Hallo, könnt ihr mir einen µC für mein Projekt empfehlen. Meine Anforderungen sind: - er muss mit 5V arbeiten - möglichst einfach zu realisierender Datenaustausch zwischen PC und µC über USB - ca. 40 freie IO-Pins für die Ansteuerung eines großen externen SRAMs
@ otto (Gast)
>könnt ihr mir einen µC für mein Projekt empfehlen.
Sag doch mal lieber was du konkret machen willst.
MFG
Falk
ARM9 im 324 Pin BGA Gehäuse...läuft prima mit +5V (vor den zwei bis drei Spannungsreglern), hat viele Pins und USB. Und mit Linux oder Windows CE kannst du auch sehr einfach USB machen. Host oder Device, wird sicher beides gehen.... Im Ernst, was genau hast du denn vor?
Herstellerinternetseiten nach was passendem durchsuchen.
...wann wird es wieder möglich sein, in einem "Forum" eine Frage stellen zu dürfen, ohne immer von Leuten, die keine Antwort haben, gemaßregelt zu werden? Warum seid Ihr nicht produktiv hilfsbereit, anstatt immer nur auf irgendwelchen Fragen herum zu hacken? Es steht jedem frei zu antworten - wenn man nix Produktives beizutragen hat, dann läßt man's halt... @otto ohne weitere Details zu wissen: die Microchip PICs (z.B. Serie PIC18F...) vertragen 5V, und dort gibt's auch ein paar mit 35 I/O's und mehr...
Ein Atmega128 oder so. Hat aber kein USB, aber dafür noch ein paar freie Pins um einen FTDI oder so anzuschließen. Oder einen AT90USB646.
Achso: Mit Atmega + FTDI habe ich schon meine Erfahrungen gesammelt. ist alles recht leicht zu handhaben. Die ganze USB-Kommunikation, genauer gesagt die Kommunikation mit dem FTDI, sind mit ein paar Zeilen in der Firmware abgehandelt. Die Auswertung der Daten natürlich mitgerechnet, aber dieses muss man bei jedem Controller machen, egal ob mit integrierten USB oder ohne. Am PC kann man dann über einen virtuellen COM-Port mit den µC kommunizieren, oder über den USB. Für beides liefert FTDI einen Treiber.
Ähm, der AT90USB steht schon zwei Posts vorne dran ... ;)
Sind die 5V Betriebsspannung ein Muss? Die meisten "grösseren" laufen mit 3.3V oder weniger Kernspannung. Können die 5V per Spannungsregler auf 3.3V reduziert werden, kämen LPC2368,-78 und LPC2478 in Frage. Die Eingangsport sind 5V-fest, so dass auch 5V Peripherie angeschlossen werden kann. USB über FTDI Chip ist mit maximal 3Mbit/s recht lahm und wenig flexibel. Gruss Mike
Vermutlich kommen die 5V für den µC daher, dass das Board und somit der µC mit den 5V vom USB-Port versorgt werden soll. Zur Datenrate über den USB-Port wurden keine Angaben gemacht. Ob die Datenrate vom FTDI-Chip ausreicht, muss der Thread-Ersteller entscheiden.
z.B. PIC18F4550 +DIL40 +32K Flash (= 16K Instructionwords) +12 MIPS @ 48 MHz +USB 2.0 Full-Speed + eingebauter USB Tranceiver und 3.3V Regler +USB-Stack frei downloadbar +Beispiele bei Sprut +5V Braucht nur einen Quarz und 5V und kann direkt an den USB-Bus angeschlossen werden.
Die neue 5er Serie MSP430F5xxx ~90 I/O Pins interner LDO 256 KB Flash 16 KB Ram USB 2.0
AtMega 165P - 16 kb Flash / 0.5 kb EEPROM AtMega 325P - 32 kb Flash / 1 kb EEPROM AtMega 64 - 64 kb Flash / 2 kb EEPROM AtMega 1281 - 128 kb Flash / 4 kb EEPROM AtMega 2561 - 256 kb Flash / 8 kb EEPROM Haben alle 54 IO Pins und lassen sich mit 5V versorgen. USB wie du schon gesagt hast dann ueber FT232. Achja, alle im TQFP Gehauese zu kriegen, damit es sich auch Loeten laesst ;) Viel Spass beim basteln...
Cypress CY8C24894 - 5V oder 3.3V einstellbar - Full-Speed-USB - 49 I/O-Pins - 16 kb Flash - 1 kb RAM
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