Hallo zusammen... Hab vor einiger Zeit das Netzteil von Tuxgraphics (http://www.tuxgraphics.com/electronics/200707/bench-power-supply-unit.shtml) nachgebaut. Bausatz stammt aus dem Shop von Tuxgraphics. Nun hab ich ein kleines Problem mit dem Display (2x16 Zeichen, HD44780 komp., Displaytech 162) Während der Anzeige "verschwinden" hin und wieder einige Zeichen in der 1. Zeile und die erssten Zeichen der 2. Zeile rutschen nach oben ans Ende der ersten Zeile. (Ich hoffe, ihr verteht, was ich meine). Konnte das Problem mit 2 unterschiedlichen Displays nachstellen,daher scheidet ein Defekt des LCDs aus. Der Artikel sieht einen Test des Displays vor (make test_lcd.hex und make load_test_lcd). Dieser funktioniert hervorragend. Display zeigt Text ohne Probleme an. Software für den atmega8 hab ich angehangen, vielleicht könnt ihr ja mal durchschauen. Hab von C-Programmierung leider noch keine Ahnung, dies sollte mein erstes Projekt mit AVR-Prozzis werden... Bis auf das LCD funktioniert der Rest des Netzteils ganz hervorragend. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Vielen Dank schon einmal im voraus... Dirk
Keiner von Euch ne Idee ? Wäre wirklich für Hilfe sehr dankbar. Dirk
Hallo Dirk, ich habe leider keine Idee für die Lösung Deines Problems. Das NT habe ich vor einigen Tagen auch nachgebaut, bei mir funktioniert es fast perfekt. Auch in meinem Display "flimmert" die Anzeige ganz leicht. Das habe ich aber erst gesehen, nachdem ich eine Hintergrundbeleuchtung nachgerüstet hatte. Ich würde gerne noch die EEProm Routine zum speichern der Einstellungen nachrüsten, habe aber auch noch viel zu wenig Kennung von "C". Vielleicht hat ja doch mal der eine oder andere ne Idee für diese Feature. Ihr könnt auch mein Layout für die LP haben, ich habe das ganze als Tischgerät gebaut, da alles was man kaufen kann auf einem Schreibtisch irre viel Platz wegnimmt.
Und noch das Bild von der Rückseite... Viele Grüße aus Berlin Ronald
Hallo Ronald... Dein NT sieht echt klasse aus. Leider flimmert mein Display nicht nur, es "verschluckt" halt immer wieder einige Zeichen bzw. verändert die Zeichen. Selbst mit geschirmter Leitung zum Display bleiben die Effekte. Begl. der Eeprom Funktion. Kannst Du nicht einfach die neuste SW einspielen und den Store-Button nachrüsten ? Naja, schaun wir mal, vielleicht kann ja doch noch jemand durch die Sourcen schauen, evt ist es "nur" ein Timing Problem, das man durch ändern eines Wertes in den Sourcen beheben kann. Ich beherrsche leider auch noch kein C Dirk
P.S. Ronald Gerade erst gesehen, wofür ist denn der rote Button an deinem NT ? Habe gedacht, der wäre zum speichern der Einstellungen... Dirk
Hi Dirk, jep der sollte zum speichern sein. Aber die Software unterstützt es nur mit der Meldung "store not implemented yet"... so ist das Im Leben ;-) Viele Grüße Ronald
Mein Tip: Die wartezeiten werden nicht richtig eingehalten. Mögliche Gründe: - Der Prozessortakt ist falsch eingestellt (z.B. Der Prozessor läuft auf internetm Takt obwohl ein externer Quarz dran ist) -> F_CPU vergessen zu setzen? - Manchmal sind die entsprechenden Angaben im Datenblatt falsch - Wartezeiten aus dem Datenblatt des Controllerchips nehmen. EDIT: Evtl. könnte auch eine Interrupt bei der Ausgabe ausgelöst werden?
Hallo Simon S. Prozesor läuft ohne ext. Quarz (ist vom Entwickler der Schaltung so vorgegeben) Sollten die Zeiten nicht bei den Displays gleich sein ? Bin davon ausgegangen, dass HD44780 kom. Displays alle gleiche Parameter fürs Timing etc. benötigen. Ist dem nicht so ? Wenn nicht, könntest Du mal durch die Sourcen (Anhang im ersten Posting) durchschauen, und mir sagen was ich wo ggf. mal ändern könnte, zum ausprobieren ? Danke Dirk @Ronald... Hast Du schon mal versucht, die neueste Source (Verion 0.51) einzuspielen ? Diese enthält auf jedenfall das Store-Feature.
hängt mal eine Drossel 100µH in die Leitung der Versorgungsspannung und einen kleinen Elko zw. VCC und GND könnte gut sein das kleine Spannungsspitzen in der Versorgungsspannung das Teil aus dem Tritt bringt bzw. dann in die Datenleitungen einstreut. Der HD44780 Controller gibt ja ein Ready bzw. Busy Signal aus, wenn man das auswertet sollten es keine Probleme mit zu kurzen Pausen geben
Hallo, Danke für den Tipp mit der Vers.0.51. Ich war zwar der Meinung diese beutzt zu haben, aber nachdem ich das HEX-File nochmal direkt gebrannt habe, funktioniert auch das Speichern freu !! Das "flackern" ist auch (fast) ganz weg. Vielleicht bin ich auch nur zu empfindlich (Ein Video auf einem DLP-Beamer kann ich mir wegen dem Regenbogeneffekt auch nicht ansehen..) Danke für das Lob (auch wenn der LCD Durchbruch mehr "geknabbert" ist, eine Blende für das LCD und eine Frontfolie ist in Arbeit). Eigentlich war der Hintergrund der Fotos, das es nichts vergleichbares am Markt gibt. Die meisten Netzteile sind so groß (ab 20cm Tiefe!) und haben dann auch noch die Buchsen in Arbeitsplattenhöhe. Wenn dann noch ein paar Unterlagen neben der Versuchsschaltung liegen kann man diese Netzteile kaum noch vernünfig benutzen.... und die Standfläche auf dem Schreibisch ist auch "futsch". Grüße Ronald
> Die meisten Netzteile sind so groß (ab 20cm Tiefe!) Es gibt (gab? Bei Farnell nicht mehr lieferbar) das Lascar PSU130: http://de.farnell.com/lascar/psu-130-eu/labornetzgeraet-1-5v-30v-1a-mit/dp/8150885 mit 14cm Tiefe. > und haben dann auch noch die Buchsen in Arbeitsplattenhöhe Na ja, zumindest eine Buchse ist bei dem PSU130 oben :-)
Danke dür die Info. Leider hatte auch dieses NT keinen Konstantstrombetrieb bzw. keine einstellbare Strombegrenzung. Von der Stellfläche ist es aber wirklich nur 50mm tiefer als "meins". Allerdings ist bei meinem Netzteil die Stromversorgung über ein externes, kleines 24V 2,5A SNT (von einem Dymo LW400). Das schalte ich nicht am Gerät, sondern an der Steckdosenleiste. Dafür spare ich mir die aufwendige 230V Verdrahtung...
Hallo Ronald, könntest du dein Layout für die LP bitte mal posten. Grüß Frank
Wie schnell funktioniert denn die strombegrenzung? Hast du mal gemessen wie der strom sich beim kurzschließen verhält? Also für wie lange haut dir das Netzteil 2,5A raus wenn du kurzschließt obwohl du auf 150mA gestellt hast?
Hallo Frank, jep kann ich. In welcher Form wäre es denn angenehm? Ich arbeite immer mit SprintLayout. Das ist bezahlbar und Gerber gibt es auch aus. Einen Viewer gibt es auf der Herstellerseite http://www.abacom-online.de/html/sprint-layout.html Aber zur Ansicht erstmal ein Bild. Ich kann auch ein pdf zum Ausdrucken einstellen? Ronald
Hi, das Bild zeigt den Spannungsverlauf bei 21V, Strombegrenzung auf 250mA, und 1 Ohm LastR. Der Strom wird in ca. 1,7 ms auf den Nennwert gebracht. Ich hatte vorhin versehentlich einen ATTiny falsch angeschlossen. Die Strombegrenzung war auf 10mA eingestellt. Der Tiny hat es überlebt....
Hi, das Teil funzt echt super. Ich habe noch einen 2mA Ausgang zur Prüfung von LEDs angebracht. Mit 2mA kann man sich nicht mehr die Augen "verblitzen" .. Der Aufbau ist aber noch nicht perfekt. Man bedenke, das die Regelung seinen Strom über einen 7805 bekommt. Da hängt auch das Display mit dran. Die Hintergrundbeleuchtiung benötigt bei vielen LCDs 4,1V mit bis zu 140mA! Jetzt ein einfaches Rechnenbeispiel für das kleiner Netzteil mit "nur" 24V Eingangsspannung. 24V rein - 5V raus = 19V, das ganze mal die 140mA vom Display plus ein paar für den ATMega8. Also ca. 150mA. Der Spannungsregler muss also ca. 19V*0,15A in Wärme umsetzen. Das sind 2,85W!!! Bei 30V Eingangsspannung wird es noch mehr.... Da benötigt man einen rel. großen Kühlkörper, da die Schaltung ja noch im Gehäuse liegt. Um diese Menge an Verlusstleistung zu reduzieren, habe ich beim ersten Muster einen DC-DC Wandler (Baustein) für die Hintergrundbeleuchtung benutzt. Es gibt aber auch geschaltete Spannungsregler die Pinkompatibel mit dem 7805 sind oder man setzt gleich den Wandler mit auf die LP...
Guten Tag allerseits, der Thread ist zwar ein paar Tage älter, aber ich möchte auch meinen Beitrag zu dem Netzteil liefern :-) Grundlage ist bei mir der Bausatz von Tuxgraphics, der auf den ATMega88 angepasst wurde. Die Bedienung habe ich von den Tastern auf eine Drehknopfbedienung geändert - mit etwas Trickserei war das mit den vorhandenen Portpins so grade möglich. Die Ausgabe erfolgt auf einem 16x2 LCD, Speichern geht auch über langen Tastendruck am Drehgeber. Zur AD-Wandlung nutze ich die interne Referenz des ATMega88, daher mußte der Spannungsteiler im Ausgang der Schaltung etwas modifiziert werden - es sind jetzt 14.7 kOhm und 1kOhm. Details zu den Widerstandswerten und zur Beschaltung des Drehgebers stehen in der angehängten ZIP-Datei in main.c. In der ZIP-Datei sind auch ein paar Fotos vom Aufbau vorhanden. Betrieben wird das ganze bei mir mit einem ehemaligen Netzteil von IBM - 16V und 4A sind für meine Zwecke hier mehr als genug. Christof
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