Hi Leute! Was ist eigentlich über R&D bekannt als Arbeitsgeber? Ich weiß, dass da schwer reinzukommen ist.. Aber wie ist dort drin? Arbeitsathmosphere? Gehalt?
Herrscht da gerade Einstellungsstop? Auf der Homepage gibts kaum feste Stellen mehr. White
Ja, sieht nach einem Einstellstop aus.. Aber mich interessiert es generell wie dort so ist..
R&S ist wunderbar, coole Arbeitsatmosphäre und sehr angenehmes Klima. Ich würde da immer hingehen.
R&S stellte im Sommer und im Herbst eine Reihe von Freelancern ein, die im Rahmen von Migrationsprojekten Vieles an Dokumenten nachziehen mussten bei sie Termine bezüglich formeler Prüfungen hatten und zu wenige Leute. Also Bedarf haben die schon. Dass bei R&S Einstellungsstopp herrschte, wäre mir daher neu - aber um das Geschäftsjahresende spielen alle Firmen ein wenig verrückt. Vielleicht hammse die Budgets für Projekte und Neueinstellungen im neuen GJ ja gekürzt gekriegt. Oder sie haben zu wenig AE. Für die Freelancer hammse die Budgets definitiv gekürzt gekriegt, daher haben sie große Probleme, einen zu finden :-) Schwer reinzukommen ist da generell eher nicht, wieso? Die können froh sein, wenn sich jemand bewirbt. Bei den hohen Lebenshaltungskosten und Energiekosten wollen viele Anfänger lieber daheim bei Mamma bleiben, um sich die Mieten zu sparen. Da zieht keiner so schnell mal in die Ballungsregionen und nach München besonders nicht. Und die TU kann den Bedarf des Münchner Umlandes nicht decken. Also braucht es Zuagroaste! Aber R&S zahlt nicht mehr so gut, wie es mal war.
> Da zieht keiner so schnell mal in die Ballungsregionen und nach München > besonders nicht. Und die TU kann den Bedarf des Münchner Umlandes nicht > decken. > Die sind definitiv in ganz Deutschland stark vertreten/verteilt, in München ist lediglich der Hauptsitz.
Gast wrote: ... > Schwer reinzukommen ist da generell eher nicht, wieso? Die können froh > sein, wenn sich jemand bewirbt. Bei den hohen Lebenshaltungskosten und > Energiekosten wollen viele Anfänger lieber daheim bei Mamma bleiben, um > sich die Mieten zu sparen. Da zieht keiner so schnell mal in die > Ballungsregionen und nach München besonders nicht. Und die TU kann den > Bedarf des Münchner Umlandes nicht decken. In Stuttgart wird eine Niederlassung eröffnet. Wehrtechnik Entwicklung. Etwas niedrigere Lebenshaltungskosten. > > Also braucht es Zuagroaste! Aber R&S zahlt nicht mehr so gut, wie es mal > war. Gut zu wissen :)
Warum stopfen die eine Niederlassung ausgerechnet ins Ballungsgebiet? Einfach eine eigenständig GmbH gegründet und bilanciert in irgendein Industriegebiet einer Kleinstadt. Macht winzige Baulandkosten, geringe Erschließungskosten, geringe aushandelbare Gewerbesteuer und geringe Mieten im Umland für die Leute, die hinziehen sollen. Aber manche kapieren es einfach nicht. Telefon und Internet gitb es dirt auch, Autobahnanschluss ist meistens besser und schneller.
Gast wrote: > Warum stopfen die eine Niederlassung ausgerechnet ins Ballungsgebiet? > Einfach eine eigenständig GmbH gegründet und bilanciert in irgendein > Industriegebiet einer Kleinstadt. Alte Regel: Du sollst nicht Gründen in der Provinz. Zumindest nicht, wenn du Arbeitnehmer von außerhalb anlocken möchtest, statt sich auf Einheimische zu verlassen. Auch nicht, wenn du ein Produkt hast, dass du nicht mit Provinz assoziiert haben möchtest.
> Aber nicht an jedem Standort wird auch (Elektronik) entwickelt. Aber nicht nur in München wird (Elektronik) entwickelt. > Warum stopfen die eine Niederlassung ausgerechnet ins Ballungsgebiet? > Einfach eine eigenständig GmbH gegründet und bilanciert in irgendein > Industriegebiet einer Kleinstadt. Also die haben auch Niederlassungen in kleinen Städten, meist duch Übernahmen, aber trotzdem. Ansonsten sind für sehr viele Großstädte ein echtes Zugpferd, das muss aber jeder selber wissen.
Na das mit der Provinz halt ich aber für sehr gefährlich. Dann ziehste da für einen Laden hin, investierst viel und nach Zeitraum X merkste, dass das vielleicht nicht so ganz paßt. Wie willste dann den nächsten Job vor Ort finden? Ist doch wohl eher aussichtslos. Wenn man nicht alle paar Jahre seine Existenz und sein soziales Umfeld neu gründen will, halte ich nur die Ballungsräume für geeignet, sich nieder zu lassen. Dieses Pampageschwätz halte ich für abwegig.
Also ich würde wesendlich lieber in eine "Provinz" ziehen, als in eine Großstadt. Das is ein wichtiges Auswahlkriterium bei meiner Jobsuche. Wenn die Firma doch in einer Großstadt liegt, dann muss sie zumindest eher am Rand zu finden sein, damit ich außerhalb wohnen kann. Ansonsten kommt sie für mich nicht in Frage.
Andrew Taylor wrote: > In Stuttgart wird eine Niederlassung eröffnet. > Wehrtechnik Entwicklung. > Ich war für mein Praxissemester und für meine Diplomarbeit auch in München bei Rohde&Schwarz. Ich fand die Atmosphäre sehr angenehm und die Kollegen waren nett und kompetent. Ich habe mich damals gegen einen Job bei R&S entschieden, weil ich nicht auf Dauer in München bleiben wollte. Obwohl München eine sehr schöne Stadt mit vielen Reizen ist. Mich würde die Niederlassung Stuttgart interessieren? Weiß jemand da mehr dazu? Also bisher habe ich nur was vom "Technologie-Dreieck" Karlsruhe- Stuttgart-Pforzheim erfahren. Ich glaube die Niederlassung soll in Pforheim eröffnet werden. Wehrtechnik Entwicklung. Ein Freund von mir hat seine Diplomarbeit im Bereich Funkkommunikation für militärische Anwendungen gemacht. Das ist wohl dieser Bereich, der von München abgezogen wird. Ich habe bisher ein paar Stellenangebote gesehen. Sowohl Software als auch Hardware Ingenieure werden da gesucht. Aber über die Niederlassung würde ich gerne mehr erfahren. Gibt es die Gebäude schon, oder wird da noch gebaut? Also ich würde R&S immer weiter empfehlen! Da sie mehrere Standbeine haben und in vielen Bereichen Weltmarktführer sind. Unter anderem auch terrestrische Fernsehsender. In diesem Bereich war ich tätig. viele grüsse :)
betrifft Gewerbestandort : Gewerbefläche Wietmarschen-Lohne mit Autobahn Anschluss ein Km enfernt >A31< 9 Euro /m²
>Aber über die Niederlassung >würde ich gerne mehr erfahren. Gibt es die Gebäude schon, oder wird da >noch gebaut? Soweit ich weiß, ist die Niederlassung in Weilimdorf und das Gebäude gibt es schon. Entwickelt wird Funktechnik oliv.
Funktechnik oliv ist aber genau das, was unter dem Stichwort Geheim produziert wird. Und da ist nichts mit Internet und USB Stick, wie oben bereits von dritter Seite angedeutet. >Unter anderem auch terrestrische Fernsehsender. Wow! Eine absloute Zukunfstbrache. Und soviele neue Insrallationen die nächste Dekade zu erwarten. >betrifft Gewerbestandort : >Gewerbefläche Wietmarschen-Lohne mit Autobahn Anschluss >ein Km enfernt >A31< 9 Euro /m² >Zwickau-Süd / Ausländerviertel >4,30 Euro /m²
Freckel wrote: > Funktechnik oliv ist aber genau das, was unter dem Stichwort Geheim > produziert wird. Und da ist nichts mit Internet und USB Stick, wie oben > bereits von dritter Seite angedeutet. da muss ich wohl zustimmen. In diesem Bereich ist oberste Geheimhaltungsstufe angesagt - aber was ich da von meinem Kommilitonen erfahren habe. Ich sage nur mal so viel.. da ist es ganz gut, dass diese "Technik" geheimhalten ;-) >>Unter anderem auch terrestrische Fernsehsender. > Wow! Eine absloute Zukunfstbrache. Und soviele neue Insrallationen die > nächste Dekade zu erwarten. da muss ich wohl zustimmen, aber es gibt ja noch andere Standorte als in Deutschland. In Italien beispielsweise in sehr ungünstigen Gebieten für terrestrische Sender, wird das Gebiet mit vielen Klein-Leistungssendern segmentiert. Man sieht also, dass es immer wieder Gründe für Neu-Installationen gibt.
Dann mal zurück zur Frage: Was sind dann die Nachteile bei R&D? 10 Stunden/Tag ackern ist dort business as usual oder man geht schon etwas früher heim?
HF wrote: > Dann mal zurück zur Frage: > > Was sind dann die Nachteile bei R&D? > 10 Stunden/Tag ackern ist dort business as usual oder man geht schon > etwas früher heim? Wieso schreibst du eigentlich R&D ? Geht es hier um Rohde&Schwarz, oder pauschal um "Research&Development" ? Also Vorteile (aus meiner persönlichen Sicht): + kompetente Kollegen + gute Atmosphäre + gute Arbeitsmittel (Messgeräte, PCs usw.) Was ich auch positiv fand: Für die Nachwuchskräfte, werden immer Events organisiert damit den jungen Leuten was geboten wird. Das zeigt, dass viel Wert auf Nachwuchsarbeit gelegt. Ein Grundsatz von R&S ist auch, dass das Kapital des Unternehmens die Mitarbeiter sind und die muss auch investiert werden. Natürlich wird vor Meilensteinen schon mal mehr gearbeitet, aber das gleicht sich wieder aus. Manche Leute kamen erst um 11 und gingen dann um 18, 19 Uhr. Es kommt natürlich auf den Abteilungsleiter an, aber was ich da erlebt habe, sagt da keiner was. Außerdem es gibt ELEKTRONISCHE ZEITERFASSUNG. Also verlierst du so gesehen keine Zeit. + Weiteres Plus-> die Kantine ist gut ;-) Nachteile: - Ich habe erlebt, dass die verschiedenen Unternehmsbereiche teilweise nicht Hand in Hand arbeiten, sondern jeder etwas vor sich her tüfftelt. So wurde beispiels in der einen Abteilung ein Motherboard mit PowerPC mit Linux entwickelt und in der anderen Abteilung wurde ein ähnliches Projekt nochmal begonnen. Aber bei so einem großen Unternehmen kann es schon mal vorkommen, dass das Rad 2 mal neu erfunden wird ;-) Ansonsten habe ich nicht viel negatives über R&S zu berichten. Das Einstiegsgehalt ist jetzt wohl nicht absolute Spitze, aber es findet eine kontinuierliche Steigerung statt. Das Gehalt ist aber absolut ok und man kann damit auch in München gut zurecht kommen. Also Diplomand hat man beispielsweise 1000 Eur bekommen. Wobei man als Student natürlich kaum bis gar keine Abzüge hat. Als Praktikant bekam ich damals immerhin auch fast 800 Eur. -------------- @HF: Für welchen Unternehmensbereich interessierst du dich denn? Gruß seb
@Sebastian B.: In welchem Bereich liegt das Einstiegsgehalt bei R&S in München? Um wieviel Prozent steigert sich das Gehalt dann pro jahr? Danke!
>manche Leute kamen erst um 11 und gingen dann um 18, 7h brutto - geil. Dann gehe ich doch noch zu RS. >Ein Grundsatz von R&S ist auch, dass das Kapital des Unternehmens >die Mitarbeiter sind und die muss auch investiert werden. Ach was ? > Das Einstiegsgehalt ist jetzt wohl nicht absolute Spitze Wie erklärst Du Dir diesen Widerspruch? Meine Erfahrung ist die, dass die eher wenig bieten, im Vergleich zu dem, was im Moment möglich ist.
>Ich habe erlebt, dass die verschiedenen Unternehmsbereiche teilweise >nicht Hand in Hand arbeiten Echt? Unfassbar. Ein Glück gibt es das nur dort ;-)
Vorteile: + nette Produkte + interessante Tätigkeiten wenn man am richtigen Ort landet + viel Freiheiten wenn man am richtigen Ort landet Nachteile: - Inkompetente Personalabteilung am Standort München (die Produktionsstandorte sind in der Beziehung hingegen vorbildlich!). Dies äußert sich in extrem langen Bearbeitungszeiten von mehreren Monaten und falschen Terminzusagen. - schlechte Betreuung und geringes Interesse seitens R&S bei Praktika und Diplomarbeiten. - Schwätzer im NWK-Programm Meine Beurteilung basiert auf eigenen Erfahrungen und den Berichten von anderen (nun ehemaligen) Diplomanten, Praktikanten und Ing´s im Bereich E-Technik. Wobei man bei jedem Unternehmen in Bereichen landen kann, wo es besser oder schlechter läuft. Bei mir liefs nicht so toll, vielleicht hatte ich einfach nur Pech...
>+ nette Produkte Was bringen die Dir? Ausser, dass Du nach dem Verlassen von R&S von jedem neuen Arbeitgeber potenziell ins Labor gesetzt wirst da Du deren GEräte, die in jeder Firma rumstehen ja kennst und reparieren kannst? >+ interessante Tätigkeiten wenn man am richtigen Ort landet Welches wäre ein richtiger Ort? >+ viel Freiheiten wenn man am richtigen Ort landet Was wären diese Freiheiten?
Mors wrote: > Vorteile: > + nette Produkte kann ich nur zustimmen. High-Tech Messgeräte, hochwertigste HF Technik, DVB-T Sender. Bei R&S ist es einfach so, dass nicht wie bei anderen Unternehmen auf jeden Cent bei der Produktion geachtet wird, da die Produkte sowieso im oberen Preissegment liegen, weil sie einfach auch qualitativ hochwertig sind! Das ist der kleine aber feine Unterschied! > Nachteile: > - Inkompetente Personalabteilung am Standort München (die > Produktionsstandorte sind in der Beziehung hingegen vorbildlich!). Dies > äußert sich in extrem langen Bearbeitungszeiten von mehreren Monaten und > falschen Terminzusagen. Also ich habe diese Erfahrung nicht gemacht. Als ich mich fürs Praktika per Post beworben hatte (was auch nicht mehr so üblich ist bei großen Unternehmen). > - schlechte Betreuung und geringes Interesse seitens R&S bei Praktika > und Diplomarbeiten. > - Schwätzer im NWK-Programm Also ich habe mein Praktika und meine Diplomarbeit bei R&S absolviert. Während der Diplomarbeit lief es mit der Betreuung etwas doof, weil mein BEtreuer zum Abteilungsleiter wurde... aber ansonsten kann man eigentlich nix sagen.
Machte Praktikum und DA bei R&S. Praktika war interessant, darum machte ich weiter. Bei der DA (Hardwareentwicklung) hatte es nie jemanden interessiert was ich mache. Entwickelte so vor mich, konnte aber kaum mit jemanden über meine Arbeit reden. Damit ich hier nicht falsch verstanden werde, ich will keine Rundumdieuhrkuschelbetreuung. Aber man will halt doch wissen ob man bei dem was man macht auf dem Holzweg ist oder nicht. Betreuer hats nicht interessiert. Selbst zum Schluss wollte niemand das Resultat sehen. Gerüchten zufolge soll das bei anderen Firmen nicht so sein, aber ich lebe anscheindend in einer Traumwelt.
>Bei R&S ist es einfach so, dass nicht wie bei anderen Unternehmen auf >jeden Cent bei der Produktion geachtet wird, Mag sein, was Gehalt für Hardwarentwickler anbetrifft, wird allerdings sehr wohl aus Kleingeld geachtet. >Als ich mich fürs Praktika Das Praktikum <-> die Praktika >Während der Diplomarbeit lief es mit der Betreuung etwas doof, weil mein >BEtreuer zum Abteilungsleiter wurde... D.h. er war derart überfordert, dass er keine Zeit für Dich hatte?
Gast wrote: >>Bei R&S ist es einfach so, dass nicht wie bei anderen Unternehmen auf >>jeden Cent bei der Produktion geachtet wird, > Mag sein, was Gehalt für Hardwarentwickler anbetrifft, wird allerdings > sehr wohl aus Kleingeld geachtet. > kann ich nicht beurteilen. Fürs PRAKTIKUM ;-) habe ich 800 Eur / Monat und während der Diplomarbeit 1000 / Monat bekommen. >>Als ich mich fürs Praktika > Das Praktikum <-> die Praktika Sorry, habe mein Diplom+Master in der Fachrichtung Informatik/Elektrotechnik gemacht, nicht in Germanistik ;-) >>Während der Diplomarbeit lief es mit der Betreuung etwas doof, weil mein >>BEtreuer zum Abteilungsleiter wurde... > D.h. er war derart überfordert, dass er keine Zeit für Dich hatte? Ja, das ist durchaus richtig, dass dieser eine Ingenieur zu der Zeit sehr viel zu tun hatte, aber das lag eher daran, dass an seiner Stelle ein Ingenieur zu wenig da war! Aber, ob man es klappt oder nicht, konnte die stelle für mehrere Monate nicht besetzt werden, weil sich glaube ich in der ganzen ZEit als ich da war nur 2 Leute beworben hatten ... (zumindest waren nur 2 Bewerber da ...) die Bewerber "Dunkel-Ziffer" ist mir nicht bekannt.
Klaus wrote: > Wer von Euch arbeitet denn bei R&S? > Welcher Standort? > > > > > ;-) > > > Gruß aus Memmingen Hallo Memminger ;-) ich vermute dann mal du arbeitest am Standort Memmingen in der Produktion als Ing. oder Techniker? ich hätte am Standort München in der Entwicklung anfangen können. Aber ich habs dann vorgezogen meinen Master in Mannheim zu machen. Jetzt arbeite ich bei einem Automobilzulieferer in der Pfalz. Noch hab ich's net bereut. Aber die Zeit in München, in der Entwicklung war schon net schlecht! Vielleicht werde ich mich da bei Stuttgart / Pforzheim für den neuen Entwicklungsstandort bewerben. Aber wie gesagt noch bin ich zufrieden. ;-) Gruss aus der Pfalz ;-) Sebastian
>>> Während der Diplomarbeit lief es mit der Betreuung etwas doof, weil mein >>> BEtreuer zum Abteilungsleiter wurde... >> D.h. er war derart überfordert, dass er keine Zeit für Dich hatte? > Ja, das ist durchaus richtig, dass dieser eine Ingenieur zu der Zeit > sehr viel zu tun hatte, aber das lag eher daran, dass an seiner Stelle > ein Ingenieur zu wenig da war! Das ist aber normal in großen Firmen, mein Professor der mich betreut (Praxis-Semester und Diplomarbeit) hat meinte das ist bei den Großen so. Die haben eine Prioritätenliste und da steht der Praktikant/ Diplomand einfach ziemlich weit unten. Bei einem Kommilitonen ging es soweit, dass er sich Termine bei dem firmeninternen Betreuer geholt hat. (Ich rede hier jetzt nicht von R&S, denn da habe ich nie gearbeitet!)
tata wrote: > Bei einem Kommilitonen ging es soweit, dass er sich Termine bei dem > firmeninternen Betreuer geholt hat. > (Ich rede hier jetzt nicht von R&S, denn da habe ich nie gearbeitet!) Das mit den Terminen, egal wie lächerlich es zunächst klingt, ist eigentlich eine sehr gute Idee um sicherzustellen regelmäßig ein Feedback vom Betreuer zu bekommen. Während meiner Masterarbeit lief es dann so, dass es jeden morgen ein kurzes 5 Minuten Gespräch gab (Was habe ich bisher getan? Was für Probleme gab es? Was werde ich als nächstes tun?). Das war aber nur in der Anfangsphase so, nachdem ich dann mit dem Design und der Implementierung begonnen hatte, wars damit auch vorbei. Ansonsten gab es noch einen regelmäßigen Termin jeden Mittwoch bei dem er sich ein bisschen mehr Zeit genommen hat. Außerdem konnte ich mich bei "richtigen" Problemen zu jeder Zeit an erfahrene Elektro-Ingenieure wenden, die mir an dieser Stelle um einiges weiter helfen konnten als mein eigentlicher Betreuer ;-) der war mehr mit administrativen Dingen beschäftigt :P ...
>die stelle für mehrere Monate nicht besetzt werden, weil sich glaube ich >in der ganzen ZEit als ich da war nur 2 Leute beworben hatten ... >(zumindest waren nur 2 Bewerber da ...) die Bewerber "Dunkel-Ziffer" ist >mir nicht bekannt. Solche bekannten Firmen bekommen ungefähr 150 Bewerbungen pro Tag. Als Ingenieur sollte man nicht so naiv sein und 2 Bewerber mit 2 Bewerbungen gleich setzen.
Tommi Huber wrote: >>die stelle für mehrere Monate nicht besetzt werden, weil sich glaube ich >>in der ganzen ZEit als ich da war nur 2 Leute beworben hatten ... >>(zumindest waren nur 2 Bewerber da ...) die Bewerber "Dunkel-Ziffer" ist >>mir nicht bekannt. > > Solche bekannten Firmen bekommen ungefähr 150 Bewerbungen pro Tag. > > Als Ingenieur sollte man nicht so naiv sein und 2 Bewerber mit 2 > Bewerbungen gleich setzen. Mir ist durchaus Bewusst, dass die Bewerbungen nicht in der Personalabteilung bei Rohde&Schwarz direkt in München gesichtet werden. Dafür gibt es externe Service-Dienstleister die sich mit nichts anderem beschäftigen. Genau so ist das auch bei R&S. Diese externen Dienstleister selektieren einen kleinen Bewerbersatz nach dem Filter von R&S vor und leiten diese Bewerbungen dann an die eigentliche Personalabteilung weiter. Diese selektiert dann nochmal und am Ende bleiben nur noch wenige Bewerbungen übrig, welche dann an die eigentliche Abteilung und damit zum Abteilungsleiter durchgereicht werden. So viel zum Thema Naivität.
>> Bei einem Kommilitonen ging es soweit, dass er sich Termine bei dem >> firmeninternen Betreuer geholt hat. >> (Ich rede hier jetzt nicht von R&S, denn da habe ich nie gearbeitet!) > Das mit den Terminen, egal wie lächerlich es zunächst klingt, ist > eigentlich eine sehr gute Idee um sicherzustellen regelmäßig ein > Feedback vom Betreuer zu bekommen. > Naja, sowas nennt man in neudeutsch Meeting und findet meist wöchentlich statt, er hat seine Termine für spezielle Fragen holen müssen. Dafür gab es die wöchentlichen Meetings gar nicht. Bei Diplomarbeiten beißt man sich bei sowas durch und im späteren Berufsleben wechselt man (meiner Meinung) schnellstmöglich.
>Diese selektiert dann nochmal und am Ende bleiben nur noch wenige >Bewerbungen übrig, welche dann an die eigentliche Abteilung und damit >zum Abteilungsleiter durchgereicht werden. Das ist das Problem. Der Abteilungsleiter bekommt nur die Mitte zugeleitet, weil die unteren zu schlecht und die oberen zu teuer sind. Und genau die arbeitn bei R&S
Also ich arbeite seit 2 1/2 Jahren bei der Firma und finde das sie sehr viel für ihre Mitarbeiter tut. Von meinen Kollegen habe ich unglaublich viel während meines Studiums gelernt und durfte sowohl als Bachelor als auch als Diplomarbeit sehr interessante Themen durchführen. Da diese Firma sehr gute Messgeräte herstellt, hat man den großen Vorteil während der Entwicklung von neuen Produkte mit diesen Messgeräten zu arbeiten und das erleichtert einem das Leben sehr oft. Noch dazu finde man sehr viele Kompetenzen an verschiedensten Stellen der Nachrichtentechnik und kann somit immer gut bei Problemen nachfragen. Für mich war meine Zeit bei Rohde & Schwarz von unschätzbarem Wert und nun werde im im Januar aufgrund des weltweiten Einstellungsstops der Firma keine feste Anstellung erhalten können. Ich kann nur sagen, daß R&S Mitarbeiter oft als sehr arrogant beschrieben werden. Ich würde sagen jede Firma hat ihre schwarzen Schafe. Insgesamt ist das Arbeitsklima und das Knowhow in dieser Firma echt Spitze. Noch als Anmerkung: Ich habe mich noch vor meinem Vordiplom bei der Firma als Werkstudent beworben und hatte damals einen Schnitt von ca. 2.3. Und meine Bewerbung wurde selbstverständlich nicht von einem externen Dienstleister geprüft, sondern von der Personalabteilung in München.
> sondern von der Personalabteilung in München.
wo eine Reihe von Leiharbeiterinnen sitzen und Bewerbungen sortieren!
Stellt Rohde und Schwarz derzeit Leute ein? Vor der Finanzkrise war die Stellenbörse ja voller Jobs in der Entwicklung. Jetzt gibt es nur noch Praktikanten und Diplomanden, die gesucht werden...
@panzer: Ja, stimmt, ist mir auch aufgefallen. Dachte zuerst an ein Problem meines Browsers, früher alles voller Stellenangebote, jetzt gähnende Leere.... Dabei sind dort über Monate immer dieselben Stellen aufgeführt worden, für die sich anscheinend keine geeigneten Bewerber fanden. Hatte mich selbst Anfang des Jahres auf eine solche beworben, leider erfolglos (Vorstellungsgespräch war nicht optimal gelaufen). Ein halbes Jahr später war die Stelle immer noch vakant.
>Dabei sind dort über Monate immer dieselben Stellen aufgeführt >worden, für die sich anscheinend keine geeigneten Bewerber fanden. Wie alle, hat R&S ständig Stellen "offen", um Leute anzulocken. Leider haben es viele noch nicht kapiert, dass die Bewerber das langsam wissen und die Nase voll haben von nutzlosem Bewerben.
> Wie alle, hat R&S ständig Stellen "offen", um Leute anzulocken. Leider > haben es viele noch nicht kapiert, dass die Bewerber das langsam wissen > und die Nase voll haben von nutzlosem Bewerben. Den Eindruck habe ich nun nicht gehabt. Allerdings scheint R&S hauptsächlich an 'Brennern' interessiert zu sein, die außer E-Technik und ihrem Job nichts anderes im Leben interessiert. Würde ich als Arbeitgeber aber genauso handhaben.
>Wie alle, hat R&S ständig Stellen "offen", um Leute anzulocken. Leider >haben es viele noch nicht kapiert, dass die Bewerber das langsam wissen >und die Nase voll haben von nutzlosem Bewerben. Ein Bewerber muß nicht nur fachlich kompetent sein, sondern auch menschlich ins Team passen. Hier wird bei R&S sehr großen Wert drauf gelegt!
Weiss jemand, wie lange der Einstellungsstopp dauert, gibt es hiezu Info seitens Rohde & Schwarz? lg,
Joey wrote: > Weiss jemand, wie lange der Einstellungsstopp dauert, gibt es hiezu Info > seitens Rohde & Schwarz? > > lg, Wer kann in die Zukunft schauen??! Auf dem VDI-Recruiting-Tag in München in dieser Woche wurde mir gesagt, dass wegen der Finanzkrise nicht klar ist, wie so die die nähere Zukunft aussieht. Abwarten heissts. Prinzipiell werden die Leute schon noch gesucht...
Das ist reines Angstverhalten bei R&S und anderen. Nur weil eine Finanzkrise herrscht sind die nicht betroffen. Etwas mehr Selbstbewusstsein stünde denen schon ganz gut zu Gesicht.
Gast wrote: > Das ist reines Angstverhalten bei R&S und anderen. Nur weil eine > Finanzkrise herrscht sind die nicht betroffen. Etwas mehr > Selbstbewusstsein stünde denen schon ganz gut zu Gesicht. Sehr kurzfristige Sichtweise: Wenn die unterfinanzierte Kundschaft plötzlich keine Kredite mehr bekommt oder einfach ebenfalls Angst hat, was die Zukunft angeht, schon kaufen die erstmal nix mehr bzw. verschieben in die Zukunft. Somit ist das Verhalten schon verständlich.
Tzotzdem ist es eine Angsthaltung, die in keinster Weise logisch ist. Die Leute die R&S jetzt einstellt, wirken sich frühestens in 2 Jahren auf die Produktpalette aus, die in 4-6 Jahren mehrheitlich verkauft wird. Niemand weiss, wer dann wieviel kauft. Wer jetzt an den Entwicklern spart, hat in 3 Jahren das Problen, zu spät im Markt zu sein und/oder viel Geld für externe Leistung ausgeben zu müssen. Der einzige Grund ist der head cut, um die Gewinne kurzfrsitig zu sichern! Richtige Sparen würden die Firmen dagegen dann am Besten, wenn sie festes Personal aufbauen, um dann nicht auf Hauruckmassnahmen angewiesen zu sein. Das würde zwar in Lo-Zeiten die Gewinne schmälern die HI-Zeiten diese aber entsprechend hochschnellen lassen. Wenn die Firmen ihre Gewinn wirtschaftlich und steuereffektiv balancieren müchten, sollten sie lieber dem Kunden ein passendes Preismodell anbieten: Kaufe zetzt, zahle später, dann kann ich Gewinne auch nach hinten vorverlagern. Für R&S, die bei Ihrem Verkauf stark vom Investment und der Budgets der Abteilungen abhängen, wäre es am Besten, sie würden ihre Geräte jetzt per Vorbestellung und Minianzahlung verkaufen. Dann hätten sie den Verkauf, der Kunde seinen Kredit und bräuchte weder zur Bank noch auf ein billigeres Fernostgerät umzusteigen, weil er zu wenig Budget hat. Die Autobanken machen es doch genauso: Du bekommst das Auto und zahlst Deinen Kredit beim Autohaus ab. So hat BWM seine Autos weg und die BWM-Bank braucht keine Kreditaufnahme bei der LZB, weil sie kein Geld an den Kunden weitergibt. Sie bekommt aber sofort Zinsen und hat Gegenwerte und BMW verkauft seinen Boliden vom Hof.
>Sie bekommt aber sofort Zinsen und hat Gegenwerte >und BMW verkauft seinen Boliden vom Hof. BMW bietet zur Zeit 15% Rabatt auf die Neufahrzeuge im Laden und finanziert sie über 3 Jahre zu 0%.
> und finanziert sie über 3 Jahre zu 0%.
Und wenn ich alles sofort bezahlen will, bekomme ich keinen Rabatt.
Doch 20%, wollte er geben. Das Fahrzeug hatte einen Neuwert von 41.500 Liste. So blöd es klingt, aber ich fand den Rbatt noch recht wenig: Es ist eine Händlerzulassung mit schon über 2000km, also auch nicht ungefahren und bei anderen Automarken gibt es schon auf totale Neuwagen an die 20% Rabatt. Ich habe ausserdem den Eindruck, daß BMW gerade nochmal die Preise hochgesetzt hat. Im Automagazin haben sie gestern davon geredet, dass es in Q1-09 bald an die 30% Rabatt geben wird. Das wäre dann sicher unter Händler-EK. Ich werde also nich warten, auch wenn ich so recht daran nicht glaube. Ich weiss aber echt nicht, ob ich mir einen Bayern holen soll. Schon eine ganze Stange Geld in einer Zeit, wo man nicht sicher ist, wie es weiter geht. Solche Autos eignen sich nur als Dienstwagen, wenn man sie gestellt bekommt. Selber finanzieren ist da kaum noch drin - auch wenn man gut verdient.
Eine Frage an die bisherigen Werkstudenten/Praktikanten/Diplomanden bei R&S: Ich möchte mich auf eine Stellenausschreibung als Werkstudentin, vielleicht mit anschließender Diplomarbeit, bei R&S in München bewerben. Meine Studienschwerpunkte liegen im Studiengang Medientechnik allerdings mehr auf Informatik (mit viel Java) als auf Elektrotechnik (mit C++).. Ich bin sozusagen die alles und nichts könnende eierlegende Wollmilchsau... Ich habe schon auch Elektro-, Audio-, Video- und Nachrichtentechnik-Kenntnisse, allerdings natürlich nicht so ausgereift wie ein Elektrotechnik-Student. Nun also meine Frage: Seit ihr trotz "Defiziten" (also trotz fehlenden Kenntnissen, die jedoch in der Stellenausschreibung ausdrücklich verlangt wurden) an eine Stelle gekommen? Was genau habt ihr studiert? Und wie ist das Bewerbungsverfahren abgelaufen? Ich wäre sehr dankbar für euer Feedback.
Bewerberin wrote: > Eine Frage an die bisherigen Werkstudenten/Praktikanten/Diplomanden bei > R&S: > > Ich möchte mich auf eine Stellenausschreibung als Werkstudentin, > vielleicht mit anschließender Diplomarbeit, bei R&S in München bewerben. Ja, sollte doch kein Problem sein, oder? Schick einfach deine Initiativ-Bewerbung per Post an R&S. Habe ich auch so gemacht und falls du dich während deinem PS nicht all zu schlecht angestellt hast, ist eine Diplomarbeit auch kein Problem. > Meine Studienschwerpunkte liegen im Studiengang Medientechnik allerdings > mehr auf Informatik (mit viel Java) als auf Elektrotechnik (mit C++).. Bei R&S werden so gut wie das ganze Spektrum von Elektrotechnik/Informatik benötigt. Beispielsweise die Abteilung 7TS (Terrestrische Sender): - HF für den ganzen HF-Zweig bis zur Aussendung über die Antenne - Signalverarbeitung (Codierung, Modulation etc.) - Programmierung auf Betriebssystemebene (C / C++) - Grafische Oberfläche auf dem Display (Java) - Netzwerktechnik (Fernsteuerung der Sender) - Mikrocontrollertechnik (für verschiedenste Steuer- und Messbaugruppen, Vernetzung über CAN mit CANopen) Wie du siehst wird einem Fernsehsender schon fast das ganze Spektrum von Informatik/Elektrotechnik beansprucht. Da ist ganz sicher auch was für dich dabei... ;-) > > Nun also meine Frage: Seit ihr trotz "Defiziten" (also trotz fehlenden > Kenntnissen, die jedoch in der Stellenausschreibung ausdrücklich > verlangt wurden) an eine Stelle gekommen? Was genau habt ihr studiert? > Und wie ist das Bewerbungsverfahren abgelaufen? Siehe oben. Ein Freund von mir hat z.B. Medieninformatik oder sowas in der Art studiert. Seine Diplomarbeit hat die "Usability" der Fernsehsendersteuerung untersucht! Ich habe technische Informatik studiert und der Titel meiner Arbeit war:"Konzepterstellung und Realisierung einer optimierten Redundanzsteuerung für terrestrische Fernsehsender (DVB-T)" MFG
Ich fürchte mal, dass die Freunde der Fernsehempfangstechnik- der Telekommunikation bald kaum noch Jobangebote haben werden, weil zur Zeit hunderte Topingenieure in Nürnberg freigesetzt worden sind und gerade nach einem neuen Job suchen.
Uli W. wrote: > hunderte Topingenieure in Nürnberg freigesetzt worden sind und gerade > nach einem neuen Job suchen. Echt? Schon wieder Nokia-Siemens und Ericsson?
Ich habe von R&S ein durchwachsenes Bild. Meine Erfahrung beziehen sich auf eine Bewerbung, Bewerbungen von Bekannten und Umgang mit Ihren Produkten. - Bewerbung (Standort München): Bei dem Gespräch vor Ort hatte ich nicht den Eindruck das es um irgend welche Fachlichen Kompetenzen, sondern nur um ein Psycho Profil geht - das kann doch nicht das wahre sein. -> Schlechte Erfahrung mit "HR" - Sie machen den Eindruck das sie nur die "Besten der Besten der Besten (Sir!)" wollen. Allerdings habe ich diesbezüglich den Eindruck (anhand wen sie in meinen Bekanntenkreis abgeleht/genommen haben) das es hier primär darum geht, wer sich am besten verkaufen kann ... nicht um wirkliche Kompetenz. (Zumindest kann ich mir manche Personalentscheidungen nicht anders erklären -> Schlechte HR) - Arroganz gegenüber Bewerbern aber auch Kunden (WIR sind ja der Rohde & Schwarz - und wer sind SIE?) - Teilweise abstrus und schlecht bedienbare Produkte - Ihre Produkte / Kundensupport sind längst nicht auf dem Level den ich für diese Preiskategorie erwarten würde. Beispiel: Signalgenerator mit RDS Erweiterung - Kostenpunkt um die 15K Euro. Es wurde nachgewiesen das ein Bit im RDS Datenstom "wackelt". (Hat viele Ingenieur Stunden gekostet) Aussage von R&S, dass man da keinen Handlungsbedarf sehe - der Generator währe ja auch schon einige Jahre (ca. 5?) alt. - R&S wurde schon oft in "Deutschlands beste Arbeitgeber" recht hoch bewertet. Ich gehe daher davon aus das es für die Angestellten gut läuft. Fazit: Wenn man drinnen ist bestimmt nett - ich denke aber das sich R&S bei Ihrer Kunden/Preis/Produktpolitik früher oder später auch warm anziehen muss - die Konkurrenz schläft nicht. Gruss Birk
Uli W. wrote: > Ich fürchte mal, dass die Freunde der Fernsehempfangstechnik- der > Telekommunikation bald kaum noch Jobangebote haben werden, weil zur Zeit > hunderte Topingenieure in Nürnberg freigesetzt worden sind und gerade > nach einem neuen Job suchen. Rette sich wer kann: Freilaufende Ingenieure in Nürnberg. ;-) Und woher stammen diese Ingenieure? Siemens Automation? Naja es gibt ja jetzt nicht DIE Ingenieure, die auf Fernsehempfangtechnik- oder Telekommunikation spezialisiert sind bzw. nur diese Disziplin beherrschen. Natürlich gibt es Ingenieure, die hier einen großen Erfahrungsschatz haben, aber das geht ja auch Ingenieure so, die z.B. lange mit Optik zu tun hatten. Was ich damit sagen will: Es gibt mit Sicherheit bei R&S sehr gute, aber auch weniger gute Ingenieure. Wenn ich den Entwicklungsprozess jetzt rückblickende betrachte muss ich auch sagen, dass hier nicht optimal gearbeitet wird / wurde. Momentan arbeite ich in einem Automotive Unternehmen und da wird um einiges mehr Wert auf Qualität gelegt (klar: Consumer <-> Automotive), aber dennoch sind da einige Dinge nicht optimal: - keine automatisierten Modultests - keine Code-Reviews - Releases werden rausgehauen und dann teilweise beim Kunden getestet (R&S kann es sich halt leisten...) Man sollte sich einfach bewusst sein, dass R&S eine hohe Qualität liefert, aber die Geräte auf keinen Fall fehlerfrei bzw. bis ins letzte Detail getestet sind (wie z.B. einem Batterietrennschalter fürs Automobil). Und warum ist das so? Weil R&S es sich leisten kann. Wünsch euch noch ein schönes Wochenende und ne schöne Vorweihnachtszeit ;-) MFG
Hallo, dieser Blog ist zwar schon ewig alt, aber ich hoffe trotzdem dass er noch gelesen wird. Ich habe mich bei Rohde & Schwarz beworben, aber auch noch andere Braten im Ofen, und muss mich bald entscheiden. Ich würde gerne wissen, wie das Arbeitsklima unter den Kollegen ist. Das ist mir besonders wichtig. Von ehemaligen Kommilitionen, die unter anderem bei Siemens untergekommen sind, habe ich mitbekommen, dass es dort schon zu sozialen Konflikten kommt. Obwohl Siemens ebenfalls bei Umfragen immer hoch gelobt wird. Kann mir da jemand ne ehrliche Antwort geben?
Ich war auch mal bei R&S. Klima innerhalb meiner Gruppe war ausgezeichnet, zwischen SW und HW gab es immer mal wieder Reibereien. Das liegt aber an einzelnen Personen die so unfähig sind, dass sie sich mit aller Kraft an ihr "Hoheitsgebiet" klammern müssen. Abgesehen davon eine brauchbare Firma. Mit Idioten wirst Du dich immer herumschlagen müssen, ganz egal welche Firma.
Hallo, ja also ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass innerhalb der Gruppe der Stimmung echt super war. Auch "soziale Events" wurden gefördert.. mal in den Biergarten gehen oder sowas. Und zum Projektabschluss gabs immer Sekt oder irgendwas.. war immer ganz nett :) Klar, kann es immer wieder vorkommen, dass es zu sozialen Reibereien kommt. Aber bei R&S arbeiten über 3000 Leute... das sind nicht alles Engel :) Aber ingesamt sind die Leute dort zufrieden.. das ist viiiiel wert, andere (kleinere) Firmen kann es schon öfters zu Neid, Intrigen usw. kommen.. davon sind große Firmen aber auch nicht gefeit, besonders wenn es die Karriereleiter hoch gehen soll... Aber da die Leute bei R&S gutes Geld verdienen, hat es (eigentlich) niemand nötig Stunk zu machen... Aber denk dran, Idioten gibt es überall.. und wenn die fachlich was drauf haben muss man sich mit denen arrangieren.. Grüße
Ich finde es absolut beaengstigend das so grosse Firmen wie Rohde schon seit circa nem Jahr kaum eine einzige freie Stelle haben! Das laesst tief blicken was Ingenieurmangel und Standort Deutschland sowie Perspektive Technik angeht :-(
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