Hi, Könnt Ihr mir mal weiter helfen? ich wohne seit ein paar Monaten in einer neuen Wohnung und habe nun oft morgens angelaufene Fenster (nur wenn es draussen kalt ist). Dass passiert auch nachdem ich am Vortag gelüftet habe, es sind doppelt isolierte Kunststofffenster und das Haus wurde mitte der 90ziger gebaut, ist also nicht alt! Welche Ursachen kann Schwitzwasser an Fenstern haben, kennt sich da jemand auu?
Ist das Schwitzwasser an der ganzen Scheibe oder nur im unteren Rahmenbereich? Wenn's nur unten ist, dann ist die Fensterbank durchgängig nach außen, bzw. die Fenster falsch montiert (unter dem Rahmen muss ein Spalt eingefräst werden und dieser isoliert). Der Rahmen kühlt durch fehlende Isolation ab und die feuchte Luft kondensiert am Rahmen und einem Teil der Scheibe.
Hi, danke für die Info! Ja es ist nur unten am Rahmen, heut z.B. ist es jedoch recht viel Schwitzwasser und es geht bis fast zur mitte des Fensters. Ich hab mal kurz ne kleine Skizze angehängt, unten wo es rot ist, ist es oft feucht, da wo es orange ist, ist es nicht so oft. Kann man da nachträglich noch was am Fenster machen?
Das Problem kenne ich aus meiner alten Wohnung: meine Lösung war, abends den Rollladen herunter zu lassen. Das hat bisher immer geholfen und spart selbst bei korrekt montierten Fenstern eine Menge Energie. Chris
Das Fesnter isoliert nicht. Das ist Kondenswasser, dass sich nach der Luftstroemung ablagert. Ich wuerd di wohnung mal nach Schimmel absuchen und gegebenenfalls schnell wieder ausziehen.
google mal nach "Taupunkt" Interessant wäre jetzt die Oberflächentemperatur des Fensters in verschiedenen Bereichen zu messen (IR Thermometer) Ein gutes Fenster hat im unteen Bereich z. B. bei -20°C Aussentemperatur noch immer +15°C, da kondensiert nichts (ausser bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit im Raum) Ein schlechtes Fenster kann auf der Raumseite schon mal unter 0° haben. wenn du um diese Jahreszeit schon Kondenswasser an den Scheiben hast, kannst du dich dann im Winter auf Eisblumen am Fenster freuen;-)
http://www.holzfragen.de/seiten/taupunkt.html um beim Lüften auch Feuchtigkeit ins Freie zu befördern, soll ein gut aufgewärmter Raum gelüftet werden (siehe Tabelle), einen kalten Raum zu Lüften bringt nur wenig.
>Eisblumen am Fenster freuen
Na dann brauch er immerhin keinen Sprühschnee mehr an die Fenster machen
um Eisblumen zu simulieren.
Weihnachtsfeeling mal ganz narüelich :-)
Meine alte Wohnung wies auch diese Symptome auf :-( Nach dem Auszug Schimmel unterm Teppich, Schimmel an der Wand, wo das Sofa stand!
Wie groß ist denn dein Raum ? Bei einem sehr kleinen Schlafraum kann ich mir das auch bei gut isolierten Fenstern vorstellen.
naja, im schlafzimmer sind es vlt. 12m², da ist dieser Effekt aber nicht so stark. Das Wohnzimmer, wo das öfter vor kommt ,sind es vlt 35m² Rollladen habe ich keiner dran, ich wohne im obersten, 5. Stock. Ich werde heute mal heizen bevor ich Lüfte. Normalerweise Lüfte ich gleich nachdem ich nach hause gekommen bin, da ist die Wohnung noch "kalt", nach 10min Lüften schließe ich dann wieder die Fenster und drehe die Heizung ein wenig auf. Vlt. Lüfte ich auch falsch? Schimmel habe ich definitiv keine, den hab ich schon gesucht. Die Wohnung ist mit Laminat ausgelegt, Schimmel unter dem Teppich gibt es also keinen. Das einzigste was mir aufgefallen ist, ist dass das Silikon zwischen Fenstrrahmen und Wand schwarze Flecken hat, ich vermute dass es Schimmel ist, aber wie gesagt, nur am Silikon!
Nachtrag: kann es denn sein, dass dieses Schwitzwasser auch daher kommt, dass man zuwenig heizt? Ich bin ja tagsüber beim Arbeiten, das heißt dass die Heizung eigentlich nur Abends von 19:30 bis vlt. 22:30 an ist (dann drehe ich die Heizung immer auf "3", also halb auf), wenn ich ins Bett gehe drehe ich sie wieder ab.
Jochen wrote: > Nachtrag: > kann es denn sein, dass dieses Schwitzwasser auch daher kommt, dass man > zuwenig heizt? Ja, und wenn man zuwenig lüftet. Kalte Luft kann weniger Wasser halten, das Fenster ist noch kälter -> Taupunkt unterschritten.
>Interessant wäre jetzt die Oberflächentemperatur des Fensters in >verschiedenen Bereichen zu messen (IR Thermometer) Mit IR-Thermografie kannst du auf Glas nicht messen, da misst du immer das Spiegelbild (meist der Messende). Das geht auch mit einem Kontakt-Thermometer recht gut.
Wenn sich Feuchtigkeit am Fenster niederschlägt ist entweder die Scheibe defekt oder die Isolierung des Mauerwerks untauglich. Je mehr Feuchtigkeit in den Wänden, desdo mehr Luftfeuchtigkeit ist auch in den Räumen. Feuchtigkeit kann von Unten (fehlende Dampfsperre), von Außen (schadhafte Isolierung) und von Oben (Dachschaden oder Rohrundichtigkeit) kommen. Normalerweise sollte bei einer gesundenen Bausubstanz(Putzmauerwerk) die Wand trocken sein und reichlich Wasserdampf aufnehmen und wieder beim Lüften abgeben können. Ist der Raum allerdings mit beschichteten Holz oder anderen Wasserdampfundurchlässigen Materialien verkleidet, ist keine Wasserdampfaufnahme möglich bzw.diese gehemmt. Mit der Folge das die Luftfeuchtigkeit sich an der kältesten Stelle (dem Fenster)des Raumes niederschlägt. Hier sollte man einen kleinen Ventilator irgendwo einbauen der für einen besseren Luftaustausch sorgt sonst ist gesundheitsgefährdende Schimmelbildung die Folge. Man kann zwar auch versuchen regelmäßiger zu lüften, aber das funktioniert in der Praxis meist nicht oder ist nicht möglich.
Thilo M. wrote: > Mit IR-Thermografie kannst du auf Glas nicht messen, da misst du immer > das Spiegelbild (meist der Messende). Das Problem lässt sich so lösen, dass kleine Klebeetiketten, am besten schwarz matt, auf das Fenster geklebt werden. Diese Referenzpunkte reflektieren dann nicht, nehmen aber die Temperatur des dahinterliegenden Materials gut an.
Ich hab hier das selbe Problem. Dazu noch Kältebrücken, Schimmelpilz und irgendwelche usseligen Lüfter die helfen soll. Das irre ist der Vermieter bekommt vor Gericht noch recht und schiebt und die Schuld in die Schuhe, mit der Begründung das hier nicht richtig gelüftet würde. Vater Staat interessiert natürlich nicht, dass hier ganz viele Häuser dieses Problem haben. Und den Gutachter Gutachter zu nennen grenzt an Frecheit
Ohne jetzt irgendwen als beleidigen zu wollen, aber ich kenne etliche Leute die einfach zu dumm zum Lüften sind. Dass dann Schimmel an allen Wänden hängt, ist klar. Ab dem Moment wo sich Personen im Raum aufhalten steigt die Luftfeuchtigkeit, das ist normal. Und irgendwie muss die raus. Das geht nur durch Lüfter, und zwar richtig: 1-2x am Tag ordentlich das Fenster auf, dass ein Großteil der Luft ausgetauscht wird. Dass es dann mal für 5 Minuten kurz etwas kalt in der Wohnung ist, ist normal. Wenn trotzdem immer noch alles feucht ist, dann liegt das wohl wirklich am Haus, das nicht richtig isoliert sind und daher sehr feucht ist, oder ähnliches.
"Richtig lüften" erfordert in erstaunlich vielen Fällen das dauerhafte Vorhandensein einer arbeitslosen Person, weil die Häufigkeit des Lüftens nicht mit dem Tagesablauf von Erwerbstätigen vereinbar ist. Warum so viele "Häuser" existieren, die einen derartigen Betrieb erfordern, liegt auf der Hand: Pfusch am Bau, Geldsparen seitens des Bauherren, Inkompetenz seitens des Bauherren/der ausführenden Baufirma. Diese ganzen Schimmelbuden gehören abgerissen oder wenigstens richtig modernisiert; einfacher ist es natürlich für die Vermieter solcher Bauruinen, ihren Mietern "falsches Lüften" vorzuwerfen. Vorsätzlicher Schimmelbefall in Wohnräumen ist übrigens Körperverletzung. Ich bin sehr froh um die mittlerweile hundertjährigen* Fenster in meiner Wohnung, die allen Unkenrufen zum Trotz auch keine exorbitanten Heizkosten verursachen, aber ein Lüften im Zweistundentakt nicht erfordern. Eigentlich müssen auch moderne Fenster im geschlossenen Zustand eine gewisse Zwangsbelüftung zur Verfügung stellen, darauf wird aber gerne verzichtet, weil absolut dichte Fenster zunächst energiesparender erscheinen. Daß dieser Unfug das Raumklima zu einer sauerstoffarmen feuchten Schimmelsuppe degradiert, das interessiert den Energiesparer nicht. Und dabei hilft dann auch kein "Stoßlüften" mehr. *) Diese werden allerdings regelmäißig von kompetenten und daher nicht allerbilligsten Handwerkern gewartet, was mehr als einfach nur neue Farbe draufrotzen bedeutet.
Rufus t. Firefly wrote: > Ich bin sehr froh um die mittlerweile hundertjährigen* Fenster in meiner > Wohnung, die allen Unkenrufen zum Trotz auch keine exorbitanten > Heizkosten verursachen, aber ein Lüften im Zweistundentakt nicht > erfordern. Über sowas würde ich mich auch freuen. Hat man in meiner vorherigen Wohnung dann auch gegen ,,Plastefenster'' (Verzeihung, Kunststoff, wobei es natürlich in Wirklichkeit mordsschwere Metallfenster mit einer Polymer-Ummantelung sind) ersetzt. > Eigentlich müssen auch moderne Fenster im geschlossenen Zustand eine > gewisse Zwangsbelüftung zur Verfügung stellen, darauf wird aber gerne > verzichtet, weil absolut dichte Fenster zunächst energiesparender > erscheinen. Die eingesparte Energie verpfeffert mein jetziger Vermieter dann dafür in einem Lüfter für Küche und Bad... Naja, wenigstens schimmelt es dadurch dann nicht. In den übrigen Zimmern lässt es sich mit normalem Lüften noch in den Griff bekommen.
@Jochen: Hast du Pflanzen im Wohnzimmer? Die können nämlich auch ordentliche Wassermengen verdampfen.
In normalen Wohnungen mit normalen Fenstern darf man auch ausatmen, ohne danach stoßlüften zu müssen, und man kann auch Pflanzen in ihnen betreiben. Einfach so. Die "Schimmel-ist-Geil"-Fraktion, die einem superdichte Plastikfenster andreht, sieht das natürlich anders bzw. verweist auf das angeblich falsche Lüften ...
Jochen schrieb: "Schimmel habe ich definitiv keine, den hab ich schon gesucht. Die Wohnung ist mit Laminat ausgelegt, Schimmel unter dem Teppich gibt es also keinen." Da wäre ich mir nicht so sicher. Wir haben es selbst am eigenen Leib erlebt: Altbau Schimmelwohnung - Vermieter weigerte sich die Sandsteinmauer zu sanieren - Auszug mit fristloser Kündigung möglich - Wändestreichen war im Vertrag leider festgelegt - Schimmel wurde von uns überstrichen - neuer Vermieter zog ein Der Vermieter zieht diese Masche wahrscheinlich so lange durch bis ihm ein Mieter die Sanierung bezahlt...
@Rufus t. Firefly: Gegen die Physik anzumotzen hilft nicht weiter. Zuerst muß mal die Ursache gefunden werden und dann kann man überlegen, wie das Problem zu beheben ist. Ich wohne in einem Haus Bj. 1922 mit Holzfenstern und Isolierverglasung; Zwangsbelüftung inbegriffen und die Außenmauern sind nicht mit irgendwelchem Plastikzeugs isoliert/abgedichtet. Trotzdem habe ich im Schlafzimmer - ohne Aquarium, oder Zimmerpflanzen - im Winter Kondensation an Fenster und Außenwand. Der Grund ist sehr einfach: Ich heize das Schlafzimmer nicht und bei einer Raumtemperatur um 10° C reicht das Zimmervolumen nicht, um die absolute Luftfeuchtigkeit so niedrig zu halten, daß der Taupunkt nicht unterschritten wird.
Du wirst aber zugeben, daß das ein Extremfall ist, 10°C ist eine etwas ... unübliche Raumtemperatur für bewohnte Räume, auch wenn es sich um ein Schlafzimmer handelt. Ich hatte mal zu meiner Studentenzeit das Glück, in einer "Wohnung" wohnen zu dürfen, bei der im Winter Küche und Bad so um die 5°C hatten. Das war baulich bedingt, vier Außenwände und nur ein Kohleofen, der gerade ausreichte, um den Wohnraum auf anständige Temperaturen zu bringen.
Rufus t. Firefly wrote: > Du wirst aber zugeben, daß das ein Extremfall ist, 10°C ist eine etwas > ... unübliche Raumtemperatur für bewohnte Räume, auch wenn es sich um > ein Schlafzimmer handelt. In meiner ersten Wohnung war das Schlafzimmer im Winter kurz überm Gefrierpunkt. Trotzdem kein Schimmel, waren noch alte Holzfenster. Leider war da auch mein Basteltisch drin, und da es keinen Ofen gab, konnte man im Winter nur mit einem Heißluftheizer arbeiten. Nicht wirklich optimal.
Rufus t. Firefly wrote: > Du wirst aber zugeben, daß das ein Extremfall ist, 10°C ist eine etwas > ... unübliche Raumtemperatur für bewohnte Räume, auch wenn es sich um > ein Schlafzimmer handelt. Ist mir aber lieber, als warm... Erleichtert in der Horizontalen das Atmen durch die Nase. Auf jeden Fall illustriert das Beispiel ganz gut, wies funktioniert.
wurde ja schon erwähnt: Aufheizen, warten bis die Luft das Wasser aus der Wandoberfläche usw. auch aufgenommen hat (Luft ist, abhängig von der Temperatur, mit Wasser gesättigt) , dann Stoßlüften, evtl mehrmals wiederholen. kalte (kühle) Luft kann halt nur wenig Wasser aufnehmen Mit dieser Methode bringt man jede Wohnung trocken. In meinem Haus haben wir im November 1998 den Innenputz und den Estrich gemacht.Im Januar war alles knochentrocken (nach obiger Methode) Und die Wassermengen, die da rauszubekommen sind sind enorm. Die 2Liter Wasser, die im Schlafzimmer pro Nacht durchs Schwitzen in den Raum gelangen kann man getrost vergessen.
Bei Bekannten hat ein Luftentfeuchter im Schlafraum etwas gebracht und zwar diese Teile mit den Salztabs. Dort war auch eine "kalte" Wand im Raum und davor ein großer Schrank (sehr suboptimal).
Absgesehnen davon das dat Zeugs kein Salz ist bringt das leider nicht. Das Zeug ist zwar hygroskopisch, kann aber auch nicht die Luft aufnehmen. rufus trifft das Problem auf den Punkt. Wer leidet ist der Mieter. Vor allem hier, wo die Preise für Wohnungen exorbitant sind und die Qualität die man geboten bekommt ist dazu auch noch verdammt schlimm.
Phil J. wrote: > Absgesehnen davon das dat Zeugs kein Salz ist bringt das leider nicht. > Das Zeug ist zwar hygroskopisch, kann aber auch nicht die Luft > aufnehmen. Das sehen durchaus seriöse Firmen nicht so. Googel mal nach "Ceresit Stop"
Es gibt auch vermeintlich seriöse Firmen, die meinen, solche Geräte hier bringen etwas: http://inventer.de Das ist nix anderes als nen PC-Lüfter der auf niedriger Stufe läuft. Das ganze soll Lüften im Winter sogar überflüssig machen. Die Dinger machen nur Krach und verbrauchen Strom. Naja, Leute kaufen was Glaubhaft scheint
Hier haben doch schon einige geschrieben, das sie jetzt Lüfter in der
Küche und im Bad haben ...
> Das ist nix anderes als nen PC-Lüfter der auf niedriger Stufe läuft.
Ganz fein, bitte rechne jetzt noch vor wenn du den Kram bei R & Co.
kaufen würdest ... dann ist dein Post perfekt !
>> Das ist nix anderes als nen PC-Lüfter der auf niedriger Stufe läuft. >Ganz fein, bitte rechne jetzt noch vor wenn du den Kram bei R & Co. >kaufen würdest ... dann ist dein Post perfekt ! Und gewöhn dir am Besten ganz schnell das furchtbare "nen" ab, damit ziehst du jede deiner Aussagen zwei Stufen runter. Ungefähr so als würdest du dahinter "...,ihr Ärsche" schreiben. Nochmal ganz deutlich: "Das ist nix anderes als nen PC-Lüfter" ^= "Das ist nix anderes als einen PC-Lüfter" -> falsch und idiotisch --- "Das ist nix anderes als n PC-Lüfter" ^= "Das ist nix anderes als ein PC-Lüfter" -> richtig
Magst du mir auch erklären warum mein Post dann perfekt wäre? Gut, dass mit dem "n" und "nen" hab ich jetzt verstanden. Selbst inner (richtig so?) Umgangssprache muss man auf den Rächtschraipunk achten
Wenn schon kleinlich, dann richtig:
>"Das ist nix anderes als n PC-Lüfter"
Muss "Das ist nix anderes als 'n PC-Lüfter" heißen.
^
P.S.: >inner
=> in 'ner !
:)
> Magst du mir auch erklären warum mein Post dann perfekt wäre?
Eigentlich nicht, aber ich mach es trotzdem, aus Nächstenliebe.
Also, dein Post ist für dieses Forum typisch. Alles wird zerlegt,
durchgezählt und dann der Preis der Einzelteile bei einem Billigheimer
verglichen und so versucht einen "realen" Preis zu suggerieren.
In der Realität würdest du nicht einmal in der Lage sein, einen
gedrosselten PC-Lüfter zu verkaufen und davon deinen Lebensunterhalt zu
bestreiten (das Beispiel hinkt jetzt etwas).
Soll mir dein Post deinen Neid zeigen oder deine Unfähigkeit zu rechnen
(von deinen Anschuldigungen ohne ein einziges Argumente mal abgesehen) ?
> Absgesehnen davon das dat Zeugs kein Salz ist
CaCl2 ist kein Salz? Wenn man keine Ahnung von Chemie hat, ist das in
Ordnung. Aber dann sollte man das zumindest zugeben und nicht so tun,
als wüsste man alles.
Mir geht es nicht um den Preis, - Den hab ja ich nicht gezahlt sondern der Steuerzahler, also IHR - Sondern um die Tatsache, dass diese Geräte doch wohl nicht im Ernst für eine effektive Entfeuchtung sorgen. Ich habe mehrmals die Luftfeuchte gemessen. Mal nachts, mal tags, mal mit Lüfter mal ohne, mal hier, mal da. Nirgendwo ist irgendeine Veränderung festzustellen, selbst nicht bei voller Drezahl, was etwa so klingt, als würde ununterbrochen ein Zug neben deinem Fenster langfahren. Also - warum sollte mich so ein System überzeugen. Abgesehen davon, ist das ganze hier auch völlig fehl am Platze, da das Problem hier eindeutig aus dem Keller / Grundwasser kommt. Zum Thema Calciumchlorid: Darüber kann man streiten. Such mal im Netz, da findest du genug zum Thema
Wenn das Wasser immer wieder nachrückt hat man ganz schlechte Karten. Dort hilft auch kein Lüfter, der in dieser Umgebung nur für einen ordentlichen Wasseraustausch sorgt, sprich in der Wand befindet sich immer schön frisches Grundwasser ;-) Ein Luftzug ist auf alle Fälle zu empfehlen (die Temperaturen usw. natürlich mitbetrachtet). Ein Poster hat hier doch einen recht guten Link zwecks Keller gepostet ...
Wenn Feuchtigkeit aus dem Grundwasser über den Keller kommt, ist beim bauen wohl gepfuscht worden oder der Bau schon so alt (als es die DIN 18195 noch nicht gab) das man jetzt den Schlamassel hat. Wenn drückendes Wasser das Problem ist, muß man den Fachmann fragen ob es nachträglich Möglichkeiten der Sanierung gibt. Bei Neubauten in problematischen Baugebieten plant der Architekt gewöhnlich eine wasserundurchlässige Wanne, was aber eine Stange Geld kostet. Bei normaler Wasseraufnahme durch normales Mauerwerk kann man nachträglich mit Verkieselungssystemen das Mauerwerk wieder dicht bekommen. Dazu müssen etliche Löcher gebohrt und eine Chemikalie durch die Löcher injiziert werden. Das System ist bezahlbar und nach ein paar Jahren hat man das durch geringere Heizkosten wieder rausgeholt.
Hallo zusammen! Nachdem ich das hier alles gelesen habe, ist mir schon ganz anders geworden. Also, wir sind im Oktober 2008 in unseren Neubau eingezogen, der mit 3 Fach-Verglasung, FBH und Wärmepumpe ausgestattet ist. Wir haben auch in den oberen räumen und im Gäste WC unten schwitz bzw Kondenzwasser an den Fenstern..meistens unten, ich nehme an weil es nach unten läuft:-) Es wurde bei Hausbau schnellestrich verwendet, das ganze war nach ca 7 Monaten Bezugsfertig. Der Fensterbauer begründet die Schwitzwasserbildungen an den Fenstern mit der Restfeuchte des Neubaus, was auch für mich logisch klingt. Jetzt wo es draußen so kalt ist, haben wir im schlafzimmer die Fenster komplett nass gehabt. ( draußen -7 grad ). In dem Raum ist die Heizung fast nie an, weil meine Freundin gern im kalten pennt:-() Wir haben keine Lüftungsanlage oderso. Was kann bzw muss ich tun um die Restfeuchte aus dem Haus zu bekommen bzw die Schwitzwasserbildungen zu reduzieren? Für Infos wäre ich sehr dankbar. MfG Dominik
Heizen und Lüften, viel Lüften. Zunächst aber vielleicht einen Fachmenschen (Bauphysiker o.ä.) fragen, eventuell ist auch eine professionelle Trocknung mit Heizgebläsen etc. erforderlich. Es sollte die vorhandene Feuchtigkeit nicht nur der Luft, sondern auch des Mauerwerks bestimmt werden.
http://www.c2j2m.de unter "Dezentrales Lüftungssystem" (Text ist nicht ganz aktuell, ist längst fertig).
Wie dichte ich die Fenster ,unter der Fensterbank am besten ab ? Habe ebenfalls Schwitzwasser an den Fenstern des aAnbaues , der von aussen noch nicht verputzt ist .
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