gleiches hat der Hersteller sich auch gedacht, und die Anzeige weggelassen. @schueler90: 0° ist natürlich Quatsch. Wenn du nicht weißt warum, überleg mal!
da hättest du dein geld wesentlich besser in einen ungeregelten ersa multitipp 25 investiert. so einen müll darf man eigentlich nicht unter lötstation verkaufen... aber wer billiges werkzeug kauft, kauft zwei mal.
ja stimmt schon. Habe aber leider nicht so viel Geld zur Verfügung. Christoph: stimmt. Wurde etwas spät gestern und ist auch meine erste Lötstation. Aber ist ja klar, dass es nicht 0 werden kann wenn da 100°C bis 450°C steht... X-) Danke Hugga, werds mal probieren.
>da hättest du dein geld wesentlich besser in einen ungeregelten ersa >multitipp 25 investiert. >so einen müll darf man eigentlich nicht unter lötstation verkaufen... >aber wer billiges werkzeug kauft, kauft zwei mal. Ich weiß nicht wo Du Deine Erfahrung her holst, aber ich habe mit dieser "billigen Station" ca. 2 Jahre ohne Probleme gelötet. Nicht jeder brauch teures Profiwerkzeug - auch billiges Zeug tut es manchmal, vor allem im Hobbybereich. Platinen, Lochraster und SMS hab ich damit gelötet und das ohne Ausfall. Und die Spitze konnte von der Haltbarkeit her mit so manchen "Markenwerkzeug" mithalten.
Bei ELV gibt es ein Lötkolbentemperatur-Messgerät Bausatz. http://www.elv.de/Lötkolbentemperatur-Messgerät-LTT-1,-Komplettbausatz/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_21772
Hugga Bugga wrote: > Nicht jeder brauch > teures Profiwerkzeug - auch billiges Zeug tut es manchmal, vor allem im der von mir genannte lötkolben kostet ~25eur und ist jeden cent davon wert. ich habe damit über 10 jahre lang gelötet - tht, smd und so manches andere. > Hobbybereich. Platinen, Lochraster und SMS hab ich damit gelötet und das > ohne Ausfall. Und die Spitze konnte von der Haltbarkeit her mit so > manchen "Markenwerkzeug" mithalten. genau da bin ich mit den billigen ls50 mal reingefallen. wenn ich 4h in der "werkstatt" saß und in der zeit die station lief, konnte ich 4 mal die spitze abkratzen, um wieder löten zu können. außerdem ist das gehäuse dermaßen heiß geworden, dass es sich mittlerweile gelb verfärbt hat. das war mir eine lehre.
"ls50 mal reingefallen" -> gut zu wissen. ein tip260 mit ungeregelt einstellbaren temperaturen ("dimmer") reicht allemal. der kolben hält incl lötspitze bereits seit 11 jahren, betrieb aber nur ca 600 std/a. Klaus.
>ich habe damit über 10 jahre lang gelötet - tht, smd und so >manches andere. Meine Lötkolben (Ersa und Weller) haben es nie länger als 3-4 Jahre durchgehalten. Daher hatte ich mir auch damals die billige Lötstation geholt, weil mein Lötkolben mal wieder den Geist aufgegeben hatte und mein Elektronikgeschäft gerade nix anderes da hatte. Darauf hin hatte ich sie mir eigentlich nur zum Übergang geholt und war echt erstaunt über die Halbarkeit und habe dann doch 2 Jahre damit gelötet. Da ich mittlerweile sehr oft SMD löte habe ich nun eine RDS80 mit kleiner Spitze, aber die billige hab ich auch noch am Tisch stehen, mit der ich noch meine normale Platinen löte.
...ich weiß nicht wie man in 3 Jahren ne Marken-Lötstation kaputt kriegt... ?? nagut, zugegeben, wenn ich die hier bei mir in der Firma sehe (die werden allerdings auch täglich rund um die Uhr benutzt, und zwar von weniger zimperlichen Leiharbeitern etc...)
ersa und weller sind neben jbc standard in der industrie... hab ich auch schon sehr oft bestätigt gesehen. ich versteh auch nicht, wie man die kaputtbekommen kann. privat habe ich eine steinalte wecp20 von weller mit aufdruck von 87. die stammt aus der industrie und wurde allein wegen generalüberholung aussortiert und tut bei mir noch immer ihren dienst. über den kolben kann ich keine genaue angabe machen, aber er hat bestimmt nicht viel weniger jährchen auf dem buckel.
>...ich weiß nicht wie man in 3 Jahren ne Marken-Lötstation kaputt >kriegt... ?? (Waren einfache Lötkolben) Mit Löten .... wo mit sonst. Oder darf man damit keine Nägel ins Holz treiben ? ;-) Ist aber wirklich so, damals als erstes gab der Weller sein Geist auf dann hatte ich nen Ersa und der ging von einem Tag auf den anderen auch nicht mehr an. Was soll man machen, glaube nicht das ich den besonders Beansprucht hab. Vielleicht habe ich ja eine böse Wasserader unterm Bastelkeller
> Bei ELV gibt es ein Lötkolbentemperatur-Messgerät Bausatz.
Eine einfache Möglichkeit grob die Temperaturanzeige einer Lötstation zu
testen:
- Lötzinn eines Markenherstellers besorgen
- Datenblatt genau dieses Lötzinns besorgen
- Schmelzpunkt des Lötzinns aus dem Datenblatt rauslesen. Bei
Markenprodukten wird der angegebene Schmelzpunkt ziemlich gut
eingehalten.
- Saubere Lötspitze in die Lötstation einsetzen
- Lötstation auf eine Temperatur etwas unterhalb des Schmelzpunkt
einstellen und warm werden lassen.
- Wenn die Anzeige die eingestellte Temperatur anzeigt noch mal eine
Minute warten, damit sich die Wärme wirklich verteilt hat.
- Lötzinn an die Spitze halten.
- Wenn Lötzinn schmilzt: Lötstation zeigt zu niedrige Temperatur an. Ein
paar Grad zurückgehen, abkühlen lassen, nochmal probieren.
- Wenn Lötzinn nicht schmilzt: Temperatur um ein Grad (oder was der
kleinste Einstellungsschritt ist) erhöhen, warten bis Temperatur
erreicht ist, nochmal probieren.
- Durch Vor- und Zurückgehen mit der Temperatur genau den Schmelzpunkt
finden.
- Differenz von angezeigter Temperatur zu Schmelzpunkt aus dem
Datenblatt merken (Aufkleber auf die Station) oder, wenn die Lötstation
die Möglichkeit hat, Temperaturanzeige nachjustieren.
>>Platinen, Lochraster und SMS hab ich damit gelötet und das >>ohne Ausfall. @ Hugga Bugga (Gast): Kannst Du davon mal 'ne Anleitung ins Netz stellen? Ich will mir am Samstag nämlich auch ordentlich einen drauflöten, möglichst ohne Ausfälle ... ;)
@Norgan Was für eine Temperaturanzeige ? Seine Lötstation hat keine!!! Temperaturanzeige.
Schau mal hier, ist für viele Lötkolben gedacht........ http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/L%C3%B6tstation_Eigenbau#Selbstbau_einer_digitalen_L.C3.B6tstation
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